Ich merke kaum einen Unterschied zwischen meiner M2 und SSD

S

Silvana_

Guest
Ich merke kaum einen Unterschied zwischen meiner M2 und SSD

Meine M2 ist die Corsair Force MP300 240GB
Meine SSD ist die Crucial MX500 1000GB

Habe die M2 ausgebaut da ich die verkaufen möchte und eigentlich auf eine 1 TB M2 wechseln möchte. Habe nun alles auf meiner SSD von Crucial drauf. Gefühlt ist meine Crucial sogar schneller, woran liegt das? Oder kommt es mir nur so vor? Im großen und Ganzen merke ich aber keinen Unterschied zwischen der Geschwindigkeit. Mein System:

CPU: AMD Ryzen 5 2600
GPU: Zotac GTX 1070 TI
RAM: G.Skill Aegis 16GB 3000Mhz
MOBO: MSI B450M GAMING PLUS
PSU: Be Quiet! Pure Power 11 CM 500W
MONITOR: Asus VS278Q
 
Das ist genau das, was in der Kaufberatung immer geschrieben wird :schief:

Im normalen Alltag merkst du den Unterschied nicht, nur minimal im Systemstart/Ladevorgang in Spielen

Richtig merken wirst du die Geschwindigkeit einer m.2PCIe SSD erst wenn du täglich mehrere GB an Daten zwischen zweien verschiebst

Im Vergleich bist du bei normalen Anwendungen mit einer 1TB SATA SSD besser bedient

m.2 Formfaktor:

Crucial P1 SSD 1TB ab €' '111,80 (2019) | Preisvergleich Geizhals Deutschland


2,5"

Crucial MX500 1TB, SATA (CT1000MX500SSD1) ab €' '100,90 (2019) | Preisvergleich Geizhals Deutschland


denk dran, "m.2" ist nur der Formfaktor
 
Selbst minimal beim Systemstart/Ladevorgang in Spielen ist ja schon übertrieben, ich merke wie gesagt nichts davon. Wollte ja eine 1 TB M2 kaufen.
Eigentlich die
960GB Corsair Force Series MP510 M.2 2280 PCIe 3.0 x4 NVMe 1.3 3D-NAND TLC (CSSD-F960GBMP510) - M.2
Aber wenn du schon das genau so siehst wie ich, dann kann ich doch auch zu der hier greifen.
1000GB Crucial MX500 M.2 2280 SATA 6Gb/s 3D-NAND TLC (CT1000MX500SSD4) - M.2 SSDs | Mindfactory.de
Die Corsair läuft über PCIE und die Crucial über Sata. Dafür ist die Crucial günstiger und einen Unterschied merke ich ja dann eh kaum. Richtig?
 
wenn du keinen Unterschied merkst nimm die günstigere M.2 mit Sata Anbindung, ich habe auch eine m.2 970EVO mit PCIe Anbindung und merke nahezu nie dass sie schneller ist
 
Inzwischen ist es bei SSDs genau so wie bei HDDs früher.
Bandbreite ist nicht alles. Egal wie schön die Zahlen aussehen. Auch bei den SSDs sind wir jetzt wieder bei einem Punkt angekommen wo andere Faktoren wichtiger werden, z.b. CPU-Leistung (die Daten müssen ja auch verarbeitet werden und nicht nur von A nach B geschubst) und Zugriffszeit.
 
Im großen und Ganzen merke ich aber keinen Unterschied zwischen der Geschwindigkeit.
Einen Unterschied merkst du auch nur im sequenziellen Lesen und Schreiben. Sprich wenn du eine einzige große Datei verschiebst. Dann hast du mit SATA3 nur 500MB/s und mit der M2 irgendwas im Bereich von 2000 bis 4000 MB/s (je nach PCIe Anbindung) - zumindest für ein paar Sekunden bis die M2 wegen Überhitzung auf 500 bis 800 MB/s drosselt.

Deshalb ist für Nicht-Server-Rechner die SSD Schnittstelle auch irrelevant.

In den meisten nicht-sequenziellen Anwendungen bist du zudem auch noch im CPU Limit. Sprich noch weniger Einfluss der Schnittstelle.
 
Super vielen Dank, dann wird es die Crucial MX500 1000GB die habe ich ja schon als SSD und wird sich auch als M2 SSD sehr gut machen :-) Oder könnt ihr mir eine andere empfehlen? Ich lese öfters bei Rezensionen, dass sie zu heiß wird und sich abschaltet.
 
Hallelujah! Seit Jahre steht das in jedem verdammten Test...

Ich merke kaum einen Unterschied zwischen meiner M2 und SSD
Kein Wunder, ist die "M.2" doch auch eine SSD. :nicken:

Im großen und Ganzen merke ich aber keinen Unterschied zwischen der Geschwindigkeit.
Was wurde denn gemacht? Wenn ein schnellerer Datenträger im echten Leben nicht schneller ist, wurde der langsamere ggf. schon nicht komplett ausgenutzt.
Bei Ladezeiten hängt halt immer noch die Verarbeitung der Daten dran.



Ich werfe noch die Crucial P1 (Tests ansehen!) ein.
 
Hallelujah! Seit Jahre steht das in jedem verdammten Test...


Kein Wunder, ist die "M.2" doch auch eine SSD. :nicken:


Was wurde denn gemacht? Wenn ein schnellerer Datenträger im echten Leben nicht schneller ist, wurde der langsamere ggf. schon nicht komplett ausgenutzt.
Bei Ladezeiten hängt halt immer noch die Verarbeitung der Daten dran.



Ich werfe noch die Crucial P1 (Tests ansehen!) ein.

Crucial P1 ist eine NVME und die MX500 über Sata. und die P1 kostet grade mal 11 Euro mehr. Ja super, danke vielmals, dann wird es wohl eh er die Crucial P1 :D
 
Crucial P1 ist eine NVME und die MX500 über Sata. und die P1 kostet grade mal 11 Euro mehr. Ja super ne danke vielmals, dann wird es wohl eh er die Crucial P1 :D

Die P1 ist halt da, wo man wirklich einen Unterschied zwischen SATA und PCIe SSD merkt, denkbar schlecht, da sie durch den QLC Flash beim Schreiben großer Datenmengen auf das Niveau einer HDD oder schlechter einbricht.
Im Alltag dagegen macht es wieder 0 Unterschied. Also kannste dir die 11€ auch sparen.
 
Die P1 ist halt da, wo man wirklich einen Unterschied zwischen SATA und PCIe SSD merkt, denkbar schlecht, da sie durch den QLC Flash beim Schreiben großer Datenmengen auf das Niveau einer HDD oder schlechter einbricht.
Im Alltag dagegen macht es wieder 0 Unterschied. Also kannste dir die 11€ auch sparen.

Die ist doch sogar schneller als meine MP300 von corsair? Solange sie schnell genug ist reicht das doch oder nicht? Die ist schneller als meine Corsair und schneller als meine SSD. Ich verstehe nicht ganz, was daran jetzt schlecht ist.
 
Die P1 ist halt da, wo man wirklich einen Unterschied zwischen SATA und PCIe SSD merkt, denkbar schlecht, da sie durch den QLC Flash beim Schreiben großer Datenmengen auf das Niveau einer HDD oder schlechter einbricht.
So ist es, allerdings ist der SLC Cache recht großzügig.
Crucial’s P1 wrote 149GB of data before its write speed degraded from 1.7GB/s down to an average of 106MB/s.

Quelle: Toms Hardware

 
Wird das nach jedem Neustart neu gemacht? Also nach jedem Neustart 149GB bevor sie langsamer wird? Dann ist das kein Problem. Sie soll als Systemfestplatte und Spielefestplatte dienen.
 
Wird das nach jedem Neustart neu gemacht? Also nach jedem Neustart 149GB bevor sie langsamer wird? Dann ist das kein Problem. Sie soll als Systemfestplatte und Spielefestplatte dienen.
Nein die SSD schreibt grundsätzlich alle ankommenden Daten erstmal im SLC Mode, d.h. 1Bit pro Speicherzelle.

Wenn sie damit fertig ist, fängt sie im Hintergrund an die Daten auf 4 Bit pro Zelle umzusortieren, weil dies nur sehr langsam (mit 106MB/s) geht.

Ist die Datenlast zu hoch für den SLC Mode, schreibt sie direkt im QLC Mode mit 106 MB/s.

Das macht jede SSD so. TLC SSDs können auch nur mit etwa 300 MB/s (pro Speicherchip in der SSD) schreiben, wenn der SLC Cache ausgeschöpft ist.
 
Deshalb ist für Nicht-Server-Rechner die SSD Schnittstelle auch irrelevant.
Nur weil Spiele nicht davon profitieren, könen es normale Heimanwendungen offensichtlich auch nicht. Es gibt durchaus Anwendeungen, die von den IOPS einen NVMe SSD profitieren.

In den meisten nicht-sequenziellen Anwendungen bist du zudem auch noch im CPU Limit. Sprich noch weniger Einfluss der Schnittstelle.
Jetzt sind es also doch nur die "meisten" und nicht mehr alle. Oder sind die "übrigen" per Deiner Definition einzig auf einem Server lauffähig/zugelassen. Ich betreibe nicht nur meine Softwareentwickung lieber lokalö auf dem PC, bevorzugt auf einem mit PCI/NVMe SSD.

da sie durch den QLC Flash beim Schreiben großer Datenmengen auf das Niveau einer HDD oder schlechter einbricht.
Eine HDD, die konstant (aso in jedem beliebigen Bereich und bei beliebiger Fragmentierung) 160 MB/s schreibt (wie es z.B. die Samsung 860 QVO 4TB ohne SLC Cache macht) muss man erst einmal finden. Gelesen werden Daten wohl auch nie, erst recht nicht gleichzeitig von der selben SSD auf die man gerade schreibt

Das macht jede SSD so. TLC SSDs können auch nur mit etwa 300 MB/s (pro Speicherchip in der SSD) schreiben, wenn der SLC Cache ausgeschöpft ist.
Was bringt diese Einschränkung "pro Speicherchip" für die Praxis? Mir ist es vollkommen egal, wie viele Speicherchips auf der 970 EVO sitzen. Sie schreibt auch ohne SLC Cache mit 1200 MB/s (die Plus sogar mit 1700 MB/s). Und wenn es sein muss, liest sie parallel die Daten auch mit 1200 MB/s (oder mehr, bringt beim linearen Videoschnitt aber nichts, wenn die Daten nicht schneller geschrieben werden können).
 
NVME SSD fallen nicht in die SATA III Geschwindigkeitsbegrenzung (ca. 560 MByte/s). Auch die QLC NVME SSD lesen mit > 1 GByte/s.
Die Schreibperformance ist für den SLC Cache Bereich ähnlich. Erst wenn dieser voll ist wird es langsamer (wesentlich).
Systemstart: Wenn man nur eine NVME SSD im System hat merkt man den Unterschied.
Dieser wird nivelliert mit mehreren Laufwerken im System (OS Check der Verfügbarkeiten/ FS Checks).
Schnittstellenbelegung: setzt man eine SATA SSD in den M2 Slot werden evtl. SATA Schnittstellen on Board abgeschaltet (MB Dokumentation);
das passiert bei NVME Laufwerken weniger (eher wegen PCIe Lane Mangel).
Bei ähnlichem Preisniveau ziehe ich eine NVME SSD vor - also P1 vor MX 500.
 
Nur weil Spiele nicht davon profitieren, könen es normale Heimanwendungen offensichtlich auch nicht. Es gibt durchaus Anwendeungen, die von den IOPS einen NVMe SSD profitieren.
[...]
Jetzt sind es also doch nur die "meisten" und nicht mehr alle. Oder sind die "übrigen" per Deiner Definition einzig auf einem Server lauffähig/zugelassen. Ich betreibe nicht nur meine Softwareentwickung lieber lokalö auf dem PC, bevorzugt auf einem mit PCI/NVMe SSD.
Meine Güte hör mit der lächerlichen Kleinkarriertheit auf und lies kontextbezogen anstatt Wortklauberei zu betreiben. Deine 2 Sekunden Geschwindigkeitsplus mit der NVME kannst du dir sonstwo hinstecken. Tut mir Leid, dass du auf jede Sekunde achten musst. Für Heimanwender ist das in aller Regel zu vernachlässigen.

Was bringt diese Einschränkung "pro Speicherchip" für die Praxis? Mir ist es vollkommen egal, wie viele Speicherchips auf der 970 EVO sitzen. Sie schreibt auch ohne SLC Cache mit 1200 MB/s (die Plus sogar mit 1700 MB/s). Und wenn es sein muss, liest sie parallel die Daten auch mit 1200 MB/s (oder mehr, bringt beim linearen Videoschnitt aber nichts, wenn die Daten nicht schneller geschrieben werden können).
Und schon wieder: Lern kontextbezogen zu lesen! Das TLC Beispiel war ein Hinweis auf die grundsätzliche Eigenart der Drosselung aller SSDs ohne Cache. Die 970 EVO Plus schreibt mit maximal 400 MB/s pro Chip. Sprich die 250GB Version (nur ein Chip auf dem PCB) ist arschlahm und würde nichtmal die SATA3 Schnittstelle ausnutzen.

Bei einer 250GB 970 EVO wäre es dir also nicht "vollkomen egal".
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück