Windows 10X kommt dieses Jahr wohl zuerst auf Billig-Notebooks

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Windows 10X kommt dieses Jahr wohl zuerst auf Billig-Notebooks

Laut mehreren Insider-Berichten soll der neue Chef der Surface- und Windows-Abteilung, Panos Panay, intern verkündet haben, dass Windows 10X in diesem Jahr erstmal nur auf Notebooks kommt und nicht nur auf Dual-Screen-Geräte.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Windows 10X kommt dieses Jahr wohl zuerst auf Billig-Notebooks
 
Dann gibts auch endlich ISO Dateien um das System nativ zu installieren.

Windows 10X ist klar die Zukunft. Für mich noch ein Knackpunkt.. das man Container zusammenführen kann.
Zum Beispiel ein Rechnungsprogramm wie QuickVerein braucht zwingend den SQL Server egal welche Version.

Wenn man dann den SQL Server installiert, läuft der im Container A, und QuickVerein im Container B?
Ergo kein Zugriff
Ergo Lost

Mal sehen wie M$ das macht
 
"nicht mit generischen Treibern arbeiten" bedeutet wohl, dass man die Nvidia, AMD und Inteltreiber, wohl nicht wie gewohnt aufspielen kann. Von daher ist das OS, für ausgewachsene Systeme, wohl eher uninteressant.
 
Irgendwie sagt mir ein böses Gefühl, es wird am Ende besser gepflegt werden als das Standard-Win10 und deultlich seltener Probleme erzeugen. Schließlich werden auch andere User auf dieses "Billig-Windows" umsteigen, um massive und systemrelevante Fehler, wie bei 1903 und Co. sicher zu vermeiden...
 
Windows 10X ist klar die Zukunft.
Sicherlich für die Leute, die jetzt schon Windows RT, Windows 10 ARM oder einzig Windows Store Apps nutzten, für den Rest nicht.

Unter einem anderen Markennamen wie "Windows" könnte es u.U. etwas werden. Wenn ich aber ein Geräte mit den Betriebssystem "Windows" kaufe (egal, ob da hinter X, S, RT, ARM oder sonstwas drangehängt wird), dann muss es halt auch vollständig zum bekannten Windows 10 kompatibel sein. Nicht zu 50 oder 80%, sondern zu 100%. Dann muss alles, was ich bisher unter Windows nutze, dort auch nutzbar sein, und zwar ohne große Geschwindigkeitsprobleme.

Will ich ein System, auf dem ich nur 80% meiner gewünschten Aufgaben erledigen kann und bei dem ich für die restlichen 20% halt ein weiteres mit einem vollständigen OS benötige, hätte ich hier schon lange ein (paar) iPad Pro und einen Mac stehen. Dann muss man sich auch nicht mehr mit viel zu schweren (12,3") oder nicht existenten (10-11" mit guter Performace) Tablets herum ärgern, mit Programmen, die per Touch oft nicht bedienbar sind usw.

Das ganze tue ich nur, weil ich eben auch auf dem Windows-Tablet/Notebook problemlos Visual Studio nutzen kann, es kein Problem ist ein Backup-Image in ein paar Minuten zurück zu spielen, Linux (oder ein Win 7 ohne Internetzugang) in der VM läuft und ich auch meinen 8 Jahren alten DVB-C USB2 Stick noch genauso nutzen kann wie den ähnlich alten Scanner. Und weil ich natürlich mit jedem Programm, mit dem ich das will, an meine Daten heran komme, ich beliebig viele USB-Geräte gleichzeitg nutzen kann usw...

Für mich noch ein Knackpunkt.. das man Container zusammenführen kann.
Zum Beispiel ein Rechnungsprogramm wie QuickVerein braucht zwingend den SQL Server egal welche Version.

Wenn man dann den SQL Server installiert, läuft der im Container A, und QuickVerein im Container B?
Klar läuft der im eigenne Container, wie er jetzt auch völlig unabhängig von der Anwendung lokal oder irgendwo im (erreichbaren) Netz laufen kann. Was meist du, wie derzeit die Anwendung mit dem SQL-Server (nicht der Schmalspurversion SQLite) kommuniziert? Da wird keine lokale "SQL-Server" DLL geladen, es wird auf den passenden Service zugegriffen. Ob den nun auf "loclahost" oder sonstwo erreichbarist, "stört" allenfalls die Firewall.

Andes wird es erst, wenn Deine Anwendung auf einen USB-Stick zugreifen muss (USB-Dongle) und dazu u.U. auch noch einen Treiber benötigt....schäne neue Containerwelt, das durchftne schon die Hersteller vonBusinessoftware lernen, falls die Firmen keine Parallelport- uder USB-Dongles an ihre phys,Server mehr anstecken konnten/wollten und USB zu LAN Conferter auch keinen Lösung waren.

Diese "alles ist schlecht" Mentalität geht so langsam mächtig auf die Eier.
Kann sie dir ja gerne. Es gibt halt Leute, die unter der Betriebssystem "Windows" ein vollständiges, recht offenes System erwarten und schon deshalb lieber Applikatoinen wie Apps für Windows schreiben.

Sollen sie es halt "little opening" anstatt Windows 10X nennen, dann verwechselt das kastrierte System auch keiner der ein richtigen OS erwartet.

Die bessere Lösung wäre gewesen, die Container-Erweiterung in Windows 10 zu integrieren, dort gerne als Standardlösung zu nutzen aber weiterhin auch die klassische Methodik für Anweundung zuzulassen (von mir aus bei der Installation erst nach zwanzigmal Passworteingabe und em Klick auf ja ich will wirklich).
 
Unter einem anderen Markennamen wie "Windows" könnte es u.U. etwas werden. Wenn ich aber ein Geräte mit den Betriebssystem "Windows" kaufe (egal, ob da hinter X, S, RT, ARM oder sonstwas drangehängt wird), dann muss es halt auch vollständig zum bekannten Windows 10 kompatibel sein. Nicht zu 50 oder 80%, sondern zu 100%. Dann muss alles, was ich bisher unter Windows nutze, dort auch nutzbar sein, und zwar ohne große Geschwindigkeitsprobleme.
Es gibt kein Betriebssystem, das "Windows" (bzw. "Microsoft Windows") heißt, denn "Microsoft Windows" ist ein Markenname.
Die Betriebssysteme heißen "Windows 10", "Windows 10X", "Windows 7", "Windows 8.1"....

Zudem funktionierte die Kompatibilität untereinander auch nicht so richtig. Windows XP Programme/Spiele machen auch unter Windows 7/10 etc. teilweiße Probleme, in seltenen Fällen auch Windows 7 auf 10, weshalb häufig irgendwelche Workarounds angewendet werden (und sei es nur die Kompatibilitätseinstellung bei der Ausführung der .exe). Hardware für alte Geräte funktionieren auf neuen System nicht immer so wie damals... etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese "alles ist schlecht" Mentalität geht so langsam mächtig auf die Eier.

Dann spiele weiter auf dem Android Tablet. Mit geht die Generation "Apps" auf dein Zeiger, welche nicht wissen wie ein OS funktioniert und wie man es bedient. Bei uns in der Firma sind die Mitarbeiter unfähig Programme zu starten und meinen die IT hat sie nicht installiert, nur weil nicht explizit ein shortcut auf dem Desktop ist. Weil shortcut = installiert ist ja auf dem Smartphone auch so....
 
Genauso wie die "alles ist gut" Mentalität und deren Verfechter :schief:.

Wie wäre es denn mit erstmal abwarten? Ich habe nicht gesagt, dass alles gut ist, aber dieses im Vorfeld alles schon in der Luft zerreißen, bei vielen Themen, kann man langsam echt nicht mehr lesen.

Denn gleichen Müll konnte man bei Windows 10 damals auch lesen, zu XP Zeiten wollte keiner ein neues OS etc. Wenn es nach solchen Leuten geht, würde wir heute noch mit Windows 3.11 rumeiern.

Dann spiele weiter auf dem Android Tablet. Mit geht die Generation "Apps" auf dein Zeiger, welche nicht wissen wie ein OS funktioniert und wie man es bedient. Bei uns in der Firma sind die Mitarbeiter unfähig Programme zu starten und meinen die IT hat sie nicht installiert, nur weil nicht explizit ein shortcut auf dem Desktop ist. Weil shortcut = installiert ist ja auf dem Smartphone auch so....

Das hat nichts mit Generation "Apps" zu tun. Das war vor 20-30 Jahren bei meinen Eltern schon so. Wer sich nicht für PCs interessiert, bekommt es nicht hin, egal welches OS oder welcher Hersteller.
 
Dann gibts auch endlich ISO Dateien um das System nativ zu installieren.

Windows 10X ist klar die Zukunft. Für mich noch ein Knackpunkt.. das man Container zusammenführen kann.
Zum Beispiel ein Rechnungsprogramm wie QuickVerein braucht zwingend den SQL Server egal welche Version.

Wenn man dann den SQL Server installiert, läuft der im Container A, und QuickVerein im Container B?
Ergo kein Zugriff
Ergo Lost

Mal sehen wie M$ das macht

Container Technologie ist im Prinzip nichts neues aktuell (zumindest in Docker in meiner Firma) wird es über die Netzwerkschnittstelle gelöst die Container sind quasi über "lan" miteinander verbunden und können darüber kommunizieren.


Dann spiele weiter auf dem Android Tablet. Mit geht die Generation "Apps" auf dein Zeiger, welche nicht wissen wie ein OS funktioniert und wie man es bedient. Bei uns in der Firma sind die Mitarbeiter unfähig Programme zu starten und meinen die IT hat sie nicht installiert, nur weil nicht explizit ein shortcut auf dem Desktop ist. Weil shortcut = installiert ist ja auf dem Smartphone auch so....

ayayayay, hat alles nur was damit zu tun wie gut man sich mit den Geräten auskennt, der Standard Informatiker bei uns hat auch keine Ahnung wie unsere Linux Systeme laufen, dafür hab ich keine Ahnung von der Warenwirtschaft hehe :P.
Übrigens geht Linux auch aktuell den Weg von Container es erleichtert die Softwareauslieferung ungemein denn das ausgelieferte funktioniert ausnahmslos keine fehlende runtime oder sonst irgendwas,
dafür hat man halt ein bischen performanceverlust (was Privat kaum jucken sollte) und ein bisschen Datenmüll.
#Anmerkung mir ist auch bewusst das es eine gegenbewegung in der Linux community gibt ^^.

Ganz allgemein helfen Container bei der Softwarekompatibilität und bei der Sicherheit, man sollte aber auch nicht vergessen das Microsoft sehr wahrscheinlich diese nur als Übergang plant und eher auf Webtechnologie setzen will mittlerweile sind auch die meisten Office anwendungen WebApps, und auch einige andere beliebte Anwendungen wie Discord oder der Epic Launcher die auf Electron basieren würden ohne Probleme auch auf Windows 10x laufen bzw. auf jeden Gerät auf dem auch google chrome läuft :P das ist nunmal aktuell der Weg der gegangen wird, immer mehr Entwickeln "handelsübliche Applikationen" mit Javascript und Html oder Typescript, oder den aktuellen Hype von Konventionellen Sprachen als Webapplikation wie das Framework Blazor (c#) usw. usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
gratis und billig-notebooks klingt ja jetzt mal nicht so toll...

fehlt nur noch die adware nach jedem log-in.
oder auch: nach dieser werbepause können sie den explorer öffnen! :lol:

ne danke

Irgendwie sagt mir ein böses Gefühl, es wird am Ende besser gepflegt werden als das Standard-Win10 und deultlich seltener Probleme erzeugen. Schließlich werden auch andere User auf dieses "Billig-Windows" umsteigen, um massive und systemrelevante Fehler, wie bei 1903 und Co. sicher zu vermeiden...

wenn man jeden dreck day one installieren muss, dann ja.
die sicherheitsupdates von windows 10 laufen immer 18 monate mit der aktuell installierten build mit.
die neuesten feature-updates kann man sich also im prinzip schenken.
man muss nur bei der pro version, die quasi kaum was kostet die updates auf 3 monate verzögert stellen und schon ist man nicht mehr alpha-tester.

so einfach ist das und es funktioniert einwandfrei.
win10 ist nicht weniger besser oder schlechter als win7, es ist out of the box jedoch definitiv sicherer.
der windows defender ist seit 2017 brauchbar.

schlecht ist windows 10 nicht, bin damit im prinzip zufrieden.
tut was es soll.

die sicherheitsupdates werden bei mir mit 7 tagen verzögerung automatisch installiert und die feature updates gar nicht.
was juckt mich die neue build. die installiere ich erst, wenn die 18 monate der aktuellen vorbei sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denn gleichen Müll konnte man bei Windows 10 damals auch lesen, zu XP Zeiten wollte keiner ein neues OS etc.
Außer bei Windows RT und Windows 10 ARM habe ich noch nie gelesen, das bei einem Umstieg auf eine neue Windows-Version auf dme Desktop große Anwendungsgebiete komplett wegfallen würden.

Das hat nichts mit Generation "Apps" zu tun. Das war vor 20-30 Jahren bei meinen Eltern schon so. Wer sich nicht für PCs interessiert, bekommt es nicht hin, egal welches OS oder welcher Hersteller.
Daher kann man ein Windows auch schon länger so konfigurieren, dass es nur ein paar vorinstallierte Programme/Apps ausführen kann. Es ist aber eine mögliche Konfiguration und keine Kastrierung des Systems.

Übrigens geht Linux auch aktuell den Weg von Container es erleichtert die Softwareauslieferung ungemein denn das ausgelieferte funktioniert ausnahmslos keine fehlende runtime oder sonst irgendwas, dafür hat man halt ein bischen performanceverlust
Wobei mir dort bisher noch kein System bekannt ist, dass die lokale Installation verbieten würde, wie das bei Winodws 10X wohl der Fall sein soll:

"Software, die direkten Zugriff auf Systemressourcen benötigt oder eigene Treiber installiert, kann unter Windows 10X nicht ausgeführt werden."

Ich kann immer (ohne eine Herstellerzertifizierung und deren Software-Repository zu nutzen) einen zusätzlichen Treiber installieren oder eine echte Virtualisierungsumgebung starten. Genauso kann ich dort meine Entwicklungsumgebung nutzen und auf alle Systemressourcen zugreifen, auf die ich als Benutzer Rechte habe.

Bei Winodws 10X scheint sich alles nur noch im Container installiert werden zu können.

Naja, so lange es MS nicht schafft, seine Entwicklungsumgebung für systemnahe Programmierung auf dem System laufen zu lassen, müssen sie noch irgendwas anderes anbieten (wie Apple ja auch).
 
Zurück