2600k OC 4,5 GhZ vs Ryzen 3600 Stock

Morgen zusammen,

Mich würde interessieren wie die Leistungsunterschiede zwischen einem alten Intel 2600k mit OC auf 4,5 GhZ gegenüber einem neuen Ryzen 3600 Stock aussieht.

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Ich schätze mal Cinebench R15.
Der 2600k müsst bei dem Takt um die 800 Punkte liegen, der R5-3600 knapp das doppelte, ca. 1550 Punkte.

Worin?
Anwendungen? Spiele?

AMD Ryzen 5 3600 im Test - Duell mit Ryzen 7 2700X & Ryzen 5 2600

Edit:
Schlag 15%-20% bei den FPS drauf und dann weißt du wo du stehst.
Hier wurde ein 2600k @ Stock und einer auf 4,7 GHz mit 2133 MHz RAM getestet, noch bevor Matisse erschien, aber dank dem vorigen Test kannst du ja einschätzen wo sich der Matisse Prozessor in etwa bewegen würde.
Intel i7-2600K Revisit: 2018 Benchmarks vs. 9900K, Ryzen, & More | GamersNexus - Gaming PC Builds & Hardware Benchmarks

Die Leistungsunterschiede sind zu gering. Beim Gaming war der übertaktete 2600K schon immer an den Intel 6 Core Prozessoren dran. Das gilt für den Ryzen 5 auch. Bei einigen Spielen verdoppeln sich die Minmum FPS. Muss man am Ende selbst entscheiden, ob das ein Upgrade rechtfertigt. Die Hardware ist ziemlich teuer geworden in den letzten Jahren. Es lohnt sich meiner Meinung nach nur, wenn man neue Features wie M.2 SSD oder VM´s mit viel Speicher, Videobearbeitung, VR oder Gamestreaming nutzen will.

Bei mir laufen zwei System mit einem i7 2600 k mit 4,5 GhZ.
Eine Nvme mit knapp 1,3 GB lesend und schreibend.
Musste ein Custom BIOS erstellen damit die Nvme läuft.
Diese laufen über ein pcie to m2 Adapter.
Rams sind jeweils 2x8 GB im dual Chanel mit 1800 MHz Modulen.

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Downsampler schrieb:

Die Hardware ist ziemlich teuer geworden in den letzten Jahren.

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WTF!?
So günstig wie heutzutage war performante Hardware noch nie

Downsampler schrieb:

Die Leistungsunterschiede sind zu gering. Beim Gaming war der übertaktete 2600K schon immer an den Intel 6 Core Prozessoren dran.

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Haha in den feuten Träumen der 2600K Besitzer vielleicht.

Coffee Lake hat je nach Spiel 30 bis 50% mehr IPC als der 2600K und taktet out of the box so hoch wie man den 2600K maximal übertakten kann. Hinzu kommt, dass 6 Kerne besser skalieren als 4C8T. Zwischen den von dir genannten CPUs liegen Welten. Der i5 8400 als kleinster 6-Kerner ist ja schon so schnell wie ein 7700K.

Hier nochmal in Zahlen (Randnotiz: Der 2133er Ram ist ein wichtiger Faktor! Der höhere CPU-Takt alleine bringt maximal 20%):
CPU-Aufruesten: Sandy Bridge bis Coffee Lake mit Overclocking im Vergleich (Seite 2) - ComputerBase

Also wenn ich mir anschaue, dass der 2600kOC mit 2133er-RAM nicht mal an einen 7700k mit den langsamsten RAM ran kommt, dann möchte ich nicht wissen, wie der Unterscheid mit 3000+Mhz CL14/15 aussschaut. Da sieht der 2600k einfach kein Land mehr. Ein R5 3600 hat so ziemlich die Leistung eines i7 8700 und übertaktet liegt er fast mit dem 8700k gleichauf.

Eol_Ruin schrieb:

WTF!?
So günstig wie heutzutage war performante Hardware noch nie

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vor 8 Jahren:
i7-2600K = 250€
8GB Ram = 35€
Z68-Board = 88€

Kommt mit einem R5 3600, billigen B450 Board und 16 GB Ram also auf das Selbe hinaus. Nur dass damals der i7-2600k in einer anderen Liga gespielt hat wie heute ein R5 3600. Da müsste man als Vergleich heute den R9 3900X nehmen (und ein X570 Board), oder mind. einen i7-9900K.

Aber schon lustig, dass der TO solche Fragen stellt. Seinen PC kan er mit Anwendungen oder Spielen (mit seiner bevorzugten Auflösung) selber benchen, Vergleichzahlen finden sich massenweise im Netz. Bei dem Aufwand, den er mit den Altsystemen bereits getrieben hat, sollte das nun auch keine Hürde darstellen.

fotoman schrieb:

vor 8 Jahren:
i7-2600K = 250€
8GB Ram = 35€
Z68-Board = 88€

Kommt mit einem R5 3600, billigen B450 Board und 16 GB Ram also auf das Selbe hinaus. Nur dass damals der i7-2600k in einer anderen Liga gespielt hat wie heute ein R5 3600. Da müsste man als Vergleich heute den R9 3900X nehmen (und ein X570 Board), oder mind. einen i7-9900K.

Aber schon lustig, dass der TO solche Fragen stellt. Seinen PC kan er mit Anwendungen oder Spielen (mit seiner bevorzugten Auflösung) selber benchen, Vergleichzahlen finden sich massenweise im Netz. Bei dem Aufwand, den er mit den Altsystemen bereits getrieben hat, sollte das nun auch keine Hürde darstellen.

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P67 Bretter kamen so ab 100 Euro. Aber im Großen und Ganzen ist das so richtig. Ist alles teurer geworden. Mit dem Ryzen 5 haut das hin. Aber für ein richtiges Upgrade sollte es schon ein 8 Kerner sein und da muß man eben mehr für zahlen als noch 2011 für den dicksten Quadcore.

sethdiabolos schrieb:

Also wenn ich mir anschaue, dass der 2600kOC mit 2133er-RAM nicht mal an einen 7700k mit den langsamsten RAM ran kommt, dann möchte ich nicht wissen, wie der Unterscheid mit 3000+Mhz CL14/15 aussschaut. Da sieht der 2600k einfach kein Land mehr. Ein R5 3600 hat so ziemlich die Leistung eines i7 8700 und übertaktet liegt er fast mit dem 8700k gleichauf.

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Also ob ich jetzt 152 oder 172 FPS hab ist mir vollkommen egal. Das die neuen CPU etwas schneller sind ist klar, aber Welten? Niemals.

Downsampler schrieb:

Also ob ich jetzt 152 oder 172 FPS hab ist mir vollkommen egal. Das die neuen CPU etwas schneller sind ist klar, aber Welten? Niemals.

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Kommt auf die Spiele an.
Gerade bei den min. FPS kommt der 2600K in vielen neueren Games nicht mal ansatzweise an einen 3600 ran.

Zudem, da DDR3 2133 mit DDR4 2133 nicht vergleichbar ist. In der Regel hat man ja eher 1600er oder max. 1866er und der stinkt im Vergleich zu z.B 3200Mhz CL 14 massiv ab. Zwischen DDR4 2133 und DDR4 3200 CL 14 können gut und gerne 30-40% Mehrleistung liegen, je nach Spiel.

Mein 2600k laüft mit rams auf 2133mhz 6-9-6-21
Dagegen ist DDR 4 langsam

Du hast aber sehr straffe Timings.

2133er ist doch eher CL 11-13-13-31, maximal 9-11-11-28. Möchte nicht wissen, wie Du diese Timings hinbekommen hast und ob das wirklich primestable ist wage ich fast schon zu bezweifeln. Die Hälfte meiner Anwendungen würden wahrscheinlich einfach abstürzen.^^

Primestabil machst du witze ?

Das ist nicht primestabil sondern die sind rockstabil
das sind meine Benchrams für So 1155 die gehen so durch jeden benchmark ...
True Monkey`s Cinebench - R11.5 score: 2.75 points with a Pentium G2030

Aber das ist denen noch langweilig
anders hier cl 8-12-8 T1 @ 2600 ....

True Monkey`s SuperPi - 32M score: 8min 44sec 192ms with a Pentium G3420

Ist Super pi 32m ....damit erübrigt sich wohl die Frage ob die stabil sind


Ok ....vllt gebe ich ein klein wenig mehr Spannung

2600K ist keine schlechte CPU, auch heute nicht. Aber selbst gegen die günstigen Ryzen 3000 Matisse sieht der kein Land mehr. Muss auch nicht, nach 8 Jahren erwartet das auch keiner mehr!

Auf jeden Fall würde es bei einem Umstieg gut Leistung geben. Und sogar noch etwas, man hat eine Plattform die länger hält und eben auch die moderenen Schnittstellen hat.

Ich würde zum Beispiel meine M.2 SSD nicht mehr missen wollen, spart viel Platz und vor allem ist die direkt fest verbaut und nimmt keinen Platz weg. (Leistung ist mir bei der egal)

KrHome schrieb:

Coffee Lake hat je nach Spiel 30 bis 50% mehr IPC als der 2600K und taktet out of the box so hoch wie man den 2600K maximal übertakten kann.

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Die IPC ist ein fester Wert und nicht Variabel! Wenn man es richtig machen will, gibt man an, wie viele Rechenaufgabe für jeden einzelnen Takt gerechnet werden können.

Und es gibt mehr Sandy Bridge die 5,3GHz gepackt haben als Coffee Lake. Aber ich denke dazu muss man nur mal bei dem guten TrueMonkey auf der HWBot Seite schauen, der hat etliches an CPUs getaktet.

Downsampler schrieb:

Also ob ich jetzt 152 oder 172 FPS hab ist mir vollkommen egal. Das die neuen CPU etwas schneller sind ist klar, aber Welten? Niemals.

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kommt doch immer aus szenario an. welches spiel oder welche sotware. dann ist nämlich zwischen "fast gleiche leistung" und "welten" alles dabei.
und ja 152 fps und 172 fps ist latte. 40 anstatt 60 allerdings nicht.
und hat man einen 144Hz monitor will man auch lieber 144 fps als 100.

JanJake schrieb:

2600K ist keine schlechte CPU, auch heute nicht. Aber selbst gegen die günstigen Ryzen 3000 Matisse sieht der kein Land mehr. Muss auch nicht, nach 8 Jahren erwartet das auch keiner mehr!

Auf jeden Fall würde es bei einem Umstieg gut Leistung geben. Und sogar noch etwas, man hat eine Plattform die länger hält und eben auch die moderenen Schnittstellen hat.

Ich würde zum Beispiel meine M.2 SSD nicht mehr missen wollen, spart viel Platz und vor allem ist die direkt fest verbaut und nimmt keinen Platz weg. (Leistung ist mir bei der egal)



Die IPC ist ein fester Wert und nicht Variabel! Wenn man es richtig machen will, gibt man an, wie viele Rechenaufgabe für jeden einzelnen Takt gerechnet werden können.

Und es gibt mehr Sandy Bridge die 5,3GHz gepackt haben als Coffee Lake. Aber ich denke dazu muss man nur mal bei dem guten TrueMonkey auf der HWBot Seite schauen, der hat etliches an CPUs getaktet.

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Dem kann ich nur widersprechen. Vor kurzem ist mein 2600k kaputt gegangen und wurde ersetzt durch den Ryzen 5 2600X. Im 3D Mark Firestrike gab es eine Steigerung von 300 Punkten. Der Grafikscore sank sogar um ca. 700 Punkte, i7-2600K 4.8 GHz, 16 GB DDR3-1333 vs. Ryzen 5 2600x, DDR4-3200. Bei i7-2600K 4.5 GHz vs Ryzen 5 2600X Stock waren es 800 Punkte Unterschied zugunsten des Ryzen 5. Das ist Meßbar, aber in Spielen merkt man das nicht.

Der Ryzen 5 3600 ist rund 25 % schneller als der Ryzen 5 2600X im Spieleindex des aktuellen PCGH-Magazins. Dies Benchmarks sind jedoch in 720p durchgeführt, damit man sich keinesfalls im Grafikkartenlimit bewegt. Zur direkten Vergleich der Prozessoren ist das hervorragend, jedoch muss man bei der Interpretation der ganzen Ergebnisse sehr vorsichtig und differenzierend herangehen.

Wir spielen in deutlich höheren Auflösungen. Ich möchte zwischen zwei grundlegenden Extremfällen unterscheiden:
1. Die Grafikkarte limitiert. Der 2600k arbeitet im Spielebetrieb im Teillastbereich, die Grafikkarte ist zu 100% ausgelastet. Ein CPU-Upgrade auf den Ryzen 5 3600 bringt in diesem Fall nur eine Verbesserung der minFPS mit sich. Das Spiel wird sich bei fast identischer avgFPS flüssiger anfühlen.

2. Der Prozessor limitiert. Der 2600k ist zu 100% ausgelastet und die Grafikkarte ist irgendwo im Teillastbereich unterwegs. Ein CPU-Upgrade führt zu einem starken Anstieg der avgFPS und minFPS.

Nun ist die Frage: Welcher dieser beiden Fälle trifft zu? Spielt man bei niedriger Auflösung und niedrigen Grafikeinstellungen, dann trifft Fall 2 ein. Bei 4k und maximalen Details wird Fall 1 eintreffen. Natürlich hängt das auch vom betrachteten Spiel und auch von der verbauten Grafikkarte ab.

Fazit: Man kann die Frage von Zeto, unserem TES, nicht pauschal beantworten. Tendenziell würde ich sagen: Bei Grafikkarten der Leistungskategorie Vega56/1070 und schneller sollte der Ryzen 5 3600 zu merklichen Performanceverbesserungen führen, insbesondere in Verbindung mit einem 144 Hz Monitor.