Wer hat Erfahrung mit privater Krankenzusatzversicherung?

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-RedMoon-

Guest
Guten Tag Leute,

ich mache seit fast 2 Jahren mit meinem Vater eine Krankenhaus-Odyssee durch, da es ihm gesundheitlich sehr schlecht geht. Während dieser Zeit habe ich unser Krankenhaussystem eher von der negativen Seite kennengelernt: überfüllte Zimmer, schlechte Ärzte, keine Pflege, lange Wartezeiten auf Behandlungen, keine Unterstützung in alltäglichen Dingen (Patient holen, bringen etc.) usw... Der Arzt sagte mir sogar so was wie: Ihr Vater ist jetzt über 70, ein Spenderherz könnte helfen, aber in diesem Alter wird das die Kasse nicht übernehmen, da die Aussichten aus der Narkose aufzuwachen gering wären!!! Gebt euch das mal!

Da ich die selbe Grundkrankheit wie mein Vater habe (es gibt nichts wichtigeres als ein gesundes Herz sage ich euch) und wahrscheinlich in 20 Jahren die gleiche Odyssee durchmachen werde, habe ich mir überlegt, ob ich mir eine Krankenzusatzversicherung zulegen soll. Die gibt es zwischen 50 und 100€ monatlich und mir geht es dabei hauptsächlich um diese 3 Punkte:

  • Einbettzimmer
  • Chefarztbehandlung
  • allgemein bessere Behandlung des Patienten oder alternative Therapien

Hat jemand Erfahrung mit diesen Versicherungen? Wie läuft das dann ab?
 
Hat jemand Erfahrung mit diesen Versicherungen? Wie läuft das dann ab?
Ich bin seit dreißig Jahren privat versichert und kann Dir nur bestätigen, das es zwei Welten sind. Die Medizin an sich ist dieselbe, aber der Zugang zur Medizin ist merklich einfacher, die Betreuung besser etc.

Inwieweit einem privat Zusatzversicherungen helfen, kann ich leider nicht beantworten. Wenn Du in der Nähe von Hannover wohnst, kann ich Dir einen guten und neutralen Berater nennen, mit dem man sich kostenlos in Ruhe über Vor- und Nachteile sowie unterschiedliche Versicherungen und deren Kosten und Leistungen unterhalten kann.
 
ich bin leider nicht privat versichert sondern gesetzlich freiwillig versichert. Hannover ist leider zu weit weg
 
Der Arzt sagte mir sogar so was wie: Ihr Vater ist jetzt über 70, ein Spenderherz könnte helfen, aber in diesem Alter wird das die Kasse nicht übernehmen, da die Aussichten aus der Narkose aufzuwachen gering wären!!! Gebt euch das mal!
Auch wenn es sich hart anhört ist der Arzt wenigstens ehrlich. Aus meiner Erfahrung ist das besser, als wenn er ewig um den heissen Brei herum redet.

Würde auch nie mehr von der privaten Versicherung weg gehen.
 
Auch wenn es sich hart anhört ist der Arzt wenigstens ehrlich. .
Das ist auch eine ehrliche Einschätzung. Meinem alten Vater wollen zur Zwit ständig Ärzte Operationen andrehen, diese ganzen künstlichen Gelenke. Aber der alte Mann übersteht ganz sicher keine Narkose mehr, da müssen wir tierisch aufpassen, wenn er alleine zum Arzt geht. Der ist aber auch fast Neunzig, mit 70 ist so eine Antwort hart. Aber ja, Operationen am Herzen und gerade Transplantationen sind massive Eingriffe,

Schwierige Sache, aber alleine die Wahl zu haben ist viel wert. Ich kann den Themenstarter darum voll verstehen
 
Grundkrankheit? Welche?
Hört sich so an, als ob du dir über eine Zusatzversicherung keine Gedanken mehr machen brauchst. Ich sage nur GESUNDHEITSFRAGEN!!!! Antrag wird abgelehnt (vermutlich).
Kann dir weiterhelfen. ist mein tägliches Brot als Selbständiger.
 
ich bin leider nicht privat versichert sondern gesetzlich freiwillig versichert. Hannover ist leider zu weit weg
Privat-versicherungen sind aber ein zweischneidiges schwert. Hat man vorerkrankungen, einen job der einen verschleißt oder wird man nur einfach alt, dann wird es sehr schnell sehr teuer.
... Der ist aber auch fast Neunzig, mit 70 ist so eine Antwort hart.
Gibt es jetzt schon ein mindestalter für menschen? :huh: Es gibt auch leute die mit 50 schon so runter sind das man getrost sagen kann "Das lohnt nicht mehr wirklich".
Und ja, ich finde es besser gleich mit der, wenn auch harten, wahrheit heraus zu rücken. (wie immer gilt halt "alles hat ein ende nur die wurst hat 2" ;))
Grundkrankheit? Welche?
Hört sich so an, als ob du dir über eine Zusatzversicherung keine Gedanken mehr machen brauchst.
Sehe ich genau so.
 
Grundkrankheit? Welche?
Hört sich so an, als ob du dir über eine Zusatzversicherung keine Gedanken mehr machen brauchst. Ich sage nur GESUNDHEITSFRAGEN!!!! Antrag wird abgelehnt (vermutlich).
Kann dir weiterhelfen. ist mein tägliches Brot als Selbständiger.

eine angeborene Herzschwäche.
So, jetzt wird man auch noch diskriminiert, da man nicht 100% gesund geboren wurde? Bestens, hätte man ihn und mich ja gleich nach der Geburt entsorgen können, als die "Abweichung" aufgefallen ist. Was für ein tolles System!
 
Würde auch nie mehr von der privaten Versicherung weg gehen.

Wird spätestens dann interessant, wenn Du auf Rente bist, und Dir plötzlich die Beiträge nicht mehr leisten kannst.
Ja, ich war auch ein paar Jahre privat versichert, und es ist echt cool wenn Du als letzter in ein überfülltes Wartezimmer kommst, und die Schwester Dir erzählt "wir sind voll" solange bis Du dann mit der Privatkarte wedelst, und kaum hast Du Dich hingesetzt sofort aufgerufen wirst. ABER das zeigt doch nur wie beschissen unser System ist.

<--- ist aus der privaten abgesprungen sobald ich es konnte. Ich möchte nicht wissen wie die Beiträge in der Privatversicherung aussehen wenn man älter wird und der Versicherung bekannt ist, das man ein Herzleiden hat.
 
Ich bin (bzw sind, mein Sohn ebenfalls) ebenfalls privat versichert, bei einer seriösen PKV im alten offenen Tarif.

ich bin leider nicht privat versichert sondern gesetzlich freiwillig versichert. Hannover ist leider zu weit weg

Ich kann Dir Kontaktdaten von einem unanbhängigen Berater in Essen geben, er fährt aber auch durch Deutschland und besucht seine Kunden. Es kann auch durchaus sein, dass er mal bei Dir in der Nähe ist und auf "einen Kaffee" vorbei kommt. Er kann Dir dann auch genau sagen, ob PKV für Dich eine Alternative wäre oder nicht. Fakt ist, Du wirst in der PKV um einen Aufschlag nicht herumkommen, die Frage, wie hoch wird er ausfallen... Er macht KEINE Policen für 200€, sondern sucht eine Lösung, die auch dicht und tragfähig ist, auch wenn sie einpaar € mehr kostet.

Zum Arzt: Ich sage mal so, ethisch ist es absolut für'n Ar***, aber es ist ehrlich...

Zusatzversicherungen: sie haben sehr oft und sehr viele Ausschlussklauseln, es gibt auch welche, die so eine ZV komplett ad absurdum führen. Das kann aber auch nur dann sagen, wenn man so ein Angebot / Police vor der Nase hat.

Wird spätestens dann interessant, wenn Du auf Rente bist, und Dir plötzlich die Beiträge nicht mehr leisten kannst.

Blah, blupp, RTL2 Geschwaffel. Frag mal die Leute, die da rumlabern, dass sie keine PKV Beiträge zahlen können , was sie damals, also vor der Rente, bezahlt haben...

Und zum Anderen, kann es sehr schnell passieren, dass ein Renter in der GKV mehr zahlt, als wenn er ein Angestellter wäre. Wie? Ganz einfach, die GKV wird auf ALLE Einkünfte berechnet, nicht nur auf Rente. Sprich, hast Du eine Rente von 2000€ und dann noch Einkünfte aus Vermietung oder hast eine Privatrente bekommen, zahlst Du auf 2000€ die 292€ in die GKV (effektiv aber "nur" 146€, die anderen 146€ ist Zuschuss der RV). Dann zahlst Du auf Einkünfte aus Vermietung / Privatrente / XYZ die vollen 14,6€... allein wenn Du eine Privatrente von sagen wir mal 100.000€ kapitalisierst, zahlst Du erstmal 14.600€ an die GKV und dazu noch der Zusatzbeitrag und noch die Einkommenssteuer... Alles klar? Und das ist nur die KV, dazu kommen noch PV und Zusatzbeitrag.

Die PKV-Leute zahlen einen festen Betrag X, völlig bums, was sie sonst noch für Einkünfte haben. Und, die Umfänge und Leistungen sind garantiert und festgeschrieben, da gibt es nichts daran zu rütteln! Da können sie nicht einfach sagen, nö, zahlen wir nicht...

Ja, ich war auch ein paar Jahre privat versichert, und es ist echt cool wenn Du als letzter in ein überfülltes Wartezimmer kommst, und die Schwester Dir erzählt "wir sind voll" solange bis Du dann mit der Privatkarte wedelst, und kaum hast Du Dich hingesetzt sofort aufgerufen wirst. ABER das zeigt doch nur wie beschissen unser System ist.

Und nur weil das System so beschissen ist, lässt man sich bescheissen?

ist aus der privaten abgesprungen sobald ich es konnte.

Warum bist Du denn überhaupt hin?

Ich möchte nicht wissen wie die Beiträge in der Privatversicherung aussehen wenn man älter wird und der Versicherung bekannt ist, das man ein Herzleiden hat.

Der Versicherung ist es vor dem Vertragabschluss bekannt, dass man irgendwelche Leiden hat, es gibt nämlich Gesundheitsfragen... wer hier bescheißt, ist selten dämlich. Sollte es rauskommen, kann man sich als sehr glücklich schätzen, wenn man "nur" rausfliegt, oft darf man nämlich noch eine ordentliche Strafe zahlen...

Wie die Versicherung im Alter aussieht, kannst Du in etwa überschlagen. Die PKV verschickt nämlich jedes Jahr eine Aufstellung mit Übertragungswerten und Alterrückstellungen und etc... Natürlich, wenn man 200€ in der PKV einzahlt, wird sich in spätestens 2-3 Jahren erst mal blöd umschauen, weil der Beitrag erstmal kräftigt steigt, weil der Tarif geschlossen wurde. Und da der Tarif nun geschlossen ist und da nur so Blindgänger drin sind, die sich mit billigen PKV locken lassen haben, steigen die Beiträge immer weiter und weiter und weiter... und die Blindgänger werden auch ältern und die Beiträge steigen noch weiter. Ich zahle für meinen Sohn und mich mehr als wenn ich in der GKV wäre. Der Beitrag ist über die Jahre absolut stabil geblieben, dieses Jahr ist die PV um 10€ gestiegen, dafür habe ich 1800€ Bonus bekommen, als Beitragrückerstattung...
 
Zuletzt bearbeitet:
- bedingt offtopic -
Wird spätestens dann interessant, wenn Du auf Rente bist, und Dir plötzlich die Beiträge nicht mehr leisten kannst..
Das wird für uns alle eine offene Frage. Man darf sich nicht von einzelnen Horrorgeschichten alter Privatversicherten in die Irre leiten lassen, die in der Jugend mit billigst Tarifen quasi nicht bezahlt haben und rum zicken, dass sie jetzt mit siebzig beim Maximalbetrag der gesetzlichen angekommen sind. Aber in der Tat wird es empfindlich teuer, wenn man dann sehr alt wird und jedes Jahr überproportionale Steigerungen bekommt. Ich will nicht wissen, was ich mit hundert bezahlen werde.

Ich habe bisher immer soviel bezahlt, wie der gesetzliche Höchstsatz war und jeden Cent Differenz in die Altersversorgung der privaten eingezahlt. Vorteil ist, dass der Arbeitgeber dann ebenso seinen Anteil bezahlt. Selbstständige machen das natürlich nicht und wählen am Anfang den absolut billigsten Tarif, Das wird dann im Alter teuer, sehr teuer. Insbesondere die Altverträge der Gesellen im Hetzfernsehen, die gar keine Altersversorgung im Vertrag hatten und heute stönen. Schlecht beraten ....

Wir alle wissen nicht, wie sich das System entwickeln wird. Die Privaten werden nur jedes Jahr teurer, Dagegen muss man bei den gesetzlichen drei Kenngrößen sehen:
- Die Beitragsbemessungsgrenze und damit der Höchstsatz
- Steigende Prozente
- sinkende Leistungen

Viele gesetzlich versicherte Rentner mit privater Vorsorge werden sich im Alter noch zmschauen, was die gesetzliche kosten wird, wenn sämtliche Einnahmen angerechnet werden. Früher war es nur die Rente, nicht aber Einnahmen z.B. durch Aktien. Bei den Privaten kann man immer wählen und Umfänge reduzieren. Ab der Rente ist z.B. der Block für Krankenhaustage weg, dann kann man problemlos den Eigenanteil erhöhen, auch das lohnt immer. Und notfalls reduziert man die Leistungen auf das gesetzliche Niveau.

Aber hier geht es nur um Zusatzversicherungen, und das ist etwas anderes
 
Ja, ist es. Aber man wechselt nicht in die "Pflichtversicherung", sondern ist dann "freiwillig gesetzlich versichert"

Man muss unter die Beitragsbemessungsgrenze kommen, dann "fliegt man raus". Das zieht aber meistens ganz andere Probleme nach sich...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich habe nie einen wirklichen Unterschied zwischen privat und gesetzlich versichert bemerkt.
Vielleicht bei irgendwelchem sinnlosen Zeug, wie Homöopathie, Einbettzimmer oder Chefarztbehandlung, aber nicht bei den Sachen, die wichtig sind.
Dafür enorme Aufpreise zu zahlen, seh ich als nicht sinnvoll an.

Bei einer Zusatzversicherung musst du eventuell Gesundheitsfragen beantworten. Wenn du dann Herzfehler usw. angibst, kann es durchaus sein, dass sie dich gar nicht versichern oder nur zu höheren Preisen.

Die Argumentation mit der Krankenversicherung war vom Arzt vielleicht nicht so schlau.
Allerdings seh ich das generell genauso.
Wenn jmd über 70 ist mit geschwächter Gesundheit, dann ist jede OP ein Hochrisiko. Erst recht eine Herztransplantation.
Da sollte man durchaus drüber nachdenken es so zu belassen und jemanden den Rest, den er hat, genießen lassen, soweit es geht.
Siehe Niki Lauda mit seiner Lunge.
 
- off topic -
Welche wären es denn ? Ich kenne nur die eine.
Es klappt auch mit Umstellung auf Teilzeit, unabhängig vom Gehalt, man kann mit seinem Arbeitgeber den Arbeitsvertrag für einen Tag ruhen lassen, also offiziell kündigen,, und nach einem Tag, in Absprache mit dem Arbeitgeber in die alten bedingungen wieder einsteigen, Sabbaticals sind ein Weg. Ich müsste nochmal in meine Liste schauen, vor Jahren habe ich das mal recherchiert.

Du darfst nicht vergessen, dass Du alsbesser verdienender in den gesetzlichen Krankenkassen gerne gesehen bist. Die nehmen dich auch auf, ohne dass sie müssen. ;)

Dafür enorme Aufpreise zu zahlen, seh ich als nicht sinnvoll an.
Was für einen Aufpreis? Du zahlst in der gesetzlichen in jungen Jahren als gut verdienender das 3-4fache für merklich bessere Leistungen. Alleine schon beim Zahnarzt.

Aber darum geht es hier alles nicht, hier geht es nur und ausschließlich um Zusatzversicherungen
 
Ich persönlich habe nie einen wirklichen Unterschied zwischen privat und gesetzlich versichert bemerkt.
Vielleicht bei irgendwelchem sinnlosen Zeug, wie Homöopathie, Einbettzimmer oder Chefarztbehandlung, aber nicht bei den Sachen, die wichtig sind.

Also ich weiß nicht, ob die Chefarztbehandlung als sinnloses zeug bezeichnen würde... Bei einem Schnupfen oder gebrochnen Arm, vielleicht schon.
Hast Du eine ernsthafte Erkrankung und willst von einem speziellen Arzt behandelt werden, siehst Du bei der GKV blöd in die Röhre...

Einbettzimmer geht mit dem PKV Grundsatz einher...

Was wären denn Sachen, die wichtig sind?

Dafür enorme Aufpreise zu zahlen, seh ich als nicht sinnvoll an.

Die da wären? Aufpreise auf was? Enorm im Vergleich zu was?

Es klappt auch mit Umstellung auf Teilzeit, unabhängig vom Gehalt, man kann mit seinem Arbeitgeber den Arbeitsvertrag für einen Tag ruhen lassen, also offiziell kündigen,, und nach einem Tag, in Absprache mit dem Arbeitgeber in die alten bedingungen wieder einsteigen, Sabbaticals sind ein Weg. Ich müsste nochmal in meine Liste schauen, vor Jahren habe ich das mal recherchiert.

Ja, Teilzeit. Mit der Teilzeit kommst Du unter die Beitragsbemessungsgrenze, also genau das, was ich sagte. Das Problem an der Sache ist aber, dass KAUM EIN größerer Arbeitgeber Dich nach der Teilzeit wieder hochstuft... Ein direkter Kollege von mir hat genau das probiert, die Antwort von HR war: "ja, wir können auf XY Stunden pro Woche runterstufen, aber das Hochstufen nach einem, nee, das wird nicht gehen". Und das ist normales Verhalten und normale Antwort, schon von vielen gehört.

Auch eine Ein-Tag-Kündigung ist eher Theorie, darauf wird sich kein AG einlassen, ausser eines hippen StartUps vielleicht.

Sabbaticals, ja, könnte ziehen. Oder aber auch Elternzeit.

Du darfst nicht vergessen, dass Du alsbesser verdienender in den gesetzlichen Krankenkassen gerne gesehen bist. Die nehmen dich auch auf, ohne dass sie müssen. ;)

Ich bin doch nicht bescheuert es zu wollen... gleiches oder mehr Geld für sehr viel weniger Leistung, danke aber auch.
 
- immer mehr off topic, schulligung -
Ich bin doch nicht bescheuert es zu wollen... gleiches oder mehr Geld für sehr viel weniger Leistung, danke aber auch.
Es ist aus sozialen Gründen ja auch absurd, dass sich die "reichen, gesunden, kinderlosen" privat versichern und der Rest sozialen Kram spielen soll. Andererseits ist die Private auch nicht mehr das, was sie mal war und es gibt heute massive Ausgleichszahlungen. Darum gab es vor gefühlt zehn Jahren, neee, ist länger her, einen massiven Beitragssprung.

Und trotzdem bin ich mir immer noch nicht sicher, was in sehr hohem Alter passieren wird. So spätestens ab 100 ahne ich schlimmes, bis dahin sollte es in Summe besser laufen bei merklich besserem Zuigng zur Medizin

- on topic -
ich habe dem Themenstarter per PN meine Empfehlung gesendet. Kann man auch öffentlich machen. Ich bin mit MLP als Berater sehr zufrieden, dass ist aber sehr beraterspezifisch. Man darf darum nicht pauschal eine Firma empfehlen, vom Konzept her ist es aber eine gute Sache. Beratungen sind kostenlos und man kann sich in Ruhe aufschlauen und unterschiedliche Modelle vergleiche.

Ich bin z.B. gerade beim Thema Verrenten von Vermögen und auch da gibt es extrem unterschiedliche Optionen
 
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