Gaming und Fernwartung.

Delphis1982

Schraubenverwechsler(in)
Hallo in die Runde,

ich bin dabei, mir einen Gaming-PC zusammenzustellen auf Basis der Coffee-Lake Architektur.
Im Grunde habe ich ja schon FAST alles inkl. einem i9-9900 (ohne K) und einer GTX 1080Ti.
Beim RAM warte ich noch, denn DEN mache ich abhängig vom Board (Stichwort Kompatibilität).
Hauptsächlich geht es mir zwar um Gaming und VR (habe eine Oculus Rift mit 4 Sensoren),
aber das Teil soll abseits vom Gaming im Hintergrund laufen und ich will/muss dazu aus dem Internet darauf zugreifen.
Nun stellt sich mir die Frage, welches Mainboard ich zu nutzen habe.
Ich bin oft im Ausland unterwegs und muss an mein Outlook sowie mein Online-Banking zu Hause, welches über eine HBCI-Karte läuft.
Bitte keine Fragen zum Banking, wieso HBCI und so weiter, das wäre zu sehr off topic. Nur soviel: SMS-TAN hat die Spaßkasse eingestampft und PushTAN kommt nicht infrage, da Handy gerootet (und das BLEIBT aus so).
Ich habe mir das ASUS Prime Q370-C näher angeschaut.
Scheint für meine Bedürfnisse ideal zu sein.
Die CPU unterstützt ja vPro und der Q-Chipsatz macht damit die Fernwartung möglich, auch im ausgeschalteten Zustand.
Ich könnte den PC sogar AUSSCHALTEN, wenn ein Bluescreen kommen würde, sogar ein HardReset wäre möglich.
Das ist wichtig, denn ich muss definitiv aus dem Ausland darauf zugreifen können.
Wenn ich daheim bin, möchte ich aber zocken.
Jetzt meine Frage:
Ist dieses Board ÜBERHAUPT gamingfähig (mir geht es nicht um das letzte bisschen FPS)?
Habe ich beim Spielen irgendwelche Einbußen und wenn ja, wie STARK?
Wenn ich zum Beispiel statt 200 "nur" noch 150 FPS hätte, darüber drauchen wir nicht zu reden, das ist für mich Erbsenzählerei.
Was ich meine ist eher, ob ich ÜBERHAUPT damit spielen könnte.
Werden CPU und Grafikkarte normal funktionieren, als wäre es ein B370 oder H370 oder läuft ein solches "Industrieboard" prinzipiell langsamer?
Von einem generell langsameren POST mal abgesehen, aber wenn es nur DAS ist, ist es mir egal, der PC wird eh meist in den Standby geschickt)
OC ist kein Thema, da keine K-CPU und über den BCLK kommt nicht in die Tüte.



So, ich habe nun meine Fragen mehrmals quergelesen und immer wieder die Formulierung geändert.
Ich habe manchmal eine etwas sarkastische und zynische Ausdrucksweise, welche ohne die dazugehörige Gesichtsmimik eher als unhöflich empfunden wird.
Das kommt von meiner Arbeit in der IT-Branche, bei der ich fast nur von Deppen umzingelt ist,
die trotz Ausbildung außer von Facebook, Snapchat und Co. keinen blassen Schimmer von Technik haben und ohne Maus verloren sind, aber die Weisheit mit der Schaufel gefressen haben.
Wenn das noch so sein sollte, möchte ich mich dafür entschuldigen. Bitte einfach überlesen, ich bin eine absolut freundliche und "kritikfähige" Kreatur. :-)

Vielen Dank für ernste Antworten.


PS.:
Bitte nicht mit AMD kommen, wir heizen mit Gas. *hust*
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte nicht mit AMD kommen, wir heizen mit Gas. *hust*
Das ist so günstig das du mit Intel mehr verbrauchen kannst und möchtest?

Ich wüsste nicht warum daddeln darauf nicht möglich sein sollte, du wirst keinerlei Unterschied zu "gaming"-Mainboards haben.

Ich würde ein 3700X nehmen, TDP von 65W kostet knapp 200Euro weniger inklusive Kühler und du merkst keinen Unterschied bezüglich der Leistung, aber wenn du schon 500 Euro für den kastrierten 9900er ausgegeben hast, ist das natürlich doof

edit: die non-k Version hat ja auch 65W TDP , mein Fehler
 
Zuletzt bearbeitet:
PS.:
Bitte nicht mit AMD kommen, wir heizen mit Gas. *hust*


Wusste garnicht das jemals ein Bulldozer empfohlen wurde....

Und ja, das mit den "Deppen" kenn ich all zu gut, selbst bei 80% Industrie Anteil :schief:

Nun denn,

Ob auf dem Board Gaming steht oder nicht ist genauso egal. auch dein ausgesuchtes Board reicht vollkommen, bei dem Board geht es darum dass es die entsprechenden Anschlüsse mitbringt die DU brauchst und natürlich die CPU unterstützt, musst eben schauen, evtl benötigst du für den 9900 ein BIOS Update

Bei Industrie Boards muss man nur drauf achten ob der PCIe Slot auch mit x16 angebunden ist, dies ist bei deinem ASUS Prime Q370-C auch der Fall
 
Hallo in die Runde,

ich bin dabei, mir einen Gaming-PC zusammenzustellen auf Basis der Coffee-Lake Architektur.
Im Grunde habe ich ja schon FAST alles inkl. einem i9-9900 (ohne K) und einer GTX 1080Ti.
Beim RAM warte ich noch, denn DEN mache ich abhängig vom Board (Stichwort Kompatibilität).
Hauptsächlich geht es mir zwar um Gaming und VR (habe eine Oculus Rift mit 4 Sensoren),
aber das Teil soll abseits vom Gaming im Hintergrund laufen und ich will/muss dazu aus dem Internet darauf zugreifen.
Nun stellt sich mir die Frage, welches Mainboard ich zu nutzen habe.
Ich bin oft im Ausland unterwegs und muss an mein Outlook sowie mein Online-Banking zu Hause, welches über eine HBCI-Karte läuft.
Bitte keine Fragen zum Banking, wieso HBCI und so weiter, das wäre zu sehr off topic. Nur soviel: SMS-TAN hat die Spaßkasse eingestampft und PushTAN kommt nicht infrage, da Handy gerootet (und das BLEIBT aus so).
Ich habe mir das ASUS Prime Q370-C näher angeschaut.
Scheint für meine Bedürfnisse ideal zu sein.
Die CPU unterstützt ja vPro und der Q-Chipsatz macht damit die Fernwartung möglich, auch im ausgeschalteten Zustand.
Ich könnte den PC sogar AUSSCHALTEN, wenn ein Bluescreen kommen würde, sogar ein HardReset wäre möglich.
Das ist wichtig, denn ich muss definitiv aus dem Ausland darauf zugreifen können.
Wenn ich daheim bin, möchte ich aber zocken.
Jetzt meine Frage:
Ist dieses Board ÜBERHAUPT gamingfähig (mir geht es nicht um das letzte bisschen FPS)?
Habe ich beim Spielen irgendwelche Einbußen und wenn ja, wie STARK?
Wenn ich zum Beispiel statt 200 "nur" noch 150 FPS hätte, darüber drauchen wir nicht zu reden, das ist für mich Erbsenzählerei.
Was ich meine ist eher, ob ich ÜBERHAUPT damit spielen könnte.
Werden CPU und Grafikkarte normal funktionieren, als wäre es ein B370 oder H370 oder läuft ein solches "Industrieboard" prinzipiell langsamer?
Von einem generell langsameren POST mal abgesehen, aber wenn es nur DAS ist, ist es mir egal, der PC wird eh meist in den Standby geschickt)
OC ist kein Thema, da keine K-CPU und über den BCLK kommt nicht in die Tüte.



So, ich habe nun meine Fragen mehrmals quergelesen und immer wieder die Formulierung geändert.
Ich habe manchmal eine etwas sarkastische und zynische Ausdrucksweise, welche ohne die dazugehörige Gesichtsmimik eher als unhöflich empfunden wird.
Das kommt von meiner Arbeit in der IT-Branche, bei der ich fast nur von Deppen umzingelt ist,
die trotz Ausbildung außer von Facebook, Snapchat und Co. keinen blassen Schimmer von Technik haben und ohne Maus verloren sind, aber die Weisheit mit der Schaufel gefressen haben.
Wenn das noch so sein sollte, möchte ich mich dafür entschuldigen. Bitte einfach überlesen, ich bin eine absolut freundliche und "kritikfähige" Kreatur. :-)

Vielen Dank für ernste Antworten.


PS.:
Bitte nicht mit AMD kommen, wir heizen mit Gas. *hust*
Und du kommst aus dem IT Bereich und kennst dich aus?
Tut mir leid, aber du äußerst dich ziemlich despektierlich über vermeintlich ahnungslose Fachkollegen und im gleichen Atemzug schreibst Du so einen Stuss zusammen.

Na dann Herr Experte, wozu unseren Rat?

Gesendet von meinem HRY-LX1 mit Tapatalk
 
@FKY2000
Da war es wieder, genau das meinte ich, das sollte überhaupt nicht despektierlich wirken.
Euer Rat sollte mir nur beantworten, ob es außer ein paar Zusatz-Checkt, die so ein Industrieboard beim POST zusätzlich macht, mit weiteren Einbußen zu rechnen ist.
Ich wollte niemand auf den Schlips treten.
Ja, mit dem AMD-Bashing, das kommt noch aus der Bulldozer und Athlon XP Zeit, diesen Ruf hat AMD damals schnell inne gehabt, und den abzubauen dauert bei mir noch etwas, solange amüsiere ich mich darüber.
Das AMD HEUTE um Welten besser geworden ist als füher, ist mir aber durchaus nicht entgangen, nur HABE ich bereits entsprechende Komponenten von INTEL gekauft,
WEIL ich (und wie die meisten Menschen auch) ein Gewohnheitstier bin und mit INTEL bis jetzt bessere Erfahrungen gemacht habe, als mit AMD.
Außer bei den Grafikkarten, da bin ich bei der Vega 56 gelandet und die ist für den Preis mehr als ordentlich und vor allem LEISE.

Ich bin nicht zynisch gegenüber Fachkollegen (die meisten in MEINEM Bereich WISSEN, was sie tun),
sondern eher gegenüber externen, die nur kurz bei uns sind, mit ihren Titeln und Zertifikaten wedeln
und im Grunde immer der Meinung sind, nur weil man ein "ungelernter" ist, hat man KEINE Ahnung.
Und dann in einer Arroganz rüber zu kommen, zu behaupten, dass eine MANUELLE IP-Vergabe am Client netzwerkteschnisch SAUBERER ist,
als über statisches DHCP durch den Router, der dann schön trennen kann, wem er welche IPs gibt und fremden PCs immer eine IP aus einem ANDEREN Bereich vergibt,...
wenn sowas einmal vorkommt, ist das ja noch verschmerzbar, aber immer und immer wieder die selbe Leier, irgendwann WIRD man zwangsläufig bösartig. Und das ist nur EIN Beispiel.
Egal, ist OT, ich fange jetzt nicht mit einer Auflistung an.

Ich wollte nur sicher gehen, dass im Grunde das Board außer einer längeren Bootzeit keine Einschränkungen hat
(auch DA kenne ich das nämlich anders, DELL PowerEdge 840 ist z.B. etwas langsamer, aber dafür zuverlässiger gewesen, was viel wichtiger war).
Diese Frage wurde super beantwortet und damit werde ich dieses Board kaufen.
Nochmal bitte ich um Verzeihung, wenn sich jemand beleidigt gefühlt hat (was in D leider extrem schnell der Fall ist).

PS.:
Ich bin definitiv kein Experte, sondern Autodidakt. Alles, was ich weis, beruht AUSSCHLIEßLICH (wieso kann man das "ß" nicht GROß schreiben???)auf Erfahrungswerten.
Aber wenn ich in MEINEM Bereich offenbar MEHR weis, als ein AUSGEBILDETER, dann DARF ich mich darüber lustig machen.
Wenn ich keine Ahnung habe, FRAGE ich erstmal (z.B. in einschlägigen Foren) und bilde mir mein Wissen. DANN kann ich auch eine Aussage zu etwas treffen (egal, ob es nun die IT ist oder Kochen).
Und ich gehe NICHT zu der Person hin und mache sie erstmal runter, weil er ja ein "ungelernter" ist, ******* erstmal klug und am Ende liege ich dann falsch. Super... da muss man sich dann über Spott nicht wundern.
Und um es klarzustellen: niemand in diesem Forum ist hiermit gemeint, ich kenne ja niemanden hier.
Ich halte mich auch grundsätzlich allgemein, nenne niemals Namen und werde auch niemals persönlich abwertend.
 
Habe mir gestern ein cooles Video von Linus angeguckt.

Der AMD ist Trotz mehr TDP Kühler und schneller als ein 9900k
Seine Messmethode finde ich auch mal anders und irgendwie schlauer...

YouTube
 
@Cross-Flow

Hahaha... danke, die Antwort habe ich bekommen, und die blauen Augen dazu ebenfalls, damit habe ich aber schon gerechnet, aber das war's mir wert.
Als würde man brüllend in einen Hühnerstall rennen und die Hühner aufscheuchen. :-)))))))))))))))))))))))))))))))


PS.:
Wie kann man das Thema als "GELÖST" markieren???
Geht das überhaupt oder macht das irgendwann ein Mod?
 
Ja, habe ich schon gesehen, habe auch schon mit AMD ehrlicherweise geliebäugelt, mich dann aber doch für INTEL entschieden,
weil gerade das vPro für mich WICHTIG ist. AMDs DASH mittels der Ryzen Pro CPUs ist mir noch zu neu und es fehlern mir die Erfahrungswerte.
Es kann durchaus sein, dass meine Entscheidung sonst zugunsten AMDs gefallen wäre.
 
@sinchilla
Der Fehler in deiner TDP-Nennung ist mir ebenfalls aufgefallen, habe ich aber einfach ignoriert,
da ich schon von einer Verwechslung ausgegangen bin.
Aber danke für die Richtigstellung.
 
Zuletzt bearbeitet:
@sinchilla
Der Fehler in deiner TDP-Nennung ist mir ebenfalls aufgefallen, habe ich aber einfach ignoriert,
da ich schon von einer Verwechslung ausgegangen bin.
Aber danke für die Richtigstellung.
Sag mal, warum ist dir denn vPro so wichtig? Würde mich einfach mal grundsätzlich interessieren, was man mit diesem Feature konkret anfangen kann und ob es kein AMD Äquivalent dazu gibt?

Was das andere von dir ausführlich geschilderte angeht: es ist zutiefst menschlich, Leute anhand eigener Erfahrungen in Kategorien einzuteilen und danach (vorab) zu urteilen. Aber gerade in der IT lernt man doch, zumindest nach meinem Verständnis, stets Dinge zu hinterfragen, um individuelle und auch kleinteilige Lösungen erarbeiten zu können. Und nicht pauschal über einen Kamm zu scheren. Will man ja für sich selber auch nicht, das andere das tun. Also ich nicht :)

Aber insofern alles gut. Vor allem gefällt mir deine Kritikfähigkeit sehr gut!

Gesendet von meinem HRY-LX1 mit Tapatalk
 
@FKY2000

vPro ist mir deswegen wichtig, da ich grundsätzlich IMMER mit Abstürzen oder Hängern rechnen muss.
Bei meinen Installationen zwar nicht gerade üblich, aber WENN sowas passiert und niemand in der Wohnung ist, der mal eben den Resettaster drücken kann,
hänge ich da im Ausland, will an meine Daten ran und komme nicht ran.
Die Q-Chipsätze lassen sich ja grundsätzlich fernsteuern. Sogar aus der Ferne ins BIOS kann man gehen, man kann den PC ausschalten, selbst, wenn dieser abgestürzt ist. Computer und BIOS mögen tot sein, aber die AMT liegt eine Ebene tiefer und ist immer aktiv und hat eine eigene IP-Adresse (unabhängig von der NORMALEN IP-Adresse unter Windows).
Wenn ein USB-Installationsstick drin steckt (Bootreihenfolge korrekt einstellen), könnte man sogar Windows komplett neu installieren und hätte nach knapp 1-2 Stunden ein funktionierendes System.
Dazu muss aber eine passende CPU installiert werden, sonst ist die ganze Schose witzlos.
Das Protokoll der AMT ist VNC basiert. Ja, VNC läuft zwar unter Windows und weiteren OS, aber dazu müsste Windows ja erstmal LAUFEN. Was, wenn NICHT?
Dazu ist dann die AMT von Intel da. Die kommt sogar schon VOR dem BIOS zum Tragen.
Und ich muss mir auch keine Gedanken darüber machen, dass irgendein Upgrade von Windows 10 ein installiertes UltraVNC deaktiviert, oder die Antivirensoftware das Teil sogar als "Schädling" erkennt, weil ich das SysTray-Icon ausblenden lasse (bietet das Programm selber an).
Es ist also nicht zu erkennen, ob gerade jemand (also nur ICH) aus der Ferne zugreift. Das ist eigentlich die Definition einer Backdoor.
Das umgehe ich mit der vPro-Funktion. Eigentlich ja auch eine Backdoor, aber lassen wir das.
Nun, AMD hat sowas seit einiger Zeit zwar auch, nennt sich DASH, funktioniert ähnlich, basiert vollständig auf offenen Standards, es fehlen aber noch einige Funktionen, die bei vPro zum Standard gehören.
Remote KVM z.B. und die Möglichkeit einen SMS-Server anzugeben, über dem Intels AMT SMS senden und empfangen kann.
Es ist sogar möglich, einen solchen PC mittels einer speziellen SMS komplett zu bricken (und damit meine ich WIRKLICH Elektroschrott).
In Verbindung mit einem TPM, der den Datenträger verschlüsselt (oder sowas wie PGP-WDE oder TrueCrypt), wäre die gesamte Maschine schlagartig unbrauchbar, samt Daten.
Für mich persönlich kein Kriterium, aber vPro hat derzeit um einiges an Funktionen mehr, als AMD.
Abgesehen davon findet man derzeit keine Mainboards mit DASH-Funktionalität.
Ich kenne höchstens ein paar Laptops damit, das war's auch schon.
Das wäre jetzt ein TECHNISCHER Grund, warum ich AMD nicht nutzen würde. Die anderen Äußerungen bezüglich AMDs Hitzeproblemen (die FRÜHER mal Gang und Gebe waren) sind für mich nur Geplänkel.
Ist zwar stark sarkastisch, aber ich bin ja nicht everybodys darling.
Kritikfähigkeit ist gerade in der IT essentiell. Man ist doch pronzipiell für JEDEN Fehler verantwortlich, auch für zu bitteren Kaffee. :-)
Ich schere grundsätzlich nicht alle über einen Kamm, ich mache mir prinzipiell ein eigenes Bild von JEDER Person.
Nur ist dieses Bild bei den meisten (nicht ALLE) nicht gerade das beste.
Vielleicht bin ich auch zu anspruchsvoll, mag sein.
Aber dafür, dass ich keine Ausbildung in dieser Richtung habe, bin ich deswegen umso froher, dass ich in diesem Betrieb ÜBERHAUPT eine Chance bekommen habe, die ich gut genutzt habe.
Dass ich mit diesem Hintergrund dann fertig ausgebildete und dennoch strunzblöde "Fachinformatiker für Systemintegration" besonders gut leiden kann, dürfte klar sein.
Aber das sind jetzt Dinge aus meiner Arbeit und das ist OT.

Ich hoffe, ich konnte vPro einigermaßen verständlich erklären.
Wie gesagt, in der heutigen Zeit hätte ich gegen AMD nichts einzuwenden (trotz meiner teils kindischen Sprüche),
aber es ist für meine Zwecke noch nicht ausgereift und Mainboards sind nicht verfügbar.
So sehr ich zwar mit Intel groß geworden bin und daher etwas auf Intel fixiert bin, aber hier habe ich leider nicht wirklich eine Wahl.


Lies dir mal die Infos dazu durch, sind recht gut beschrieben.
Einmal für Intel
https://www.intel.de/content/dam/do...nce-2nd-generation-core-vpro-family-paper.pdf

Einmal für AMD
https://www.amd.com/de/technologies/security-manageability



Grüße,
David
 
Hallo David,

Deine Antwort erst jetzt gelesen, Thread wohl nicht gebookmarked... Aber für Deine interessante und verständliche Erklärung muss ich mich doch nochmal bedanken.

Ohne jetzt die genauen Hintergründe zu kennen, habe ich verstanden, dass Du sehr hohe Ansprüche an die Ausfallsicherheit und Verfügbarkeit des Systems stellst. Dann muss man die Anforderungen natürlich mit professionellen Lösungen erkaufen/erbauen.
Für meine privaten Zwecke des Daten- und Rechnerfernzugriffs reichen mir durchschnittliche Marktlösungen.



Gesendet von meinem HRY-LX1 mit Tapatalk
 
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Ist dieses Board ÜBERHAUPT gamingfähig (mir geht es nicht um das letzte bisschen FPS)?
Habe ich beim Spielen irgendwelche Einbußen und wenn ja, wie STARK?
Wenn ich zum Beispiel statt 200 "nur" noch 150 FPS hätte, darüber drauchen wir nicht zu reden, das ist für mich Erbsenzählerei.
Was ich meine ist eher, ob ich ÜBERHAUPT damit spielen könnte.
Werden CPU und Grafikkarte normal funktionieren, als wäre es ein B370 oder H370 oder läuft ein solches "Industrieboard" prinzipiell langsamer?
Von einem generell langsameren POST mal abgesehen, aber wenn es nur DAS ist, ist es mir egal, der PC wird eh meist in den Standby geschickt)
OC ist kein Thema, da keine K-CPU und über den BCLK kommt nicht in die Tüte.

Das kommt von meiner Arbeit in der IT-Branche, bei der ich fast nur von Deppen umzingelt ist,

Warum sollte es nicht gamingfähig sein? Wie kommt man darauf, wenn man in der IT-Branche arbeitet? Es ist ein Mainboard, auf dem Linux/Windows läuft. Theoretisch kann man auch auf einem Server Board mit 2 Epycs spielen. Das allerdings wird nur durch die niedrig taktenden Kerne ein wenig ruckelig. Soweit ich das beobachten konnte bieten die "Industrieboards" mehr Features bei fast gleichbleibender Leistung (nicht so wirklich messbar). Warum sollten die ja auch langsamer sein. Das würde ja für den Chef bedeuten, dass er viel Geld für wenig Leistung ausgibt.
Ich habe früher auch auf meiner z600 Workstation mit 2 x5660 CPUs und einer R9 380 gespielt. Keine Probleme damit.

Bitte nicht mit AMD kommen, wir heizen mit Gas. *hust*

Da haben wir wieder den Herren "Fachmann". Alles außer Intel ist ja generell schlecht. Das kommt aus der Arbeit in der IT-Branche, da hier nur Intel gekauft wird und deswegen viele keine Ahnung von neuen Produkten der Konkurrenz haben.

Wenn das weiter geht mit AMD, dann müsste es bald so heißen: "Bitte nicht mit Intel kommen, wir heizen mit Gas."
 
Warum sollte es nicht gamingfähig sein? Wie kommt man darauf, wenn man in der IT-Branche arbeitet? Es ist ein Mainboard, auf dem Linux/Windows läuft. Theoretisch kann man auch auf einem Server Board mit 2 Epycs spielen. Das allerdings wird nur durch die niedrig taktenden Kerne ein wenig ruckelig. Soweit ich das beobachten konnte bieten die "Industrieboards" mehr Features bei fast gleichbleibender Leistung (nicht so wirklich messbar). Warum sollten die ja auch langsamer sein. Das würde ja für den Chef bedeuten, dass er viel Geld für wenig Leistung ausgibt.
Ich habe früher auch auf meiner z600 Workstation mit 2 x5660 CPUs und einer R9 380 gespielt. Keine Probleme damit.



Da haben wir wieder den Herren "Fachmann". Alles außer Intel ist ja generell schlecht. Das kommt aus der Arbeit in der IT-Branche, da hier nur Intel gekauft wird und deswegen viele keine Ahnung von neuen Produkten der Konkurrenz haben.

Wenn das weiter geht mit AMD, dann müsste es bald so heißen: "Bitte nicht mit Intel kommen, wir heizen mit Gas."

Die Frage hatte einen anderen Gedankenhintergrund.
Bei Serverboards ging ich erstmal instinktiv davon aus,
dass sie STABIL sein sollen.
Ich kannte bis dahin stets "stabil = langsamer".
Ich habe mir zwar schon eigentlich gedacht, dass das heute anders ist (oder sein MÜSSTE).
Daher nur zur Sicherheit nochmal ins Blaue gefragt.

Nochmal, ich habe keine Ausbildung,
all mein Wissen basiert auf eigener Erfahrung (denken, versuchen und Irrtum, lernen)
sowie ab und an in Foren und bilde mir darauf basierend dann eigene Erfahrungswerte.


Und nochmal, ich bin HEUTE (seit knapp 3-4 Jahren) auch AMD gegenüber offen, aber das, was ich derzeit brauche, kann mir AMD leider nicht bieten.
Über Preise kann man viel erreichen, auch bei mir,
aber leider ist Funktionalität für mich essentiell und damit indiskutabel.
Ich weiß ja schon, dass die neueren Intels ganz schöne Hitzköpfe sind, würde ich mir daher auch nicht kaufen. Wozu auch.
Leistung hat mein JETZIGES System mehr als genug.
Dabei habe ich derzeit noch ein i7-5775c auf einem ASUS B85M-G Plus/USB3.1.
CPU läuft meist in den niedrigeren Taktstufen, der Leerlaufverbrauch hält sich sehr in Grenzen (bei ausgeschaltetem Monitor nur knapp mehr als meine NAS).
WIRKLICHE Last liegt eher selten an, aber WENN, dann soll sie VERFÜGBAR sein.
Aber eben keine Fernwartungsmöglichkeiten (außer auf OS Ebene).
Mit Xeon hatte ich auch schon geliebäugelt, bis vor kurzem habe ich aber keine brauchbaren gefunden.
Seit kurzem sind auf der Intel Seite zwei Xeons gelistet, aber noch ohne Preisangabe.
 
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