Xbox Scarlett: Darum spricht Microsoft schon jetzt vom PS5-Konkurrenten

PCGH-Redaktion

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Microsoft hat mehr als einem Jahr vor dem geplanten Marktstart schon über den Nachfolger der Xbox One X gesprochen. Phil Spencer hat nun geschildert, warum man bereits über das Project Scarlett spricht, das nächstes Jahr als Konkurrenz zur Sony PS5 startet.

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Die PS5 ist aber kein Hardware Konkurrent, weil sie 1zu1 die selbe Leistung haben wird.

Am ende entscheidet das Lüfter Design und das Zubehör in Form von games, Sony wird bekanntlich wieder nur exklusiv Titel zeigen um so zu Punkten.
 
Dazu muß man studiert haben :ugly:

Deswegen war mir das also direkt klar. Dann hat es sich ja schon gelohnt. ;)

Die PS5 ist aber kein Hardware Konkurrent, weil sie 1zu1 die selbe Leistung haben wird.

Da bin ich mir nicht so sicher. Auch wenn es die gleichen CPUs und GPUs werden, könnte sich das Speichermanagement wieder deutlich unterscheiden und diesmal wird es ja wohl auch um den Massenspeicher gehen.
 
Wäre nie von alleine drauf gekommen das sie als Konkurrenz zur ps5 gesehen wird^^

Ich denke mal, dass das "vom" besser mit einem "über den" ersetzt worden wäre.

Die PS5 ist aber kein Hardware Konkurrent, weil sie 1zu1 die selbe Leistung haben wird.

Darauf würde ich nicht wetten, der Schock der X-Box One sitzt ihnen wohl noch tief in den Knochen. Die Gerückte sprechen ja von zwei Versionen, das würde passen. Eine extrem starke und teure Version, die die PS5 garantiert aus den Latschen haut und bei jedem Auflösungsvergleich MS als Sieger dastehen läßt und eine Normale Version, mit der dann das eigentliche Geschäft gemacht wird. Das hat mit der X-Box One S und X ja auch gut geklappt (nach dem verhunzten Start).
 
Darauf würde ich nicht wetten, der Schock der X-Box One sitzt ihnen wohl noch tief in den Knochen. Die Gerückte sprechen ja von zwei Versionen, das würde passen. Eine extrem starke und teure Version, die die PS5 garantiert aus den Latschen haut und bei jedem Auflösungsvergleich MS als Sieger dastehen läßt und eine Normale Version, mit der dann das eigentliche Geschäft gemacht wird. Das hat mit der X-Box One S und X ja auch gut geklappt (nach dem verhunzten Start).

Würde Sinn machen, weil man so unterschiedliche Kundenansprüche bedienen kann. Besonders Kunden die mehr Geld zur Verfügung haben und dieses auch ausgeben möchten, würden gerne zu eine schnelleren Xbox greifen, auch wenn diese 800€ kostet...
 
Ich gehe auch mal davon aus das wir zwei Konsolen sehen werden.

Eine die sich nicht von der Ps5 unterscheiden wird und eine, die wie im Vorstellungsvideo gesagt "Monster zum Frühstück isst". Ich glaube nicht das MS diese Wortwahl wählen würde wenn sie nach den bereits existierenden Details der Ps5 nichts in der Hinterhand hätten.
Da wird uns wohl eine Konsole erwarten die um die 800 Euro kostet inkl. Subvention seitens MS und gewaltig Leistung hat. Das wird ungefähr doppelt so teuer wie die Standardversion sein.

Mich würde es freuen wenn man hier den 12 Kerner von AMD verbaut und eine Grafikkarte auf Navi 20 Basis als custom design mit 16-18 tflop und Raytraicing in Hardware. Dazu dann 16GB HBM Speicher der mit 1TB/s arbeitet. Dazu dann ne SSD Festplatte die wie in der Standardversion als virtueller RAM dient um den Ladezeiten den Kamp an zu sagen und nen Datengrab für die Spiele selber.

(man darf ja wohl noch träumen dürfen xD)
 
Würde Sinn machen, weil man so unterschiedliche Kundenansprüche bedienen kann. Besonders Kunden die mehr Geld zur Verfügung haben und dieses auch ausgeben möchten, würden gerne zu eine schnelleren Xbox greifen, auch wenn diese 800€ kostet...
Die sind aber im Promillebereich, und den Promille Bereich hat man im Konsolenbusiness nur sehr selten bedient. Einzige Firma, die mir spontan einfällt ist SNK in den 90ern, aber die machten ihr Geld auch primär im Coin-Op/Arcade Business, und deren Premium Heimkonsole, das NEOGEO AES war mit dem NEOGEO MVS in Hardware absolut identisch. Unterschied war der in den Modulen umgedreht angeordneten Pins, um aus Gründen der Rentabilität eine Inkompatibilität von MVS zu AES. herzustellen.
 
Die sind aber im Promillebereich, und den Promille Bereich hat man im Konsolenbusiness nur sehr selten bedient. Einzige Firma, die mir spontan einfällt ist SNK in den 90ern, aber die machten ihr Geld auch primär im Coin-Op/Arcade Business, und deren Premium Heimkonsole, das NEOGEO AES war mit dem NEOGEO MVS in Hardware absolut identisch. Unterschied war der in den Modulen umgedreht angeordneten Pins, um aus Gründen der Rentabilität eine Inkompatibilität von MVS zu AES. herzustellen.

Die PS2 und die große Version der PS3 waren inflationsbereinigt auch im Bereich über 600€ unterwegs. Von daher wird es wohl nicht der Promillebereich., sondern eher der niedrige zweistelle Prozentbereich (vermutlich 10-20%, je nachdem wie groß der Abstand ist). Die Konsolen müssen sich auch nicht verkaufen, sie müssen nur dafür sorgen, dass Sony unter Garantie geschlagen wird, um ein Debakel, wie bei der X-Box One, zu verhindern. Außerdem wird das ganze ja im laufe der Zeit billiger, da sich der Herstellungsprozess verbessert.
 
Die PS2 und die große Version der PS3 waren inflationsbereinigt auch im Bereich über 600€ unterwegs. Von daher wird es wohl nicht der Promillebereich., sondern eher der niedrige zweistelle Prozentbereich (vermutlich 10-20%, je nachdem wie groß der Abstand ist). Die Konsolen müssen sich auch nicht verkaufen, sie müssen nur dafür sorgen, dass Sony unter Garantie geschlagen wird, um ein Debakel, wie bei der X-Box One, zu verhindern. Außerdem wird das ganze ja im laufe der Zeit billiger, da sich der Herstellungsprozess verbessert.
Inflationsbereinigung ist insofern schwer abzuschätzen, weil die PS2 vor 2002 veröffentlicht wurde, sprich vor dem "Euroknick", der schwerwiegend die Binnenwirtschaft schwächte. Mit anderen Worten die Leute hatten bis dato eine deutlich höhere Kaufkraft, auch und vor Allem die Deutschen.

Der Einführungspreis der PS2 lag in der Tat bei 869 DM, allerdings nicht für allzu lange. Der Preis war bereits 2001 auf etwa 649 DM gesunken. Anfang 2002 kostete sie 299 € und im September 2002 gar nur noch 249 €. Ihr Preis fiel also innerhalb von weniger als 2 Jahren nach ihrer Veröffentlichung in Europa um rund 43%. Und ab da ging es auch mit den Verkäufen erst richtig los, vor allem 2004, als die Slim für 199 € und weniger zu haben war. Selbiges bei der PS3. Erst als Sony 2008 den Preis auf 399 € senkte und nochmal ein Jahr später die PS3 Slim für 299 € in die Läden brachte - ebenfalls ein Preisabfall um rund 30% (2008), bzw. 47% (2009) gegenüber dem Einführungspreis - zogen die Verkäufe stark an.

Es hat schon seinen Grund, warum Sony mit der PS4 nicht über 399€ gehen wollte. Allerdings vollzog sich der Preisverfall bei der aktuellen Generation wesentlich langsamer und wesentlich weniger signifikant. Die jeweils im ersten Jahr verkauften 4-6 Millionen Geräte machen wohl kaum 10-20% der Gesamtsumme an verkauften Geräten aus. Bei der PS2 schon gar nicht. Natürlich gibt es Enthusiasten, die Day One dabei sein wollen und jeden Preis dafür zahlen, aber das ist eben nicht die breite Masse. Und wichtig ist schnell möglichst viele Geräte im Umlauf zu haben, damit die Entwickler möglichst schnell viele Leute mit ihren Produkten erreichen können um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass die Spiele auch Gewinne bringen, geschweige überhaupt für das System entwickelt werden.
 
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