US-Killerspiel-Diskussion: Als Reaktionen auf Attentate kein E-Sport im TV, bei Walmart keine Spielwerbung

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In den USA wurden als Reaktionen auf die Attentate in Texas und Ohio Übertragungen und Sendungen über ein Apex-Legends-Turnier aus dem TV-Programmplan gestrichen. Außerdem hat die Supermarktkette Walmart alle Werbung für Spiele mit Gewaltdarstellungen entfernt.

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Die Dummheit der Menschheit macht manchmal einfach nur noch sprachlos.

Die Spiele-Industrie sollte hier in die Offensive gehen und die TV-Sender und Walmart verklagen.
Sollte doch im Land der begrenzten Unmöglichkeiten durchaus was bringen.
 
Keine Killerspieler mehr bei Walmart, aber selbst dort waffen verkaufen :D

So und nun was tötet nun Menschen XD
 
Gleichzeitig Schusswaffen überall verkaufen und Videospiele verbannen? Das ist logische Politik.
Aber irgend einen Sündenbock braucht man halt immer um abzulenken von seiner eigenen Unfähigkeit.
 
Immer wieder der selbe bulls**it bei dem Thema.
Natürlich sind es immer die "Killer-Spiele" ... das soziale Umfeld ist ja überall perfeckt ... [EDIT:] Ironie OFF [/EDIT]
Welche Killerspiele gab es eigentlich vor 50-60-70 Jahren? Ammokläufe gab es zu der Zeit nämlich auch schon.
So lange nicht verstanden wird das Ammokläurfe soziale Ursachen wie mobbing als Ursache haben und keinen wirksamen Opferschutz betreibt, wird es immer zu Ammok-Läufen/Attentaten kommen.
Die laschen Waffengesetze in den USA dürften die rein praktischen hürden noch mal deutlich erleichtern.
 
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Genauso zielführend wie, Lehrer zu bewaffnen um Schulamokläufer zu verhindern.

Das ist ja noch das Schlimmste. Damit will man im Endeffekt ja keine Amokläufe verhindern, sondern die jeweiligen Täter nur schneller "selbst" töten können. Das ist einfach nur noch krank und währenddessen ist diese Nation auch noch die Schutzpolizei der Welt, herzlichen Glückwunsch. ;)
 
Das ist ja noch das Schlimmste. Damit will man im Endeffekt ja keine Amokläufe verhindern, sondern die jeweiligen Täter nur schneller "selbst" töten können. Das ist einfach nur noch krank und währenddessen ist diese Nation auch noch die Schutzpolizei der Welt, herzlichen Glückwunsch. ;)

Was sollen die Lehrer sonst machen? Ihn am Ohr ins Nachsitz-Zimmer ziehen und ihn den Rest des Tages einen Aufsatz über die Nachteile des Erschießens von Menschen schreiben lassen?

Was das Thema angeht: Purer, politischer Aktionismus, der die tatsächlichen Ursachen für Amokläufe ignoriert. Und nein, den leichten Zugang zu Schusswaffen zähle ich nicht dazu.
 
Sollen sie doch mal Videospiele verbieten 1 Jahr und schauen was dann pasisert :ugly:
Danach gibts sicher ein Jahr lang keine Toten mehr in den USA. Alle knuddeln sich auf den Straßen und haben sich lieb bis ans Ende ihrer Tage.
 
Ich fand's vor vielleicht rund ~20 Jahren schon krass, dass bei Walmart Shotguns in der Spielwaren-Abteilung verkauft wurden. Gab sogar rosane für kleine Mädels...
Anscheinend hat sich das nicht allzu sehr geändert (ich war seitdem ein paar Mal inden USA, aber nicht bei Walmart). Wobei das vielleicht noch zynischer ist:

walmart-gun-display.jpg


Gruß,
Phil
 
Zuletzt bearbeitet:
das die Entscheidung gekaufter bulls* ist, ist wohl selbst in den USA mittlerweile Allgemeinwissen.
Ich bin sehr gespannt was die Konsequenzen sind.

Geringerer Absatz bei Spielen, schwächt ja direkt die Amerikanische Wirtschaft wie Microsoft, EA usw.
Wallmart tut sich damit sicher auch keinen gefallen, ich glaub nicht das die Zocker jetzt plötzlich andere Produkte kaufen (also für den selben Preis).

Gefühlt wird da eine sterbende Industrie am Leben gehalten. Gerade jüngere Menschen werden, wenn sie dann später mal Politiker sind, eher für strengere Waffengesetz sein als dagegen. Die alten "Westerhelden" sterben zwangläufig aus.
Aber wer kann schon in die Zukunft schauen...
 
Was sollen die Lehrer sonst machen? Ihn am Ohr ins Nachsitz-Zimmer ziehen und ihn den Rest des Tages einen Aufsatz über die Nachteile des Erschießens von Menschen schreiben lassen?

Was das Thema angeht: Purer, politischer Aktionismus, der die tatsächlichen Ursachen für Amokläufe ignoriert. Und nein, den leichten Zugang zu Schusswaffen zähle ich nicht dazu.


Man muss die grundlegenden Dinge ändern (und ja, da zähle ich den zu leichten Zugang zu Waffen hinzu - als ersten Schritt, natürlich nicht, weil dieser ein Grund wäre um sogenannte Amokläufe zu begehen). Mehr Menschen zu bewaffnen ist meiner Meinung nach jedenfalls völlig daneben und spielt ja eben nur den Produzenten und Händlern in die Hände (bis diese mal Opfer werden, vielleicht ändert sich deren Sicht dann ein wenig).
Die gesellschaftliche Spaltung, die in den USA nicht übersehbar ist (und den Hauptanteil an nahezu jeder Vermehrung von immensen Straftaten hat), ist aber auch ein Produkt des Kapitalismus im Endstadium, also etwas, auf das wir sehenden Auges hinsteuern. Immerhin haben wir hier straffere Waffengesetze. ;) ;) ;)
 
Welche Killerspiele gab es eigentlich vor 50-60-70 Jahren? Ammokläufe gab es zu der Zeit nämlich auch schon.
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Damals haben sie halt, wie in Indien wohl schon in der Antike Schach gespielt und in Europa hatte es sich seit dem Mittelalter vor allem unter Adligen und Rittern verbreitet. Als es sich dann etwas später auch noch auf die einfachere Bevölkerung ausweitete, wurden sogar unzählige Menschen von einigen Wenigen auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Also ist Schach das erste Killerspiel aber das kann man im Wallmart sicher immer noch kaufen.
Aber ernsthaft: Amokläufe gab es halt schon immer, seitdem Menschen in größeren Verbänden als nur Familienclans lebten.
 
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