Spotify gegen Abogemeinschaften mit Standortabfrage

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Nutzer von Spotify müssen sich bei beim Familien-Abonnement auf Änderungen gefasst machen. Um den Missbrauch des Abos zu vermeiden, will Spotify künftig den Standort der Geräte abfragen. Damit soll verhindert werden, dass sich "Abo-Gemeinschaften" als Familie ausgeben, was nicht unüblich ist.

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Ich bin gespannt wie Spotify das umsetzen möchte. Beim ersten Versuch konnte man den Zugriff auf das GPS Signal unterbinden und hat manuell eine PLZ eingeben müssen. Hier musste man sich vorher mit seiner "Familie" halt absprechen. Ich wüsste nicht, was dagegen spricht sich jetzt auf eine Adresse mit der "Familie" zu einigen.
Generell ist das echt fraglich. Meine Familie ist in ganz Deutschland verstreut und so geht es vermutlich fast jedem.
 
Ich hab mich bei einem Arbeitskollegen eingezeckt, der noch einen Platz in seinem Account frei hatte.
Spotify ist "Nice-to-have", sollte das Accountsharing allerdings nicht mehr möglich sein, ist es mir auch egal.
Dann muss ich halt wieder meine Offline-Bibliothek auf dem Rechner nutzen und Alben manuell aufs Handy ziehen, ging jahrelang ohne Probleme, wird auch in Zukunft funktionieren.
Spotify ist halt einfach einfach und man ist faul geworden, darum hoffe ich mal, dass man deren Maßnahmen umgehen kann, weil zahlen möchte ich für Musik, die ich eh schon besitze, nicht.
 
Das ist bei mir genau das gleiche.
Bei uns sind nur zwei Leute in einer Wohunug, der rest ist in komplett anderen Städten.
Sollten die meinen Standort abfragen und das mehrmals bin ich raus. Dann wird Spofiy gekündigt!

Wirds doch wieder Apple Musik.
 
Ich bin gespannt wie Spotify das umsetzen möchte. Beim ersten Versuch konnte man den Zugriff auf das GPS Signal unterbinden und hat manuell eine PLZ eingeben müssen. Hier musste man sich vorher mit seiner "Familie" halt absprechen. Ich wüsste nicht, was dagegen spricht sich jetzt auf eine Adresse mit der "Familie" zu einigen.
Generell ist das echt fraglich. Meine Familie ist in ganz Deutschland verstreut und so geht es vermutlich fast jedem.

Naja, vielleicht müssten sie "Familie" näher definieren, aber ich gehe stark davon aus, dass die Familie gemeint ist, die im gleichen Haushalt lebt. ;)
 
Genau, schön die Accounts ausfindig machen und die "noch" zahlenden Kunden aussperren. Bloss nix am Preis machen, wenn es schon so deutlich auffällt, das man sich genötigt sieht, gegen die Family Accounts was zu unternehmen, sollte doch jedem doof so ein bisschen klar sein, das die normalen Preise viel zu hoch sind.
 
Ich zahle seit Jahren für ein alleine genutztes Spotify Premium Konto und bin mit dem Dienst auch schon immer zufrieden gewesen. Quasi ein Oberspießer in der Geiz-ist-geil Gesellschaft.
 
Typische Internet 2.0 Gemeinde. Zuerst mal gleich bocken und mit Kündigung drohen, da ein Unternehmen - welches nun sicher keine Mondpreise verlangt für ein richtig gutes Angebot - es sich erlaubt Bedingungen umzusetzen. Familie bedeutet übrigens "im gleichen Haushalt" lebende Personen, nicht überall auf der Welt verstreut (Da kann ja jeder kommen).

Aber ja, es muss alles günstig, am besten fast gratis sein. Und wenn dann die Spielregeln durchgesetzt werden, wird auf Kleinkind umgeschaltet.
 
Aber ja, es muss alles günstig, am besten fast gratis sein. Und wenn dann die Spielregeln durchgesetzt werden, wird auf Kleinkind umgeschaltet.

Ja muss es sonst nutze ich es nicht mehr. Was das mit Kleinkind zu tun hat ist mir fraglich. Amazon Prime habe ich auch gekündigt weil ich den Dienst nicht mehr brauche und Prime Video kaum bis gar nicht genutzt habe, während es immer teurer wurde. Wird mit Spotify genauso passieren wenn ich da 10€ statt 3 im Monat zahlen muss.
 
Ich hab mich bei einem Arbeitskollegen eingezeckt, der noch einen Platz in seinem Account frei hatte.
Spotify ist "Nice-to-have", sollte das Accountsharing allerdings nicht mehr möglich sein, ist es mir auch egal.
Dann muss ich halt wieder meine Offline-Bibliothek auf dem Rechner nutzen und Alben manuell aufs Handy ziehen, ging jahrelang ohne Probleme, wird auch in Zukunft funktionieren.
Spotify ist halt einfach einfach und man ist faul geworden, darum hoffe ich mal, dass man deren Maßnahmen umgehen kann, weil zahlen möchte ich für Musik, die ich eh schon besitze, nicht.

Ist bei mir sehr ähnlich, habe allerdings keinen Premiumaccount, weil ich am liebsten meine eigene MP3 Bibliothek höre. Die Werbung ist zwar nervig, aber wenns zu nervig wird hör ich halt über MP3 oder Bandcamp (übrigens sehr zu empfehlen, da man dort auch Musik , physisch wie digital kaufen kann zusätzlich zum Streamen und die Bands erhalten min. 80% der Einnahmen Fair Trade Music Policy | Bandcamp).

Ich sehs nicht ein für die Musik, die ich eh schon quasi bei den Bands direkt gekauft hab noch zusätzlich irgendeiner Firma ein Abo zu bezahlen, die bis aufs Hosten nichts dafür getan hat und dabei die Interpreten dafür auch noch schlecht bezahlt.
 
Da haben wir nun ein gutes Beispiel warum die Datensammelei entsetzlich ist. Es wurde getarnt um "den Service zu verbessern" damit man auf der Karte schnell und unkompliziert relevante Punkte angezeigt bekommt. Nun wird es gegen einen verwendet damit ein angeblicher Missbrauch der Fam. Abo Funktion verhindert wird. Ich kann nur hoffen das dagegen geklagt wird. Die schreiben auf der Webseite wenn "alle unter einem Dach wohnen" aber gleichzeitig steht bei den FAQ "Ihr könnt Spotify überall und von jedem Gerät aus hören." Also lasst diesen Datenabgleich sein oder stellt das Abo um damit man eben nicht mehr überall hören kann. Außerdem wollen die Kinder tracken wo die sich aufhalten?! Gehts noch?! Nichtmal als Eltern darf man seine Kinder überwachen und jetzt kommt Spotify um die Ecke und will die Standortdaten sammeln?! :what:
 
Spotify mag mit 9,99€ noch aktzeptabel sein. Will man aber die ganze Multimediale Welt abdecken geht das ganz schön ins Geld.

Wenn man Musik häufig hört und Filme, wie Serien, oft sieht, dann sind die Angebote (selbst zusammengefasst "noch") spottbillig. Wenn ich ein aktuelles Album auf CD kaufe, bin ich mit 7,99 € noch gut bedient, aktuelle Filme auf Bluray kosten gerne bis zu 20 €. Dann habe ich ein Album und einen Film oder gegenübergesetzt 1 1/2 Monate Musik, Film und Serien aus einem reichhaltigen Angebot.

Die mir wichtigen Filme (HdR z.B.) kaufe ich dennoch auf Bluray, aber nebenher genieße ich vor allem viele Serien (die ich nie kaufen würde) vergleichsweise günstig.
 
Aber braucht man wirklich alles?
Denke, wenn sich auf das wesentliche beschränkt, das man auch benutzt, dann gehts auch mit „wenigen“ Diensten.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Kommt immer auf die Bandbreite an die man abdecken will. Beim Streaming Dienst (Video) gibt es Exklusivtitel.
Game Of Thrones Exclusiv bei Sky. Lucifer exklusiv Amazon, mal als Beispiel.
 
Da haben wir nun ein gutes Beispiel warum die Datensammelei entsetzlich ist. Es wurde getarnt um "den Service zu verbessern" damit man auf der Karte schnell und unkompliziert relevante Punkte angezeigt bekommt. Nun wird es gegen einen verwendet damit ein angeblicher Missbrauch der Fam. Abo Funktion verhindert wird. Ich kann nur hoffen das dagegen geklagt wird. Die schreiben auf der Webseite wenn "alle unter einem Dach wohnen" aber gleichzeitig steht bei den FAQ "Ihr könnt Spotify überall und von jedem Gerät aus hören." Also lasst diesen Datenabgleich sein oder stellt das Abo um damit man eben nicht mehr überall hören kann. Außerdem wollen die Kinder tracken wo die sich aufhalten?! Gehts noch?! Nichtmal als Eltern darf man seine Kinder überwachen und jetzt kommt Spotify um die Ecke und will die Standortdaten sammeln?! :what:

Erkläre mir mal, wie sie dem Missbrauch sonst vorbeugen sollen. Schon dass Du "angeblicher Missbrauch" schreibst, zeugt ja wes Geistes Kind Du bist.
Es ist kein Geheimnis, dass diese Funktionen missbräuchlich genutzt werden, das sehen viele als Kavaliersdelikt, tatsächlich handelt es sich aber um Betrug und dadurch gehen den Firmen teils Millionen verloren.
 
Genau, schön die Accounts ausfindig machen und die "noch" zahlenden Kunden aussperren. Bloss nix am Preis machen, wenn es schon so deutlich auffällt, das man sich genötigt sieht, gegen die Family Accounts was zu unternehmen, sollte doch jedem doof so ein bisschen klar sein, das die normalen Preise viel zu hoch sind.

Dir ist aber schon bewusst, dass der Preis für Family Accounts super günstig ist und die damit schon lange Verlust machen. Theoretisch bezahlt jeder bei 6 Nutzer nur 2,5 Euro und kann damit den ganzen Monat unbegrenzt Musik hören. Die Leute wollen zur heutigen Zeit wohl noch Geld von Firma damit die Dienste benutzt werden. Wie viel müsste man denn deiner Meinung nach zahlen?
 
Familienmitglieder mit anderem Wohnsitz sind damit raus.
Eigentlich sind damit alle Familienmitglieder raus, wenn sie aushäusig sind. Ergo ist es eigentlich kein Familien-Abonnement, sondern ein "Wohnort-Abonnement". Aber gut, in Mehrfamilienhäusern lassen sich so bestimmt auch noch "Familienmitglieder" finden. Oder je nachdem wie man es am Ende kontrolliert, auch noch in der Nachbarschaft. Zumindest bis man auf Kundenseite anfängt sich was mit VPN o.ä. zu basteln. Dann kann das "Zimmer nebenan" auch am anderen Ende der Welt sein... ^^
 
Unglaublich was die sich erlauben, alle Welt redet vom Datenschutz und dann kommt dieser Anbieter und tritt ihn mit den füssen.
Mein Spotify Abo wurde soeben zum 01.10.19 gekündigt, das mache ich nicht mit !
 
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