Star Citizen: Weitere Finanzspritze durch Investoren

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Star Citizen: Weitere Finanzspritze durch Investoren

Die Cloud Imperium Games haben zusätzliches Geld von Investoren für die Entwicklung von Star Citizen erhalten. Verglichen mit den durch Crowdfunding gesicherten Einnahmen erscheinen die Beträge winzig - trotzdem gehen sie in die Millionen.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Star Citizen: Weitere Finanzspritze durch Investoren
 
Feinifein.
Gestern erstmal wieder reingeschaut mit meiner neuen Grafikkarte. Wird echt immer schöner und runder alles. Sie sind wirklich fleissig dabei
 
Und wie wurde man angemault bei der damaligen Investition, es ginge ja nur um Marketing, kein Einfluss auf das Spiel bla bla.

Wird nicht die letzte Investition gewesen sein, die Frage stellt sich nur wofür und warum? Reichen die monatlichen Millionen nicht (mehr)?

Investoren fordern Rendite, damit Ertrag aus einem Spiel, welches bisher vollständig über "Spenden" finanziert wurde. Sprich egal wie, jemand möchte hier später wieder Geld raus holen, was dem Spiel an sich dann für Weiterentwicklungen fehlt ...

Ein Scherz isses nicht, oder?
 
Und es bleibt ja auch nur beim Marketing. Marketingkosten sind bei Spielbudgets normalerweise höher als das was bei der Entwicklung ausgegeben wird. Moderne AAA Titel zahlen auch gerne 3/4 der Ausgaben nur ins Marketing. Und die Zahlen sich anscheinend auch wieder aus.

Der Zukauf, falls die Calders das wollten, war auch schon so im Vertrag so festgeschrieben gewesen. Da Chris versprochen hat die Backereinnahmen nur in die Entwicklung zu stecken, ist das ein guter Schachzug. Ausserdem ist es ein gutes Zeichen dass die Calders nochmals Investiert haben, anscheinend gefällt ihnen was sie gesehen haben.
 
Wer die Intention meines Beitrags nicht erkennen kann oder will, naja mir recht. Einfacher konnte und wollte ich es nicht formulieren, tut mir leid.
 
Natürlich wird sich CR nur sehr ungerne von Firmenanteilen trennen, aber wenn das Funding die jährlichen Entwickungskosten nicht decken sollte und es hart auf hart kommt, ist es auf jeden Fall sehr beruhigend zu wissen, das ein liquider Investor die weitere Entwicklung mit Hilfe seiner Finanzspritze sicherstellen kann.
Das hat vor allem auch psychologisch einen sehr positiven Effekt auf die Angestellten, weil es innerhalb des Unternehmens für mehr Sicherheit sorgt.

Ob der Investor nun weitee Firmenanteile erhält oder nicht - für die Backer macht das sowieso keinen Unterschied.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dann markier dein Text mit einem Trollface oder wahlweise auch mit /s für Sarkasmus.

Dann müssen wir uns nicht die Arbeit machen darauf zu Antworten.
 
Das kann doch nur bedeuten, dass die Einnahmen durch Crowdfunding nicht ausreichen um das Spiel fertig zu stellen. Andernfalls würde Roberts doch niemals Anteile verkaufen. Never ever! Wenn jemand sich einen anderen Grund vorstellen kann, immer raus damit. Die Kosten für Werbung schließe ich übrigens dabei mit ein, will sagen, ich meine die Gesamtkosten für Entwicklung, Infrastruktur, Communitypflege und Marketing.

Außerdem stellt man klar, dass die Entscheidungsgewalt weiter bei Chris Roberts ... liegt.
Das ist möglicherweise eine schlechte Nachricht. Ich weiß leider nicht mehr, wo ich das gelesen habe, aber ich erinnere mich an einen Artikel, in dem Chris Roberts´ Neigung zum Mikromanagement kritisiert wurde und dass schon einer der Wing-Commander-Titel erst fertig wurde, als ihm die Entwicklung aus der Hand genommen wurde. Das in Kombination mit dem Schweigen, das seit einiger Zeit in Sachen Squadron 42 herrscht, lässt mich Böses ahnen. Ich freue mich nämlich tatsächlich als alter Wing-Commander-Fan sehr auf dieses Spiel, auch, wenn ich die fanatischen Fans gerne verarsche. Ich wundere mich, dass der Singleplayer noch immer nicht fertig ist. Dass der Multiplayer mit seinen nie dagewesenen Ansprüchen zu Terminverschiebungen führt, kann ich mir gut vorstellen. Aber der Singleplayer müsste doch um Größenordnungen einfacher zu entwickeln sein.

Ich bin mittlerweile der Auffassung, dass die tatsächliche Leistung von Chris Roberts und seiner Firma vor allem darin liegt, dass sie durch exzellenten Umgang mit der Community über einen sehr langen Zeitraum sehr viel Geld einnehmen konnten. Das könnte eine Art ideale Blaupause für Crowdfunding sein. Jetzt müsste nur noch ein (Singleplayer-)Produkt dabei heraus kommen, also etwas, das den Alpha-Status und auch den Beta-Status hinter sich gelassen hat.
 
Das kann doch nur bedeuten, dass die Einnahmen durch Crowdfunding nicht ausreichen um das Spiel fertig zu stellen. Andernfalls würde Roberts doch niemals Anteile verkaufen. Never ever! Wenn jemand sich einen anderen Grund vorstellen kann, immer raus damit. Die Kosten für Werbung schließe ich übrigens dabei mit ein, will sagen, ich meine die Gesamtkosten für Entwicklung, Infrastruktur, Communitypflege und Marketing.
Regel Nr. 1 der Firmenpolitik: die Einnahmen durch die Schiffsverkäufe werden nur und auschließlich für die operative Entwicklung von SC & SQ42 und allem was dazugehört, inkl. Gehälter, Mieten, Mo-Cap etc. verwendet.

Regel Nr. 2 der Firmenpolitik: da Werbung/Marketing nichts mit der Entwicklung zu tun hat, soll das Budget dafür ausdrücklich nicht von den Einnahmen durch die Schiffsverkäufe verwendet werden (weil man ansonsten gegen Regel Nr. 1 verstoßen würde)

Es muss folglich ein dritter her, der die Marketingkosten übernimmt - ist doch klar.
Ob und in welcher Höhe das nun 63,25 Mio Dollar-schwere Marketing-Budget des Investors auch für die Entwicklung oder wirklich nur für's Marketing verwendet wird ? Das bleibt ein Firmengeheimnis.

Auch die diesjährigen Einnahmen werden die des Vorjahres aller Voraussicht nach übertreffen - schließlich kommen immer mehr Backer hinzu. Ob die Einnahmen dabei die Ausgaben decken ? Das wird sich am Jahresende beim Finanzreport zeigen.

Ich wundere mich, dass der Singleplayer noch immer nicht fertig ist. Dass der Multiplayer mit seinen nie dagewesenen Ansprüchen zu Terminverschiebungen führt, kann ich mir gut vorstellen. Aber der Singleplayer müsste doch um Größenordnungen einfacher zu entwickeln sein.

Ich bin mittlerweile der Auffassung, dass die tatsächliche Leistung von Chris Roberts und seiner Firma vor allem darin liegt, dass sie durch exzellenten Umgang mit der Community über einen sehr langen Zeitraum sehr viel Geld einnehmen konnten. Das könnte eine Art ideale Blaupause für Crowdfunding sein. Jetzt müsste nur noch ein (Singleplayer-)Produkt dabei heraus kommen, also etwas, das den Alpha-Status und auch den Beta-Status hinter sich gelassen hat.
Das lässt sich folgendermaßen erklären:
Von SQ42 existierte bereits ein Prototyp. Doch dieser wurde als nicht ausreichend betrachtet. Derweil machten die Entwickler mit Hilfe der Engine-Experten immer bahnbrechendere Fortschritte.
Diese Fortschritte ermöglichen nicht nur vollkommen neue Szenarien für den Multiplayerteil, sondern auch für SQ42.

Und so entschied man sich dazu, dass SQ42 von der neuen Technik profitieren sollte - was automatisch zur Folge hat, dass vieles umgeschrieben werden muss. Aber dadurch konnte man viele Assets und viele Szenarien hinzufügen, was vorher nicht möglich war. Das sowas eine Verzögerung im Zeitplan nach sich zieht, ist selbsterklärend.

Die Frage ist die: will man eine "so lala" Kampagne, bei der fast das komplette Potential der Lumberyard-Engine nicht ausgeschöpt wurde, oder will man eine wirklich bahnbrechende und spektakuläre Singleplayerkampagne, die eine vollkommen neue Ära in der Gaming-Branche einläuten wird ?
Im Grunde ist es ganz einfach: die Entwickler wollen keine halben Sachen machen und alles rausholen was geht - das sollte auch im Sinne aller Backer sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das lässt sich folgendermaßen erklären:
...
Ich will gar nicht auf einzelne Aspekte dieses Postings eingehen, zumal ich mich wirklich nicht gut genug dafür auskenne. Aber ich kann nicht anders als mich an die Rückschau der Entwicklung von Duke Nukem Forever zu erinnern, wo es auch ständig hieß: "Das müssen wir machen, das muss unbedingt noch rein, oh, da gibt es mittlerweile eine supertolle, neue Engine, lasst uns alles neu programmieren..."

Wie gesagt, ich will mir kein Urteil anmaßen, aber subjektiv habe ich diesen Eindruck.
 
Nur hatte Duke Nukem Forever keine offene Entwicklung wie Star Citizen. Nicht 2 wöchentliche Videos bei der Leute sogar Fragen stellen können, kein Monatsrapport, keine monatliche Zeitschrift und keine jährliche Grossveranstaltung und konnte es schon in der Alpha spielen. Wenn man das alles mitverfolgt, ist es gut nachvollziehbar wie sie und an was sie arbeiten. Keine Verschwörung, keine Abzocke und kein Scam.

Aber das heisst nicht, dass sie frei von Kritik sind. Ich z.B kritisiere dass "Answer the call 2016" erst Ende 2016 erklärt wurde dass sie die prozedurale Engine in den Multiplayer und Singleplayer mitreingenommen haben. Ebenso haben sie 6 Monate gewartet bis sie erklärt haben wieso sie die Roadmap nicht mehr aktualisert haben.
 
[...] Ich weiß leider nicht mehr, wo ich das gelesen habe, aber ich erinnere mich an einen Artikel, in dem Chris Roberts´ Neigung zum Mikromanagement kritisiert wurde und dass schon einer der Wing-Commander-Titel erst fertig wurde, als ihm die Entwicklung aus der Hand genommen wurde. [...]
Ich meine das was Freelancer.
Siehe: Chris Roberts (Spieleentwickler)


[...] Die Frage ist die: will man eine "so lala" Kampagne, bei der fast das komplette Potential der Lumberyard-Engine nicht ausgeschöpt wurde, oder will man eine wirklich bahnbrechende und spektakuläre Singleplayerkampagne, die eine vollkommen neue Ära in der Gaming-Branche einläuten wird? [...]
Die Lumberyard-Engine alleine garantiert keine bahnbrechende und spektakuläre Singleplayerkampagne.
Merke: auch mit der allerbesten Technik kann nur ein mittelmäßiges Spiel entstehen.
 
Nur hatte Duke Nukem Forever keine ...
Da isser wieder, der übliche Verteidigungsreflex. :schief:

...und konnte es schon in der Alpha spielen
Warum sollte man das wollen? Abgersehen davon ist alles, was du da aufzählst genau das, was ich in meinem ersten Posting schon schrieb: nichts Anderes als die exzellent gemachte Bindung der Community an die Firma, mit dem Ziel, Gelder zu generieren. Das ist nicht zwingend was Schlechtes, aber ebenso wenig zwangsläufig zielführend.

Keine Verschwörung, keine Abzocke und kein Scam.
Habe ich das behauptet?

Richtig, das war´s!

Merke: auch mit der allerbesten Technik kann nur ein mittelmäßiges Spiel entstehen.
Was z. B. Far Cry 3-5 beweisen. ;-) Die habe ich alle seltsamerweise gerne gespielt, auch wegen der tollen Optik, aber wenn man genau hinsieht, ist der spielerische Kern dieser Serie eher mittelmäßig. Ganz zu schweigen von Crysis 3. Optik: WOW! Gameplay: mja.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück