DaveGame Vol. 3: Home-Office - Der PCGH-Blog im März 2020

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Das Ziel dieses Blogs ist, dass ich frei von der Seele reden kann. Er soll den Lesern einen Blick in den Redakteurs-Alltag geben. Ich möchte hier über Alltägliches sprechen, aber auch besondere Momente und Menschen hervorheben. Dafür suche ich mir jeden Monat ein Thema aus, über das ich sprechen möchte. Diesen Monat hat uns das Corona-Virus erschüttert. Fast alle Kollegen fristen ihr Dasein im Home-Office, Artikel und Specials mussten überdacht, Pläne über den Haufen geworfen und Praxis-Artikel am heimischen PC gemacht werden. Und so schreibe ich diesen Blog nun auch aus den eigenen vier Wänden. Doch keine Sorge, wir haben uns gut vorbereitet und liefern Ihnen die gewohnte Qualität.

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Ihr macht das schon. :-)
Die neue Ausgabe sieht schon mal sehr gut aus, auch optisch mit neuem (geilen) Logo.
Die Seiten der neuen Druckerei finde ich persönlich sogar besser als vorher, da es sich wie in alten Gamer-Zeiten anfühlt, und nicht so wie in einem Hochglanz-Fotobuch, aber vor allem (theoretisch) umweltfreundlicher.
Sie kam sogar erstmals bereits Freitag an, ansonsten bekomme ich sie eigentlich immer "erst" Samstag Mittag ins Haus geliefert.
Eure Tests und praktischen Artikel sind im Vergleich so oder so meistens eh die besten.
Spezialtests abseits von 0815 Ingamebenchmarks und wirklich sinnvolle und auch mal um die Ecke gedachte Versuchsreihen (wie aktuell z.B. alte Hardware zu entstauben udn sinnvoll udn mit einem zwinkernden Auge zu testen) machen halt den gewissen Unterschied - und wer lacht nicht schon gerne über Lego-Division? ^^
Haltet zu Hause durch - anstecken kann man sich in 4 Wochen dann ja aber leider immer noch, wenn die Läden auf keinen Fall mehr geschlossen bleiben können, denn das wird so oder so kommen (müssen), oder wer bezahlt dann 10 Millionen weitere Arbeitslose und ausgestorbene Innenstädte?
Es helfen also nur verschärfte Richtlinien und Schutzmöglichkeiten wie Masken und Handschuhe, wenn man über Monate hinweg Herr der Lage bleiben will, und nicht nur 2-4 Wochen.
Selbst wenn man im eigenen Land den Virus komplett eleminiert, komtm er alleine wegen der zeitversetzten Verbreitung und Ausbreitung unweigerlich dann irgendwann wieder schlagartig zurück, sobald auch nur eine Person über die Grenze geht, rein oder raus, udn dann geht der ganze Wahnsinn bei Null wieder los. Will man dann wieder alles dichtmachen? Geht nicht, die wirtschaftlichen Schäden der Ladenbesitzer, die auf Laufkundschaft angewiesen sind, ist jetzt schon bei einigen sicherlich kritisch existenzgefährend.
Ach Mist, jetzt mache ich allen wieder Schiss.
Passt einfach auf, bei dem was ihr macht, vor allem wie ihr mit Kranken und Schwachen umgeht, die das umbringen könnte. Danke.
Trotzdem schönes Wochenende. :-)
 
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Bin auch viel im Home-Office zur Zeit. Ich find's nicht sonderlich prickelnd. Fühlt sich irgendwie "beengt" an.
 
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Zitat: Marty! Du musst mit mir zurückkommen! Wohin? Zurück in die Zukunft!

Ja, bitte nimm mich auch mit! 50er Jahre USA Rockn'Roll und kein Corona Terror! Danke!
 
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He he Raff hat meine CPU - mitgebracht bin ich ja mal gespannt wie mein I7 2600K noch so abschneidet :-)
 
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Wenn ich aus dem Fenster sehe, kann ich die Menschen im gegenüberliegenden Supermarkt betrachten. Viele von ihnen tragen Handschuhe oder einen Mundschutz. Aus dem gleichen Fenster habe ich nur einen Monat zuvor den gewöhnlichen Alltag betrachtet.

Ja, es ist irgendwie sehr "strange" gerade.
Ich frage mich, ob das alles so gerechtfertigt ist, solche starken Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Wirtschaft, wegen eventueller Todeszahlen, die man ansonsten in anderen Bereichen jedes Jahr mit einem Achselzucken ignoriert. Alkohol/Tabak/Verkehr usw. zusammengenommen, haben wir sicherlich seit Anfang des Jahres schon pi mal Daumen um die 20000 Tote zu beklagen, nur hier in Deutschland.
Aber ich vertraue da bislang auf die Aussagen der Experten und der schlauen Leute, die das wohl besser wissen, ob das alles so gerechtfertigt ist.

Ich würde mir aber schon wünschen, dass auch für die anderen Bereiche mal etwas mehr Aufwand betrieben wird, diese Zahlen zu senken.
Speziell was die Informationen und Aufklärung zu Alkohol und Tabak angeht. Da könnte man viel besser informieren und aufklären. Alkohol wird meiner Meinung nach immer noch zu sehr verharmlost. Manche werden recht unvorbereitet darauf losgelassen, bevor sie damit richtig umgehen können, oder wissen, was es heißt, sich das Zeug reinzuziehen(also auch hochprozentiges).
Aber das führt zu weit jetzt.

Jedenfalls ist es schon merkwürdig gerade. Wie ein "Dying Light" Spiel, in echt, wo infizierte isoliert werden.


AMD und vor allem Intel: Ihr habt doch die Kohle und seid eigentlich daran interessiert, dass wir über euch berichten, oder? Warum ist es dann so schwierig, uns mit ausreichend CPUs zu versorgen?

Richtig ! Also bitte immer her mit vor allem neuen Zock-CPUs ! :D :daumen:

Und Intel, ändert endlich mal die "Spezifikationen". ;)

Wir haben bei den Benchmarks für dieses Special viele Abenteuer erlebt. Es ist viel aufregender, sich mit diesen "alten" Dingen zu beschäftigen, da dort Schutzschaltungen und andere automatische Begrenzer noch nicht so weit entwickelt waren. Manche Einstellung im BIOS hat uns dann das System zerschossen. Im Artikel ist das dokumentiert, neben vielen anderen Dingen.

Interessant. :) Eben hab ich noch über konservativ gewählte Spezifikationen gemeckert. :D

Hm ... :hmm: ;)

Ich wünsche mir da auch mehr Beachtung für die großartigen Aufmacher. Diese werden nämlich nicht nur einfach vom Layout hingeklascht, sondern durchlaufen nicht selten einen tagelangen Evolutions-Zyklus, der in Absprache durch Redakteur und Layouter erfolgt. Die Dampflok soll an dieser Stelle eine gut gealterte CPU darstellen. Natürlich gibt es bessere und modernere Modelle, aber deswegen gehört die "alte" CPU noch lange nicht zum alten Eisen.

Hiermit geschehen. :) Schönes Layout. Gut durchdacht. :) Hat was künstlerisch wertvolles ! :D

Wegen Corona ist diesen Monat alles anders

Yep. Sitze auch gerade hustend zu Hause. In selbst gewählter Quarantäne.

Als Hardcore-Zocker hab' ich's aber einfacher, auf soziale Kontakte zu verzichten. In diesem Fall ein Vorteil. :D ;)

es wird endlich wärmer draußen und die Ausgangsbeschränkungen sind hoffentlich aufgehoben.

Freue mich drauf ! :)

Bleibt gesund und munter ! :daumen:
 
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Ja, es ist irgendwie sehr "strange" gerade.
Ich frage mich, ob das alles so gerechtfertigt ist, solche starken Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Wirtschaft, wegen eventueller Todeszahlen, die man ansonsten in anderen Bereichen jedes Jahr mit einem Achselzucken ignoriert. Alkohol/Tabak/Verkehr usw. zusammengenommen, haben wir sicherlich seit Anfang des Jahres schon pi mal Daumen um die 20000 Tote zu beklagen, nur hier in Deutschland.
Aber ich vertraue da bislang auf die Aussagen der Experten und der schlauen Leute, die das wohl besser wissen, ob das alles so gerechtfertigt ist.

Ich würde mir aber schon wünschen, dass auch für die anderen Bereiche mal etwas mehr Aufwand betrieben wird, diese Zahlen zu senken.
Speziell was die Informationen und Aufklärung zu Alkohol und Tabak angeht. Da könnte man viel besser informieren und aufklären. Alkohol wird meiner Meinung nach immer noch zu sehr verharmlost. Manche werden recht unvorbereitet darauf losgelassen, bevor sie damit richtig umgehen können, oder wissen, was es heißt, sich das Zeug reinzuziehen(also auch hochprozentiges).
Aber das führt zu weit jetzt.

Jedenfalls ist es schon merkwürdig gerade. Wie ein "Dying Light" Spiel, in echt, wo infizierte isoliert werden.

das Problem ist, dass das Virus relativ unbekannt ist was die Heilung angeht. Darum werden auch so drastische Maßnahmen voll zogen. Hätten wir von anfang an eine Impfung gehabt, würde das wieder anders aussehen, weil man halt dagegen vorgehen kann ohne "große" Verluste. so in der art.:ugly:
 
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Die Ausgangsbeschränkungen und Abstandsgebote sind absolut sinnvoll. Es geht schlicht und ergreifend darum, die Zahl der Menschen, welche intensivmedizinische Betreuung brauchen, unter der Belastungsschwelle der Kliniken zu halten. Würde man das nicht tun, hätten wir wohl schon morgen die gleichen katastrophalen Verhältnisse wie in Italien und Spanien: Auf ein Intensivbett kommen 2-3 Leute - wer wird behandelt, wer seinem Schicksal überlassen? Da gibt's gar nichts zu diskutieren.

Mit einem unfehlbaren Gesundheitssystem gäbe es hingegen eine andere Lösung #1: Durchseuchung der kompletten Bevölkerung, auf welche Herdenimmunität folgt. Damit wäre das Thema gegessen. Das ist mit einem Gesundheitssystem des echten Lebens (-> harte Limits, keine Garantie auf Heilung, viele Tote) jedoch kein gangbarer Weg.

Ich hoffe immer noch auf eine Mutation der Mistviecher, die die Virulenz reduziert. Das würde noch mehr helfen, als sich einzusperren. Diese Hoffnung haben die Virologen aber anscheinend nicht mehr. :(

Beste Grüße aus Home & Office,
Raff
 
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Die Ausgangsbeschränkungen und Abstandsgebote sind absolut sinnvoll. Es geht schlicht und ergreifend darum, die Zahl der Menschen, welche intensivmedizinische Betreuung brauchen, unter der Belastungsschwelle der Kliniken zu halten. Würde man das nicht tun, hätten wir wohl schon morgen die gleichen katastrophalen Verhältnisse wie in Italien und Spanien: Auf ein Intensivbett kommen 2-3 Leute - wer wird behandelt, wer seinem Schicksal überlassen? Da gibt's gar nichts zu diskutieren.
Da du das allerdings in einem öffentlichen Forum postest, musst du damit rechnen, dass man dich darauf anspricht, werter Kollege.

Ein paar Gedanken dazu:

Die Grippe 2017/2018
Die Grippewelle im Winter 2017/2018 führte laut Robert Koch-Institut zu 25.100 Todesfällen.
Schaetzungen des RKI: Besonders viele Grippetote 2017/2018 | tagesschau.de
Auf die Bevölkerung Chinas hochgerechnet, würde das 400.000 Toten entsprechen. Warum begann die mediale Präsenz des Corona-Themas bereits nach sechs Todesfällen in China? Warum hat 2017/2018 niemand die Schließung öffentlicher Einrichtungen oder die Absage von Veranstaltungen gefordert?

Aber der Corona-Virus ist doch einzigartig, neu und höchst ansteckend!
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Über die Zuverlässigkeits von Tests
AIDS wird in Afrika häufig ohne HIV-Test diagnostiziert. Beim von der WHO abgesegneten Bangui-Test reichen drei Symptome aus einer Liste von 15 Symptomen, die gleichzeitig auftreten aus, um AIDS zu diagnostizieren. Man stelle sich mal vor, in Deutschland geht jemand zum Arzt mit Juckreiz, Durchfall und Fieber und der Arzt diagnostiziert sofort AIDS ohne Blut abzunehmen. In Afrika ist das gängige Praxis. Warum? Weil HIV-Tests fast immer positiv anschlagen, wenn Menschen Antikörper gegen Malaria im Blut haben, was nun mal in Afrika sehr häufig der Fall ist. Somit ist in weiten Teilen vor allem Zentralafrikas der HIV-Test völlig nutzlos. Beim aktuellen Corona-Test kommt hinzu: Der Test basiert auf PCR. Der Erfinder von PCR, Kary Mullis, Chemie-Nobelpreisträger 1993, hat bis zu seinem Tod 2019 die Nutzung von PCR zum Aufspüren von Viren scharf kritisiert. Wenn man PCR braucht, um etwas zu finden, sind nur minimale Mengen der Substanz vorhanden. Außerdem wird nicht direkt das Virus gesucht, sondern sog. „Surrogate Marker“, die angeblich das Virus anzeigen. Bei HIV hat man z.B. das Problem, dass der Test auch positiv ist, wenn Menschen Antikörper auf Malaria oder TBC haben. Der Corona-Test, der auch nicht validiert wurde, kann viele falsche positive Tests anzeigen.

Ich möchte das an dieser Stelle auf gar keinen Fall verharmlosen, denn das Virus ist echt und für Risikogruppen tatsächlich gefährlich – ich möchte eher, dass ihr euch nicht umsonst von den Medien verrückt machen lässt und selbstständig zu denken beginnt. Informiert euch unbedingt mal über den Nocebo-Effekt. Erkennt, wie unsinnig es ist, Klopapier in Massen zu kaufen und hinterfragt Dinge, die man euch als "Wahrheit" verkauft.
 
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Da gibt's gar nichts zu diskutieren.

Mit einem unfehlbaren Gesundheitssystem gäbe es hingegen eine andere Lösung #1: Durchseuchung der kompletten Bevölkerung, auf welche Herdenimmunität folgt. Damit wäre das Thema gegessen. Das ist mit einem Gesundheitssystem des echten Lebens (-> harte Limits, keine Garantie auf Heilung, viele Tote) jedoch kein gangbarer Weg.

Mag sein, dass du Recht hast.

Aber dieser Tage wird man durch die Vielzahl verschiedenster Informationen, mal gute, mal schlechte, doch schon ziemlich verunsichert.
Ich probiere mich in der Regel an die offiziellen Informationen, der Experten zu halten.

Manchmal kommt man aber zu schnellen Gedankensprüngen, wenn man irgendwo was aufschnappt, z.B. wie Herr Armin Laschet bei uns in NRW sagt, dass es falsch wäre, nicht bereits über "die Zeit danach" nachzudenken und wie eine Exit-Strategie aussehen könnte, um irgendwann ab Tag X zu irgendeiner Art Normalität zurück zu kommen.

Allgemein ist es bei Grippen/Grippewellen wohl in etwa so:

1.jpg
edit: Quelle: Grippe-Monitor: So hat die Grippe Deutschland im Griff

Nun soll man dieses Corona ja nicht mit normalen Grippewellen vergleichen, da es wohl tödlicher ist(Prozentual bei schweren Fällen), es keine Medikamente/Impfungen gibt und auch sehr leicht zu verbreiten geht.

Warum ich das zeige ? Ich hoffe nur, dass die Kurve vom Corona auch Richtung April/Mai ausklingt(ganz natürlich ? ), wie bei den herkömmlichen Grippen auch.
Die Zahl der wieder geheilten(ähm ... gesundeten, denn behandeln kann man das ja nicht, weil es keine Medikamente dagegen gibt) steigt ja auch stetig.

Mir geht's seit gestern auch wieder langsam besser. Aber ich wurde nicht getestet, da ich keinen Kontakt zu einem Bestätigten Fall hatte und nicht aus einem Risikogebiet zurückkam.
Seit 12 Tage war ich aber auch am rumhusten (es fing an mit Kratzen im Hals und dann von den oberen Atemwegen in die Lunge, die dann "dicht" war und man bekam schwer Luft und es war einem schwindelig) und man hat mir versichert, dass ich wohl kein Corona hätte, da ich kein Fieber hatte. Mein Arbeitgeber schien eher besorgt, dass ich mich leichtfertig krank melde, als dass ich andere anstecken könnte, was ich etwas verantwortungslos empfand und mich dann trotz des "nur leichten Hüstelns" krank gemeldet habe.

Irgendwie waren mir diese schnellen, einfachen Diagnosen etwas suspekt, warum ich auch die Zahl der insgesamt infizierten anzweifle und als sehr viel deutlich höher ansehe, wenn ich mal im weiteren Kreis herumfrage, wer alles krank zu Hause ist, mal schwerer, mal leichter, aber niemand von denen wurde getestet.
Man sagt ja nur "Die Dunkelziffer liegt wahrscheinlich höher", als die offiziellen Zahlen. Wie sehr höher, aber nicht.

Ich hoffe ja, dass in echt bereits 20-40 Millionen infiziert sind/waren(weil kaum jemand getestet wurde), mit leichterem Verlauf, bzw. ganz ohne Symptome und somit eine Immunität in der Bevölkerung langsam hergestellt wird, Begriff "Herdenimmunität", was dem Virus dann so langsam die Grundlage entzieht, sich weiter zu verbreiten.
Dann müssten weiterhin Risikogruppen ganz besonders und sehr drastisch geschützt werden, also z.B. Ältere(siehe Altersheim/Pflegedienste usw.) und Leute mit Vorerkrankungen, besonders an der Lungenfunktion, aber nicht nur.
Das müsste dann so lange aufrecht erhalten bleiben, bis es Medikamente/Impfmittel gegen genau dieses Virus gibt und die besonders Gefährdeten, sich eine Impfung holen können.

Aber letzteres kann ja noch bis Ende des Jahres, Anfang 2021 dauern, bis alle gefährdeten geimpft sind.
Da gibt's dann übrigens schon die nächste Grippewelle, wogegen sich gefährdete dann hoffentlich auch bereits geimpft haben, denn diese Gruppe ist auch durch die "normale Grippe" (immerhin schon über 200 Tote dieses Jahr) gefährdet.

Nur finde ich, sollte man grundsätzlich schon diskutieren dürfen, ob man diese harten Maßnahmen, wie momentan, dann wirklich bis nächstes Jahr durchhalten will. Ich finde der Armin Laschet hat Recht, dass man bereits überlegen sollte, wie man mit der Situation umgehen kann und ein realistisches Szenario entwickeln, was man machen kann, damit das normale Leben nicht komplett den Bach runter geht, auch was die Wirtschaft, Betriebe, Selbstständige usw. angeht.
Wenn auch nicht direkt ab dem 20. April, aber dann irgendwann eben schon. Sei es z.B. ab Mai(oder Juni ?).

Könnt ihr euch vorstellen, das ganze Jahr so weiter zu machen ? Ich nicht. Gerade im Hinblick auf die Wirtschaft.

Ich finde da sollte eine Diskussion von Ideen schon erlaubt sein. Auch wenn man sich aktuell absolut strikt an die Regeln hält.

PS: Warum sind die Helden der aktuellen Situation eigentlich so schlecht bezahlt ? Da könnte man dann auch mal drüber diskutieren, warum die Leute "an der Front" immer die schlecht bezahltesten sind. Vom Klatschen in den Fenstern haben die nix im Geldbeutel.
Und wenn wir schon dabei sind, sollte das System der Privatisierungen wichtigster Systemrelevanten Bereiche ebenfalls neu überdacht werden, denn wenn es darum geht, einzelne reich zu machen, die an der Spitze stehen und die Leute an der Front so schlecht wie möglich zu bezahlen, um die Gewinnkurve zu optimieren, was auch dazu führt, dass es keine Vorratshaltung(Schutzausrüstung) mehr gibt, sondern nur "Just in time" und nicht lohnende Sachen einfach weggelassen werden(Thema "Kaputtsparen" ), dann läuft das alles in die absolut falsche Richtung.


edit:

Nicht falsch verstehen. Ich will hier nichts verharmlosen. Ich würde es nur gern sehen, wenn man ganz genau hinsieht, wo genau das größte Problem ist und was man machen kann, um "Vulnerable Personen" noch besser zu schützen und gleichzeitig nachzudenken, wie man das Leben Schrittweise ab Tag X(sei es Mai/Juni) wieder in eine Art Normalität zurückführen kann.

Ich finde nämlich auch, dass die gefährdetsten Bereiche, wie Altersheime/Pflege sträflich unvorsichtig behandelt werden, warum ich es nicht verstehen kann, wie es immer neue Fälle in Altersheimen und Pflege gibt. Dort müssten die Anstrengungen die extremsten Bereiche erreichen, wie ich finde.
Auf der anderen Seite finde ich gut, dass hier in NRW auch die Wirtschaft nicht völlig aus dem Fokus gerät und Hilfe stattfindet. Auch über einen "Neustart" ab Tag X wird bereits nachgedacht, um Deutschland nicht insgesamt völlig kaputt zu machen.
Nach einem wie auch immer gearteten Neustart müssten die Maßnahmen bei den vulnerablen Personen absolut unverändert extrem stark bleiben, bis dort alle geimpft sind.

Und ganz nebenbei fänd' ich nach einem "Corona" ein Überlegen um die verschiedensten Bereiche wichtig, wie Alkoholtote(sind es nicht aktuell schon deutlich mehr, als durch Corona und das sogar jedes Jahr ?), Privatisierungsprobleme wichtiger Bereiche, Bezahlungsfragen von Leuten an der Front, die wichtige Jobs machen, Abhängigkeiten in der globalisierten Welt(alles aus China(und Indien), weil man billige Abrbeitskräfte und wenig Schutzmaßnahmen ausnutzt, um hier in Deutschland dann daraus "made in Germany", die Gewinnspanne zu maximieren) usw. .


edit von 17.10Uhr: Debatte um Corona-Massnahmen: Wirtschaft versus Gesundheit | tagesschau.de

Ich bin halt der Meinung, man muss einen bestmöglichen Kompromiss Wirtschaft und Gesundheit finden.
Wenn man die besonders Gefährdeten weiterhin unter extremsten Sicherheitsmaßnahmen beschützt, so gut es geht(in Altersheimen und Pflege), könnte die Wirtschaft allgemein wieder in Wellen hochgefahren werden(inkl. der allgemeinen Ratschläge, was Hygiene- und Abstandsregeln wo möglich angeht).
Das Schützen ist ja so lange notwendig, bis es Impfstoffe gibt und alle besonders gefährdeten damit versorgt sind. Ich denke man wird es sich nicht leisten können, die Wirtschaft so lange "on hold" zu lassen. Also beides gleichzeitig ist angesagt.


btw: Bestimmte Dinge könnte man auch weiter laufen lassen, wie z.B. Plexiglasscheiben an Kassen, um die Kassierer(innen) zu schützen, Abstandsregeln an Kassen, Schutzausrüstung, usw. .
Das sind eigentlich immer, allgemein, gute Sachen.



edit:

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Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen

Ich möchte hier nur kurz ankündigen, dass es im April keinen Blog geben wird.
Das liegt einfach daran, dass alle PCGH-Redakteure den Monat April zu 95 Prozent im Home-Office verbracht haben.

Es gibt schlichtweg nichts zu zeigen oder berichten :(
 
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