AiO-Wasserkühler für die Grafikkarte: Asetek Rad Card belegt zwei PCIe-Slots

PCGH-Redaktion

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Bei der Rad Card von Asetek handelt es sich um eine Kompaktwasserkühlung für und auf den ersten Blick auch in Gestalt einer Grafikkarte. Sie belegt zwei zusätzliche PCIe-Slots und setzt auf einen an Referenzgrafikkarten erinnernden Radiallüfter. Alienware verbaut sie auf einer Geforce RTX 2080 Super.

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Inzwischen nichts neues mehr... haben doch schon einige Hersteller im Programm.

Gerichtet nur an die Hardcore übertakter, aber die werden meist eh lieber eine komplette Wasserkühlung nehmen als so ein Teil.
 
Das sieht für mich nach der unpraktischste Lösung eine AiO auf einer GPU zu montieren aus. Ich kann mir nicht vorstellen, dass hier die Kühlleistung deutlich höher ist, als bei einer GPU mit einem Oberklasse-Luftkühler. Kann ich mir einzig als Ersatz für bereits existierende Blower-Kühler vorstellen, wenn das Gehäuse keinen Platz mehr für Radiatoren bietet.

Vielleicht sehen wir darüber noch genauere Test, falls das Teil nicht so schnell in der Versenkung verschwindet, wie es aufgetaucht ist.
 
Mmh ein Test wäre schon mal interessant, aber PCGH bekommt sicher kein Testsample von Alienware.
Würde ich mir allerdings auch nicht in den Rechner knallen.
 
Der verbleibende Haken bei einer Werk-AIO-Lösung ist die Kompatibilität mit eGPU-Gehäusen. Also schnelles ausbauen, ins eGPU-Gehäuse stopfen und mitsamt einem Laptop mitnehmen ist nicht. Es bräuchte ein Spezialgehäuse und man muss vorher Schrauben lösen. Das hier gezeigte Konzept KÖNNTE letzteres lösen, man bräuchte aber immer noch ein dafür optimiertes eGPU-Gehäuse...
...so oder so hängt halt alles am Radiallüfter. Taugt der nichts, dann taugt auch die Karte als ganzes nichts. Die typischen Werk-AIOs haben das Problem nicht, sondern bieten beliebig austauschbare Standard-Axiallüfter. (und sind dennoch DHE!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man auf den Bildern schlecht erkennen, aber falls die AiO nur den Chip abdeckt müsste die eigentliche GPU ja auch nochmal einen Radiallüfter für Speicher und Spannungswandler haben. Also überzeugen tut mich diese Lösung auf den ersten Blick wirklich nicht, aber von Alienware hab ich noch nie viel gehalten. Jetzt kann halt "wassergekühlt" auf die Verpackung geschrieben werden. Natürlich mit entsprechenden Preisaufschlag...
 
Zitat: "AiO-Wasserkühler für die Grafikkarte: Asetek Rad Card belegt zwei PCIe-Slots"

Mal wieder eine Überschrift zum Haareraufen.
Die "Karte" belegt nur einen PCIe-Slot, blockiert zudem jedoch auch noch drei weitere Erweiterungskarten-Plätze.

P.S. Bei PCGH sollte morgens mal jemand von Tisch zu Tisch gehen und jedem Redakteur ein paar Aufwach-Watschen verpassen.
 
Falls noch jemand etwas sucht, ich habe den Eisbär auf meiner 2080 ti, extrem günstig, full cover aio und die temps gehen nicht höher als 54 Grad bei 2130 Mhz und 126% Leistungsaufnahme.
 
Asetek, der Chinaböller unter den AiO-Aquas.

Asetek stammt aus Dänemark und dürfte weiterhin für über 50, vermutlich sogar mehr als 80 Prozent aller verkauften Kompaktwasserkühlungen verantwortlich sein.


Kann man auf den Bildern schlecht erkennen, aber falls die AiO nur den Chip abdeckt müsste die eigentliche GPU ja auch nochmal einen Radiallüfter für Speicher und Spannungswandler haben. Also überzeugen tut mich diese Lösung auf den ersten Blick wirklich nicht, aber von Alienware hab ich noch nie viel gehalten. Jetzt kann halt "wassergekühlt" auf die Verpackung geschrieben werden. Natürlich mit entsprechenden Preisaufschlag...

Man kann es im Schatten nur erahnen, aber es scheint so, als würde das Kartenmodul genau den gleichen Lüfter wie die Radiator-Einheit tragen. Da Asetek nicht gerade für eine Vielzahl von Bauformen bekannt ist und die Schläuche zentral aus der eigentlichen Karte herausgeführt werden, würde ich sagen: Da sitzt die normale, auch von CPU-Kühlungen bekannte Pumpen-Kühler-Einheit drunter und alle kleineren Wärmeentwickler werden mit Luft gekühlt.
 
Asetek stammt aus Dänemark und dürfte weiterhin für über 50, vermutlich sogar mehr als 80 Prozent aller verkauften Kompaktwasserkühlungen verantwortlich sein.
Dänemark, das war mir unbekannt. Danke für die Info.

Mit "Chinaböller" meinte ich auch nur "bezeichnend", dass deren Produkte eine recht kurze
"Halbwertszeit" haben. Zumindest waren meine 2 Modelle nach relativ kurzer Zeit kaputt.
(Bin mittlerweile - dank PCGH und deren Torsten - eh auf Custom-Aqua.)

Freu mich schon auf den Pumpentest im kommenden Heft.

Thema Wasser sollte sowieso (wieder) mehr forciert werden.
Da es sogar für mich peniblen "Grobmotoriker" schaffbar (und leistbar)
wurde. Lol.

Ich baue keine Aio mehr ein. Lohnt sich einfach nicht und gehen meistens nach einiger Zeit kaputt.
Meine erste war eine geschlossene Corsair, war nach 4 Monaten "trocken", sprich leer.
Grad noch den "Brand" verhindert, da offenes Gehäuse. Die CPU hats überlebt, da sie
bis heute unverändert läuft.

Meine zweite, eine Fractal Desing S36, wurde "kriechleck", hat noch gekühlt, trotzdem
hats die 800 Euro-Zotac 1080 AMP Xtreme geschossen. Diagnose: Wasserschaden.

Lehrgeld. Und: wer billig kauft (und sich auch noch darauf verlässt) kauft doppelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich baue keine Aio mehr ein. Lohnt sich einfach nicht und gehen meistens nach einiger Zeit kaputt.

Kann ich absolut nicht bestätigen diese Aussage. Ich nutze seit über 3 Jahren die Thermaltake Floe Riing 360 Premium und hab meinen alten 8600k so ohne die kleinsten Probleme auf 4,8Ghz hochgeprügelt (selbst 5 wäre noch locker drin).
Leise, sehr kühlstark, optisch sehr nice und seit dem Kauf zuverlässig wie eh und je. Werde den Kühlkreislauf aber innerhalb des nächsten Halbjahres erstmalig neu befüllen. Das ist dann aber auch alles was das gute Stück an Wartung bekommt/benötigt.

Hatte damals auch schon mehrere Custom-Wakü's (siehe u.a. Profilbild), aber bin mehr als zufrieden mit meiner AiO.
Aber ok, ist auch eines der teuersten AiO-Modelle muss man dazusagen. Vielleicht gibt's da große qualitative Unterschiede zu billigeren Lösungen.
 
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