Neues Grundgerüst (CPU + RAM + Mainboard) zum arbeiten und spielen

Daxelinho

Software-Overclocker(in)
Guten Tag,

ich habe es in diesem Thread schon angesprochen und wollte jetzt mal nach konkreten Vorschlägen für die Komponenten fragen, hauptsächlich RAM und Mainboard, um zu kalkulieren, mit welcher Investition ich rechnen muss.
Eigentlich ging es nur um neuen RAM mit 32GB. Aber wenn ich einmal alles ausgebaut habe, kann ich auch gleich die Basis wechseln und bekomme für die alten Komponenten noch etwas Geld. Außerdem diktiert mir meine aktuelle private Situation ein System, bei dem ich im Optimalfall alles einbaue und es funktioniert, wie es soll.
Also kein großes OC, weder CPU noch RAM, das ist im Moment durch den Zeitaufwand und die mögliche schlechtere Zuverlässigkeit einfach nicht drin.

Erstmal, wofür ich den PC nutz:

Spielen:
WQHD mit 144Hz-Monitor. Dafür ist aber eher die Grafikkarte relevant, hier habe ich eine GTX 1080. Das ist aber auch gar nicht das Problem, da ich eh meistens mit GPU-Limit bin. Insgesamt bin ich aber auch noch recht zufrieden mit der Performance in Spielen.
Das einzige Spiel, wo ich gelegentlich im CPU-Limit bin ist CSGO, aber dann auch erst mit mittleren dreistelligen FPS. Und ob 400 oder 600 macht dann auch keinen großen Unterschied.

Arbeiten:
Viel mit Adobe-Programmen wie Photoshop, Lightroom, Premiere und After Effects. In Lightroom auch gerne über 1.000 Bilder auf einmal exportieren (Zeitrafferaufnahmen, Stichwort LRTimelapse Workflow). Dauert bisher leider lange und der PC ist währenddessen quasi nicht zu benutzen.
Außerdem noch Cinema4D und Handbrake, auf mich warten noch fast 10TB, die in h.265 codiert werden müssen. :D

Insgesamt ist also eher die Performance beim Arbeiten das Problem.


Als CPU soll eine AMD Ryzen Zen2 zum Einsatz kommen.
Konkret schwanke ich derzeit zwischen dem Ryzen 7 3700X und dem Ryzen 9 3900X, aber bin derzeit auf der Seite des 3700X, da der 3900X doch schon ein gutes Stück mehr kostet.

Beim RAM sollen es 32GB werden, optimalerweise in 2x16GB. Zur Frequenz bin ich nach wie vor etwas uneinig. Grundsätzlich mindestens 3200MHz. Aber wenn ich das richtig im Kopf habe, dann sind ein 3200 CL16 und ein 3600 CL18 etwa gleich schnell, oder nicht? Ist da auch mit den Zen2 von Vorteil oder ist eines der beiden besser?

Beim Mainboard gibt es folgende Ansprüche meinerseits:

  • ATX
  • mindestens 5x Sata, dazu später noch was
  • mindestens 8x USB
  • 5 Klinkenanschlüsse
  • guter Soundchip, damit ich meine SoKa in Rente schicken kann (ALC1220?)
  • passiv gekühlt oder zumindest meistens passiv gekühlt, mein PC ist ziemlich leise und gedämmt, da möchte ich keinen kleinen, schnelldrehenden Lüfter, der dauerhaft dreht, reinholen
  • RGB brauche ich nicht und würde ich eh nicht sehen, das Gehäuse ist komplett geschlossen.
  • WLAN brauche ich nicht und ein LAN-Anschluss reicht auch.

Beim Chipsatz bin ich mir noch unsicher, was für meinen konkreten Fall notwendig und was sinnvoll ist.
Ich schwanke derzeit zwischen B450, B550 und X570.
B450 sollte eigentlich für alles reichen.

Zur Zukunft: Ich plane, dass System für mindestens 3-4 Jahre zu behalten, also vermutlich wieder 2 Generationen von Ryzen-Prozessoren. Dann kann ich mir vorstellen, dass es ohnehin einen neuen Sockel und DDR5 geben wird, dann müsste ich eh alles neu kaufen. Also muss ich auf Zukunftssicherheit keine Rücksicht geben, wenn ich das richtig erinnere, dann wurde Zen3 auf 2021 verschoben, oder?


Ich habe mal eine Suche bei Geizhals mit den Kriterien erstellt:
Dadurch bin ich zum Beispiel auf diese Boards gestoßen:

ASUS ROG Strix B450-F Gaming (ist der Unterschied zur E-Variante nur das WLAN?)
Gigabyte B550 Aorus Pro
Gigabyte X570 Aorus Pro


Ich hoffe, ihr könnt mir die paar Fragen beantworten und mir weitere Hardwarevorschläge machen. Falls ich was vergessen haben sollte, einfach nachfragen.


LG
Daxelinho
 
Wenn dein Hauptaugenmerk auf Multicore Workloads liegt dann rate ich dir zum 3900x. Die zusätzlichen 4K/8T wirst Du merken. Du hast höhere Anschaffungskosten. Mittel- bzw. langfristig hast Du aber auch deutlich mehr davon. Wir reden hier von rund 30% höherer Performance(je nach Anwendung).

Handelt es sich bei dem ASUS um einen fehlerhaften Link und ziehst Du B450 ernsthaft in betracht? Der Unterschied bei den B450 Varianten liegt u.a. in der VRM. Bei Strix-E kommen beim VCore Part doppelt so viele Bauteile pro Phase zum Einsatz. Beim Strix-F hast Du 1x DrMOS + 1x Inductor. Beim Strix-E sind es 2xDrMos + 2 Inductor die parallel geschaltet sind. Die beiden ASUS B450 besitzen auch jeweils nur einen 16Mb BIOS Chip und keine BIOS Flashback Option. Grundsätzlich würde ich auch hier dazu tendieren etwas mehr Geld auszugeben und gleich zu einem B550 bzw x570 greifen. Von der Qualität nehmen sich in dem 150-200€ Preissegment die Hersteller alle nicht viel. Ob nun Gigabyte, MSI, ASUS oder ASrock ist dann eher eine Frage welches BIOS einem besser gefällt bzw. welche Features man fürs Geld kriegt. Eine Alternative zu Gigabyte könnte das B550 Steellegend von ASrock sein. Das hat kein BIOS Flashback aber dafür eine echte Postcode LED und imo auch nen USB Type C Header.

Beim Ram würde ich einfach 2x16gb DDR3600mhz nehmen. Die G.Skill Trident Z mit CL17-19-19-39 kosten um die 130€. Das ist ein guter Kompromiss aus Preis/Leistung. XMP aktivieren und fertig.
 
Wenn dein Hauptaugenmerk auf Multicore Workloads liegt dann rate ich dir zum 3900x. Die zusätzlichen 4K/8T wirst Du merken. Du hast höhere Anschaffungskosten. Mittel- bzw. langfristig hast Du aber auch deutlich mehr davon. Wir reden hier von rund 30% höherer Performance(je nach Anwendung).
Ich hatte sowas befürchtet. :D Ich muss dann mal in mich gehen und überlegen, ob es mir das Geld wert ist. Ich denke aber, für die restlichen Komponenten ist irrelevant, ob 3700X oder 3900X, richtig?

Handelt es sich bei dem ASUS um einen fehlerhaften Link und ziehst Du B450 ernsthaft in betracht? Der Unterschied bei den B450 Varianten liegt u.a. in der VRM. Bei Strix-E kommen beim VCore Part doppelt so viele Bauteile pro Phase zum Einsatz. Beim Strix-F hast Du 1x DrMOS + 1x Inductor. Beim Strix-E sind es 2xDrMos + 2 Inductor die parallel geschaltet sind. Die beiden ASUS B450 besitzen auch jeweils nur einen 16Mb BIOS Chip und keine BIOS Flashback Option. Grundsätzlich würde ich auch hier dazu tendieren etwas mehr Geld auszugeben und gleich zu einem B550 bzw x570 greifen. Von der Qualität nehmen sich in dem 150-200€ Preissegment die Hersteller alle nicht viel. Ob nun Gigabyte, MSI, ASUS oder ASrock ist dann eher eine Frage welches BIOS einem besser gefällt bzw. welche Features man fürs Geld kriegt. Eine Alternative zu Gigabyte könnte das B550 Steellegend von ASrock sein. Das hat kein BIOS Flashback aber dafür eine echte Postcode LED und imo auch nen USB Type C Header.
Ja, hatte ich wirklich ins Auge gefasst, da dieser Chipsatz in sehr vielen Beispielkonfigurationen vorkommt.
USB-Type-C-Header bedeutet für das Frontpanel am Gehäuse, oder? Dort habe ich ohnehin nur 2x USB (2.0?) und 2x USB 3.0

Beim Ram würde ich einfach 2x16gb DDR3600mhz nehmen. Die G.Skill Trident Z mit CL17-19-19-39 kosten um die 130€. Das ist ein guter Kompromiss aus Preis/Leistung. XMP aktivieren und fertig.

Die sehen soweit gut aus, aber als CPU-Kühler setze ich auf einen Alpenföhn Olymp, der lässt recht wenig Platz für hohen RAM. 44mm können schon zu viel sein, aber das müsste ich morgen oder heute Abend mal genau nachmessen. Vielleicht kann das einer von euch ja "von außen" besser einschätzen.


Danke, dass werde ich mir heute Abend mal genauer ansehen.

Kopfhörer sind Beyerdynamic DT770 Pro mit 80 Ohm Impedanz, ich würde sagen oberer Consumer-Bereich bis unterer Profibereich. Lautsprechersystem ist ein Edifier S550, also auch ein vergleichsweise günstiges 5.1-Set.


LG
Daxelinho
 
Der RAM steckt sowieso im 2. Und 4. Slot
Vllt erübrigt sich dann die Höhe
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte sowas befürchtet. :D Ich muss dann mal in mich gehen und überlegen, ob es mir das Geld wert ist. Ich denke aber, für die restlichen Komponenten ist irrelevant, ob 3700X oder 3900X, richtig?
Der Punkt ist halt das Du von einem Zen 8 Kerner auf einen Zen2 umsteigen willst. Der Performance Gewinn ist nicht so groß wie Du vll. denkst. Sicher hast Du höhere Taktraten und IPC aber das bewirkt auch keine Wunder. Daher rate ich dir zum 3900x. Ansonsten warte solange wie es vom Budget her möglich wäre. Ein Umstieg vom R7 1700x auf 3700x wäre AFAIK Geldverschwendung.
 
Der RAM steckt sowieso im 2. Und 4. Slot
Vllt erübrigt sich dann die Höhe

So, ich habe mal nachgesehen und für euch Fotos gemacht (bitte den Staub ignorieren, der Sommerputz steht noch aus und wird aktuell eher aufgeschoben. :D)
Der aktuelle RAM ist laut Geizhals 31 mm hoch.
Ich sage mal so: 1 mm mehr würde gehen, darüber hinaus muss der Lüfter nach oben rücken.

Also 32 mm gehen vermutlich ohne Probleme, darüber wird’s eng. Der Lüfter ist vor allem eigentlich über alle vier Slots.

3600 CL18 wäre dann sowas hier: Corsair Vengeance LPX

Der Punkt ist halt das Du von einem Zen 8 Kerner auf einen Zen2 umsteigen willst. Der Performance Gewinn ist nicht so groß wie Du vll. denkst. Sicher hast Du höhere Taktraten und IPC aber das bewirkt auch keine Wunder. Daher rate ich dir zum 3900x. Ansonsten warte solange wie es vom Budget her möglich wäre. Ein Umstieg vom R7 1700x auf 3700x wäre AFAIK Geldverschwendung.
Dabei ging es mir eher darum, dass ihr die Stimme der Vernunft hättet sein sollen, die mir einredetet, dass es doch vollkommener Quatsch sei, soviel Geld auszugeben und ich davon gar nichts habe, damit ich weniger ausgebe. :D Aber die Realität sieht dann wohl anders aus und der Aufpreis zum 3900X kann bei mir wirklich von Nutzen sein.


Zum Mainboard: Ich sehe den Vorteil von X570 für mich einfach nicht. Dann kaufe ich lieber ein gut ausgestattetes B550-Board und habe vermutlich mehr davon.
Darunter wiederum ist mein Favorit derzeit das Gigabyte B550 Aorus Pro.
 

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So, ich habe mal nachgesehen und für euch Fotos gemacht (bitte den Staub ignorieren, der Sommerputz steht noch aus und wird aktuell eher aufgeschoben. :D)
Der aktuelle RAM ist laut Geizhals 31 mm hoch.
Ich sage mal so: 1 mm mehr würde gehen, darüber hinaus muss der Lüfter nach oben rücken.

Also 32 mm gehen vermutlich ohne Probleme, darüber wird’s eng. Der Lüfter ist vor allem eigentlich über alle vier Slots.


Dabei ging es mir eher darum, dass ihr die Stimme der Vernunft hättet sein sollen, die mir einredetet, dass es doch vollkommener Quatsch sei, soviel Geld auszugeben und ich davon gar nichts habe, damit ich weniger ausgebe. :D Aber die Realität sieht dann wohl anders aus und der Aufpreis zum 3900X kann bei mir wirklich von Nutzen sein.


Zum Mainboard: Ich sehe den Vorteil von X570 für mich einfach nicht. Dann kaufe ich lieber ein gut ausgestattetes B550-Board und habe vermutlich mehr davon.
Darunter wiederum ist mein Favorit derzeit das Gigabyte B550 Aorus Pro.

es kann nur sein das wenn du mehrere pci steckplatze belegst das dein grafikkarte in den lanes runtergeht da das b550 weniger lanes zur verfügungt hat
es geht also nicht nur um pcie4.0 sondern um die menge der lanes
das ist der vorteil beim x570

beim b550 hast du aber wiederrum kühlere vrm
wobei ich bei meinem x570 nicht über die 50 grad komme bei vollauslastung

Asus B550-F Strix im Test | X570 durch B550 obsolet gemacht? - YouTube

gutes video
 
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es kann nur sein das wenn du mehrere pci steckplatze belegst das dein grafikkarte in den lanes runtergeht da das b550 weniger lanes zur verfügungt hat
es geht also nicht nur um pcie4.0 sondern um die menge der lanes
das ist der vorteil beim x570

beim b550 hast du aber wiederrum kühlere vrm
wobei ich bei meinem x570 nicht über die 50 grad komme bei vollauslastung

Asus B550-F Strix im Test | X570 durch B550 obsolet gemacht? - YouTube

Aktuell habe ich zwei PCI-Karten drin, einmal die Grafikkarte und dann die Soundkarte, die aber nur PCIe x1 hat.
Wenn das neue Mainboard eine gute Soundanbindung hat, dann fällt die dedizierte SoKa sogar noch weg. Es kommt höchstens irgendwann in der Zukunft nochmal eine M.2 SSD dazu, aber das wars dann.

Mich stört noch die höhere Abwärme vom X570-Chipsatz und die damit verbundenen Kühler, die aber oftmals gar nicht nötig wären.
Kühlere VRM ist auch wieder so ein Punkt, der für mich eher dazu führt, dass sich in meinen Augen die Vor- und Nachteile die Waage halten und dann ist B550 einfach günstiger und damit weiter vorne.

Das Video gucke ich mir an, aber vom Titel her habe ich schon ein paar dieser Art gesehen.
 
den konnte ich auf silent stellen und höre ihn kein bisschen
Muss aber auch sagen das ich 4.0 noch gar nicht nutze
Ich hab's einfach nur geholt falls Nvidia auf 4.0 geht
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Tomahawk hat leider nur 6x USB und davon auch nur 5 mit USB-A.
Wie kann ich am besten bewerten, welche VRMs wie gut sind?
Das B550 Aorus Pro hat zum Beispiel 14 virtuelle Phasen mit 8 realen Phasen. Das Tomahawk hat 12 virtuelle + 7 reale Phasen. Ich hätte jetzt erstmal gesagt, dass mehr besser ist, aber anscheinen kann man das nicht so einfach sagen.

Ansonsten habe ich mal eine Vergleichsliste (1x X570 zum Vergleich und 5x B550) angefertigt mit den ganzen Unterschieden und geguckt, wo welches Board für mich am besten ist. Wenn also ein Board also noch so viele LED-Anschlüsse hat, dann ist das für mich trotzdem kein Vorteil.


  • Erweiterungsslots: geben die sich alle nicht viel. X570 ist natürlich vorne, aber ich habe eh (noch) keine M.2 SSD
  • externe Anschlüsse: Gigabyte B550 Aorus Pro und das Asus ROG Strix B550-F sind in etwa auf einer Stufe, Gigabyte hat mehr USB-Anschlüsse, Asus dafür 2 LAN-Anschlüsse.
  • interne Anschlüsse: Alle bieten das, was ich brauche (1x USB 2.0 und 1x USB-A 3.0)
  • Lüfter-Anschlüsse: Hier würde ich gerne den Unterschied zwischen (CPU-)Lüfter 4-Pin und (CPU-)Lüfter/Pumpe 4-Pin wissen. Falls die gleichwertig sind, dann erfüllen alle meine Anforderungen (3x PWM-Gehäuselüfter und 2x CPU-Lüfter (die aber eigentlich per Y-Adapter gekoppelt werden)
  • Audio sind vermutlich das B550 Aorus, das Strix B550-F und das ASRock B550 Steel Legend auf einer Höhe, aber falls die nicht so gut sind, habe ich ja noch die Soundkarte.
  • BIOS: Was ist besser? 2x 16MB oder 1x 32MB?
  • ansonsten bietet das ASRock noch die Möglichkeit, Feherlcodes anzuzeigen, die anderen haben nur Fehler-LEDs.

Insgesamt wäre ich derzeit nach wie vor beim Gigabyte Aorus B550 Pro, aber ich kann nur die objektiven Fakten untersuchen, wie gut die Updatepolitik, die Temperaturen, das BIOS an sich, was mit dem Soundchip gemacht wird, etc., kann ich nur schwer rausfinden. Es muss schon einer alle auf die gleiche Art untersucht haben, sonst kann man die Ergebnisse nur schwer vergleichen.


Beim RAM habe ich diese Auswahl zur Verfügung
Darunter sind aktuell folgende in der näheren Auswahl.


Ich vermute mal, dass sich alle Kits nicht viel an Performance nehmen werden. Daher tendiere ich zum Corsair-RAM, weil günstiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gskill 3200 cl14 225 euro
Geht schon gut wenn man manuell was machen will

Die sind leider alle zu hoch, die sind 40-44 mm hoch, ich habe aber eigentlich bloß 32 mm Platz ohne den CPU-Lüfter höher zu schieben. 1,5 cm nach oben ist schon ziemlich viel.

Darüber hinaus: Müsste ich dann wieder manuell rumprobieren beim OC oder einfach XMP-Profil mit meinetwegen 3600 MHz und gut ist?
 
ne da müssetest du dann alles manuell einstellen aber da die eh zu hoch sind
dann wären tatsächlich die 3600er die bessere wahl

ich kann leider bei asus nicht viel gutes sagen bei den motherboards
Bei intel sind die klasse bei amd hab ich schon sehr viel negatives gehört
dort schneidet Msi und Gigabyte viel besser ab

Zum x570 aorus pro kann ich dir viel erzählen habe ich nähmlich verbau
meine spannungswandler werden bei manuellem takt bei 4.2 ghz und 1.188v unterlast knapp 52 gradwarm
habe durch das Lianli o11 dynamic auch einen guten airflow
zum soundchip kann ich nichts sagen da ich ein wireless headset nutze
chipsatzkühler kannst du auf silent stellen
hast 7x lüfteranschluss wobei 2 davon pumpe sind ( verhalten sich gleich )
ein usb c anschluss für front
ein m.2 über cpu und einen über den chipsatz
auch von den einstellungen her ist das aorus pro sehr übersichtlich aber auch gut ausgestattet
nur die rbg software ist häßlich aber wenn man das eingestellt hat öffnet man es sowieso nicht mehr

ich denke das b550 aorus pro wird da nich anders sein halt nur der b550 chipsatz ( bedeutet weniger lanes , wenn m.2 ssd an chipsatz dran ist fallen 2 sata plätze aus usw.)

das steel legend würde ich streichen da dort nur der alc1200 verbaut ist
dieser ist nicht so pralle
Realtek ALC1200 entmystifiziert '-' was den Einsteiger'-'Sound'-'Chip vom groesseren ALC1220 wirklich unterscheidet | igor sLAB
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Soundchip allein ist komplett egal. Die Implementierung ist bei keinem Mainboard gut und in der Analogelektronik bringen die besten Komponenten bei suboptimaler Implementierung nichts.
Die Ausgangsimpedanz ist bei allen gemessenen Boards viel zu hoch und verfälscht dadurch den Klang von Kopfhörern wenn man keinen externen Kopfhörerverstärker verwendet. Wenn man schwieriger anzutreibende Kopfhörer hat eh keiner der beiden außreichend Leistung.
Edit: Das ist hauptsächlich als Info, dass der 1220 nicht besser klingt und nur ein klein wenig mehr Leistung hat, gedacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Soundchip allein ist komplett egal. Die Implementierung ist bei keinem Mainboard gut und in der Analogelektronik bringen die besten Komponenten bei suboptimaler Implementierung nichts.
Die Ausgangsimpedanz ist bei allen gemessenen Boards viel zu hoch und verfälscht dadurch den Klang von Kopfhörern wenn man keinen externen Kopfhörerverstärker verwendet. Wenn man schwieriger anzutreibende Kopfhörer hat eh keiner der beiden außreichend Leistung.

also stehe ich wenn ich ein wirelees headset oder eine externe soundkarte habe besser da
 
Ist abhängig von der Wireless Lösung. Audio ist ein schwieriges Thema mit vielen Halbwahrheiten, Marketinglügen (z.B. High Res Audio) etc.
Wenn der DAC ansich halbwegs funktioniert reicht ein vernünftiger Kopfhörerverstärker um das Problem der hohen Ausgangsimpedanz und/oder Leistung zu umgehen.
 
Der Soundchip allein ist komplett egal. Die Implementierung ist bei keinem Mainboard gut und in der Analogelektronik bringen die besten Komponenten bei suboptimaler Implementierung nichts.
Die Ausgangsimpedanz ist bei allen gemessenen Boards viel zu hoch und verfälscht dadurch den Klang von Kopfhörern wenn man keinen externen Kopfhörerverstärker verwendet. Wenn man schwieriger anzutreibende Kopfhörer hat eh keiner der beiden außreichend Leistung.
Ich nutze schon seit ca 15 Jahren nur noch Onboard-Sound und war bisher immer zufrieden.
Aber ich habe auch günstigere Kopfhörer.
 
Was kostet denn ein günstiger Kopfhörer-Verstärker in einer entsprechenden Qualität für meine 80 Ohm Beyerdynamic DT770?

Was würdet ihr empfehlen, wenn ich am PC auch Blurays gucken möchte und mit den Kopfhörern die beste Qualität rausholen will?

Zum x570 aorus pro kann ich dir viel erzählen habe ich nähmlich verbau
meine spannungswandler werden bei manuellem takt bei 4.2 ghz und 1.188v unterlast knapp 52 gradwarm
habe durch das Lianli o11 dynamic auch einen guten airflow
zum soundchip kann ich nichts sagen da ich ein wireless headset nutze
chipsatzkühler kannst du auf silent stellen
hast 7x lüfteranschluss wobei 2 davon pumpe sind ( verhalten sich gleich )
ein usb c anschluss für front
ein m.2 über cpu und einen über den chipsatz
auch von den einstellungen her ist das aorus pro sehr übersichtlich aber auch gut ausgestattet
nur die rbg software ist häßlich aber wenn man das eingestellt hat öffnet man es sowieso nicht mehr

ich denke das b550 aorus pro wird da nich anders sein halt nur der b550 chipsatz ( bedeutet weniger lanes , wenn m.2 ssd an chipsatz dran ist fallen 2 sata plätze aus usw.)

das steel legend würde ich streichen da dort nur der alc1200 verbaut ist
dieser ist nicht so pralle
Realtek ALC1200 entmystifiziert '-' was den Einsteiger'-'Sound'-'Chip vom groesseren ALC1220 wirklich unterscheidet | igor sLAB

Hört sich alles sehr gut an, aber knape 90 Euro Aufpreis "nur" für X570 sind es mir nicht wert, zumal ich selbst den B550 vermutlich nicht ausnutzen werde. Ich habe ja bloß zwei PCI-Karten und keine M.2 SSD und PCIe 4.0 bei der Grafikkarte werde ich wohl auch lange Zeit nicht ausnutzen. Aber das hätte der B550 ja auch.
 
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