Blizzards Hongkong-Drama: Blizzard-Chef mit Stellungnahme

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Nach Blizzards Hongkong-Drama hat sich Blizzard-Chef J. Allen Brack nun mit einer Stellungnahme zu Wort gemeldet. Da der Fokus der E-Sports-Events auf den Spielen bleiben solle, habe Hearthstone-Profispieler "Blitzchung" mit seiner Aussage zur Unterstützung der Honkong-Protestler Unternehmensregeln gebrochen. Das Verhältnis zu China sei aber kein Entscheidungsfaktor für die Bestrafung gewesen. Blizzard-Fans kaufen ihm das jedoch nicht ab.

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"Hong Kong Gate" Weltbürgerlicher Spielekonzern, der angeblich freiheitliche Grundwerte vertritt, wie die auch allseits beliebte Diversität, was immer das auch sei, kriecht einer roten Tyrannis in den Hintern. Für das Geld! :D

Noch entlarvender kann es nicht zugehen. Zurecht geschockt die ganzen blauhaarigen Smartphoneopfer, die wenn aus dem appitalen Bannschlaf erwacht, zurecht vor Empörung kreischen.

Wobei, sprich hier mal unangenehme Wahrheiten an, dann ist auch ganz schnell aus mit Freiheit. :D
 
Jo, versteh den ganzen Aufschrei nicht so richtig. Die (kapitalistische) Welt tickt doch schon seit Jahrzehnten so. Guten Morgen liebe Shitstormer! :D

Wenn ihr die Welt ändern wollt, dann protestiert vor den Regierungen, oder wenns euch spezifisch um Hong Kong geht, vor Chinas Botschaft.
Als ob ein Shitstorm gegen ne westliche Spieleschmiede irgendwas ändern würde :lol:
 
Jo, versteh den ganzen Aufschrei nicht so richtig. Die (kapitalistische) Welt tickt doch schon seit Jahrzehnten so. Guten Morgen liebe Shitstormer! :D
Es kommt halt drauf an wer hier "so tickt". Hätten Facebook, EA, oder VW ( = die Bösen) so etwas abgezogen, wäre der Shitstorm vermutlich deutlich kleiner gewesen. Denn bei den Unternehmen weß mittlerweile jeder Depp, dass sie Herz, Seele und Niere (ihrer Kunden) verkaufen würden, wenn sie dadurch noch ein paar Geldscheine mehr in die Hand bekommen.

Das Problem was Blizzard hat ist, dass sie sich in der Vergangenheit durchaus mit der Moralkeule geschwungen haben, und keineswegs politisch neutral waren. So haben jetzt viele Spieler (zurecht) den Eindruck, dass Blizzard nur solange Werte wie Meinungsfreiheit, Inklusion und Diversität predigt solange es sie nichts kostet, und beim ersten Anzeichen von finanziellen Einbußen diese Werte über Bord werfen.
 
@Mephisto
Dann sind die Spieler aber ziemlich naiv gewesen, sorry.
Blizzard ist schon seit Jahren nicht mehr das Unternehmen, was sie einst waren. Angefangen hat es schon mit der Activision Fusion, spätens seit letztem Jahr sollte man das aber mitbekommen haben.
Diablo 3 Auktionshaus, Immortal (einstiger Aprilscherz) und vor allem das Feuern von Mitarbeitern nach Rekordergebnissen. Wer da noch ne rosarote Brille aufhat, ist halt selbst schuld.

Wobei das nicht nur Blizzard betrifft. Seit die Gaming-Industrie teilweise sogar mehr Geld umsetzt als die Filmindustrie, reißen sich die ewig-gierigen Manager doch um jedes Stück Kuchen, das sie kriegen können. DLCs, Microtransaktionen, Lootboxen... her mit eurer Kohle! Jeder der da mitmacht, leistet seinen Beitrag zu dieser Situation.

Oh... euch gefällt nicht, dass ein Spieler aus Hong Kong wegen (durchaus berechtigter) Kritik an einem unserer größten Märkte gesperrt wurde? Mal kurz ausrechnen was uns mehr Verluste einbringen würde... ok, er bleibt gesperrt! Um zumindest einen Teil der Community zu beruhigen, wird die Sperre reduziert -> maximum Profit!

Wer meint, dass es in einer kapitalistischen Welt anders zugeht (von wegen "moralische Werte" und so), der lebt halt noch in einer Traumwelt oder hat zu viele Hollywood Filme geschaut. Ist zwar sche*ße, aber ist halt (leider) so.
 
@Mephisto
Dann sind die Spieler aber ziemlich naiv gewesen, sorry.
Blizzard ist schon seit Jahren nicht mehr das Unternehmen, was sie einst waren. Angefangen hat es schon mit der Activision Fusion, spätens seit letztem Jahr sollte man das aber mitbekommen haben.
Diablo 3 Auktionshaus, Immortal (einstiger Aprilscherz) und vor allem das Feuern von Mitarbeitern nach Rekordergebnissen. Wer da noch ne rosarote Brille aufhat, ist halt selbst schuld.
Sicher. Das macht die Sache aber nicht besser.
Wobei das nicht nur Blizzard betrifft. Seit die Gaming-Industrie teilweise sogar mehr Geld umsetzt als die Filmindustrie, reißen sich die ewig-gierigen Manager doch um jedes Stück Kuchen, das sie kriegen können. DLCs, Microtransaktionen, Lootboxen... her mit eurer Kohle! Jeder der da mitmacht, leistet seinen Beitrag zu dieser Situation.
Das ist jetzt doch eine relativ krasse Relativierung. :what:

Für mich ist das was Blizzard hier abzieht deutlich schlimmer als Mikrotransaktionen, Lootboxen oder Ähnliches. Denn meiner Meinung nach ist jeder, der für so etwas Geld ausgibt, oder auch nur die Spiele kauft, selbst schuld. Das Verletzen von Menschenrechten durch die chinesische Regierung steht da für mich doch auf einem anderen Level, denn die 3 Millionen Leute, die just in diesem Moment in "Umschulungslagern" (=Konzentrationslagern) "erzogen" werden, haben keine Wahl.
 
Es geht darum, dass die heutigen großen Spielefirmen alles fürs liebe Geld machen. Drum bin ich auch über diese Aktion nicht wundert. Das wollte ich damit sagen. Das mit den Mikrotransaktionen & Co war nur ein Beispiel und sollte keinen direkten Vergleich darstellen. Natürlich ist das mit der Situation in Hong Kong nicht vergleichbar.
 
Ach kommt, der Shitstorm war doch offensichtlich. Die Aussagen von blizchung waren gegen China und für Hongkong. Dafür wurde er bestraft. Herrscht in Honkong eine Demokratie? Wenn ja, war Blizzards Statement gegen die Deokratie und für die Diktatur und die Überwachung der bevölkerung. Ein Shitstorm war dann schon offensichtlich. Blizzard gehört für den Mist bestraft!
Ich nachhinein kann man sowas natürlich immer sagen, aber selbst ich habe bei der Reaktion von Blizzard ein komisches Gefühl gehabt und habe mir gedacht, dass es noch zu einem Nachspiel kommen könnte. Sprach der Laie!
 
Blizzard ist genau so eine H... geworden wie alle anderen großen Publisher, wie EA, Upisoft, Bethesda, u.s.w.
Da geht es nur noch ums Geld machen, und alles Andere steht hinten an.
1,4 Milliarden Chinesen sind ein riesiger Markt, der weiter stark wächst, und alte Bastionen wie Europa schon längst abgehängt hat.
Und natürlich ist da viel Doppelmoral mit im Spiel.
Alle großen Konzerne kuscheln seit Jahrzehnten mit China, weil sie billige und gut ausgebildete Fachkräfte haben, die kaum Rechte haben, und niemals haben werden, einen riesigen Absatzmarkt bilden, und die chinesische Diktatur unterm Strich kapitalistischer ist als die "alte" Welt, die sich mit demokratischen Strukturen oft selbst blockiert.
Viele Konzernen schwärmen auch von den Chinesen, weil dass chinesische Regime einmalige Konditionen liefert.
Logisch das man bei Blizzard auch mit den Chinesen kuschelt, und die Spieler am untersten Bereich der Nahrungskette stehen. ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
letztes jahr noch sehr aktiv beim politischen thema bezüglich sexueller identifikation (aber da hat sich ja auch kein landesoberhaupt beschwert) und dieses auch stark in lore integriert ebenso wie zu großen themen bei events gemacht.
jetzt sind politische aussagen natürlich verboten

doppelmoral - kein wunder das selbst die mitarbeiter rummaulen
 
Blizzard war von Anfang an an Geld interessiert, spätestens mit Warcraft3 und Diablo II sowie Starcraft kamen massive Spielerzahlen und Geldmengen und ab da war diese Firma genau so unterwegs wie alle anderen.
Jede Firma muss Geld verdienen und jede Firma macht ab und an Fehler.

Dabei ist Blizzard noch relativ gut unterwegs, sieht man sich an was EA, Ubisoft oder Bethesda so veranstaltet haben über die Jahre, so sind die Jungs und Mädels bei Blizzard noch heilig.

Ich verstehe auch das sie ihre Spiele, Turniere und Liveübertragungen nicht mit Politik in Verbindung bringen wollen, wozu auch? Politik hat da in dem Umfeld nichts zu suchen. Den Leuten steht es aber frei sich jederzeit privat dazu zu äußern und da sagt keiner was gegen wenn man nicht gerade extremistische Aufrufe startet etc.
Warum muss man unbedingt Politik überall reinstecken wo sie nichts zu suchen hat?)
Der Spielemarkt war weitesgehend weit davon entfernt, mit der Politik was zu machen, genau so wie Anime&Manga und diverse andere Hobbys die jetzt nicht unbedingt zum Mainstream zählen (aber massiv sind). Wozu das ganze?

Das die Politiker auch in den Bereichen aktiv werden ist nix neues, selbst Trump hat jetzt einen Twitch.TV-Kanal xD
Aber das heißt ja nicht das man es jetzt überall reinstecken soll.

Es ist falsch die Spieler und Kommentatoren zu bestrafen, aber es sollte klare Regeln geben - macht das auf euren eigenen Plattformen, nicht auf unseren Kanälen - diese Regel würde ich begrüßen.

Sollte ich einen Turnier anschauen wollen, bin ich wegen dem Turnier-Inhalt dabei und nicht wegen Politik, dafür gibt es andere Kanäle die weit besser sind..
 
Letzten Endes ist das alles doch scheißegal, solange das Blizzard nicht sehr weh tut ($$$$$$$). Leider gibt es zuviele von diesen WoW-Suchtis, die sogar ihr Oma beklauen würden, damit sie ihren Account verlängern können. :rollen:
 
Auf alle fälle kann ich Blizzards punkt nachvollziehen aber da sie in vergangenheit so unmissverständlich klar gemacht haben das sie die Kunden nicht schätzen und selbst keine Angst haben ihre Progressive Politik zu unterstützen sehe das dann doch sehr kritisch.
Ich kriege meinen Account auch nicht gelöscht. Die wollen tatsächlich meinen Lichtbildausweiß. Ich verstehe denn hintergrund dafür nicht. Ich brauche Battle.net eh nicht, hatte da nur Destiny 2 und das ist ja auf Steam umgezogen. WoW und konsorten sind nicht unbedingt meine Art von Spiel.
Daher ist für mich nichts verloren. Destiny 2 habe ich auch ne ewigkeit nicht gespielt, nach ihren Spielrein am Xp System und anderen dingen habe ich das Spiel liegen lassen.
 
Ich wollte mein Account in Protest löschen. Blizzard verlangt von mir eine Geburtsurkunde oder einen Pass.... also, wer noch Zweifel hatte, das hier alles getan wird um das löschen eines Accounts zu verhindern.... wird hier eines Besseren belehrt. Der Account bleibt. Geld an die ... nie wieder.

Das die einen Identifikationsnachweis haben wollen war schon immer so. Blizzard sagt das wenn man seinen Account löscht, dann auch alles weg ist und das ganze nicht wieder rückgängig gemacht werden kann. Stell dir mal vor wenn dein Account gehackt und ohne Identifikationsnachweis gelöscht wird. Foto vom Personalausweis (Vorderseite reicht glaube ich sogar) reicht da schon aus, wenn man bei der Erstellung des Accounts auch seine echten Daten angegeben hat (Name, Geburtsdatum usw.).

Diese neutrale Stellungnahme überrascht nicht, da wie bereits in anderen Threads gesagt Blizzard nicht mehr gewinnen kann. Das der China Account was anderes sagt ist auch nicht verwunderlich, da der Account vom chinesischen Unterhändler-Unternehmen kontrolliert wird. Blizzards China Abteilung macht eh immer was sie wollen und spoilern auch gerne Ankündigungen zu neuen Erweiterungen usw. Das ein von der chinesischen Regierung bestimmtes Unternehmen eine Staatskonforme Stellungnahme veröffentlich ist echt nicht verwunderlich. Das ist so wie z.B. hier in Deutschland die öffentlich rechtlichen Sender auch immer Staatskonforme Aussagen tätigen.

Die Proteste gegen Blizzard kann ich verstehen aber man muss auch immer weiter denken. Wenn sich Blizzard gegen China positioniert und für Hong Kong werden sie sehr viel Geld verlieren was dazu führt das tausende Leute ihren Job verlieren werden. Alternativ müsste Blizzard den Verlust des chinesischen Marktes ausgleichen durch z.B. höhere Preise. Wer wäre denn dazu bereit wenn neue Spiele von Blizzard anstatt 60€ dann 120€ kosten, oder das WoW Abo dann 30€ anstatt der 15€ oder es noch mehr Lootboxen gibt. Die wenigsten wären dazu bereit weil es dann plötzlich auch um das eigene Geld geht. Die paar hundertausende oder millionen Spieler die jetzt Blizzard boykottieren werden sind ein Nichts im Vergleich zu den millionen Spielern in China die durchschnittlich mehr Geld in Blizzard Spielen ausgeben als Spieler aus den westlichen Ländern.

Vor allem bringt es niemandem in Hong Kong etwas, wenn sich Blizzard für die Proteste ausspricht und dafür dann 10.000 Arbeitsplätze durch den Einnahmenverlust abbauen muss. Blizzard kann politisch keinen Druck gegen die chniesische Regierung aufbauen und kann darüber froh sein überhaupt Handel in China betreiben zu dürfen. Wer etwas für die Proteste in Hong Kong unternehmen kann ist die Regierung mit wirtschaftlichen Sanktionen. Deutschland ist ein großer Handelspartner von China, da viele Chinesen die deutsche Warenqualität schätzen. Problem ist hier nur das viele mittelständische Unternehemen die vor der Pleite standen nur noch existieren, weil sie von chinesischen Investoren aufgekauft wurden. Auch gehen wie gesagt viele Exporte nach China und China hat aktuell die größten Vorkommen von seltenen Erden die für die High-Tech-Industrie extrem wichtig sind. Wenn man es sich mit China verscherzt sind dann plötzlich viele mittelständische Unternehmen platt, hunderttausende Arbeitsplätze weg, der größte Anteil der Steuereinnahmen fällt weg und der Zugang zu sehr wichtigen Rohstoffen ist verwehrt.

Es ist eine extrem schwierige Situation, weil sich China über die letzten 20 Jahre in eine extrem gute Machtposition manövriert hat wo alle westlichen Länder sehr starke Abhängigkeiten von China entwickelt haben.
 
Die Proteste gegen Blizzard kann ich verstehen aber man muss auch immer weiter denken. Wenn sich Blizzard gegen China positioniert und für Hong Kong werden sie sehr viel Geld verlieren was dazu führt das tausende Leute ihren Job verlieren werden. Alternativ müsste Blizzard den Verlust des chinesischen Marktes ausgleichen durch z.B. höhere Preise. Wer wäre denn dazu bereit wenn neue Spiele von Blizzard anstatt 60€ dann 120€ kosten, oder das WoW Abo dann 30€ anstatt der 15€ oder es noch mehr Lootboxen gibt. Die wenigsten wären dazu bereit weil es dann plötzlich auch um das eigene Geld geht. Die paar hundertausende oder millionen Spieler die jetzt Blizzard boykottieren werden sind ein Nichts im Vergleich zu den millionen Spielern in China die durchschnittlich mehr Geld in Blizzard Spielen ausgeben als Spieler aus den westlichen Ländern.

Es ist eine extrem schwierige Situation, weil sich China über die letzten 20 Jahre in eine extrem gute Machtposition manövriert hat wo alle westlichen Länder sehr starke Abhängigkeiten von China entwickelt haben.


China macht nur 15% vom Umsatz von Activision Blizzard aus. Aber Tencent hat Anteile am Unternehmen. Die Chinesen wissen schon wie sie es treiben müssen. Ich hoffe den Leuten wird langsam klar, dass Donald zwar ein Idiot ist. Aber er in Sachen China schon Recht hat.
 
Blizzard war von Anfang an an Geld interessiert, spätestens mit Warcraft3 und Diablo II sowie Starcraft kamen massive Spielerzahlen und Geldmengen und ab da war diese Firma genau so unterwegs wie alle anderen.
Jede Firma muss Geld verdienen und jede Firma macht ab und an Fehler.

Dabei ist Blizzard noch relativ gut unterwegs, sieht man sich an was EA, Ubisoft oder Bethesda so veranstaltet haben über die Jahre, so sind die Jungs und Mädels bei Blizzard noch heilig.

Ich verstehe auch das sie ihre Spiele, Turniere und Liveübertragungen nicht mit Politik in Verbindung bringen wollen, wozu auch? Politik hat da in dem Umfeld nichts zu suchen. Den Leuten steht es aber frei sich jederzeit privat dazu zu äußern und da sagt keiner was gegen wenn man nicht gerade extremistische Aufrufe startet etc.
Warum muss man unbedingt Politik überall reinstecken wo sie nichts zu suchen hat?)
Der Spielemarkt war weitesgehend weit davon entfernt, mit der Politik was zu machen, genau so wie Anime&Manga und diverse andere Hobbys die jetzt nicht unbedingt zum Mainstream zählen (aber massiv sind). Wozu das ganze?

Das die Politiker auch in den Bereichen aktiv werden ist nix neues, selbst Trump hat jetzt einen Twitch.TV-Kanal xD
Aber das heißt ja nicht das man es jetzt überall reinstecken soll.

Es ist falsch die Spieler und Kommentatoren zu bestrafen, aber es sollte klare Regeln geben - macht das auf euren eigenen Plattformen, nicht auf unseren Kanälen - diese Regel würde ich begrüßen.

Sollte ich einen Turnier anschauen wollen, bin ich wegen dem Turnier-Inhalt dabei und nicht wegen Politik, dafür gibt es andere Kanäle die weit besser sind..

Diese Regel gibt es bei Blizzard. Und daher wurde er gebannt (zu Recht!). Barlow hat dazu auch ein sehr passendes Video mit guter Erklärung gemacht.

1. Ist China kein großer Markt für Blizzard, die letzten bekannten Zahlen sprachen von 5% Umsatz in China. Das ist (fast) nix.
2. Ist es irrelevant welches Statement er gemacht hätte, er wäre auch für Anti-Hongkong Ausrufe gesperrt worden.
3. Finde ich das Ganze sogar gut, ich möchte nämlich nicht, dass "mein" Spiel (WoW und nicht Hearthstone) auch "politisiert" wird. Wenn ich mit mich Politik beschäftigen will (was ich durchaus tue), dann möchte
ich das machen, wann ich möchte. Wenn ich mir Profi-Spieler angucken will (sei es Arena, MDI oder RFW), will ich nicht über Politik denken oder diese aufgedrückt bekommen. Und da ist es mir egal, welche Meinung jemand hat oder ob diese mit meiner Meinung konform geht - ich will es schlicht bei reiner "Unterhaltung" nicht haben.
4. Wer die Regeln eines Vertrages bricht, gehört bestraft, egal ob er meine Sympathie hat oder nicht

Edit: YouTube <- Der erste Teil beschäftigt sich damit, und Barlow spricht mir da absolut aus der Seele
 
Diese Regel gibt es bei Blizzard. Und daher wurde er gebannt (zu Recht!). Barlow hat dazu auch ein sehr passendes Video mit guter Erklärung gemacht.

1. Ist China kein großer Markt für Blizzard, die letzten bekannten Zahlen sprachen von 5% Umsatz in China. Das ist (fast) nix.
2. Ist es irrelevant welches Statement er gemacht hätte, er wäre auch für Anti-Hongkong Ausrufe gesperrt worden.
3. Finde ich das Ganze sogar gut, ich möchte nämlich nicht, dass "mein" Spiel (WoW und nicht Hearthstone) auch "politisiert" wird. Wenn ich mit mich Politik beschäftigen will (was ich durchaus tue), dann möchte
ich das machen, wann ich möchte. Wenn ich mir Profi-Spieler angucken will (sei es Arena, MDI oder RFW), will ich nicht über Politik denken oder diese aufgedrückt bekommen. Und da ist es mir egal, welche Meinung jemand hat oder ob diese mit meiner Meinung konform geht - ich will es schlicht bei reiner "Unterhaltung" nicht haben.
4. Wer die Regeln eines Vertrages bricht, gehört bestraft, egal ob er meine Sympathie hat oder nicht

Edit: YouTube <- Der erste Teil beschäftigt sich damit, und Barlow spricht mir da absolut aus der Seele

Ja aber man kann die Regeln so gestalten das dies nicht live geht. Jeder Livestream, selbst vom popeligsten Laptop im Studentenwohnheim kann mit einem recht langen Delay ausgestattet werden und größere Produktionen können das eh noch schneiden und bearbeiten bevor es live geht. Leute hinterher zu bestrafen ist quatsch, man sollte einfach die Politik aus Events raushalten - mit passender Technik.
Dann gibt es auch keinen Shitstorm wie jetzt.

Barlow ist halt Barlow, nicht jeder sieht das genau so.
Und China ist ein sehr großer Markt für Blizzard und Activision, das hängt alles zusammen, dazu weiß ich nicht genau wer da welche Aktien hält etc. - es ist ein komplexes Thema und China gehört genau so zum Markt wie wir hier mit unserer Zensur für Spiele etc.
 
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