Nintendo Playstation: Auktion bleibt hinter den Erwartungen zurück

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Die Auktion rund um die möglicherweise einzigartige Nintendo Playstation wurde vor wenigen Tagen abgeschlossen. Gesammelt wurden rund 360.000 US-Dollar, die nun an Terry Diebold und seine Familie gehen. Der Auktionär hatte sich jedoch deutlich mehr erhofft, da sich vorab Interessenten angemeldet hatten, die Konsole für über eine Million US-Dollar zu kaufen.

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Ganz ehrlich, ich gönne es ihm, dass er mit seinen überzogenen Vorstellungen auf die Nase gefallen ist. Ich fand schon die 1,2 Mio vollkommen übertrieben, er hätte da zuschlagen sollen, jetzt hat er nur einen Bruchteil davon bekommen und hat es sich mit seiner Gier verdient. Selbst wenn das Gerät absolut einzigartig ist, wäre es mir lieber gewesen, wenn er es günstig an ein Museum weitergegeben hätte, statt zu versuchen, sich zu bereichern. Letztlich hat er auf diese Weise vermutlich für die ganzen Reisen zu den Vorführungen sogar draufgezahlt... ^^
 
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Beim Pokern verliert man halt auch mal...

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Was bei der ganzen Sache offenbar nicht wirklich hinterfragt wird:

Wie kommt dieses Gerät auf seinen Dachboden? Hat Nintendo wirklich je sein Eigentum an der Sache aufgegeben indem es das seinen Mitarbeitern einfach so schenkte oder verkaufte?

Ich persönlich denke, ein Mitarbeiter hat sie einfach mitgehen lassen. Rechtlich würde das Gerät und der Erlös demzufolge Nintendo gehören. Aber auch wenn es so wäre, würde Nintendo aus Publicity gründen und dem zu erwartenden Shitstorm nicht dagegen vorgehen.

Kann sich jeder selbst eine Meinung bilden.
 
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Was bei der ganzen Sache offenbar nicht wirklich hinterfragt wird:

Wie kommt dieses Gerät auf seinen Dachboden? Hat Nintendo wirklich je sein Eigentum an der Sache aufgegeben indem es das seinen Mitarbeitern einfach so schenkte oder verkaufte?

Ich persönlich denke, ein Mitarbeiter hat sie einfach mitgehen lassen. Rechtlich würde das Gerät und der Erlös demzufolge Nintendo gehören. Aber auch wenn es so wäre, würde Nintendo aus Publicity gründen und dem zu erwartenden Shitstorm nicht dagegen vorgehen.

Kann sich jeder selbst eine Meinung bilden.

Lies doch die verlinkten Artikel dazu, dann weißt du wie der Typ zu dem Schrott gekommen ist und warum außer dir niemand sonst diese ganze Sache hinterfragt.
 
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Lies doch die verlinkten Artikel dazu, dann weißt du wie der Typ zu dem Schrott gekommen ist und warum außer dir niemand sonst diese ganze Sache hinterfragt.

Schlaumeier.

Die selbe Frage stellt sich für den Sony typen. Wenn es so incredibly rare ist, wird die mal nicht einfach so verkauft oder einem mitarbeiter überlassen.

"In 2009, a man named Terry Diebold unknowingly bought the incredibly rare prototype at auction, in a lot of abandoned property from a former Sony executive."
 
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"360.000 US-Dollar gehören nun Terry Diebold und seiner Familie. Diebold hatte sich verständlicherweise etwas mehr erhofft."

Keine Ahnung, was daran verständlich sein soll. Da hat er das einmalige, unglaubliche Glück, einen Irren zu finden, der ihm über eine Million bietet, und geht ernsthaft (und auf welcher Grundlage überhaupt?) davon aus, mit noch mehr Glück noch mehr Irre zu finden? Selber schuld.

Ich meine, man kann das ja so machen, aber dann muss ich entweder den Markt vorher derart sondieren, dass ich sicher sein kann, dass es mehrere Interessenten im Millionenbereich gibt, die sich gegebenenfalls gegenseitig hochbieten (und eben nicht nur genau einen) oder ich setze das Startgebot einfach bei einer Million fest.

Für mich - zumindest ohne weitere Informationen - nicht wirklich nachvollziehbar, was der Mann da so getrieben hat ...
 
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"360.000 US-Dollar gehören nun Terry Diebold und seiner Familie. Diebold hatte sich verständlicherweise etwas mehr erhofft."

Keine Ahnung, was daran verständlich sein soll. Da hat er das einmalige, unglaubliche Glück, einen Irren zu finden, der ihm über eine Million bietet, und geht ernsthaft (und auf welcher Grundlage überhaupt?) davon aus, mit noch mehr Glück noch mehr Irre zu finden? Selber schuld.

Ich meine, man kann das ja so machen, aber dann muss ich entweder den Markt vorher derart sondieren, dass ich sicher sein kann, dass es mehrere Interessenten im Millionenbereich gibt, die sich gegebenenfalls gegenseitig hochbieten (und eben nicht nur genau einen) oder ich setze das Startgebot einfach bei einer Million fest.

Für mich - zumindest ohne weitere Informationen - nicht wirklich nachvollziehbar, was der Mann da so getrieben hat ...

Tja, die Gier halt und ich finde es schon lustig, wie dies dazu geführt hat, dass er nun mit unter einem Drittel der angeblich gebotenen 1,2 Millionen leben muss. Die Begründung dafür, nicht die 1,2 Millionen zu nehmen und glücklich zu sein, fand ich auch irgendwie bekloppt. Da er viel Geld für Reisen zu Ausstellungen und Conventions ausgegeben hatte? Was hat das mit den gebotenen 1,2 Millionen zu tun? Wie viel hat er überhaupt für diese Reisen ausgegeben? Konnte er sich die Reise leisten, da die Familie ohnehin schon gut betucht ist oder lebt sie über ihren Verhältnissen, wie das so einige tun? HÄ?!
 
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Schlaumeier.

Die selbe Frage stellt sich für den Sony typen. Wenn es so incredibly rare ist, wird die mal nicht einfach so verkauft oder einem mitarbeiter überlassen.

"In 2009, a man named Terry Diebold unknowingly bought the incredibly rare prototype at auction, in a lot of abandoned property from a former Sony executive."

Die komplette Story ist bekannt. Jemand bei Sony der mit an der Nintendo Playstation gearbeitet hat, hat einen der Prototypen als Souvenir für sein Büro behalten. Ein früher, nicht lauffähiger Prototyp der ansonsten im Müll gelandet wäre. Der Typ ist dann glaube ich zu Atari gewechselt und in den USA ist es üblich das dann der komplette Büroinhalt in Kartons kommt und versteigert wird (hat was mit Steuervorteilen zu tun). Bei den Versteigerungen weiß man nicht was im Karton drin ist und von welcher Firma der Karton kommt und da kann alles drin sein. Leere Ordner, Locher, Tacker, Büromöbel, Bilder, Auszeichnungen oder wie in diesem Fall halt ein Konsolenprototyp der irgendwo im Büro zur Deko rumstand. Auch muss man bedenken dass es nicht ein einfacher Mitarbeiter war sondern ein hohes Tier und das es damals keine extrem seltene Konsole war sondern einfach ein missglücktes Projekt für den Müll aus dessen Überreste ein anderes Team dann die Sony Playstation erschaffen hat. Das ist vergleichbar mit den Kunstwerken von van Gogh. Zu Lebzeiten und auch die Jahre nach seinem Tod waren seine Bilder nichts wert, wurden verbrannt, übermalt usw. und erst sehr viel später waren die Bilder überhaupt etwas wert nachdem sich der Kunstbegriff geändert und es nur noch sehr wenige Werke von ihm gab.

Ansonsten zur News. War abzusehen dass der Versteigerungswert geringer ausfällt. An dem Prototypen wurde über Jahre hinweg rumgewerkelt und modifiziert was den Wert für Sammler verringert. Wirklich viel Geld bleibt ihm am Ende aus der Versteigerungssumme auch nicht. 20% gehen an das Auktionshaus, da die Restsumme mehr als 60.000$ sind wird das ganze mit 40% versteuert (wird direkt vom Auktionshaus abgeführt) und den Rest teilt er sich dann mit seinem Sohn. Die 1,2 Millionen hatte er damals wohl abgelehnt weil er nach Abzug der Steuern und Teilen der Restsumme mit seinem Sohn gerade mal genug über geblieben wäre um wieder auf 0 raus zu kommen.
 
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Vielleicht auch ein erneutes Anzeichen dafür, dass der Hype um Retro-Games endlich wieder ab flaut. Seit ein paar Jahren sehen viele Leute das ja als Wertanlage und wollen Mondpreise für 30 Jahre alte, vergilbte und zerkratzte Module/CDs haben.
Ein SNES mit Mario World für 150€ - versuchen kann man's ja mal? Bin ich froh, wenn die Hobby-Börsianer eine andere Sau durchs Dorf treiben und hier die Blase geplatzt ist, dann können Fans ihre alten Lieblinge wieder zu moderaten Preisen handeln.

Das ich mit einem Rucksack voller Games für 20€ vom Flohmarkt wieder komme ist vorbei und wird auch nicht wieder kommen, aber die heutigen Preise haben kaum noch was mit nostalgischem Wert zu tun.
Da spekulieren alle darauf einen noch Dümmeren zu finden, der nochmal 10% mehr zahlt.
 
AW: Nintendo Playstation: Auktion bleibt hinter den Erwartungen zurück

Klingt als ob hier einige ernsthaft den Quatsch mit dem Millionenangebot geglaubt hätten. :schief:

Das war doch offensichtlich nur der Versuch vor der Auktion noch mehr Interessenten auf den Plan zu rufen und den Preis in die Höhe zu treiben.

Wenn man bedenkt, dass das ein "vermoddetes" Teil ist, ist das in meinen Augen beinahe nichts wert. Da soll er sich über die erhaltene Summe freuen. ("Ich habe so viel für Reisen etc. bezahlt, ich Armer." "Ja, Du wurdest aber unter Garantie für die Zurschaustellung auch angemessen entlohnt!" ;) )
 
AW: Nintendo Playstation: Auktion bleibt hinter den Erwartungen zurück

Awwwwww....
Dabei ist das Thema doch so schön durch die Medien gehyped...und dann "nur" 359.925 Dollar Gewinn gemacht.
Er hat mein tiefen Mitgefühl.
Find ich aber gut, dass er zuerst die 1.2 Mio abgelehnt hatte...ein Paradestück in Sachen "Ich krieg den Hals nicht voll".
 
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