Corona Warn-App der Bundesregierung: Rote Lampe heißt nicht immer hohe Gefahr

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Ute Teichert, Direktorin der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen, erklärte in einem Meeting, dass eine rote Lampe innerhalb der Corona-Warn-App der Bundesregierung nicht automatisch eine hohe Gefahr bedeute.

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Release-Tag der neuen Corona App und schon gibt es Dinge, die noch extern erklärt werden müssen.
So wünscht man sich das doch, gerade wenn das Ding so einfach gehalten werden muss,damit es auch jeder versteht, egal ob jung oder alt.
Das sind gut investierte 20 Millionen Euro. :daumen:
 
Ne, bei der App die auf Bluetooth setzt heißt rote Lampe wohl eher, Akku alle. :D:ugly:

MfG

Hätte ich auch gedacht, aber zumindest bei meinem P20 Pro benötigt Bluetooth, was ich ohnehin wegen Freispechanlage im Auto und Bluetooth-Kopfhörern, die ich den ganzen Arbeitstag über nutze immer aktiviert habe, erstaunlich wenig.

Edit: Akkuverbrauch seit heute Morgen (ca 5 Stunden):
Bluetooth 0,18%
Corona-App 0,11%
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist unser Datenschutz, denn dieser verhindert technisch viel sinnvolere und genauere Lösungen und vor allem welche die auch im Ausland funktionieren. Ich bin bei Datenschutz daher für mehr Eigenverantwortung und im Gegenzug für mehr M öglichkeiten. Die aktuelle Bevormundung ist ein Desaster.

MfG
 
Das Problem ist unser Datenschutz, denn dieser verhindert technisch viel sinnvolere und genauere Lösungen und vor allem welche die auch im Ausland funktionieren. Ich bin bei Datenschutz daher für mehr Eigenverantwortung und im Gegenzug für mehr M öglichkeiten. Die aktuelle Bevormundung ist ein Desaster.

MfG

Dann erklär du mal schön den älteren Generationen wie sie ihre Daten zusammen behalten.

Das wird bestimmt richtig super :daumen:
 
Ich glaube nicht dass die Älteren das Problem sind, vielmehr sind die Jüngeren das Problem, die sehr laissez-faire mit dem Datenschutz und ihren persönlichen Daten umgehen.

MfG

Das kommt noch dazu. Allerdings habe ich mit denen deutlich weniger Mitleid, da sie ja durchaus die Chance hatten sich mit der Materie auseinander zu setzen.

Wenn ich aber beispielsweise meine Eltern an einem PC beobachte... Ohjemine... :D

Die App scheint mir jedenfalls einen guten Weg zu gehen. Klar könnte man noch viel mehr machen, dafür wären allerdings auch deutlich mehr gesammelte Daten notwendig.
 
Das kommt noch dazu. Allerdings habe ich mit denen deutlich weniger Mitleid, da sie ja durchaus die Chance hatten sich mit der Materie auseinander zu setzen.

Wenn ich aber beispielsweise meine Eltern an einem PC beobachte... Ohjemine... :D

Die App scheint mir jedenfalls einen guten Weg zu gehen. Klar könnte man noch viel mehr machen, dafür wären allerdings auch deutlich mehr gesammelte Daten notwendig.

Meine Erfahrungen bis jetzt:

Die älteren sind schon vorsichtig, aber wissen manchmal oft nicht was sie tun und wie sie das jetzt genau rausfinden/lösen. Davon kommen die Probleme mit der Abzocke und und und. Das kann ich ihnen nicht verübeln.
Meine Eltern geben sich Mühe und versuchen es zu verstehen. Aber ich kann mir das gut vorstellen, dass das alles wie in einem SciFi traum ist.
Das gab es früher einfach nicht und ich möchte nicht wissen, wie ich in ihrem Alter auf (hoffentlich) so große neue Erfindungen reagiere. Ich werde mich da bestimmt auch anstellen.

Die jüngeren wissen, wie sie sich Wissen auch zu diesem Thema ansammeln können, aber sie sind einfach zu faul.
 
Das kommt noch dazu. Allerdings habe ich mit denen deutlich weniger Mitleid, da sie ja durchaus die Chance hatten sich mit der Materie auseinander zu setzen.

Wenn ich aber beispielsweise meine Eltern an einem PC beobachte... Ohjemine... :D

Die App scheint mir jedenfalls einen guten Weg zu gehen. Klar könnte man noch viel mehr machen, dafür wären allerdings auch deutlich mehr gesammelte Daten notwendig.
Ja kann man so sehen. :ugly:
Dennoch denke ich darf der Datenschutz nicht soweit gehen, dass er im Alltag negativ eingreift und genau das tut er. Aktuell bei uns in der Kita. Es werden aus dem Grunde "keine" Fotos mehr gemacht. Nur mal so grob am Rande, will da jetzt nicht ins Detail gehen aber das ist ganz milde ausgedrückt, zum Kotzen! :)

MfG
 
Die App soll ja erst anschlagen wenn man mind. 15 min länger als 2 min in der Nähe war.
Das wird bei mir nicht passieren da ich keine Corona Partys feier, Fahrrad fahre und wegen meines Jobs eh aufpasse. Ich brauche die App also nicht.
 
Dennoch denke ich darf der Datenschutz nicht soweit gehen, dass er im Alltag negativ eingreift und genau das tut er. Aktuell bei uns in der Kita. Es werden aus dem Grunde "keine" Fotos mehr gemacht. Nur mal so grob am Rande, will da jetzt nicht ins Detail gehen aber das ist ganz milde ausgedrückt, zum Kotzen! :)

MfG

Ok, habe mich gerade mal bei Kollegen mit Kindern schlau gemacht. In Schulen und Kitas scheinen da ja echt schaurige Dinge vor sich zu gehen...

Wieder was gelernt :daumen:
 
Die App soll ja erst anschlagen wenn man mind. 15 min länger als 2 min in der Nähe war.
Das wird bei mir nicht passieren da ich keine Corona Partys feier, Fahrrad fahre und wegen meines Jobs eh aufpasse. Ich brauche die App also nicht.

Du gehst also nie einkaufen, stehst nie in einer Schlange, nutzt keine Öffentlichen, nimmst keine Pakete entgegen, triffst seit Wochen keine Freunde, Eltern, Verwandten und hast das die nächsten 3 Monate auch nicht vor? Verdammt man, du bist schon tot.
 
Du gehst also nie einkaufen, stehst nie in einer Schlange, nutzt keine Öffentlichen, nimmst keine Pakete entgegen, triffst seit Wochen keine Freunde, Eltern, Verwandten und hast das die nächsten 3 Monate auch nicht vor? Verdammt man, du bist schon tot.

So Dinge wie in einer Warteschlange stehen im Geschäft oder Paket annehmen fallen da allerdings dann auch wieder raus, weil sie nicht diese seltsame Mindestzeit erreichen.
Außer du stehst hobbymäßig in Geschäften an der Schlange oder lädst deinen Paketboten noch schnell zum Essen ein.
Deine Freunde, Eltern und Verwandten werde dir doch hoffentlich mitteilen, wenn sie an Corona erkrankt sind, dass du nicht unbedingt zu ihnen hinkommen sollst.
 
So Dinge wie in einer Warteschlange stehen im Geschäft oder Paket annehmen fallen da allerdings dann auch wieder raus, weil sie nicht diese seltsame Mindestzeit erreichen.

Ach nagut, ich wusste nicht, dass der Virus so genau auf die Zeit schaut, also immer schon den Timer auf 14 Minuten stellen und man ist save. Dazu kommt, das niemand auch nur im Ansatz wagen würde, die Maskenpflicht oder die Mindestabstände zu missachten.

Außer du stehst hobbymäßig in Geschäften an der Schlange oder lädst deinen Paketboten noch schnell zum Essen ein.

Jaja mach ich hobbymäßig, keinesfalls könnte die aktuelle Lage dazu beitragen, dass sich Warteschlangen bilden oder Abläufe verzögern.

Deine Freunde, Eltern und Verwandten werde dir doch hoffentlich mitteilen, wenn sie an Corona erkrankt sind, dass du nicht unbedingt zu ihnen hinkommen sollst.

Dir ist entweder entfallen oder nicht bewusst, dass du vor dem Ausbruch am infektiösesten bist. Trotz der damit zeitlich verzögerten Tests hättest du, nur theoretisch, die Chance an einem Freitag Nachmittag zu erfahren, dass du letzten Dienstag Kontakt zu einer positiv getesteten Person hattest. Ob du das Wochenende nun trotzdem deine Eltern besuchst, ist dir nach wie vor selbst überlassen.
Das ist eine Chance, mehr nicht. Dass es genügend ungünstige Szenarien geben wird, in denen die App eigentlich schon zu spät alarmiert ist klar. Aber das Beispiel mit dem Freitagnachmittag weiter oben zeigt eben auch eine Chance und die gäbe es ohne nicht.

werd mir das zeug sicher nicht aufs handy holen
so kann man aber auch mal wieder steuergeld verbraten


Um Gehirnampierte zu retten, die glauben eine App ist teurer als tausende Tote. Find ich ehrlich auch zu viel des Guten, hier sollte man sich auf jene beschränken, denen ihr Leben und das ihrer Mitmenschen nicht erst auf dem Sterbebett wichtig wird.
 
Ja kann man so sehen. :ugly:
Dennoch denke ich darf der Datenschutz nicht soweit gehen, dass er im Alltag negativ eingreift und genau das tut er. Aktuell bei uns in der Kita. Es werden aus dem Grunde "keine" Fotos mehr gemacht. Nur mal so grob am Rande, will da jetzt nicht ins Detail gehen aber das ist ganz milde ausgedrückt, zum Kotzen! :)

MfG

Normal sollten Kitas und Schulen Fragebögen haben auf denen im Einzelnen steht was mit der erhobenen daten/Bilder geschieht. Man kann dann selektiv entscheiden wie weit man als Eltern damit einverstanden ist. Bietet eine Kita das nicht an scheut sie den Aufwand und das ist eher kein Aushängeschild für die Einrichtung. Das diese Fragebögen dringend nötig sind hat die Vergangenheit mehrfach gezeigt. Meist sind öffentliche Einrichtungen mit dem Thema Datenschutz überfordert und laden die Daten einfach ohne nachzudenken überall rein und rauf. Woher sollen sie das auch wissen. Social Media ist da ein heitles Thema, mit dem können die meist nicht ansatzweise umgehen.
 
Genau, und weil wir so viele freie Kitaplätze im Land haben, such ich eine mit passendem Datenschutzkonzept, das ist ja auch wichtig für die Entwicklung der Kleinen und somit eines von vielen Aushängeschildern. LOL

Passt nur nicht zum Thread, bevor ihr hier weiter mit euren tollen Elterngeschichten macht.
 
Genau, und weil wir so viele freie Kitaplätze im Land haben, such ich eine mit passendem Datenschutzkonzept, das ist ja auch wichtig für die Entwicklung der Kleinen und somit eines von vielen Aushängeschildern. LOL

Passt nur nicht zum Thread, bevor ihr hier weiter mit euren tollen Elterngeschichten macht.
Natürlich ist wesentlich mehr wichtig und die Lage mit den Kitaplätzen ist auch eher unterirdisch (Bayern). Es ist aber mittlerweile mindestens so wichtig wie 4 Hauswände die vor Zugriff auf die Kleinen schützen.

Back to Topic: wer hat sie denn schon getestet?
 
Normal sollten Kitas und Schulen Fragebögen haben auf denen im Einzelnen steht was mit der erhobenen daten/Bilder geschieht. Man kann dann selektiv entscheiden wie weit man als Eltern damit einverstanden ist. Bietet eine Kita das nicht an scheut sie den Aufwand und das ist eher kein Aushängeschild für die Einrichtung. Das diese Fragebögen dringend nötig sind hat die Vergangenheit mehrfach gezeigt. Meist sind öffentliche Einrichtungen mit dem Thema Datenschutz überfordert und laden die Daten einfach ohne nachzudenken überall rein und rauf. Woher sollen sie das auch wissen. Social Media ist da ein heitles Thema, mit dem können die meist nicht ansatzweise umgehen.

Ich kenne es von einer Kollegin und ihrem Kind, dass die Kita zwar so einen Fragebogen hat, man aber allem zustimmen muss, wenn das Kind z.B. mit auf dem Gruppenfoto sein soll und zusätzlich zum Fragebogen der Kita gibt es dann noch den Fragebogen des Fotografen wo man allem zustimmen muss damit der überhaupt Bilder macht. Die Kita hatte auch ein anderes Fotostudio angefragt wo die Bildrecht nicht automatisch an das Fotostudio übergehen und die wollten um die 40€ pro Foto haben. Fotomappe mit Gruppenfoto dann mal locker 200€. Finde das Thema insgesamt schwierig. Wenn die Eltern nicht wollen das die Bilder überall auf Facebook, Twitter usw. verteilt werden, dann gibt es keine Fotos und für betroffene Kinder ist das dann bitter wenn die z.B. beim Gruppenfoto nicht dabei sein dürfen.

Ansonsten zur Corona-App. Ich habe sie mir mal installiert. Man steht ja doch schon öfters mal beim Einkaufen in der Warteschlange der Kasse und seit der Supermarkt bei mir die Security einsparen halten sich weniger Leute an die Abstandsregeln oder tragen keinen Mund-Nase-Schutz. Bei mir um die Ecke im Park sind auch größere Gruppen von eher "älteren" (Altersgruppe 40-50) unterwegs die sich nicht an Abstandsregeln halten oder Mund-Nase-Schutz tragen. Ordnungsamt macht da nicht gegen weil 2 Leute vom Ordnungsamt nur sehr schwer gegen eine Gruppe von 15-20 Leuten durchsetzen kann.
 
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