Zweiter PC als Steckkarte? der8auer prüft, ob das geht

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Es gibt Gehäuse, die zwei Systeme beherbergen können und es gibt Intels NUC-Plattform als PCIe-Express-Karte. Letzteres ist keine Erweiterungskarte im eigentlichen Sinne. Man kann Intels NUC daher nicht einfach aufs Mainboard stecken und als Zweit-PC im selben Tower nutzen. Oder etwa doch? der8auer wagt den Versuch.

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Hab das Video gestern gesehen... ich meine das ist ja grundsätzlich interessant, aber irgendwie hat er komplett vergessen zu erwähnen das das Ding 1300€ kostet, dafür hole ich mir doch kein Intel Mobile Chip + Board... da werden ja noch mindestens die Kosten für ein Netzteil fällig.

Für die Kohle baue ich ein System mit einem 10900K oder 3950 plus Board, Netzteil und Tower und komme noch immer günstiger bei weg.
 
Ja da hast du recht. Ging wohl eher um die Machbarkeit und 2 Systeme in einem (günstigen) Gehäuse zu haben.
Am Ende sagt er ja auch, dass noch ein 2. Video folgen wird.
Denke aber einem jeden ist klar dass das zu teuer ist für ein 2 System-Rechenr :)

gruß
 
Mir alleine fehlt eine Idee für ein Setup wo das Nuc Sinnvoll wäre.
Kein wirklicher Ram OC, laut und teuer, meh...
 
Ja da hast du recht. Ging wohl eher um die Machbarkeit und 2 Systeme in einem (günstigen) Gehäuse zu haben.
Am Ende sagt er ja auch, dass noch ein 2. Video folgen wird.
Denke aber einem jeden ist klar dass das zu teuer ist für ein 2 System-Rechenr :)

gruß

Single-Board-Computer gibt es abseits von NUC und in größerer Auswahl. Wenn ohnehin keine Nutzung des Slots erfolgt, würde ich der Einfachheit halber eine Kombination aus PICMG 1.3 und einem Micro-ATX-Board für das Hauptsystem nehmen. Wer sowieso noch eine alte CPU rumliegen hat, bekommt die passenden SBCs günstig (also relativ zu einem NUC – für ein halbes, gebrauchtes Ivy-Bridge-Mainboard sind 120 Euro natürlich ein saftiger Preis) und Backplanes liegen teilweise im niedrigen zweistelligen Bereich. Das einzige Problem hier wäre es, ein ausreichen schlankes Exemplar (z.B.) überhaupt in einem Endkundenshop zu finden. Aber dann hat man wenigstens ein komplett unabhängiges System zum Einbau in die Erweiterungsslots, das mit eigenem Netzteil sowohl einzeln als auch parallel zum Hauptsystem laufen kann.

Alternativ habe ich entsprechende Lösungen aber auch schon für 5,25-Zoll-Schächte gesehen. Dann hat man noch weniger Ärger und kann auch ohne 10-Slot-Chassis ein ATX-Hauptsystem einbauen.
 
Was ist eigentlich der Vorteil an der Karte gegenüber einem externen NUC? Keyboard, Maus und Monitorkabel werden ja nicht durchgeschleift, oder? Sonst könnte man für den Preis der NUCs gleich nen Laptop kaufen, welcher billiger und/oder schneller ist.
 
Was ist eigentlich der Vorteil an der Karte gegenüber einem externen NUC? Keyboard, Maus und Monitorkabel werden ja nicht durchgeschleift, oder? Sonst könnte man für den Preis der NUCs gleich nen Laptop kaufen, welcher billiger und/oder schneller ist.

man braucht nur ein Netzteil....und das war es auch schon, mal abgesehen von dem Nachteil, dass man ein weiteres Gerät im Tower hat, dessen Abwärme nicht unerheblich ist und abgeführt werden muss.... im Grunde ist das komplett sinnfrei
 
Die ganze Disskusion um die PCIe-Bandbreite habe ich nicht verstanden. Das betrifft doch sowieso nur Leute mit der preiswerteren Mulitmediaplatform für Pseudo-HighEnd APUs. X99 und Co haben doch Lanes ohne Ende. Und so ein NUC-Board ist sicherlich auch nicht preiswert. 8C, 32GB RAM,...

Der CB Wert ist natürlich eine Ansage. Der Boost sprengt zwar kurzfristig die Specs, daher nicht dauerhaft, aber mal grob die Leistung meines 5960x. Respekt. Naja CPU ist nun auch 6 Jahre alt. Trotzdem beeindruckend. :ugly:
 
Ein weiterführendes Experiment wäre gewesen, wenn man die Lanes nicht abgeklebt hätte oder gar einen Adapter baut, wo Tx und Rx zueinander vertauscht werden, sodass theoretisch eine Kommunikation möglich wär.

Oder man nehme dem Mainboard CPU und BIOS und probiere, ob der Slot-PC die Ressourcen des Boards zu nutzen weiß.
 
Kann das Video in der Arbeit leider nicht gucken, aber: Bin ich richtig mit der Annahme dass der "Host-PC" laufen muss wenn ich den "Client-PC" starten will?
Grundsätzlicher Gedanke: Wenn der Nuc wesentlich billiger und sparsamer wäre, und das Teil auch ohne aktiven Hauptrechner laufen würde könnte ich mir vorstellen, ihn als Zweit-PC zu verwenden. Da mein TR doch einen leicht erhöhten Stromverbrauch hat wäre dann eine Nutzung nicht so abwegig. Immerhin kommt es auch oft vor dass ich nur wegen einem Email einen Rechner mit 16 Kernen starten muss. Für Emails und so Kleinigkeiten ständig einen Atom im Hintergrund auf Standby zu haben fände ich garnicht mal so schlecht. Und während Renderaufträge laufen könnte ich am selben Arbeitsplatz per Switch surfen ohne mit Ressourcenaufteilungen herumspielen zu müssen....

Abgesehen davon eine nette und interessante (aber sinnlose) Bastelei. Aber das macht ja nix, Computer sind ja in diesem Magazin ja auch zur Unterhaltung gedacht. :)
 
Kann das Video in der Arbeit leider nicht gucken, aber: Bin ich richtig mit der Annahme dass der "Host-PC" laufen muss wenn ich den "Client-PC" starten will?
Grundsätzlicher Gedanke: Wenn der Nuc wesentlich billiger und sparsamer wäre, und das Teil auch ohne aktiven Hauptrechner laufen würde könnte ich mir vorstellen, ihn als Zweit-PC zu verwenden. Da mein TR doch einen leicht erhöhten Stromverbrauch hat wäre dann eine Nutzung nicht so abwegig. Immerhin kommt es auch oft vor dass ich nur wegen einem Email einen Rechner mit 16 Kernen starten muss. Für Emails und so Kleinigkeiten ständig einen Atom im Hintergrund auf Standby zu haben fände ich garnicht mal so schlecht. Und während Renderaufträge laufen könnte ich am selben Arbeitsplatz per Switch surfen ohne mit Ressourcenaufteilungen herumspielen zu müssen....

Abgesehen davon eine nette und interessante (aber sinnlose) Bastelei. Aber das macht ja nix, Computer sind ja in diesem Magazin ja auch zur Unterhaltung gedacht. :)

ganz ehrlich ? ich glaube nicht das es sich lohnt das zu machen weder aus Stromersparnis Umwelt oder Kosten sicht .
so ein Zweit Rechner wird immer mehr Recourcen verbrauchen als ein modernes Hauptsystem auch wenn es ein High End TR ist egal ob bei der Herstellung als auch an dem was man an Energie einsparen kann und von denn Kosten unter dem Strich auch ... ob es einem 16 Kern TR jetzt auch noch so ausbremst wenn man ein bisschen Surft kommt noch obendrauf ...

PS: diese Steckkarten sind ja nicht neu , ist das nicht sonst eine Industrie Anwendung ? ich kenne die Teile noch als PCI oder sogar ISA als 3/486er ...
so ein Pentium als PCI wär ja noch als Retrosystem im selben Rechner interessant , aber wer hat heute noch PCI Slots ? :) dazu haben diese Steckkarten PCs leider extrem schwache Onboard GPUs .
 
ganz ehrlich ? ich glaube nicht das es sich lohnt das zu machen weder aus Stromersparnis Umwelt oder Kosten sicht .
so ein Zweit Rechner wird immer mehr Recourcen verbrauchen als ein modernes Hauptsystem auch wenn es ein High End TR ist egal ob bei der Herstellung als auch an dem was man an Energie einsparen kann und von denn Kosten unter dem Strich auch ... ob es einem 16 Kern TR jetzt auch noch so ausbremst wenn man ein bisschen Surft kommt noch obendrauf ...

PS: diese Steckkarten sind ja nicht neu , ist das nicht sonst eine Industrie Anwendung ? ich kenne die Teile noch als PCI oder sogar ISA als 3/486er ...
so ein Pentium als PCI wär ja noch als Retrosystem im selben Rechner interessant , aber wer hat heute noch PCI Slots ? :) dazu haben diese Steckkarten PCs leider extrem schwache Onboard GPUs .

Naja es bremst den TR nicht aus, aber wenn ich keine Ressourcen zuteile braucht der Browser eine Minute zum öffnen :ugly:

PCI Slots hätte ich auch noch, im FX-Rechner.
 
Glanzleistung, ein Netzteil, zwei PCs in einem Gehäuse... LOL
Was genau ist jetzt so toll daran?
 
PS: diese Steckkarten sind ja nicht neu , ist das nicht sonst eine Industrie Anwendung ? ich kenne die Teile noch als PCI oder sogar ISA als 3/486er ...
so ein Pentium als PCI wär ja noch als Retrosystem im selben Rechner interessant , aber wer hat heute noch PCI Slots ? :) dazu haben diese Steckkarten PCs leider extrem schwache Onboard GPUs .

Wie oben schon angesprochen: Es gibt seit langem PICMG 1.0 (ISA + PCI) sowie PICGM 1.3 (PCI + PCI-E) für vergliechbare Funktionen. Aber Intel hat sich nicht an diese bestehenden Standards gehalten, sondern eine Eigenkreation hervorgebracht – durchaus zum Nachteil der Anwender, denn auch half lenght PICMG kann 20 Lanes nach außen führen, während bei Ghost Canyon der Einbau weiterer Erweiterungskarten immer zulasten der GPU-Anbindung geht. Mechanisch sind beide Formate aber nicht kompatibel, da die PICMG-Standards eben noch aus ISA-Zeiten stammen und passend hierzu alle Bauteile auf der Oberseite der Karte platzieren, während Intel sie PCI-typisch darunter verbaut.

Kommunikation zwischen mehreren Systemen über die PCI/-E-inspierierten Kontakte aller SBCs ist übrigens ohne Zusatzchips möglich. Der PCI-Standard akzeptiert nur einen Root-Controller und in die CPUs werden kaum darauf ausgelegt sein, zugunsten von jemand anderen zurückzustecken. Es existieren zwar PICMG-Backplanes für vier und teilweise noch mehr Systeme auf einer Platine, die sind dann aber nicht untereinander verbunden. (Bzw.: Es gibt meinem Wissen nach auch PCI-PCI-Interfaces, die sich gegenüber Systemen auf beiden Seiten als Netzwerkhardware melden und so Verbindungen in beide Richtungen aufbauen. Das geht dann aber, abseits der Geschwindigkeit, mit allen Nachteilen einer Netzwerkverbindung einher.)
 
Ehm sowas gab es schon Anfang der 90er Jahre für dem Amiga 2000.

Eine Zorro Bus Platine mit 286er drauf... Und heute wird bezweifelt das sowas funktionieren kann...ich lach mich kaputt. :haha:
 
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