Amazon Music HD: Mit mehr Qualität gegen Deezer und Tidal

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Amazon weitet sein Angebot bei Amazon Music um ein HD-Angebot aus, um mit Wettbewerbern wie Deezer und Tidal konkurrieren zu können. Der Aufpreis liegt monatlich bei 5 Euro.

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AW: Amazon Music HD: Mit mehr Qualität gegen Deezer und Tidal

Da werd ich mal die 90 Tage noch testen ob es sich lohnt, wenn nicht wechsel ich nach den 90 Tagen wieder zu Spotify. Die App ist dort einfach um längen besser als die von Amazon.
 
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Da werd ich mal die 90 Tage noch testen ob es sich lohnt, wenn nicht wechsel ich nach den 90 Tagen wieder zu Spotify. Die App ist dort einfach um längen besser als die von Amazon.

Die App von Amazon ist auf meinem Androiden einfach eine komplette Niete. Bei jeder Anmeldung braucht es Internet, was im mobilen Netz in Bus und Bahn dann gerne zu einer Minute Wartezeit für die offline gespeicherten Songs führt.
Zudem zumindest bei mir auch ca im jedem Lied einen kurzen Tonaussetzer.
 
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Amazon garantiert mindestens "HD", also 16 Bit bei 44,1 kHz mit im Schnitt 850 kbit/s
Andreas Link........... bitte in der Schule melden und lesen lernen.
https://images-eu.ssl-images-amazon...tana/DE_de/educational_Lp/Desktop_2_Chart.jpg
Da steht doch eindeutig BISZU, also maximal, nicht im Schnitt.
typisches Marketing, man bekommt verlustfrei, aber nur "bis zu" unspezifizierte Bitrate - ja wie denn was denn jetzt - was geschieht bei Musik die eine höhere bitrate für Verlustfreie Komprimierung benötigt?

16Bit 44kHz - das passt mit 850 kBit/s in keinster weise zusammen.
Wäre es mono (miserabel) dann wären wir bei etwas über 700 kBit/s, Stereo entsprechend das doppelte - also kann es sich nicht um die Musik sondern nur um den komprimierten Datenstrom handeln.... und auch dort ist es eine relativ sinnfreie Angabe da es sehr auf die Musik ankommt. gibt genügen lieder bei denen man mit FLAC und co nicht unter 1000 kBit/s kommt.


Aber hey - die Leute zahlen auch gerne für 24bit schrott, was solls wenn dann die technischen Angaben nichts als Marketing sind.
 
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HQ FLAC?

Ich würde diese Tracks lieber statt den üblichen MP3s einzeln kaufen können, wie bisher gehabt.
Aber Streaming? Eher nein.
 
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Und gibt's davon auch irgendein "abfärben" auf AutoRip und gekaufte Musik? Das wäre finde ich besonders spannend wenn man seine gekaufte Musik auch in diesen Formaten herunterladen kann :sabber:
 
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Andreas Link........... bitte in der Schule melden und lesen lernen.
https://images-eu.ssl-images-amazon...tana/DE_de/educational_Lp/Desktop_2_Chart.jpg
Da steht doch eindeutig BISZU, also maximal, nicht im Schnitt.
typisches Marketing, man bekommt verlustfrei, aber nur "bis zu" unspezifizierte Bitrate - ja wie denn was denn jetzt - was geschieht bei Musik die eine höhere bitrate für Verlustfreie Komprimierung benötigt?

16Bit 44kHz - das passt mit 850 kBit/s in keinster weise zusammen.
Wäre es mono (miserabel) dann wären wir bei etwas über 700 kBit/s, Stereo entsprechend das doppelte - also kann es sich nicht um die Musik sondern nur um den komprimierten Datenstrom handeln.... und auch dort ist es eine relativ sinnfreie Angabe da es sehr auf die Musik ankommt. gibt genügen lieder bei denen man mit FLAC und co nicht unter 1000 kBit/s kommt.


Aber hey - die Leute zahlen auch gerne für 24bit schrott, was solls wenn dann die technischen Angaben nichts als Marketing sind.
Ja, die Frage kam bei mir auch zunächst auf auf.

16bit/44,1kHz ergeben zunächst mal 1411 kbps. Klar kann man diese Bitrate mittels verlustfreier Codes wie FLAC, ALAC etc. reduzieren und in 80% aller Fälle wird man dann vielleicht auch unter 850 kbps landen, aber eben nicht immer. Und was passiert dann?

Hier

https://www.amazon.com/b?ie=UTF8&node=14070322011

findet sich allerdings auch die Formulierung "average bitrate of 850 kbps" (was tatsächlich auch bei meinen 50.000 FLAC-Songs daheim ziemlich genau die durchschnittliche Bitrate ist), also würde ich mal vermuten, dass es tatsächlich die durchschnittliche und nicht die maximale Bitrate ist, so dass sie im Einzelfall auch höher sein kann.

Hier findet sich dann auch die Angabe, dass Amazon tatsächlich FLAC verwendet:

Amazon Music HD Offers Hi-Res Streaming for a Lot Less Than Tidal | Digital Trends
 
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Und gibt's davon auch irgendein "abfärben" auf AutoRip und gekaufte Musik? Das wäre finde ich besonders spannend wenn man seine gekaufte Musik auch in diesen Formaten herunterladen kann :sabber:
AutoRip ist eh schon ein kostenloser Service und wenn Du Dich mal auf den entsprechenden Plattformen umschaust, was Downloads in CD-Qualität (oder gar HiRes-Material) kosten, wird's da wohl kein Abfärben geben.

Wobei das in der Tat ziemlich albern ist: Man kauft eine CD und bekommt als kostenlosen Download dazu eben keine CD-, sondern nur MP3-Qualität. Im Prinzip ist das ja das genaue Gegenteil dessen, was der Begrifff "AutoRip" suggeriert, denn würde ich die CD manuell rippen, dann natürlich so, dass dabei wieder CD-Qualität herauskommt und nicht irgendein verlustbehaftetes Format. Da steckt man begrifflich echt noch in den 90ern fest, als CD-Rippen immer auch gleichbedeutend mit MP3-Konvertierung war, weil das Ganze sonst viel zu viel Platz benötigt hätte.
 
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16Bit 44kHz - das passt mit 850 kBit/s in keinster weise zusammen.
Doch - als average Bitrate für CD-Audio-FLAC passt das ziemlich gut. Nur wäre es dann tatsächlich eben im Mittel 850kbit/s und nicht "bis zu". :ka:

Aber generell: Wozu soll das außer zum Marketing gut sein?
Gefühlte 99% aller Nutzer solcher Streamingdienste nutzen Ausgabegeräte wo es völlig wurscht ist ob 320er MP3 oder FLAC da das bei weitem begrenzende Qualitätsmerkmal der Kopfhörer ist und mans sowieso nicht unterscheiden kann, bei den meisten Ohrknöpfen wäre es schon schwer ne 128er MP3 von ner 320er zu unterscheiden. Und die Leute die eine sehr gute Anlage oder DAC/KHV+KH haben nutzen für HD-Sound garantiert keine Streamingdienste... abgesehen vielleicht von nicht-mainstream-diensten wie HighResAudio die für "echtes" HD-Streaming aber 200€/Jahr wollen. :-D
 
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Schließe mich da an. Für 99% der Kunden ist das Placebo.
Probleme mit klassischen MP3s habe ich hauptsächlich weil die Ortbarkeit bei niedrigeren bitraten verloren geht aber weil ich zu geizig bin habe ich auch fast nur 320er mp3s und die klingen (meistens) gut genug für mich.

Edit: und das die 320er nur meistens gut sind liegt nicht an der bitrate sondern daran, dass es immer noch schlechte encoder gibt.
 
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Ganz ehrlich: Ich habe noch tonnenweise uralte 128er MP3s die vor geschätzten 20 Jahren encodiert wurden (nicht nur niedrige Bitrate auch noch völlig unoptimierte Encoder) und obwohl ich audiophil/Musiker bin habe ich selbst bei den Dingern je nach Musikstilrichtung (bei Beethoven ists weit einfacher rauszuhören als bei AC/DC) große probleme bei "Standardwiedergabegeräten" wie günstigen in-Ears oder im Auto nen Unterschied zur FLAC zu hören. Klar, im HD800 klingen die Dinger grottig im Vergleich zur FLAC aber für normales Alltagsstreaming ist eine 320er MP3 schon Overkill. Ich brauche keine 850kbit-Dateien wenn alleine das Abrollgeräusch der Reifen und das Brummen des Motors alle Nuancen wegfegen.
 
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Aber generell: Wozu soll das außer zum Marketing gut sein?
Wieso Marketing? Das Produkt "Streaming in (mindestens) CD-Qualität" ist doch bei Anbietern wie Qobuz oder Tidal längst auf dem Markt und da's denen auch nicht so schlecht zu gehen scheint, gibt es wohl einen Markt für dieses Produkt. Warum soll sich Amazon von diesem Markt nicht eine Scheibe abschneiden?

Klar ist das nichts für den (an Musik häufig eh nur peripher interessierten) Massenmarkt, aber das sind ein Porsche oder eine Rolex auch nicht.
Und die Leute die eine sehr gute Anlage oder DAC/KHV+KH haben nutzen für HD-Sound garantiert keine Streamingdienste... abgesehen vielleicht von nicht-mainstream-diensten wie HighResAudio die für "echtes" HD-Streaming aber 200€/Jahr wollen. :-D
Da ist Deutschland einfach mal wieder weit zurück hinter dem Rest der Welt (insbesondere den USA). Da ist auch für Audiophile Streaming auf sehr hochwertige Anlagen in den eigenen vier Wänden überhaupt nichts Besonderes mehr. Keine Ahnung, was Du mit "echtem" HD-Streaming meinst, aber das Material wird den Streamingdiensten von den Labels zur Verfügung gestellt und dürfte über die Anbieter hinweg ziemlich identisch sein. Deine Nullen und Einsen werden also die gleichen sein, ob sie nun von Tidal oder Qobuz oder von sonstwo kommen. Da gibt's für Deinen Luxus-DAC überhaupt keinen Grund, bei einem Stream von Amazon die Nase zu rümpfen ...
 
AW: Amazon Music HD: Mit mehr Qualität gegen Deezer und Tidal

Ich brauche keine 850kbit-Dateien wenn alleine das Abrollgeräusch der Reifen und das Brummen des Motors alle Nuancen wegfegen.
Auf lange Sicht wird aber, bis auf kleine Nischen, in denen die Leute analogem Vinyl frönen oder unbedingt noch etwas Physisches in der Hand halten wollen, auch zuhause nur noch gestreamt werden. Das ist doch komplett vorhersehbar. Klar, auch dann wird es den allermeisten schwer fallen, oberhalb von 200 oder gar 320 kbps einen Unterschied herauszuhören, aber dennoch sollte man nicht so tun als wäre Streaming auf Dauer eine rein mobile Angelegenheit, bei der man vor lauter Hintergrundgeräuschen sowieso nichts von der Musik mitbekommt.
 
AW: Amazon Music HD: Mit mehr Qualität gegen Deezer und Tidal

aber dennoch sollte man nicht so tun als wäre Streaming auf Dauer eine rein mobile Angelegenheit, bei der man vor lauter Hintergrundgeräuschen sowieso nichts von der Musik mitbekommt.

Nenn mich altmodisch aber das erzählt man mir seit mindestens 10 Jahren ohne dass sich bei mir oder meinem Umfeld dahingehend seitdem irgendetwas verändert hätte. Wir haben noch immer alle CDs und MP3-Downloads, stecken noch immer USB-Sticks (oder jetzt eben Handys) in die Autoradios und haben immer noch unsere ganze Musik auf der Speicherkarte von handy oder laptop um irgendwelche Kilburns auf partys damit zu befeuern.

Nicht, weil Streaming schlecht wäre - sondern einfach weil die "altmodische" Version auch auf dem Land in der Holzhütte im Garten funktioniert wo es wenns hoch kommt 3G Netz gibt.

In Zeiten wo man für wenige Euros hunderte GB an Speicher in jeder Hosentasche als Stick, Handy usw. tragen kann ists gar kein problem, meine Musiksammlung der letzten 25 jahre immer dabei zu haben. Aus dem Alter wo man immer den neuesten Scheiẞ sofort am Releasetag haben muss bin ich lange raus - Streaming bietet für mich persönlich halt einfach Null Mehrwert, ist aber auf Internetzugang angewiesen. :ka:
Die allermeisten meiner Kollegen sehen das ähnlich. Viele haben zwar Spotify und co aber genutzt wirds tatsächlich eher selten.
 
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