Druckertinte ist echt schweineteuer

John_Shaft

Kabelverknoter(in)
Da wir in letzter Zeit wesentlich mehr als so sonst drucken, merke ich nun, wie teuer eigentlich die ganze Sache mit den Druckertinten ist. Wir kommt ihr denn mit den Kosten klar? Sorry, aber das zu bezahlen bin ich nicht bereit und kann halt ohne Gedrucktes auskommen.
 
Deshalb gibt es Laserdrucker.

Da es meistens nur Text / Formulare sind, reicht da auch ein robuster S/W-Laser.
 
Ja schon teuer aber muss halt sein. Ich musste mir zu den Tinten noch Papier + Drucker kaufen weil ich nichts hatte
 
Keine originalen Patronen nehmen.
Wenn Drittanbieter noch tüfteln müssen um die Codes/Verschlüsselungen der Chips auszulesen oder Patronen anders formen müssen um Patente nicht zu verletzen und dann TROTZDEM bei ähnlicher (oder sogar besserer) Qualität noch weit günstiger sind, sollte man merken wie die großen Marken einen abzocken.

Bei Druckern sollte einfach mal von den Herstellern umgedacht werden. Drucker zum tatsächlichen Preis verkaufen anstelle das Geld über Tinte reinzuholen.

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Epson macht das mit den Ecotank-Druckern so. Diese Modelle kosten zwar in der Anschaffung mehr, aber dafür kostet die Tinte fast nix.
 
Druckerpatronen sind mit die größte Verarsche in der ganzen IT-Branche - und das sogar bekanntermaßen.

Es gibt eigentlich nur zwei vertretbare Optionen:
1.) Weitestgehend auf drucken und damit auch auf einen Drucker komplett zu verzichten. Wenn hier und da doch mal ne Seite her muss das über einen netten Arbeitgeber erledigen (das ist meine Strategie - ich besitze seit Ewigkeiten keinen Drucker mehr und die 10 Seiten im Jahr die ich drucken muss mache ich auffer Arbeit an dem riesenteil von Laserdrucker mit, das fällt unter den zehntausenden Seiten nicht auf).
2.) Wenn man wirklich drucken muss einen guten Laserdrucker kaufen. Der kostet zwar einmalig ein paar Hundert Euro aber das wars dann auch. Keine Abzocke bei Tonerkartuschen (wobei man da auch aufpassen muss, die Laserdrucker für unter 200e fangen schon mit den gleichen Spielchen an - 150€ der Drucker aber 100€ die Ersatzkartusche und man braucht ja 4 Stück...) und das Ding druckt qualitativ und quantitativ Welten besser als ein Tintenstrahler.
 
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Und da wie gesagt oft das meiste Text ist, reicht da dann halt ein S/W-Laser und die paar Farbseiten kann man dann mal auf Arbeit, in der Bibliothek/Uni oder bei Bekannten bzw. Notfalls im Copy-Shop ausdrucken.
 
Da wir in letzter Zeit wesentlich mehr als so sonst drucken, merke ich nun, wie teuer eigentlich die ganze Sache mit den Druckertinten ist. Wir kommt ihr denn mit den Kosten klar? Sorry, aber das zu bezahlen bin ich nicht bereit und kann halt ohne Gedrucktes auskommen.
Wenn ich nach mind. 7 Jahren mal neuen Toner für meinen Farb-Laser kaufen muss, stellt sich allenfalls die Frage ob es günstiger ist, den Drucker wegzuwerfen und zum ähnlichen Preis ein neues Gerät zu kaufen.

Alternativ kann man auch bei Tintenstrahlern beim Kauf nicht auf den Gerätepreis sondern auf den Tintenpreis achten und damit bei hohem Druckaufkommen gesamthaft günstiger sein.

2.) Wenn man wirklich drucken muss einen guten Laserdrucker kaufen. Der kostet zwar einmalig ein paar Hundert Euro aber das wars dann auch.
Klar, ein MuFu Laser wiegt kaum etwas, braucht keine Stellfläche und hat auch keine Emissionen.

die Laserdrucker für unter 200e fangen schon mit den gleichen Spielchen an
Damit sind sie schon seit 10 Jahrne dran, und das nicht nur bei HP. Die Frage ist halt, ob Fremdtoner vernünftig nutzbar ist.

und das Ding druckt qualitativ und quantitativ Welten besser als ein Tintenstrahler.
Aber nur, wenn Du ausschließlich s/w druckst. Dann kosten die Toner auch fast nichts, selbst bei günsigen Druckern.

"paar Farbseiten" ist gut, gerade aktuell hängt das stark vom Arbeitgeber und dem Job ab. Wenn Du da im Homeoffice einen Unterschriften-Workflow mit Ausdruck+Scan erledigen darfst, dann ist Farbdruck zwingend.
 
Klar, ein MuFu Laser wiegt kaum etwas, braucht keine Stellfläche und hat auch keine Emissionen.

Ganz ehrlich - entweder ich brauche einen vernünftigen Drucker (dann habe ich auch ne stabile Stellfläche dafür und wenn mich Emissionen stören auchn Filter vorm Ventilator) oder ich brauche ihn halt nicht.

Immer dieses lamentieren von Größen und Gewicht und Feinstaub und Lärm und was weiß ich alles. Das sind alles Dinge die man in den Griff bekommen kann wenn man es nur will. Wenn diese Dinge ausschlaggebend dafür sind keinen Drucker zu kaufen dann hat man ihn nie wirklich gebraucht. :ka:
 
Wenn man einen schwarzen Stift verwendet, ist das auch egal, ob man das in Farbe oder SW druckt.
Zumal das doch für den Druck egal ist, der Scanner kann normalerweise immer Farbe.

Ansonsten einfach die Unterschrift alleine einscannen und manuell am Ende in die PDF einfügen. Zumindest der FoxitReader kann das.
Spart viele unnötig gedruckte Seiten.
 
. Wenn Du da im Homeoffice einen Unterschriften-Workflow mit Ausdruck+Scan erledigen darfst, dann ist Farbdruck zwingend.

Dann darf Arbeitgeber auch das entsprechende Material zur Verfügung stellen. Was denn wenn ich das daheim einfach garnicht kann, weil kein Drucker vorhanden? Soll ich mir dann selbst einen kaufen oder was ? Also mein Arbeitgeber würde da selbstverständlich das Material stellen. Oder die Kosten wenn ich es mit privaten Gerätschaften mache übernehmen. So gehört sich das auch.

Für mich ist ein Farbdrucker ein Luxus den ich mir nicht (mehr) leiste, seit mein alter Epson Stylus C64 endgültig die Grätsche gemacht hat. Damals wurden aber auch noch DVD's und CD's kopiert und Videos gesammelt, kovertiert und auf DVD gebrannt. Alles unnötig heutzutage. Der Epson war gut / günstig (wenn Patronen nicht original) und liess sich auch gut reinigen. Hat über 10 Jahre durchgehalten.

Für meinen Heimgebrauch mit 6 köpfiger Familie (Home Schooling/ Home Office / Malvorlagen) reicht ein einfacher Laserdrucker S/W (Brother) vollkommen aus. Farbdruck wird in der Regel nur für Fotos relevant, die lässt man am besten woanders drucken. Der Toner ist sogar original "relativ" günstig wenn man denn will, wir geben definitiv deutlich mehr für Papier aus als für den Toner.
 
sollte man merken wie die großen Marken einen abzocken.
Niemand wird "abgezockt", es gibt eine transparente und erkennbare Preispolitik. Drucker werden hoch subventioniert auf den Markt geschmissen, Tinte ist teuer. Das ist durchaus ein soziales Konzept, weil sich jeder einen Drucker leisten kann. Und so teuer ist die Tinte auch nicht, geht es um die wenigen üblichen Drucksachen im Haus. Bei hohen Auflagen geht man zum Copyshop, zur Druckerei oder kauft einen Laserdrucker.

Abzocke ist etwas ganz anderes. Dieses inflationär genutzte Wort trifft es hier nicht. Die Farbpatronen meines guten alten HP 500C habe ich mit Isopropanol und Füllertinte befüllt. Das ging wunderbar.
 
Abzocke ist etwas ganz anderes. Dieses inflationär genutzte Wort trifft es hier nicht. Die Farbpatronen meines guten alten HP 500C habe ich mit Isopropanol und Füllertinte befüllt. Das ging wunderbar.
Die Preise an sich nicht oder zumindest kann man da diskutieren - aber das ist ja nur die Spitze des Eisbergs.

Es war schon vor Jahren bei meinem letzten Drucker (auch HP) so, dass er nicht mehr drucken wollte wil die Patronen "abgelaufen" seien. Internetverbindung kappen, BIOS-Zeit ein Jahr zurückdrehen und schon druckte er wieer wunderbar. DAS ist Abzocke. Ohne wenn und aber.
 
Es war schon vor Jahren bei meinem letzten Drucker (auch HP) so, dass er nicht mehr drucken wollte wil die Patronen "abgelaufen" seien. Internetverbindung kappen, BIOS-Zeit ein Jahr zurückdrehen und schon druckte er wieer wunderbar. DAS ist Abzocke. Ohne wenn und aber.
Nein, das sind offiziell "Qualitätsansprüche". Das ist halt an der Grenze, geht aber in die Richtung von dynamischen Inspektionsintervallen bei Autos. Auch dort gibt es immer dieser den Versuch, dem Fahrer einige male ein weiterdrücken zu erlauben und dann das Auto stillzulegen. Ist das ein Sicherheitsaspekt? Wohl kaum, das ist eine ... tja, was ist es?

Solange z.B. auf Patronen steht, dass sie eine Lizenz für maximal ein Jahr drucken oder bis zum Aufgebrauch der Patronen reichen, ist das ok. Steht es nicht drauf, ist es ein Fall für den Verbraucherschutz. Prinzipiell, wenn komminiziert, ist das machbar.
 
Warum sollte eine Patrone nicht mehr drucken, wenn noch Tinte drin ist. Das wäre nicht nur Betrug sondern auch eine riesige Umweltsauerrei.
 
Niemand wird "abgezockt", es gibt eine transparente und erkennbare Preispolitik.


Wenn es so transparent ist, nenne mir bitte die Herstellungskosten eines Multicolor Packs das je nach Hersteller/Modell zwischen 60 und 80€ kostet.

Im Video wurde ja gesagt: 23 Cent. Da ich dies nicht auf Wahrheit prüfen kann, habe ich ein anderes Argument herangezogen: Dritthersteller haben einen extra Aufwand indem sie Patente und Verschlüsselungen umgehen müssen, dennoch sind sie günstiger. Der Tintenpreis ist einfach Abzocke. Sollen die Drucker halt teurer werden, ich pflege meine und die halten seit Jahren. Ein Originalpack kostet mich 58€, die Alternativen (mit mehr Inhalt btw) unter 20€.
 
Wobei zumindest die alten Laser ewig halten können. Der von meinem Vater ist 25 Jahre alt. Drucken ist da auch so lange möglich, bis wirklich keine Farbe mehr auf dem Blatt ist.

Beim Multifunktionsgerät ist vor einiger Zeit kurz nach Ablauf der Garantie der Scanner ausgestiegen und macht bunte Streifen beim Kopieren und Scannen. Zumindest ein Zeit lang konnte man den Scanner zur Mitarbeit bewegen, indem das Ding direkt davor ein paar Minuten vom Strom getrennt wurde.
 
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Beim Multifunktionsgerät ist vor einiger Zeit kurz nach Ablauf der Garantie der Scanner ausgestiegen und macht bunte Streifen beim Kopieren und Scannen.

Ich weiß nicht mehr wo ich den Spruch gelesen oder gehört habe aber ich fands sehr treffend bzgl dieser ganzen Durckergeschichten:
"Die Menschheit ist in den 60ern zum Mond geflogen aber kann bis heute keine Drucker bauen die dauerhaft funktionieren wie sie sollen."

...das schlimme ist: Es stimmt. :ugly:
 
Nein, das sind offiziell "Qualitätsansprüche". Das ist halt an der Grenze, geht aber in die Richtung von dynamischen Inspektionsintervallen bei Autos. Auch dort gibt es immer dieser den Versuch, dem Fahrer einige male ein weiterdrücken zu erlauben und dann das Auto stillzulegen. Ist das ein Sicherheitsaspekt? Wohl kaum, das ist eine ... tja, was ist es?
Bei den Autos, die ich bislang fuhr, musste ich gar nichts "weiterdrücken". Die meldeten sich, wenn die Inspektion fällig war. Das piept dann einmal beim Start und maximal leuchtet noch ne Lampe. Von selbst stillgelegt hat sich davon aber nie eins. Von welchen Modellen sprichst Du?

Warum sollte eine Patrone nicht mehr drucken, wenn noch Tinte drin ist. Das wäre nicht nur Betrug sondern auch eine riesige Umweltsauerrei.
Das ist bei HP z. B. ganz "normal": Instant Ink: HP sperrt Druckerpatrone bei Kuendigung von Tintenabo - Golem.de

Aber von dem Laden kaufe ich eh nichts mehr.
 
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