Amazon Fire TV Cube im Alltagstest: Verzaubert der Würfel den TV?

Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Amazon Fire TV Cube im Alltagstest: Verzaubert der Würfel den TV?

Um Streaming-Dienste wie Amazon Prime Video und Netflix komfortabel am TV bedienen zu können, bieten sich Streaming-Boxen an. Im Alltagstest zeigt sich, was der Amazon Fire TV Cube auf dem Kasten hat.

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Also ist es auch nur ein FireTV-Stick mit einem zusätzlichen Lautsprecher, minimal stärkerer CPU, und etwas mehr RAM/ROM.

Ich hatte kurz überlegt, den 4k-Stick oder den Cube, konnte für mich für den Aufpreis aber keinen wirklichen Mehrwert finden. Meinen Echo habe ich schon seit einem oder zwei Jahren ausgeschaltet, und wenn der TV eingeschaltet ist, hat man ja auch mit den Sticks eine Alexa. Daher ist der Lautsprecher-Part für mich uninteressant. Und wie ich spätestens seit dem Kauf des 4K-Stick weiß, reicht die Leistung des 4K-Stick für alle Anwendungen locker aus. Auch Kodi läuft süper flüssig, selbst mit hunderten Filmen, wenn die Initialisierung samt Datenbank-Abgleich übers Internetz einmal erledigt ist.

Gut, die 16GB ROM des Cube klingen schon nach etwas mehr Reserve, gerade wenn man vom PC kommt, und als solcher Nutzer bei Meldungen wie zb. "Freier Speicher noch 3,5GB" schon nervös wird. Gerade wenn zb. Firefox am PC schon mal in einer Sitzung 1GB Festplattenspeicher als Cache komplett füllt. Aber dafür surft man idR mit einem FireTV ja nicht so wie am PC. Bzw. nutzt ja für einige Dinge (Youtube, Waipu, Twitch usw) separate Apps, statt Webseiten im Browser.

Und ansonsten scheint der Cube die selben "Probleme" wie der Rest zu haben - wie zb. keine Unterstützung für NTFS-Partitionen, und damit keine (Video-) Dateien über 4GB (= keine "Film-Festplatten"). Und man braucht einen Adapter wenn man LAN benutzen möchte, der beim Cube allerdings schon dabei ist (und ansonsten ab 3-4€ auf ebay kostet).

Für mich wäre das Gerät wieder interessant gewesen, wenn es eine Soundbar statt eines Würfels geworden wäre. Denn bei einem TV in einem unserer Schlafzimmer ist der Klang nicht so pralle, und mit einer FireTV-Soundbar hätte ich einen FireTV und einen besseren Klag für den TV in einem Gerät bekommen. Aber wer weiß, vielleicht kommt Amazon ja auch mal auf so eine Idee. ^^

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Ich nutze für Netflix und Prime die Apps im LG.
Von Interesse wäre gewesen ob darauf z.B. die SteamLink App läuft und wie gut.
Für den Schlafzimmer TV könnte das Teil was sein, allerdings muss ich da wohl selber rausfinden, ob man damit auch MagentaTV (live TV) empfangen könnte.

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xDave78 schrieb:

Ich nutze für Netflix und Prime die Apps im LG.
Für den Schlafzimmer TV könnte das Teil was sein, allerdings muss ich da wohl selber rausfinden, ob man damit auch MagentaTV (live TV) empfangen könnte.

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Ich kann Dir mitteilen, dass man sehr wohl MagentaTV mit dem Amazon Fire TV Cube ansehen kann. Hierzu bietet die Deutsche Telekom eine App für Fire OS an.
Siehe: MagentaTV streamen - ueber Amazon Fire TV Stick | Telekom

Magenta TV selbst ist ja auch ohne einen Internetvertrag bei der Telekom zu haben, erhältlich und kostet dann monatlich 7,95 Euro. Wer dann eben noch bestimmte Sender z. B. für Live-Sport über Magenta TV empfangen will, muss sich eben ein extra TV-Paket hinzubuchen.

Wenn es Dir aber rein um Live-TV geht, kannst Du auch das kostenlose Joyn auf dem Amazon Fire TV Cube benutzen. Hierbei stehen Dir ebenso 50 TV-Sender wie ARD, ZDF, Pro Sieben, Sat 1, Sport 1 und Eurosport zur Verfügung. Nur RTL ziert sich und ist bei Joyn nicht vertreten...Einzig, wenn man diese TV-Sender in HD-Auflösung haben möchte und zudem auch noch Filme und Serien aus dem sog. "Plus-Programm", dann muss man 7 Euro pro Monat für Joyn Plus bezahlen. Die jeweils aktuell im TV z.B. bei Sat 1 ausgestrahlte Folge einer Lizenzserie wie "NCIS" ist kostenlos bei Joyn abrufbar. Nur, wenn man die komplette Staffel oder die vorangegangene Staffel einer Lizenzserie sehen will, braucht man das kostenpflichtige Abo bei Joyn Plus. Siehe: https://www.joyn.de/

INU.ID schrieb:

Gut, die 16GB ROM des Cube klingen schon nach etwas mehr Reserve, gerade wenn man vom PC kommt, und als solcher Nutzer bei Meldungen wie zb. "Freier Speicher noch 3,5GB" schon nervös wird. Gerade wenn zb. Firefox am PC schon mal in einer Sitzung 1GB Festplattenspeicher als Cache komplett füllt. Aber dafür surft man idR mit einem FireTV ja nicht so wie am PC. Bzw. nutzt ja für einige Dinge (Youtube, Waipu, Twitch usw) separate Apps, statt Webseiten im Browser.

Und ansonsten scheint der Cube die selben "Probleme" wie der Rest zu haben - wie zb. keine Unterstützung für NTFS-Partitionen, und damit keine (Video-) Dateien über 4GB (= keine "Film-Festplatten"). Und man braucht einen Adapter wenn man LAN benutzen möchte, der beim Cube allerdings schon dabei ist (und ansonsten ab 3-4€ auf ebay kostet).

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Richtig; zuhause steht bei mir auch noch ein Fire TV Stick 4K und dort ist schon wenig Speicherplatz vorhanden. Auch die Kühlung ist so eine Sache, die beim Fire TV Cube besser gelöst ist. Ja, man kann leider keine NTFS-Partitionen mit den Fire-TV-Geräten öffnen. Allerdings ist es möglich, mit Apps wie etwa dem "VLC Media Player" auf eine NAS im Netzwerk zuzugreifen. So kann man dann doch Filme übers eigene Netzwerk auf den Fire TV Cube streamen. Vorausgesetzt, die Netzwerkanbindung macht das mit.

AW: Amazon Fire TV Cube im Alltagstest: Verzaubert der Würfel den TV?

Interessant wäre ein Vergleich mit der neuen Nvidia Shield TV gewesen...

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PCGH_Claus schrieb:

Ich kann Dir mitteilen, dass man sehr wohl MagentaTV mit dem Amazon Fire TV Cube ansehen kann. Hierzu bietet die Deutsche Telekom eine App für Fire OS an.

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nur das die app ziemlicher schrott ist, entweder gibt es die zahlungspflichtigen kanäle erst gar nicht oder man soll sie nochmal bezahlen. kein wunder, selbst kostenloser kram wie das fussballpaket kann man damit nicht schauen. die app ist nicht mal ansatzweise ein ersatz.

AW: Amazon Fire TV Cube im Alltagstest: Verzaubert der Würfel den TV?

Interssant wäre tatsächlich mal gewesen wie SteamLink auf dem Cube performt. Insbesondere im Vergleich zum Stick.
Ich stand vor kurzen auch vor der Entscheidung Cube oder Stick und habe mich für den Stick entschieden. Nach dem was ich gefunden habe hat der Cube z.B. gegeüber dem Dot auch eine abgespeckte Alexa Unterstützung und dann sehe ich nicht wozu das Ding gut sein sollte. Wenn ich dann also Alexa voll nutzen möchte kaufe ich mir lieber noch einen Dot zum Stick.
Alles in allem hat der Artikel also irgendwie keinen wirklich Informationsgehalt oder Nutzen.

AW: Amazon Fire TV Cube im Alltagstest: Verzaubert der Würfel den TV?

Lieber Claus Ludewig, hier die Datenschutzeinstellungen bei der Installation zu bemängeln und damit negativ zu bewerten zeigt mal wieder wie typisch Deutschland das Thema Datenschutz überdramatisiert. Dank Leuten wie dir verteufelt irgendwann Halb Deutschland so Dinge und macht damit weiter die Vorteile des kostenlosen Internets kaputt, die wir lieben gelernt haben......einfach nur zum Kotzen wie undifferenziert dieses Thema in unseren Medien immer dargestellt wird.

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iSKYY schrieb:

Lieber Claus Ludewig, hier die Datenschutzeinstellungen bei der Installation zu bemängeln und damit negativ zu bewerten zeigt mal wieder wie typisch Deutschland das Thema Datenschutz überdramatisiert. Dank Leuten wie dir verteufelt irgendwann Halb Deutschland so Dinge und macht damit weiter die Vorteile des kostenlosen Internets kaputt, die wir lieben gelernt haben......einfach nur zum Kotzen wie undifferenziert dieses Thema in unseren Medien immer dargestellt wird.

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Es geht mir dabei darum aufzuzeigen, dass im Optionsmenü weitere Datenschutzeinstellungen möglich sind, nur man eben bei der Installation darauf nicht hingewiesen wird. Das könnte Amazon eben - meiner Meinung nach - transparenter lösen. Es sollte eben jedem klar sein, dass es einmalig etwas Aufwand bedeutet, das Gerät so einzustellen, wie man es eben haben möchte.

Aber danke für diesen kleinen ironischen Beitrag