Klimaziele zum Umweltschutz in Gefahr: In 10 Jahren nur 9 Prozent Haushaltsstrom gespart

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Wie der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft mitgeteilt hat, ist der Energieverbrauch der Haushalte in Deutschland in den letzten zehn Jahren um neun Prozent auf 126,6 Terawattstunden pro Jahr gesunken. Um die Klimaziele bis zum Jahr 2030 zu erreichen, muss aber mehr getan werden.

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Ist ja nicht so, als wären Industrie und co. für mehr als 90% des "Stromverbrauchs" verantwortlich. Die Haushalte sollen gefälligst sparen! :ugly:

Lösungsvorschläge:
Kochen verbieten. Nur noch Rohkost und kein Fleisch. So kommen wir auch von den ganzen Kohlenhydraten weg und die Menschen leben gesünder.

Kühlschränke verbieten. Lebensmittel mitsamt Verpackung in der Erde vergraben oder in Salzlake aufbewahren.

Unterhaltungselektronik verbieten. Die Menschen bewegen sich zu wenig und belasten zusätzlich das Gesundheitssystem.

Warmes Wasser verbieten. Das ist nur auf Island legal! Außerdem bringt ne kalte Dusche den Kreislauf in Schwung.
 
Kommt davon, wenn man Milliarden in Öl- Gas und Kohle verlocht und gleichzeitig die Industrie der Erneuerbaren Energien verrecken lässt...
 
Es gibt Hilfe:

http://www.mediagnose.de/wp-content/uploads/2019/12/Sinn_1_26-11-_2019_12-50-21.mp4?_=1
Min: 1:08.

Pressemitteilungen | TRIMET Aluminium SE
Virtuelle Batterien.

Was die machen ist:

Zu viel Strom in die Schmelze leiten, die dann "zu heiß" läuft, was dann weggekühlt werden muss.
Also nicht nur Energie 1 fürs Alu sondern + X*2,x weil man überhitzt und anschließend wegkühlen muss. Und Kühlen kann man nicht mit 1 Watt Wärme = 1 Watt Kühlleistung. Man muss immer mehr Energie reinstecken um zu Kühlen als man für Erwärmen braucht.



@DudenDoedler
OK, Fleischlos und dann Kohlenhydrate lose Ernährung, wie?
Kein Mais, Kartoffeln, Getreide, Reis...
 
Dann wäre es zu begrüßen wenn die Industrie noch effizientere Geräte entwickelt.

Absolut. Das kann z.B. durch einen optimierten Fertigungsprozess (etwa 7nm zu 14 nm) geschehen, aber auch durch softwareseitige Optimierungen.
Allerdings werden viele Unternehmen effizientere Geräte mit einem Aufpreis gegenüber heutigen Geräten anbieten, um so einerseits die Marge pro verkauftem Gerät halten zu können und andererseits die höheren Entwicklungskosten wieder rein zu holen.

-> Auch wenn die Unternehmen künftig effizientere Geräte anbieten, ist es notwendig, dass auch wir als Verbraucher sparen und uns Gedanken machen, wie man effizient die Energie einsetzen kann. Und vor allem, dass die Verbraucher dann auch entsprechend handeln und etwa einen "Stromsparmodus" beim PC immer aktivieren, eventuell auf ein Notebook oder eine Spielekonsole umsteigen, um mit weniger Stromverbrauch spielen zu können. All das sind erstmal kleine Maßnahmen, die in der Summe viel bewirken können. Ich weiß, dass das nicht jeder gerne hören wird, aber es muss nicht unbedingt sein, eine Nvida RTX 2080 oder eine ähnliche Grafikkarte verbaut zu haben.

-> Eine der wirkungsvollsten Methoden um Menschen wie Unternehmen dazu zu bringen, etwas für den Umweltschutz zu tun, ist, die Preise zu erhöhen. Wenn nur wenige Menschen einen stromhungrigen Highend-PC betreiben, dann ist das OK. Es darf nur nicht die Masse sein, sondern eben nur vereinzelt Leute. So ähnlich, wie es sich mit Supersportwagen von Ferrari und Lamborghini verhält. Beide Marken sind von den jährlichen Verkaufszahlen her, eher kleine Autofirmen. Das muss auch so bleiben, wenn man keine CO2-Strafzahlungen leisten will. Porsche etwa ist schon zu groß und verkauft zu viele Autos pro Kalenderjahr...Aber wenn man weniger als 10.000 Autos pro Kalenderjahr in der EU als Neuwagen verkauft, dann ist man eben eine kleine Autofirma und darf durchaus auch nicht gerade umweltfreundliche Fahrzeuge verkaufen. Nur, wenn diese kleinen Autohersteller eben eine bestimmte Anzahl an Autos überschreiten, dann muss man zwingend auf umweltfreundliche Fahrzeuge setzen, um CO2-Strafzahlungen zu vermeiden.
 
Immer zeigt man mit dem Zeigefinger auf uns – dabei wären Maßnahmen zur Aufklärung bitter nötig. Wenn schon der Verbrauch beim Kochen angesprochen wird, dann sollte man auch da ansetzen: Wie viele Menschen sich einfach nur Dinge in den Ofen oder in die Mikrowelle schieben, statt einfach mal ein Messer in die Hand zu nehmen und frisch zu kochen, kann man kaum glauben. Nein, lieber setzt man sich ins Auto, fährt zum nächsten Supermarkt, verpestet dabei wunderschön die Umwelt, kauft sich Fast Food, fährt zurück, verpestet wieder die Umwelt (und alle Radfahrer), fläzt sich auf die Couch, der Fernseher läuft sowieso den ganzen Tag, futtert die Salami-Pizza und hat nach 2 Stunden sowieso wieder Hunger. Letzteres wird nicht hinterfragt, dann wird sich halt einfach noch ne Pizza in den Ofen geschoben. :)

Ja, dass Thema triggert mich, und ja, weil ich früher auch so unterwegs war, bis ich irgendwann mal aufgewacht bin und Dinge hinterfragt habe. Mehr muss man eigentlich nicht tun. Nur Dinge hinterfragen. Dann tun sich ganz neue Wege auf. :daumen:
 
Mal davon abgesehn das Klimaschutz absoluter Blödsinn ist (jaja, ihr Schäfchen die jeden Blödsinn aus dem TV glauben dürft mich für diese Aussage gerne hassen), ist es doch so wie DudenDoedler schön erwähnt hat,
in der Verantwortung steht in erster Linie die Industrie, welche den Strom immer noch zu günstig bezieht und auch und nach wie vor keinen Halt macht die Umwelt zu zerstören.
Aber für die Wirtschaft gibt es keine Restriktionen, nur für den einfachen Bürger der wie immer der Sündenbock ist.

Ist ja nicht so, als wären Industrie und co. für mehr als 90% des "Stromverbrauchs" verantwortlich. Die Haushalte sollen gefälligst sparen! :ugly:

Lösungsvorschläge:
Kochen verbieten. Nur noch Rohkost und kein Fleisch. So kommen wir auch von den ganzen Kohlenhydraten weg und die Menschen leben gesünder.

Kühlschränke verbieten. Lebensmittel mitsamt Verpackung in der Erde vergraben oder in Salzlake aufbewahren.

Unterhaltungselektronik verbieten. Die Menschen bewegen sich zu wenig und belasten zusätzlich das Gesundheitssystem.

Warmes Wasser verbieten. Das ist nur auf Island legal! Außerdem bringt ne kalte Dusche den Kreislauf in Schwung.

Wie wärs denn gleich mit einer Diktatur, macht die Umsetzung doch viel einfacher? Für einen Moment habe ich wohl vergessen das wir in der EU sind, ist ja das gleiche...
 
" hat das Bundesumweltministerium eine Agenda mit 70 Maßnahmen präsentiert."
"Denkanstoß ist hier das verpflichtende Ökodesign für Haushaltsgeräte in der EU, das ab dem Jahr 2021 gelten wird."

Willkommen in der Europäischen Union der Sozialistischen Bevormundungsrepubliken! Marktwirtschaft oder gar freie Marktwirtschaft geht anders.
Hauptsache irgendeine Blabla-Powerpoint-Agenda aufgestellt und anderen Menschen wieder irgendwas moralistisch verbrämt verbieten. Mehr geht hierzulande doch garnicht mehr in 'Regierung'skreisen... ach doch: neue Steuern, um den Leute noch den letzten Euro aus dem Kreuz zu leihern für solche dollen Wolkenkukusheim-Projekte.

Der meiste Strom geht fürs Kochen und Lagern von Nahrung drauf und nicht für irgendwelche Luxusbespaßung...was wollen die denn noch? Sollen die Menschen aufhören zu essen, damit irgenwelche absurden Elitenziele erreicht werden können? Oder sollen lieber alle um hierzulande Strom zu sparen wie eine gewisse Grünenpolitikerin aus Bayern mal eben zum Eis Essen nach Kalifornien oder wie Vielflieger Luisa zum Dinner am WE nach London jetten, währenddessen sie uns Wasser predigen?

PS: Aber hey, ich habe auch meinen Beitrag für die 'Klimaziele' geleistet: Mein 40" TV ist samt Sat-Receiver komplett aus der Wohnung rausgeflogen. Also kein sinnloser Strom für ÖR-Propaganda und Werbemüll. Wie ich denke ein guter Anfang :-)
 
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Ähm, dachte immer elektr. Strom wäre nicht das Problem, da man diesen in Zukunft verstärkt mit Regenerativen decken will?

Realistisch gesehen wird der Bedarf in den nächsten 10-20 Jahren sogar wieder (drastisch) steigen, da die Wirtschaft, wie auch die Haushalte weg von Öl, Gas, Kohle gehen werden, und z.B. dann elektr. Heizen werden, anstatt mit Öl und Gas.

Auch wird die mobile Elektrifizierung, ala E-Autos, einen nicht gerade kleinen zusätzlichen Bedarf generieren.

mfg
 
Ist ja nicht so, als wären Industrie und co. für mehr als 90% des "Stromverbrauchs" verantwortlich. Die Haushalte sollen gefälligst sparen! :ugly:

Lösungsvorschläge:
Kochen verbieten. Nur noch Rohkost und kein Fleisch. So kommen wir auch von den ganzen Kohlenhydraten weg und die Menschen leben gesünder.

Kühlschränke verbieten. Lebensmittel mitsamt Verpackung in der Erde vergraben oder in Salzlake aufbewahren.

Unterhaltungselektronik verbieten. Die Menschen bewegen sich zu wenig und belasten zusätzlich das Gesundheitssystem.

Warmes Wasser verbieten. Das ist nur auf Island legal! Außerdem bringt ne kalte Dusche den Kreislauf in Schwung.

Anteil am Stromverbrauch nach Sektoren in Deutschland 2018 | Statista

Dann scheinst du wohl mehr zu wissen, als die Fachmänner in Deutschland mit deinen 90%
 
Auflösung bei Streaminganbieter begrenzen! 720p reicht ab jetzt.
Fernseher dürften nicht mehr größer als 25 Zoll und Monitore nicht größer als 17 Zoll sein.
Kein Gerät oder PC darf mehr als 100 Watt TDP verbrauchen. Die PS5 wird daher die gleiche Leistung haben wie die PS4 aber dafür weniger Strom verbrauchen aufgrund der Klimaziele.
Sieht so unsere Zukunft aus? Bitte ohne mich. Noch mehr verbote brauchen wir nicht in der EU oder in Deutschland. Strom sparen ist ok aber nicht mit der Brechstange und auch nicht mit kompletter Abschaltung unseres Wohlstands.
Das jetzt die Auflösung eingeschränkt werden soll von Streaminganbietern zeigt eindeutig wie Realitätsfern die EU wird.
Neue Abgaben an den deutschen Staat unter dem Deckmantel des Klimaschutzes sind ja schon auf dem Weg gebracht. Die nützen zwar dem Klima nichts aber der Staatskasse.
Egal wie wir es drehen und wenden. Es werden irgendwann 0% Sparmaßnahmen in unseren Haushalten mehr zu machen sein. Das erste Ziel sollte sein mehr umweltfreundlichen Strom zu produzieren und nicht mit Regeln und Abgaben alles zu verteuern.
 
Jetzt will uns die Regierung also dafür bestrafen, dass sie ihre hochtrabenden Ziele nicht erreichen konnten? Wow...

Die anderen Probleme wurden ja bereits genannt. Auch, dass die Privathaushalte nur einen winzigen Bruchteil des gesamten Stroms verbrauchen. Vielleicht sollten sich die Trottel in der Regierung einmal das richtige ziel suchen, denn Stromsparen und Umweltschutz ist verdammt wichtig aber nicht nur auf unsere Kosten, wenn wir in der Masse (also wir über 80 Mio. Deutschen) kaum umweltschädlicher sind, als das größte deutsche KfZ-Unternehmen alleine. Von den Hafenstädten, in denen Dieselfahrverbote durchgeboxt wurden, wo ein einziges großes Schiff schon mehr Feinstaub in einer Stunde rauspustet, als alle Autos in 24 Std Dauerbetrieb, ganz zu schweigen...
 
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