leises Gaming-Laptop möglich?

misttian

Komplett-PC-Käufer(in)
Hallo,
ich nutze neben meinem Desktop-PC auch von Schenker einen 17" XMG707 für unterwegs (u.a. mit 1080p nonglare IPS, i7-6700HQ, GTX1060 und 16GB DDR4-RAM von 2016).
Im Normalbetrieb z.B. beim Filme schauen oder surfen bleibt der Rechner vergleichsweise ruhig. Sobald ich aber die Spiele nutze werden nach kurzer Zeit die Lüfter aktiv und damit steigt auch der Geräuschpegel erheblich. Was für mich auch der soweit mögliche Stand der Technink von 2016 war: Auf kleinem Raum wird viel warme Luft erzeugt, die aus dem Gehäuse rausgeblasen werden muss. Die von mir am häufigsten genutzen Spiele wie z.B. Civ, Railway Emipe, They are Billions und Siedler haben auch einen erhöhten Leistungsbedarf. I.d.R. nutze ich dann geschlossene NC-Kopfhöhrer.
Da ich mit einer Neuanschaffung auf äquivaletem Niveau liebäugele frage ich mich, ob sich der Richtung in den letzten 4 Jahren etwas getan hat und wenn ja, bei welchem Anbieter bzw. Gerät.
Grüße, misttian
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Richtung hat sich nicht sehr viel Bewegt.

Leistungssteigerung, Wärmeentwicklung und Stromhunger, bei minimalem Bauraum, halten sich die Wage.

Es gibt ein paar Luxusmodelle die an einer externen WaKü angeschlossen werden können. Damit erschöpft sich aber auch schon der Bereich der leisen und einigermaßen starken "Gaming"-Schlepptops.

Das Grundproblem bleibt die Wärmeentwicklung im Verhältnis der verfügbaren Oberfläche zur Wärmeabgabe.
 
Ja, danke für die Info. Ich habe den Text oben noch etwas angepssst. Der ewige iterative Kreis aus HW- und SW-Weiterentwicklung zieht halt weiter seine Bahnen.
Eine WK auch noch mitzuschleppen ist nun wrklich nicht mein Ziel.
Ich überlege ja auch, ob ich mit einem Ultrabook, schon die o.g. Spiele performant spielen könnte.
 
Bei einem dünnen Ultrabook, wird das Problem aufgrund der unterdimensionierten Kühlung sogar noch größer sein.

Außer bei den CPUs durch Zen2 hat sich auch bei der Leistung nicht viel getan.
 
Danke für den Hinweis @DKK007. So hatte ich das noch gar nicht betrachtet. Ich dachte, wenn weniger Leistung in Wärme umgesetzt wird, dann braucht es auch weniger Lufttransport.
So gesehen, müsste ich ja dann die Leistung der Komponenten möglichst maximal wählen, um eine Leistungs- respektive eine Wämereserve zu haben, die nicht genutzt wird.
 
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