Bulldozer FX8150 OC

Tequilaomega

PC-Selbstbauer(in)
Hallo,

meine Fragen zum Bulldozer in erster Linie rein um Benchmarks. Wie viel profitiert der FX8150 von höheren Taktfrequenz (CPU, NB, HT, DRAM) bei Benchmarks.

Wie sollte der NB-Takt im Verhältnis zum Prozessor Takt angehoben werden ohne das hier Engpässe enstehen.
Nächste Punkt die Spannung der CPU-NB wie weit kann und sollte man hier gehen.
Speicherfrequenzen oberhalb von 1866MHz bringen diese noch viel mehr oder Belasten sie den CPU damit zustark.

Zu diesen Punkten habe ich noch wenig Informationen gefunden.

Würde gern mehr Performance aus dem Prozessor holen, meine Grenze ist bei SuperPi 1M mit 15,615 Sekunden

CPU: 5514,62MHz @ 1,656V
NB: 2527,4MHz
HT: 2757,31MHz
DRAM: 919,1 MHz @ 9-10-9-27-41

Hardware steht in der Signatur, natürlich für benchen stark abgespeckt und alles weggelassen was überflüssig ist.

Pi 1M 15.615.png

gekühlt wurde mit einer WaKü mit Radiator im Freien bei -15°C wo das Kühlwasser bei -6°C permanent war.
Gehe auch nur mit solch Temperaturen an solch Spannungen, bald der Umstieg auf DICE.

Kerne abschalten hat momentan noch nicht viel bewirkt.
 
Northbridge-OC hat sich als sehr nützlich erwiesen. Leider verkraften die FX-Chips keine so hohen NB-Frequenzen wie beispielsweise Thuban-Prozessoren (Phenom II X6), spätestens bei 2,6 GHz machen viele Exemplare auch bei hoher Spannung dicht. Die Erfahrung und Logik lehrt, dass sich Northbridge-OC besonders dann lohnt, wenn man die Kerne stark übertaktet hat, da die NB dann mitunter zum Flaschenhals wird.

Hoffentlich arbeitet dein Bulldozer nur kurz mit 1,65 Volt, das ist auch mit Wasser ungesund (Stichwort "Elektromigration").

MfG,
Raff
 
Ja lange muss der Bulldozer diese Spannungen nicht mit machen da dies nur für SuperPi verwendet wird. Die Takte und Spannung stell ich auch nur mit Rog-Connect vor den Bechmark so hoch. :D

Möchte noch bis 14,999s kommen und dann ist mein Ziel erreicht.
Es war schon ein harter Weg unter die 16 Sekunden zu kommen.

Wenn ich mit den Dram-Takt hochgehe also von 1866 was ich normal Betrieb auf 2050 fürn Alltag locker schaffe. Macht der Bulli beim Benchen nicht mehr so hohe Taktraten mit.
Also so 5,4-5,6GHz für Pi.

Begrenzt mich hier wohl der Speichercontroller in der CPU. Würde es da noch viel bringen mit der Spannung hier über 1,3 Volt zugehen?
Wo ist hier die Schmerzgrenze?
 
Was das angeht kann ich auch nur spekulieren. Fakt ist jedoch: In einigen Benchmarks bremst ein HT-Takt jenseits von 2.000 MHz. Wir reden hier vom Promillebereich, aber bei Super Pi zählt schließlich jedes Tausendstel. Nimm mal einen Multi, der den Takt unter 2.100 MHz ansetzt, falls möglich.

MfG,
Raff
 
Beim 8150 auf den Crosshair V ist ja schon ein Standard Ht von 2600MHz und NB 2200MHz.

Also HT runter auf 2000~2100MHz und mit den NB auf ca 2600MHz bis es limitiert?

Werde wohl von 0 Beginnen müssen oder eher so bei 4,5Ghz einsteigen :) und den Weg genau Dokumentieren.
Auch die Spannungen testen wie weit ich runter komme.

Das wird Zeit aufwändig aber wenn es dann einen besseren Wert bringt :D
 
Wenn ein hoher HT-Link-Takt stabil läuft, musst du ihn nicht extra absenken. Das würde ich aber an deiner Stelle dann tun, wenn dafür z. B. eine hohe HT-Link-Spannung erforderlich ist.

Grundsätzlich muss man zwischen Hwbot-Overclocking und 24/7-Overclocking entscheiden. Für Hwbot zahlt sich Risiko fast immer aus. Bei der starken Konkurrenz zählt oft jedes MHz. Eine Konfiguration, die bei Hwbot Pokale bringt, ist aber im Alltag meistens nicht sinnvoll, weil man normalerweise eine ähnlich schnelle Konfiguration mit deutlich niedrigeren Spannungen erreichen kann.
 
Zurück