The Last of Us 2 [Spoilerthread/Diskussionsrunde]

Also ich glaube Angry Joe und YongYea haben alles gut zusammengefasst was vielen nicht gefallen hat und wieso die Geschichte nicht gut ist.
Da ich das Spiel erst spielen werde, wenn es für 20 Euro zu haben ist, muss ich mich auf die Eindrücke anderer verlassen.
 
Also ich glaube Angry Joe und YongYea haben alles gut zusammengefasst was vielen nicht gefallen hat und wieso die Geschichte nicht gut ist.
Da ich das Spiel erst spielen werde, wenn es für 20 Euro zu haben ist, muss ich mich auf die Eindrücke anderer verlassen.

Tu dir selbst einen Gefallen, verlasse dich nicht auf andere, warte bis es 20€ kostet und spiele es einfach unvoreingenommen. Das Review von Angry Joe war Fair dafür das er das Spiel bzw. vorallem die Story eigentlich gehasst hat. Guck dir sein Playthroug an. Das ist ne Katastrophe. Er ist von Anfang an gegen die Story. Er kannte die Leaks und hat sich davon schön beeinflussen lassen. Alleine wie er bei Abbys Sex Szene abgeht und sich regelrecht schämt ist schon lächerlich. Das Review an sich kann man so stehen lassen auch wenn ich ihm in vielen Punkten nicht zustimme.

Mein größtes Problem mit seiner Review ist der Anfang. Wo er über die Reviews der Magazine und Gamingseiten herzieht und wieder irgendeinen Quatsch erzählt weil die fast alle so positiv waren. Meiner Meinung nach sollte jemand der dem Spiel während des Spielens nie eine wirkliche Chance gegeben hat, dann nicht über andere urteilen. Sein Review spiegelt am Ende auch keine objektive Bewertung dar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im großen und ganzen stimme ich dem Testvideo voll und ganz zu (bitte vollständig anschauen und dann weiter lesen) ->

YouTube

Jedoch gibt es einen Punkt den ich zum Teil anders bewerten möchte, der aktive Part mit dem Umgang von Gewalt. Ich als Spieler bin nach einigen Stunden Spielzeit an einen Punkt gekommen, wo ich erkannt habe, dass ich die "Gegner"(Wolfs, Scars und co.) nicht töten muss. Das war für mich (spielerisch) ein großer Wendepunkt der das Geschehen und die Welt noch mehr vertieft hat.
Ich möchte dazu gerne ein kurzes Beispiel nennen damit ihr versteht warum ich gerade das Gameplay und die interaktive Welt so gut finde und warum ich auch mehr Zeit benötig habe als manch andere.

In der Spielwelt findet man Zettel die von den Menschen erzählen, Hass, Angst, Liebe, Verzweiflung und co. Ich konnte nach einigen Stunden genau nachvollziehen was in dem Stadtteil vor sich gegangen ist. Darunter auch ein unscheinbarerer Zettel über die Pflege seines Hundes sofern der Besitzer verstirbt. Kurz darauf kam der Erster Kontakt mit den Wolfs und deren Hunde. Natürlich habe ich notgedrungen alle Gegner erlegt inkl. Hund was mich persönlich besonders getroffen hatte. Was aber solle ich schon tun um in das nächste Gebiet zu kommen? Ellie will Rache und nur mit Gewalt suggerierte mir das Spiel komme ich zum Ziel. Als ich jedoch das Gebiet nach den Beseitigen der Gegner untersucht habe und schließlich den Ausgang fand ist mir klar geworden, niemand hätte gerade sterben müssen, kein Mensch, kein Hund.
Aus reinster "Faulheit" wählte ich den Kampf damit ich rasch voran komme. Für mich ein Schlag in die Magengrube welche ich immer wieder erfahren habe sofern ich nicht vorsichtig durch Gebiete schlich oder mich doch ein Hund erhascht hatte. Diese Vorgehensweise passt für mich auch viel besser zu Ellie und machte meinen Durchlauf unheimlich intensiv.
Man muss in The Last of Us part II nicht alle töten, ganz im Gegenteil, die Masse kann überleben. Als ich deutlich später im Spielverlauf mit Abby die ganzen Hundezwinger untersuchte und ein namenloser Nebencharakter mit jedem einzelnen Hund minutenlang redete, jeden einen kleinen Einblick in dessen Wesen gab, erkannte ich mit wie viel Hingabe die Welt erschaffen wurde. Das trifft natürlich auch auf die restlichen Leute zu welche Namen und Einblicke geben. So etwas habe ich bis dato in keinen Spiel erlebt und bin froh das ein Entwickler die Zeit, das Geld und die Kraft investieren konnte, dies zu verwirklichen.

Mich hat das Spiel beeindruckt und daher kann ich fast alles so bestätigen wie im o.g. Video.

Kritik gibt es natürlich auch, so hätte ich mir bei einigen Stellen etwas mehr "Raffinesse" gewünscht. Im großen und ganzen aber nichts was ich dem Spiel groß ankreiden kann. Was man aber definitiv machen sollte, viel Zeit einplanen und gerade bei den Charakteren etwas tiefgründiger nachdenken. So wird für mich das Thema Depression und co. zu wenig in den Tests oder Bewertungen mit aufgegriffen.
Das Joel starb war natürlich ein Schock der mich dazu bewegt hat Abby zu hassen, das Pad aus der Hand zu legen und tief durch zuatmen. Nach dem Spiel und auch mit dem Wissen aus Teil 1 muss ich aber sagen, das Joel starb war für mich die richtige Entscheidung und passt auch logisch in die Welt von The Last of Us Part II.
Auch zu den "Aufreger" bzgl. Trangender (Lev) oder dem Erscheinungsbild von Abby kann ich nur sagen, spielt man das Game, hört den Gesprächen zu und kann die Welt reflektieren, erklären sich diese Aufleger von ganz allein. Ob es nun notwendig war solche Personen im Spiel einen Platz zu geben? Ja ich finde schon und das hatte für mich nichts politisches oder sonstiges.
Wer so etwas nicht in seiner Freizeit erleben möchte, okay man kann das Spiel auch schlecht finden, da man eben eine weitere Schöne Geschichte von Joel und Ellie erleben wollte. In meinen Augen hat Teil 2 aber die Welt sehr gut eingefangen mit all den vielen Schattenseiten und wenigen schönen Seiten dieser Welt.

Das war ein kleiner Auszug meiner Spielerfahrung. Nachher schaue ich mir dann auch andere Tests und Kritiken dazu an.
 
Normalerweise läuft es in Computerspielen so:
"Erledige deine äußerst wichtige Aufgabe und töte die Gegner, das ist in Ordnung!"
Bei The Last of Us 2 ist es so:
"Du kannst töten, aber wenn du es tust, dann könnte es schwerwiegende Konsequenzen haben."
Und diese schwerwiegenden Konsequenzen werden in TLoU2 immer wieder schonungslos dargestellt. Zum Beispiel als Ellie blind vor Wut und Rachegelüsten "versehentlich" eine Schwangere tötet. Zudem gibt es in TLoU2 kein gut und böse, kein schwarz und weiß, keinen strahlenden Helden, keinen Trost. Es gibt nur Menschen mit all ihren Fehlern die versuchen in einer unerbittlichen feindlichen Welt zurecht zu kommen.
Genau das macht TLoU2 einzigartig, genau das macht die Story zu einer der besten, die ich jemals in einem Computerspiel gesehen habe. Für mich persönlich kann man die Story nicht besser machen, nicht besser die Prämisse verdeutlichen. Ich habe selber zwei Bücher geschrieben und aus meinen Erfahrungen daraus, kann ich nur sagen, dass es wirklich beeindruckend ist, was Naughty Dog in Bezug auf Story und Charaktere abgeliefert hat.
Dass das aber dem typischen Mainstream Konsumenten nicht passen würde, war klar, und es dürfte ND und Sony ebenso klar gewesen sein. Umso mehr kann ich nur den Hut ziehen vor dem Mut, den ND hat, das Spiel so zu veröffentlichen wie es ist, trotz der Gefahr Kontroversen auszulösen.
Ich kann nur hoffen, dass dieser Mut belohnt wird und dass TLoU2, so wie viele andere Sony 1st Party Titel auch, ein ansehnliches VK Ergebnis hinlegen wird. Ein Anfang ist mit 4 Mio. in drei Tagen schonmal gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu schade, dass man in den entscheidenden Momenten leider nicht die Wahl hat...mit all seinen Konsequenzen.

Diesen Ansatz hätte ich mir auch gewünscht. Rein vom Umfang aber wäre das wohl einfach nicht umsetzbar gewesen. Zudem hätte das Verschonen einiger / aller Charaktere in meinen Augen der Story mehr geschadet.

Bin gespannt wenn du deine Meinung hier schreibst :)
 
Diesen Ansatz hätte ich mir auch gewünscht. Rein vom Umfang aber wäre das wohl einfach nicht umsetzbar gewesen. Zudem hätte das Verschonen einiger / aller Charaktere in meinen Augen der Story mehr geschadet.

Bin gespannt wenn du deine Meinung hier schreibst :)

Ich glaube auch dass das nicht funktioniert hätte. TLOU2 lebt in vielen Szenen von seiner emotionalen Wucht. Wenn man diese dadurch entschärft hätte, dem Spieler die Wahl zu geben wie die jeweilige Szene enden soll, dann hätte es das kaputt gemacht was das Spiel eben ausmacht.
Und bei mir persönlich wäre es so gewesen, dass ich Szenen doppelt oder dreifach gespielt hätte bis sie so enden wie ich es gerne hätte. Das hätte meinem persönlichen Spielerlebnis, mit der teils atemlosen Spannung, die das Spiel so wie es ist entwickelt, definitiv geschadet.
 
Ich habe mir jetzt mal die meisten Gegenargumente angehört und durchgelesen.

Bei der Masse erkennt man aber schlicht und einfach, das man einen vollkommen falschen Eindruck durch die Leaks und Bewertungen erhalten hat. Allerdings finde ich, das man sich durch ein gut gespieltes Lets Play (von Anfang bis Ende) einen guten Eindruck machen kann. Das Schlüsselwort lautet für mich aber auch hier "Zeit". 25 Stunden sollte man sich mindestens nehmen auf dem normalen Schwierigkeitsgrad und die Welt erkunden.

Ich finde es wirklich hart das man Lev so schlimm als Transgsnder Kritik heranzieht. Mir scheint als ob die Masse nicht verstanden hat warum er/sie ein Junge sein muss/möchte. Sicherlich hätte man den Charakter bzw. den Spieler Part aber auch anders gestalten können, keine Frage.

Hoffe Move meldet sich hier noch ausführlich und sachlich zu seiner Sichtweise. Würde da gerne ein paar Punkte gemeinsam erörtern. Zum kann man hier jetzt auch etwas mehr ins Detail gehen und den Punkten mehr Zeit geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Allerdings finde ich, das man sich durch ein gut gespieltes Lets Play (von Anfang bis Ende) einen guten Eindruck machen kann. Das Schlüsselwort lautet für mich aber auch hier "Zeit". 25 Stunden sollte man sich mindestens nehmen auf dem normalen Schwierigkeitsgrad und die Welt erkunden.

Das ist richtig. Für TLoU2 muss oder sollte man sich Zeit lassen beim Durchspielen. Die Welt ist sehr detailverliebt dargestellt und sie hat neben der Story noch viel zu erzählen. Und Spieler sollten sich die Zeit nehmen, sich das auch erzählen zu lassen. Denn TLoU2 ist definitiv kein Spiel, durch das man hetzen sollte.

Über Let‘s Plays hatte ich kürzlich mit Rizzard gesprochen. Er hatte einen sehr intensiven und spannenden Abschnitt gespielt. Dann hat er sich diesen als LP angeschaut und da kam das was den Abschnitt ausmachte aber überhaupt gar nicht rüber, sondern er wirkte sogar eher langweilig.

Deswegen bin ich der Meinung, dass sich die Qualität von TLoU2 nur dann entfaltet, wenn man es 1. selber spielt und sich 2. dabei die nötige Zeit lässt.

Aus diesen Gründen bin ich auch kein Freund davon, wenn Leute meinen sie könnten eine TLoU2 lediglich anhand von YouTube Videos be- und vor allem verurteilen, ohne es jedoch jemals durchgespielt zu haben. Denn das wird dem Gesamtwerk nicht gerecht und lässt kein wirklich fundiertes Urteil zu.

Ich bin gerne bereit mich mit Kritikern konstruktiv auseinanderzusetzen wenn sie 25-30 Stunden aufgebracht haben, um das Spiel durchzuspielen. Nicht aber mit Leuten, die es nicht (durch)gespielt haben und schlussendlich nur das nachplappern was irgendwelche YouTuber ihnen vorkauen. Denn das hat mMn nichts mit fundierter Kritik zu tun. Das ist ungefähr so als ob man Atmosphäre und Qualität eines Fußballspiels von Borussia Dortmund beurteilt ohne live im ausverkauften (Pre-Corona) Stadion gewesen zu sein, aber dann dem Trainer erklären möchte wie er gefälligst seine Mannschaft aufzustellen hat, weil man sich ja schließlich YouTube Videos mit Analysen von Bayern Fans und Dortmund Hassern angeschaut hat. Wenn man selber etwas miterlebt hat, dann ist das immer etwas anderes - immer eine andere Beurteilungsgrundlage - als wenn man sich lediglich auf Meinungen und Aussagen Dritter stützt. So kann z.B. auch ein mittelmäßiges Fußballspiel äußerst spannend sein wenn man selber im Stadion sitzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es wirklich hart das man Lev so schlimm als Transgsnder Kritik heranzieht. Mir scheint als ob die Masse nicht verstanden hat warum er/sie ein Junge sein muss/möchte. Sicherlich hätte man den Charakter bzw. den Spieler Part aber auch anders gestalten können, keine Frage.

Viele Leben eben noch in ihrer Konservativen-Steinzeit-Ära, bei welcher solche Themen auf völliges Unverständnis treffen und auch gar nicht verstanden werden wollen.
Ich bin zwar erst gerade da, wo man seiner Schwester den Arm entfernt hat und weiß daher noch nicht wirklich die Gründe.

Aber da muss es nicht mal einen Grund geben. Wenn ich Barfuß durch die Stadt laufen will, muss ich mich ja auch nicht rechtfertigen, nur weil es eben nicht der "Normalität" entspricht. Jeder lebt sein Leben so, damit es ihm gut geht. Warum sollte das Grenzen in der Sexualität, Aussehen oder Einstellung haben. Aber man sieht zum Glück, dass sich die Welt ändert. Es entwickelt sich immer mehr Verständnis für sowas. Und die, die immer noch mit ihrer begrenzten Sichtweise auf diese Themen schauen, werden irgendwann in ihrer Bedeutungslosigkeit verstummen.

Am meisten freut mich aber, dass sich das Spiel, entgegen der negativen Meinungen einiger wenige im Netz, sich das Spiel trotzdem hervorragend verkauft.
 
Ich stimme Cook da zu. Ich selbst habe nach dem Durchspielen noch in ein paar Lets Plays geschaut. Aktuell verfolge ich auch das von Gronkh noch. Die (An)Spannung die man beim selbst spielen hat, kommt da null rüber. Natürlich auch, weil ich die Passagen jetzt kenne und weiß was passiert, aber eben auch da man nicht aktiv teilnimmt sondern nur zuguckt. Es haben auch in den Kommentaren schon Leute geschrieben, dass sie verstehen können warum das Game so schlecht ankommt, weil die Story ja gar nicht in Fahrt kommt und ewig nichts passiert. Am Ende ist das auch OK, da sich die deutlich längeren Gameplay Passagen im Vergleich zu Teil 1 beim zuschauen dann doch ziehen. Gerade beim Gronkh LP. Er will alles im Stealth erledigen und braucht dafür auch recht lange für Abschnitte, danach läuft er alles ab um zu looten. Ich habs beim spielen genauso gemacht und hatte nie das Gefühl mich zu langweilen. Beim zuschauen ist es aber nichts besonderes und als Zuschauer der eigentlich nur die Story sehen will ist das dann nicht sonderlich spannend. Als Spieler aber bist du ja voll drin.

Ich werde selbst auf der PS5 dann einen weiteren Durchlauf starten, wo ich dann auch mal offensiver Vorgehe und nicht nur überall schleiche. Wenn man sieht wozu Ellie und Abby beim Kampf in der Lage sind, komme ich mir in meinem Spielstil eher vor wie der alte Opa dem hinter der Deckung ein langer Bart wächst. :D
 
Hör den Gesprächen zu und reflektiere die Umgebung / Welt dann sollte auch klar werden warum Lev so ist wie er ist. Es ist Fakt, das er als Transgsnder dargestellt wird aber viel interessanter ist doch das "warum" :)

Jedenfalls habe ich diesen Part so interpretiert.

Was ich aber bei mancher Kritik verstehen kann, die überwiegende Anzahl der "wichtigen" Charaktere sind in diesem Teil Frauen. Man hätte sicher auch statt Abby einen Mann nehmen können mit der gleichen Geschichte (bis auf ein paar Änderungen). Ich finde es aber passend das man eine zweite Frau genommen hat für die Handlung. Unterm Strich ist es aber auch egal wieviele Frauen und Männer darin eine Rolle erhalten haben. Bei Tomb Raider und com gibt es doch auch keine Kritik das die Bösewichte meist Männer sind. Ist ja eigentlich auch ein Unding das wir Männer immer so böse dargestellt werden ^^

Viel Spaß beim weiterspielen. :)
 
Was ich aber bei mancher Kritik verstehen kann, die überwiegende Anzahl der "wichtigen" Charaktere sind in diesem Teil Frauen. Man hätte sicher auch statt Abby einen Mann nehmen können mit der gleichen Geschichte (bis auf ein paar Änderungen).

Stimmt, das könnte man in der Tat kritisieren.
Bei mir ist es so, dass ich, wenn ich die Wahl habe, mich mittlerweile immer für Frauen als Spielfigur entscheide. Ich meine, ich habe über 3 Jahrzehnte lang kraftstrotzende Helden in Computerspielen gespielt und jetzt bin ich irgendwie froh, dass in dieses Thema etwas Abwechslung kommt und man zunehmend auch Heldinnen spielen kann. So fand ich z.B. Kassandra aus AC Odyssey äußerst amüsant. Von daher begrüße ich tatsächlich sogar die Entwicklung die in den letzten Jahren in der Branche stattfindet.
 
Krass wie manche beim spielen die Klicker und co. erledigen ^^

[FONT=&quot]https://twitter.com/Much118x/status/1280860954989903873?s=20

Ich habe da ewig gebraucht an der Stelle, ganz langsam, ganz leise [/FONT]
:lol:
 
Krass wie manche beim spielen die Klicker und co. erledigen ^^

[FONT="]https://twitter.com/Much118x/status/1280860954989903873?s=20

Ich habe da ewig gebraucht an der Stelle, ganz langsam, ganz leise [/FONT]
:lol:

Da gibts Tonnenweise Videos die so sind. Echt heftig wie die abgehen. Deshalb will ich auch mal später einen Lauf auf leicht machen und da mal wirklich in Rambo Manier da durch gehen. Ist bestimmt auch ganz witzig. :D

Habt ihr schon die aktuelle Theorie zum Ende gelesen. Finde ich ganz interessant. Ellie trägt in der letzten Szene auf der Farm das Armband von Dina. Das hatte sie weder auf der Farm vorher, noch in Santa Barbara um. Am Ende trägt sie es aber.

Daher könnte man jetzt davon ausgehen, dass Ellie vor der Schlussszene sogar schon in Jackson bei Dina war und nur nochmal wegen der Gitarre zur Farm zurück geht. Da sie aber dann am Ende mit der ganzen Sache abgeschlossen hat, lässt sie die Gitarre doch dort.

Gerade nach dem letzten kurzen Rückblick, wird Ellies Arm mit dem Armband sehr zentral im Bild gezeigt. Ich gebe zu, mir war das null aufgefallen.

Ich habe dazu ja ein paar Möglichkeiten überlegt.

1. Es ist so wie angenommen, Ellie war bei Dina und wollte nur wegen der Gitarre nochmal zur Farm, Dina gibt ihr dafür das Armband wieder mit als Glücksbringer, wie schon in Seattle.
2. Alles Quatsch und Ellie hatte das Armband einfach nur noch im Rucksack, nach Seattle und hat es gefunden und umgemacht.
3. Die Charakterdesigner haben in der letzten Szene geschlampt und haben ihr aus Versehen das Armband verpasst. :D (Wie wahrscheinlich ist das?)

Untermauert wird die Theorie dadurch, dass Ellie überhaupt nicht auf die leere Farm reagiert. Als hätte sie es vorher schon gewusst. Weitere Punkte sind ihre frischen Klamotten und das sie nicht mehr so stark verletzt ist. Wobei diese beiden letzten Punkte meiner Meinung nach weniger ein Indiz dafür ist, da der Weg von Santa Barbara ja auch eine ganze Weile dauert. Da können ihre Wunden auch geheilt sein. Und ein sauberes Hemd wird sie auch in irgendeinem Leerstehenden Haus finden können. Auch konnte sie natürlich damit rechnen, dass Dina nicht mehr auf der Farm ist.

Auf jeden Fall finde ich cool, dass die Spieler sich wieder Gedanken zu dem Ende machen und wie es weiter gehen könnte. Wie es auch nach Teil 1 war.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, etwas verspätet veröffentliche ich nun mein Resümee zu The Last of Us Teil 2. Da dieses doch recht lang ausfällt werde ich eine entsprechende Gliederung vornehmen. Ich selbst habe das Spiel nicht gespielt. Ich hatte meine Vorbestellung storniert, nachdem ich die Leaks in Augenschein genommen hatte. Anders als Andere berühren mich Spoiler wenig. Ich habe mir nach Veröffentlichung ein unkommentiertes Let‘s play angesehen, sowie auch ein kommentiertes von Pewdiepie. Obgleich es Personen gibt, die der Ansicht sind man könne erst mitreden wenn man etwas selbst erfahren hat, werde ich doch zu dem was ich sah Stellung nehmen. Zumal man sich bei dieser Argumentation doch wundern muss, dass dann über Spoiler so geschimpft wird, wenn man doch „selbst etwas erlebt/gespielt haben muss“. Wirklich einleuchtend…

Viele Angaben in meinen Ausführungen werden sicherlich für abgeschrieben oder abgekupfert gehalten werden, oder dass ich mir die Meinung lediglich von YouTubern an zu eigen machen würde. Fakt ist jedoch, dass ich diese Meinung bereits hatte als ich a) die Leaks und b) die Let‘s Plays gesehen hatte, Die so ziemlich alle meine Befürchtungen bestätigt haben. Die Youtuber von Angry Joe , Yongyea, Dreamcastguy, etc. oder auch diversen „Digital-Magazinen“ waren wesentlich später dran und sind lediglich mit meinen Ansichten D’Accord. was mich zumindest nicht sonderlich wundert. Doch dazu später mehr.

Hiermit gebe ich auch schon mal eine Spoiler Warnung aus, also bitte diejenigen die diesbezüglich empfindlich sind, und das Spiel noch nicht in Gänze erlebt haben oder gesehen haben bitte nicht mehr weiterlesen ich werde das Resümee NICHT verdecken.

Bevor ich auf TLoU2 eingehe möchte ich zuerst noch ein paar Dinge zum ersten Teil sagen. Ich hatte Teil Eins ebenfalls 2013 ohne Vorbehalte vorbestellt, und bei Veröffentlichung gespielt. Ich besitze neben einer Standardfassung für PlayStation 3 noch die Joel Edition, sowie als Retail das Remaster für PS4. Ich habe das Spiel insgesamt vier Mal durchgespielt. Es gehört nach wie vor zu meinen Favoriten. Das Gameplay an sich mag jetzt nicht besonders innovativ gewesen sein. Dafür glänzte TLoU1 bereits mit - für die damalige Generation - entsprechend hohen Detailgrad, sehr guter Spielbarkeit, und einer tadellosen Inszenierung. Das Eigentliche aber war seine packende, glaubwürdige und mitreißende Geschichte. Die Reise und der Überlebenskampf von Joel und Ellie ließen einen zum Teil deutlich stärker mitfiebern als bei Rick und Co. in the Walking Dead, welche zumindest bis zur achten Staffel von mir regelmäßig angesehen wurde. Ich hatte danach aus zeitlichen Gründen die Serie nicht mehr weiterverfolgt.

Zu meiner Person ich habe beruflich, aber auch privat Kontakt mit homo-, bi-, und auch transsexuellen Menschen. Weder auf der professionellen Ebene noch auf der privaten, gesellschaftlichen gab es je Anlass für Ablehnung, oder Abwertung. Auch nicht gegenüber mir als „heterosexueller, weißer Mann“. Diese Menschen haben wie jeder das Recht auf Selbstbestimmung, sowie - auch gemäß unseres Grundgesetzes Art. 2 – das Recht auf die freie Entfaltung ihrer Persönlichkeit solange nicht die eines anderen eingeschränkt oder verletzt wird. Mit sogenannten Queer hatte ich bisher keinerlei Kontakt. In der Hinsicht kann man mich gegebenenfalls für vor eingenommen halten, denn ich halte Geschlecht für etwas binäres (männlich/weiblich). Bzgl. der Forschung zur „Geschlechtsidentitätsstörung“ gibt es diverse Studien und Ansätze. Oft wird die Genetik hierbei herangezogen. Sozialforscher gehen aber ebenso davon aus, dass es sich z.T. auch um kulturellen Protest handelt. Danach entscheiden sich einige Frauen bewusst für eine männliche Identität, um der Diskriminierung ihres Geschlechts zu entgehen. Ihr berühmtestes Vorbild ist Jeanne d’Arc. In der Literatur kommen immer wieder Frauen vor, die sich als Männer verkleiden, um etwas zu erreichen, was ihrem Geschlecht verboten ist. Denken wir nur an Yentl (Film mit Barbra Streisand), der Geschichte einer Jüdin, die sich als Mann ausgab, um eine Talmudschule besuchen zu können. Umgekehrt protestieren Männer gegen das Establishment und soldatische Tugenden, indem sie sich als Transvestiten geben, mit weiblichem Verhalten eine Gegenkultur etablieren. Siehe auch die Verbindung von Transvestiten und der Kunstszene.

Was mir an The Last of Us Teil 2 gut gefällt:

Unzweifelhaft ist Teil 2 grafisch eine Meisterleistung. Sicher werden wieder einige PC Only Ausgerichtete von irgendwelchen grafischen Schwindeleien oder Tricksereien sprechen, oder anfangen in den Krümel zu suchen (als ob es bei PC-Spielen/-Versionen nie Schönheitsfehler gäbe. Die werden nur nicht so ausgeschlachtet). Nichtdestotrotz muss man einfach anerkennen, dass von Seiten der Optik sowie auch der Animationen TLoU2 insbesondere im Hinblick auf die doch mittlerweile recht verkümmerte Hardware der PS4 und PS4 Pro wirklich was zu bieten hat, was man nicht alle Tage zu Gesicht kriegt. Das Gameplay an für sich bietet jetzt nicht unbedingt Neues, aber was nicht kaputt ist muss auch nicht repariert werden.

Was mir an The Last of Us Teil 2 weniger oder gar nicht gefällt:

Mein Missfallen gegenüber dem Spiel richtet sich grundlegend gegen die Geschichte und vor Allem wie diese erzählt wird. Und dabei geht es weniger jetzt um irgendwelche genderpolitischen Aspekte. Mir geht es um die zum Teil höchst unglaubwürdigen Abläufe in der Handlung selbst. Auch ein Aspekt davon, aber längst nicht alles ist natürlich Joels Tod. Ich selbst hatte damit gerechnet, dass Joel im Sequel sterben würde, allein schon durch sein fortgeschrittenes Alter, der recht rauen Umgebung, sowie seiner nicht ungefährlichen Lebensweise. Ich hatte jedoch erhofft, dass dies auf eine andere Weise inszeniert werden würde. Aber Hoffnung ist ja bekanntlich der erste Schritt auf dem Weg zur Enttäuschung. Im Internet wurde TLoU 2 mit Schindlers Liste verglichen. Als ich sah, wie rasch Joels Tod im Spiel eintritt fühlte ich mich eher an Terminator Dark Fate erinnert. Das gleiche Prinzip hier; John Connor wurde direkt liquidiert. Immerhin aber war sein Abgang nicht so würdelos. Was danach folgte davon konnte sich ja jeder Kinogänger selbst überzeugen. Auf das Thema Filmindustrie und die Parallelen hierzu möchte ich aber später eingehen. Interessant finde ich aber, dass Joel und Tommy sich einfach so irgendwelchen wildfremden Leuten, die dazu noch in der Überzahl sind einfach so (umzingelt) preisgeben, also mit ihren Namen und wo sie herkommen und wie auch immer. Joel hatte ich da in Teil eins anders in Erinnerung. Zumindest misstrauischer.

Gut, gehen wir zu den eigentlichen Protagonisten des Spiels. Da wäre Abby, die zwar scheinbar über einen gewissen Kodex und Prinzipien verfügen soll (immerhin spricht sie diese im Spiel ja auch aus) diese aber vollkommen über Bord wirft als Joel ihr das Leben zuvor gerettet hat. Immerhin sollte das ja vielleicht die Figur ins Grübeln bringen über ihr Vorhaben und ihre endgültige Entscheidung. Davon war aber im Spiel nicht viel zu sehen. Diesen Kodex wirft sie offenbar auch über Bord als sie mit Jara und Lev zusammen die Seraphiten überwältigt, aber in einer Verschnaufpause in temporärer Sicherheit diese zurück lässt, um dann wieder am nächsten Tag sich Gedanken zu machen über deren Schicksal und sich erneut ins Feindesland zu begeben. Weshalb nicht gleich eine Zweckgemeinschaft bilden bis man gemeinsam auch wirklich aus dem Gröbsten raus ist.

Ellie nimmt in Teil 2 eine sehr starke Wandlung durch. Natürlich auch bedingt durch Joels Tod, aber sie wirkt insgesamt viel kälter und zunehmend unsympathischer. Und dann im entscheiden Moment eigentlich nach dem sie ein wahres Massaker veranstaltet hat hält sie im entscheidenden Moment als sie ihre eigentliche Rache vollziehen kann plötzlich inne. Dazu passt eigentlich wunderbar genau dieser Meme:

Anhang anzeigen 1095484

Offenbar musste Ellie aber diese Wandlung durchmachen, Zumindest nach Ansicht der Autoren. Es gehört offenbar mit zu deren Vorhaben Abby mehr Sympathien einzuräumen, die sie aber offenbar dennoch bei einigen Spielern nicht bekommt. Überhaupt strotzt das Spiel diesbezüglich von Bevorzugung, sei es die Bewaffnung die Abby erhält. Obwohl sie selbst die Gegner mühelos im Nahkampf mit Fäusten, und Tritten niedermacht hat sie trotzdem das weit bessere Arsenal, während Elli offenbar nicht mal in der Lage ist besseres Equipment der Gegner sich zu Nutze zu machen. Von der Hundestreichel/-metzel Tartüfferie oder sonstigen Versuchen ganz zu Schweigen.

Insgesamt lässt sich sagen, dass ich mit beiden Protagonisten nicht besonders warm werde. Gleiches verhält sich auch mit den Nebendarstellern, die teilweise kaum mehr Substanz haben als ein Statist. Da wäre beispielsweise Tommy, der genau wie Ellie auf wundersame Weise der eigenen Hinrichtung entgangen ist. Ich zumindest für meinen Teil hätte die Zeugen/Angehörigen auch liquidiert, um Vergeltungsmaßnahmen, etc. zu entgehen. Tommy als Bruder des gelynchten Joel hätte durchaus mehr Tiefgang haben können. Aber dann hätte man am Ende wohl ihn zum Mit-Protagonisten machen müssen, was natürlich nicht angedacht gewesen ist.

Dann haben wir Dina, die scheinbar aus dem Nichts heraus eine innige Liebes-Beziehung zu Ellie entfacht. Interessant auch dass ihre vorherige Beziehung zu Jessie vollkommen keine Rolle spielt. Selbst für ihn irgendwie nicht. Schließlich hätte das hin und wieder ja auch für irgendwelche tiefgreifendere Momente sorgen können. Dina wirkt eigentlich für die rauhe Welt in TLoU2 eher ungeeignet, und hätte vielleicht doch in Jackson bleiben sollen… von Anfang an. Insbesondere bezüglich ihrer Schwangerschaft.

Apropos Schwangerschaft; auch Owens Frau Mel, deren Schwangerschaft bereits weiter fortgeschritten ist stürzt sich in den in den Kampf. Es ist nicht nur sehr verwunderlich, dass sie überhaupt auf diese Idee kommt. Auch dass ihr Mann und der Rest der WLF dies so duldet. Finde ich zumindest schon ziemlich blauäugig. Blauäugig ist abgesehen davon auch was die Dame während ihrer Schwangerschaft noch scheinbar zu leisten vermag, ohne dabei Erschöpfung zu verspüren, ganz zu schweigen von dem Risiko für das Baby (Fehlgeburt?). Wer meinen Ausführungen und ich arbeite im Gesundheitswesen da keinen Glauben schenken mag kann sich ja gerne mit entsprechend Sachkundigen darüber unterhalten oder mal fragen ob Frauen in der Bundeswehr auch während ihrer Schwangerschaft für Gefechtseinsätze vorgesehen sind, insbesondere ab dem 5. Monat und darüber hinaus. Das Beste ist aber dann noch, dass Mel irgendwann Abby Ratschläge geben will bzgl. Kinder und Umgang. Made my Day!

Dann wäre da Jessie, Dinas Exfreund. Sein Bezug zu Dina ist trotz ihrer Schwangerschaft also seiner Vaterschaft doch irgendwie sehr begrenzt. Dass er Dinas Sinneswandel hin zu einer gleichgeschlechtlichen Beziehung recht schnell so hingenommen hat in allen Ehren, aber dass er ansonsten so ziemlich keine Geige mehr spielt ist schon irgendwie befremdlich. Vielleicht auch deswegen entledigen sich die Autoren seiner Figur auf recht unspektakuläre Weise, und ohne dass er großes Tamtam nach seinem Tod erfährt.

Dann wären da noch Yara und insbesondere Lev. Lev ist ja bekanntlich ursprünglich ein Mädchen gewesen, welches sich als Junge gefühlt hat. Dagegen ist grundsätzlich erst einmal nicht zu sagen, wobei ich persönlich der Meinung bin das solch gravierenden Entscheidungen, gemeint ist eine Geschlechtsangleichung bis zur Volljährigkeit eines Menschen warten sollte. Viel interessanter aber ist, dass man sich in einer Dystopie von solch einem Ausmaß sich mit einem Luxusproblem auseinandersetzen kann. Entschuldigung, aber in einer Welt in der es eigentlich ums nackte Überleben geht, also Nahrung und Unterkunft beispielsweise kein gesicherter Standard sind, von sozialen Bedürfnissen angesichts einer in Chaos, oder Anarchie, sowie infrastrukturell brachliegenden Umgebung sich mit durchaus berechtigten, aber eben hierarchisch nicht so weit vorne angestellten Bedürfnis befassen zu können ist schon Luxus. Parallel ließen sich dazu auch sicher in der realen Welt ziehen, beispielsweise wenn man das Wohlstandsbesoffene Europa oder die USA mit Afrika oder den Namen und mittleren Osten vergleicht (oder weite Teile Indiens), mal abgesehen vom Stand der Menschenrechte dort. Also rein von der Situation in Bezug auf Wohlstand und Versorgung gemessen sollte das eigentlich verständlich sein. Ich verweise ebenfalls auf die Maslowsche Bedürfnishierarchie.

Insgesamt lässt sich aber eines festmachen. Ich halte die Charaktere durch die Bank für sehr oberflächlich. Damit meine ich nicht unbedingt irgendwelche Wesenszüge, sondern wie diese Charaktere vorgestellt und behandelt werden. Man kann kaum Bezug zu Ihnen gewinnen. Es gibt zumeist keine wirkliche Einführung in diese (O-Ton Angry Joe: „Wer ist Danny?“). So als wenn alles für gegeben und selbstverständlich vorausgegangen gesetzt wird. Andererseits aber auch, weil eigentlich über kurz oder lang irgendwie jeder rasch das Zeitliche segnet.

Ich könnte hier noch weiter machen in Bezug auf viele Dinge zum Beispiel die so genannte Plot Armor, allerdings findet sich all dies auch in diversen Videos, und ich habe noch einige andere Punkte zu behandeln daher lasse ich es erst mal dabei beruhen, und gehe zum nächsten Punkt über.

Was hätte man besser machen können:

Es ist interessant zu wissen, dass Neil Druckmann die - zumindest aus meiner wahrscheinlich auch viele anderer Sicht - bessere Lösung schon vorher parat hatte, aber dann sich umentschieden hat. Leider ist oftmals der erste Gedanke der Richtige. Wäre er doch bei der ersten Variante geblieben. Nach dieser hätte Abby sich in Jackson eingeschlichen, man hätte wohl auch die eine oder andere Mission mit ihr gespielt und sie hätte wesentlich später sich entsprechend preisgegeben und ihre Rache vollzogen. Siehe dazu auch das Video:

YouTube

Ich hätte es für positiv befunden, wenn ich nach sieben(!) Jahren Wartezeit noch mal die Gelegenheit gehabt hätte mit Joel und Elli gemeinsam (Jedoch mit Elli in der Hauptrolle) ein etwa 12-18stündiges Abenteuer bestehen zu dürfen, bis eben das unglückliche Ereignis eintritt. Da Abbys Vater ebenfalls erschossen wurde hätte ich in dem Falle Joel das gleiche Schicksal ereilen lassen (Auge um Auge). Nicht nur hätte Naughty Dog damit alle Fans gleichermaßen bedienen können. Nein, sie hätten damit auch bereits genügend Stoff für DLCs und Addons, sowie einen Nachfolger in der Schublade gehabt. Sie hätten beispielsweise ein Addon nachschieben können bei der man Abbys Geschichte von der Tötung ihres Vaters bis zu ihrer Rache an Joel hätte in Gänze spielen können. Elli und Tommys Vendetta wären dann der Stoff für TLoU3 gewesen, was die Fan Gemeinde sicher fieberhaft erwartet hätte. Interessant ist auch, dass sich das Spiel trotz 25 Stunden Spielzeit wie gesagt keine Zeit nehmen kann für detailliertere Charaktereinführungen und Entwicklungen.

Was mich grundsätzlich stört:

Mich persönlich empört es sehr wie Naughty Dog mit ihren Fans und den Medien umgegangen sind. Das beginnt bei den irreführenden Trailern, die einen völlig anderen Handlungsablauf suggerieren. Ja, diese gibt es auch im Film Business. Richtig, damit versucht man zum Teil Spoiler zu vermeiden. Jedoch ging Naughty Dog ein ganzes Stück weiter. Schließlich hätte es unbedingt etwas verraten, wenn bei der benannten Szene im Trailer tatsächlich Jessi und nicht an seiner Stelle Joel zu sehen gewesen wäre.

YouTube
weitere Fakes
YouTube

Das Nächste waren die Maßnahmen, als die Leaks publik wurden. Wie man Youtuber angegangen ist, die diese nicht gezeigt aber deren Inhalt behandelt haben. Es gab unberechtigte Claims, die am Ende auch wieder rückgängig gemacht werden mussten. Interessant auch das es (und das ziemlich rasch) Vorab-Reviews gab. Zu diesem Zweck gab Naughty Dog offenbar eine meines Wissens nach fünfstündige Testversion an ausgesuchte Reviewers heraus. Auch an deren Ende war es wohl offenbar Joel, der die Hand vor Ellies Gesicht drückte anstatt Jessie in der finalen Fassung. Wieso das bei dem Reviewern? Obgleich es Leute gibt die natürlich behaupten es sind die Youtuber die auf ihre Abonnenten und Sponsoren angewiesen sind muss ich sagen die meisten Youtuber haben keinerlei Möglichkeiten zu Exklusiv-Interviews, Sie bekommen in der Regel keinerlei Einladung zu besonderen Veranstaltungen, oder irgendwelches Material. Diverse Redaktionen genießen diesen Luxus, welcher sie aber andererseits auch abhängig von der Gunst der Publisher macht. Lediglich echte Größen wie Polygon oder Kotaku, und einige andere sind offenbar davor gefeit. Schaut man sich deren Reviews an stellt man fest, dass diese nicht ins selbe Hornblasen wie all diejenigen die das Spiel bereits vorab vor Veröffentlichung bewertet haben.
The Last of Us Part 2 review: We’re better than this - Polygon
The Last of Us Part 2: The Kotaku Review
Interessant auch, dass Sony auf diese und auch andere in einer fragwürdigen Art und Weise reagierte.
https://www.polygon.com/2020/6/30/2...hty-dog-vice-review-leak-sony-ps4-playstation
https://youtu.be/lc06n2Alod0?t=563

Auch sehr bezeichnend ist, dass als die Welle der Empörung eben nicht abreißt von Naughty Dog und auch Teilen der Medien wieder die üblichen Totschlagargumente wie -ist, -o, - phob, kurz „istophob“ aus dem Keller geholt worden. Aber das ist in der Industrie nicht neu. Korrektur: In der Spiele-Industrie ist es neu. Alt hingegen ist es mittlerweile in der Film Industrie. Es ist sehr bezeichnend wie Naughty Dog selbst mit den Fans umgeht in Bezug auf die Kritik. Mal wickeln sie sich in die Opferrolle um aufs andere Mal die Kritiker zu verhöhnen, aber sich mit der eigentlichen Sache, also mit der vorgebrachten Kritik auseinander zu setzen, Fehlanzeige. Die Frage ist ob hier Hochmut oder Angst oder etwas von beidem eine wirklich kritische Auseinandersetzung mit der Materie verhindert. Allerdings kennt man das auch aus anderen gesellschaftlichen Feldern.
Bzgl. des Reviewbombings, das beruht wohl auf Gegenseitigkeit, also bzgl. negativer wie positiver Reviews. Dies zeigt eine Analyse von Upper Echelon Gamers:
https://www.youtube.com/watch?v=-a6B4fFaXCU
Schlimmer noch ist, dass Metacritic auf die Knie ging und wohl Maßnahmen gegen sogenanntes Reviewbombing plant.
https://www.playstationlifestyle.net/2020/07/08/metacritic-review-bombing-changes/
https://www.youtube.com/watch?v=D09E5QEsEAQ&t=101s

https://twitter.com/sheilaaliens/status/1279692291951652865/photo/2

Auch wenn ich persönlich 0er Wertungen in den allermeisten Fällen (und auch hier) für überzogen halte (obgleich viele Menschen eben zu 0 oder 10 tendieren, anstatt eben in der Mitte zu suchen), kann/ sollte man Leuten nicht verwehren ihre Enttäuschung zum Ausdruck zu bringen. Bei Death Stranding gab ebenfalls solche Tendenzen.
https://www.youtube.com/watch?v=F4M2tfHi7Jk
Man sollte sich die Frage stellen ob, Punktvergaben überhaupt dienlich sind, da sie eben oft nicht entsprechend verwendet werden.
https://www.kotaku.com.au/2020/06/last-of-us-part-2-metacritic-rating/

Der Unterschied ist jedoch, dass im Falle von TLoU2 auch – und das noch vor Release des Spiels – bereits ein positives Review Bombing stattfand. Nun aber Leuten nach Belieben, bzw. bei Nichtgefallen das Recht auf freie Meinungsäußerung beschneiden oder verwehren – so schon geschehen als Metacritic über mehrere Tage negative Reviews (schlechter als 5) zu TloU2 per Trick (Fehler 503, angebliche Überlastung) verwehrte - halte ich für eine äußerst bedenkliche Tendenz. Ich sehe diese Tendenz auch in anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Es schlägt in die gleiche Kerbe wie Zensur. Aber verständlich! Diskurs ist ggf. etwas Langwieriges, und am Ende muss man sich doch etwas eingestehen. Untersagung, gepaart mit Willkür, das ist viel einfacher. Eine sehr gefährliche Entwicklung, wo man doch so viel besser sein will als China, oder Schlimmeres…

Ein Gespenst geht um:

Ich müsste lügen, aber in der Film Industrie gewann die ganze Problematik vor rund fünf Jahren erheblich an Fahrt. All diese Produkte, sei es Star Wars Episode 7-9 nebst Auskopplungen, Ghostbusters 2016, der jüngste Charlies Angels Film, Terminator Dark Fate, Ocean's 8, Avengers Endgame, Captain Marvel, Birds of Prey, oder Serien wie die jüngste Doctor Who Staffel mit Jodie Whitaker in der Hauptrolle, Star Trek Discovery und Star Trek Picard, Batwoman, und andere, die ich hier nicht auf gezählt habe haben alle das selbe Problem. Es ist nicht die Diversität an sich oder die Inklusion, sondern die Vehemenz mit der diese vorangestellt wird. Sogar noch vor die eigentliche Story, den eigentlichen Plot, den eigentlichen Handlungsstrang vorangestellt bis hin, dass gewisse Charaktere einfach trist, substanzlos, oder schlicht unglaubwürdig sind.

Das beste Beispiel hier wohl Star Trek Picard. Patrick Stuart dient eigentlich in der Serie nur als eine Gallionsfigur. Es hätte auch komplett ohne ihn ablaufen können. Noch dazu ist seine Figur nicht mehr wieder zu erkennen, beziehungsweise mit dem mit dem Jean-Luc Picard, den ich noch aus Star Trek TNT kenne in keiner Weise mehr vergleichbar. Das meine ich nicht altersbedingt, sondern dass die Figur in der neuen Serie absolut unbeholfen, ja geradezu ängstlich wirkt. Die meiner Meinung nach beste Star Trek Serie der Neuzeit ist genau genommen keine Star Trek Serie, und zwar The Orville. Seth MacFarlane hat meiner Meinung nach alles richtig gemacht. Seine Charaktere, egal ob Männlein oder Weiblein haben genügend Tiefgang, es werden auch sozialkritische Dinge behandelt, jedoch in einer weitaus unterhaltsameren und besser erzählten Form. Und noch dazu schafft es seine Serie, Comedy und Ernsthaftigkeit nahtlos und ungekünstelt zu verbinden. All dies geschieht aber, weil er eben sich eben als Künstler, in seinem Fall Schauspieler, Autor, etc. versteht und nicht als Aktivist.

Und genau hier liegt der entscheidende Hund begraben. Aktivismus in dieser Form hat meiner Ansicht nach im Mainstream-Entertainment nichts zu suchen, und ich bin gespannt wie man dies im Nachhinein bei Sony sieht. Immerhin scheint beispielsweise Disney entsprechende Rückschlüsse gezogen zu haben und Kathleen Kennedy wurde wohl zu ihrem Rücktritt bewegt. Man ist sogar soweit dass man Episode 7-9 aus dem Kanon streichen will. Mein Favorit als Nachfolge wäre John Favreau, denn der hat bewiesen dass er mit The Mandalorian absolut das Zeug dazu hat Star Wars wieder aufleben zu lassen.

Tim Miller, seines Zeichens Regisseur von Terminator Dark Fate, gab zuletzt unumwunden zu sich mit dem Film wohl einen Fehltritt geleistet zu haben. Allerdings hat er sich auch selbst reingeritten. Bspw. hat er sich in Interviews kontrovers zu dem eigentlichen Ablauf seines Films geäußert hat. Im Interview äußerte er, dass er von „prophezeiten“ Helden wie John Connor nichts hält, macht es aber auf der anderen Seite mit Dani Ramos, aka Natalia Reyes noch viel schlimmer.

Aktivismus und Mainstream miteinander verbinden? Ich nehme da mal Michael Moore mit Bowling for Columbine oder Fahrenheit 9/11. Auch wenn ich ihm nicht in allen Punkten gänzlich übereinstimme habe ich seine Filme im Kino sehr interessiert angesehen. Und ich finde so ist es auch, wie man es richtig macht, wenn man eine Message in Tragweite und seriös rüberbringen will. Aktivismus und Kino für eine breitere Masse. Inwieweit man etwas derartiges mit der Spiele Industrie verbinden kann sei mal dahingestellt. Spiele wie Never Alone, welches sich mit der indigenen Bevölkerung, den Inupiaq und zumindest im Groben mit ihrer Kultur und ihrer Mythen befasst empfinde ich als echte Bereicherung. Schade, dass Upper One Games nichts mehr nachgelegt hat, obwohl sie angekündigt hatten auch weiterhin Spiele zu entwickeln die sich mit diversen Bevölkerungsgruppen auseinandersetzen, bspw. den Ainu auf der japanischen Insel Hokkaido, oder eine der vielen Ethnien Australiens, wie den Banyjima, Kurrama, Yinhawangka, oder die Torres Strait Insulaner.

Vor Jahren noch haben diversen Aktivisten LGBTQ, oder der extremeren SJW Szene und sonstigen noch Demos, Blogs, und sonstige Social Media genügt um Ihre Message kund zu tun. Offenbar reicht das wohl nicht mehr. Man muss sich jetzt mit aller Gewalt das Entertainment, sei es Film oder Spiel zu Nutze machen. Neil Druckmann hat ja selbst zugegeben, dass bei Naughty Dog vermehrt Anhänger dieser Szene, und Transgender tätig sind.
https://youtu.be/iqeIux4WSTk?t=799
Was auch zuvor für Gesprächsstoff sorgte…
https://www.sausageroll.com.au/ente...haracters-less-feminine-to-be-trans-friendly/

Nochmal, es geht nicht gegen Homosexuelle, Bisexuelle, Transgender im Allgemeinen. Genauso wenig geht es um Frauen als Protagonisten in Videospielen. Starke, aber glaubwürdige Heldinnen gab es schon in den 70ern in Filmen. Ich erinnere mich da gerne an Sigourney Weaver. Großartige Schauspielerin, und Alien, sowie Aliens gehören immer noch zu meinen Lieblingsfilmen, genauso wie Linda Hamilton in Terminator und Terminator 2. Gerade Terminator 2 gehört ebenso zu meinen All-Time-Favourites, und James Cameron verstand es eigentlich immer Frauen als Protagonisten in Szene zu setzen. Nur bei Alita Battle Angel hätte ich mir gewünscht, dass er auf ein CGI Gesicht verzichtet und für Alita stattdessen Ella Purnell gecastet hätte. Die hätte nur etwas Makeup gebraucht, anstatt ein Gesicht komplett aus dem Rechner. Und wenn es um Frauen mit etwas mehr Muckis geht, Gina Carano ist da genau mein Geschmack (ähem, den Ausdruck Traumfrau würde mir meine Partnerin übelnehmen). Wobei ich American Gladiators nie geschaut habe. Das erste Mal sah ich sie glaube ich in dem mäßigen Film Haywire von 2011. Ihr Gastauftritt als Danica in der Serie Almost Human (Schade, dass diese Serie wegen einer Pseudo-Reality Dokus Soap nach Staffel 1 gecancelt wurde), sowie ihre Auftritte als Angel Dust in Deadpool, und zuletzt als Cara Dune in The Mandalorian haben sehr gefallen.

Es geht darum, wie aggressiv eine Message verbreitet werden will/soll, mit welchem Medium, und was, je nach Medium, infolgedessen vernachlässigt oder in Mitleidenschaft gezogen wird. Allein die Idee Frauen androgyner oder eben weniger weiblich aussehen zu lassen, weil sich sonst Transgender benachteiligt fühlen könnten, oder es – nicht auszudenken - Begehrlichkeiten bei Männern hervorrufen könnte, was natürlich jede Frau zum Lustobjekt degradiert, zeigt das absurde Denken dieser Klientel. Charaktere wie Bayonetta gar sind dieser Bewegung ein Dorn im Auge. Und damit wird aus der vermeintlichen Diversität doch schnell wieder eine Universität, sprich Gleichmacherei. Und dann, wenn es eben einen „Backlash“ gibt, oder einer befürchtet wird, dann werden die miesesten Tricks aus der schwarzen Kiste hervorgeholt, um Leute mundtot zu machen, sie als unglaubwürdig hinzustellen, etc.

Aber nun gut, ich will es dabei belassen, denn ich möchte nicht, dass dieser Teil noch viel größer wird als der zum eigentlichen Spiel, aber leider ist dies dank Naughty Dogs neuer Agenda kaum auseinanderzuhalten. Obwohl so neu auch nicht. Bereits in Uncharted 4 wurde etwas davon sichtbar, und zwar in Form von Nadine Ross (Laura Bailey). Klar, Nathan, der immerhin einiges an Erfahrung in Handgemengen hat (waren ja immerhin schon 3 Spiele) kann gegen Nadine keinen einzigen Hieb landen. Nicht mal mit Hilfe seines Bruders Samuel, der ebenfalls alleinschon durch seine Zeit im Knast einiges erlebt haben dürfte. Naja, ein kleiner Makel, der mir zwar aufgefallen, mich aber nicht weiter gestört hat. Das Addon, oder besser Spin-Off, The Lost Legacy, hat mir auch sehr gut gefallen, zumal ich die Figur Chloe Frazer (Claudia Black war eine exzellente Wahl) schon seit Teil 2 mochte. So eine Figur, vor allem mit der Statur wäre von Naughty Dog aber nun nach dem Paradigmenwechsel nicht mehr zu erwarten.

Gut, sicher gäbe es noch das eine oder andere anzuführen, aber ich habe ehrlich gesagt genug. Zumal wer will das schon alles lesen. Und die Antworten kenne ich jetzt schon. Angriffe und Anschuldigungen gegen mich als Person, Infragestellen der Angaben und Verweise ohne Gegenindizien (Man muss den Youtuber immerhin zu Gute halten, dass sie sich konkret Internetartikeln oder Tweets befassen, diese zitieren und dann als solches behandeln). Aber das ist wohl der neue Zeitgeist.

Für diejenigen, die mir bis hierhin „zugehört“ haben danke für die Aufmerksamkeit, egal ob Ihr etwas davon nachvollziehen könnt oder nicht.

Hier noch ein Anhang, der Vollständigkeit halber:

Let’s Plays:
https://www.youtube.com/watch?v=yLC6_nfAEWk (Teil 1, nachfolgende über Youtube verfügbar)
https://www.youtube.com/watch?v=M4gJm8fHOvw (Pewdiepie Playthrough Teil 1)

Reviews:
https://www.youtube.com/watch?v=Oc7iWZqyWQ4&t=6s (Dreamcastguy)
https://www.youtube.com/watch?v=_-sTlYUeT8o (Angry Joe)
https://youtu.be/U7ioKSwzn8M (Angry Joe, Nachbesprechung)
https://youtu.be/KOVH6l3jaFI (Yongyea)
https://youtu.be/qovG-OUCsVQ (MBG)
https://youtu.be/JqnLJ0MrCpg (HeelvsBabyface, sehr ausführlich und zeigt gut die Schwächen der Storyline auf)
https://youtu.be/lzfbUs9udWY (Review von theDeModcracy mit guter Charakteranalyse)
Reviews von Polygon und Kotaku siehe weiter oben im Text.

Social Media Narrative:
https://www.youtube.com/watch?v=LihxzKJzl6k&t (Ryan Kinels Analyse der Verzerrung des Narrativs in der Diskussion um das Spiel)
https://youtu.be/wnhF-TJDc1M

Review Bombing, bzw. Review Brigading:
https://youtu.be/KjH4Or3V16g
Update:
https://youtu.be/CPsE4uPoU-k

Nachtrag: Ich werde für dieses Spiel kein Geld ausgeben. Ich selbst gehe davon aus, dass TLoU2 in 3 Jahren oder gar bereits in 2 Jahren im PS Plus Abo auftauchen wird. Und dann ist es die Frage, ob ich nicht andere Spiele für spielenswerter halte. Aber Naughty Dog werde ich für dieses Werk monetär nicht belohnen.

Zusätzlicher Nachtrag: Korrektur in einigen Absätzen durchgeführt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück