Das Ende von Windows 7 naht: Wie es im Januar weitergeht

PCGH-Redaktion

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Am 14. Januar 2020 endet offiziell der Support für Windows 7. Nach diesem Datum erhalten nur noch Firmenkunden gegen Bezahlung Sicherheitsupdates, doch auch das endet im Jahr 2023. Unabhängig davon können Unternehmen via Windows Virtual Desktop weiterhin auf Windows 7 setzen.

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Windows 8 hatte damals den guten Ruf beschädigt, den 7 nach dem Vistadebakel wieder aufgebaut hatte.

8.1 und insbesondere 10 sind aber gute Betriebssysteme. Steht Windwoos 7 in meinen Augen in nichts nach und hat dazu noch einige Vorteile.

Ist mit 7 wie mit XP damals, eh man die Leute mal zum Wechseln bewegt hatte, fühlte es sich schon fast wie nötigen an.

Ich nutzte 7 gern, aber auch 8.1 und seit längerer Zeit auch 10. Bin zufrieden.

So wechselt schon, ihr Win7 verfechter :nicken:
 
Schöner Microsoft Werbeartikel. Wieso sollte Win7 am Ende sein, nur weil die Garantie abgelaufen ist? Niemand schmeisst seinen TV oder sonst etwas weg, weil die Gewährleistung endet. Ist doch absurd!

Schöner Hinweis auch auf das kostenlose Update incl. aktuellem BKA/NSA Trojaner.

Alle Daten müssen zukünftig in der Cloud gespeichert werden und lokale Dateien können dank der Indexdienste für Behörden/Dienste zugänglich gemacht werden, inkl. natürlich Office360 Dokumente.
 
Den Aluhut heute auf, ja? :schief:

Dass ein Betriebssystem nach 10 Jahren dann EOL ist, kann man, denke ich, nachvollziehen.
Apple z.B. bringt doch quasi jedes Jahr ein neues macOS...
10 Jahre Support seitens MS, mit dem null Geld verdient wird, reicht dann auch irgendwann ein mal...
Zumal es ja mit 8 und 8.1 sogar noch einen Zwischenschritt gab, bevor 10 released wurde...

Mal davon ab, dass Google und Apple auch quasi unser ganzes Leben in ihren Servern gespeichert haben, dank unserer Smartphones :rollen:
 
Schöner Microsoft Werbeartikel. Wieso sollte Win7 am Ende sein, nur weil die Garantie abgelaufen ist? Niemand schmeisst seinen TV oder sonst etwas weg, weil die Gewährleistung endet. Ist doch absurd!

Schöner Hinweis auch auf das kostenlose Update incl. aktuellem BKA/NSA Trojaner.

Alle Daten müssen zukünftig in der Cloud gespeichert werden und lokale Dateien können dank der Indexdienste für Behörden/Dienste zugänglich gemacht werden, inkl. natürlich Office360 Dokumente.

Das ist der größte Aluhut Unfug den ich je gehört habe.
Sicherheitsbedenken und der Wunsch einer lokalen Datenablage statt einer Cloud Speicherung ist ja ein legitimer Wunsch, aber das sind einfach nur zusammenhaltlose Anschuldigungen.

Man kann seit je her ein lokales Konto zur Anmeldung verwenden. Niemand zwingt einen Daten in der Cloud zu speichern.
Niemand zwingt dich Office365 in der Cloud zu verwenden, eine lokale Installation ist immer noch verfügbar.
Und das mit dem Trojaner, der "natürlich" bei "jeder" Installation "einfach so" mit untergeschoben wird... Als wenn damit jemand durchkommen würde... Auf die Art und weise verbrennt man seine Spionagesoftware innerhalb von einem Tag. :wall: Von daher ist das einfach nur unglaubwürdig und eine unhaltbare Behauptung.

Jeder der sein System auch weiterhin gegen künftige Exploits geschützt wissen will wird auf Win 10 Upgraden müssen. Einzige Lösung.

(Ich persönlich verstehe, rein von der Benutzung her, überhaupt nicht wie sich Win 10 angeblich so fundamental anders bedienen soll; ich hab seit Win NT keine Veränderung mehr festgstellt.)
Über tatsächliche Sicherheitsbedenken kann man ja reden, aber so haltloses Zeug liest man nicht alle Tage... :rollen:
Wenn du beweisbare Tatsachen nennen kannst, dann tu das jetzt bitte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach über 10 Jahren sind sicher die meisten und gefährlichsten Lücken gepatcht. Hinzu kommt das sinkende Interesse der Angreifer an Windows 7 Rechner. Man kann es also bedenkenlos weiternutzen.

Völliger Quatsch.
Es werden oft in neuen Versionen gleiche Codeteile verwendet.
Wird dann eine Lücke in Win 8.1 gefunden und repariert, passiert das für Windows 7 nicht und dein System wird angreifbar.
Das betrifft aber hauptsächlich Systeme, die mit dem Internet direkt verbunden sind und welche, auf denen mehrere Benutzer arbeiten.

Zudem gibt es verseuchte Rechner auch mit Updates, sehe ich oft genug.
 
Völliger Quatsch.
Es werden oft in neuen Versionen gleiche Codeteile verwendet.
Wird dann eine Lücke in Win 8.1 gefunden und repariert, passiert das für Windows 7 nicht und dein System wird angreifbar.
Das betrifft aber hauptsächlich Systeme, die mit dem Internet direkt verbunden sind und welche, auf denen mehrere Benutzer arbeiten.

Zudem gibt es verseuchte Rechner auch mit Updates, sehe ich oft genug.

Völlig richtig, außerdem suchen auch Leute gezielt Exploits für alte Betriebssysteme.
Man könnte aber einen Windows 7 Rechner mit einem gescheiten Proxy-Server, der einem AV-Scanner / Sandbox-Lösung auch beinhaltet, betreiben.
Bspw. mit so einer "free" Version von den Sophos Appliances.

Oder wer es wagt, kann auch die ESU (Extended Security Updates) durch einen Trick nach Januar 2020 bekommen. Soll es auch inzwischen geben, wie lange der funktioniert, weiss ich nicht (-> "BypassESU") ...
 
Völlig richtig, außerdem suchen auch Leute gezielt Exploits für alte Betriebssysteme.
Man könnte aber einen Windows 7 Rechner mit einem gescheiten Proxy-Server, der einem AV-Scanner / Sandbox-Lösung auch beinhaltet, betreiben.
Bspw. mit so einer "free" Version von den Sophos Appliances.

Oder wer es wagt, kann auch die ESU (Extended Security Updates) durch einen Trick nach Januar 2020 bekommen. Soll es auch inzwischen geben, wie lange der funktioniert, weiss ich nicht...

Oder halt 8.1 mit Classic Shell installieren. Ist frei vom allgemeinen Windows 10 Betaprogramm für Endkunden, weil für 8.1 nur noch Sicherheitsupdates kommen.
Fällt den DAUs gar nicht auf.
 
Zu der Baustelle 10 sag ich mal nichts zu.

man kann in win10 pro aus 4 (3?) verschiedenen update-kanälen wählen.
wer betatester in win10 pro spielen will, kann das tun, muss er aber nicht.

Man hat halt Sicherheitslücken im System, die z.B. von schädlichen Websites, du du versehentlich aufrufst, ausgenutzt werden können.

dazu muss man erst mal am browser vorbei.

Man könnte aber einen Windows 7 Rechner mit einem gescheiten Proxy-Server, der einem AV-Scanner / Sandbox-Lösung auch beinhaltet, betreiben.

du brauchst keinen proxy für win7, da windows seit xp eindeutig zwischen WAN und LAN unterscheiden kann.
weiters hat ein proxy anno 2019 überhapt keinen sinn mehr, da bereits im router integriert.
wer nicht auf win10 updated, obwohl es gratis bzw. nahezu gratis ist, der hat sowieso kein interesse an der materie.

hab zuletzt sogar noch einen windows xp laptop bekommen zum reparieren und habe damit nicht gerechnet.
dachte da ist windows 10 drauf. nach 5 minuten hab ich den laptop wieder zugeklappt. ne danke.
da lohnt der aufwand nicht und um den arbeitsaufwand könntest du dir schon bald nen neuen kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Völliger Quatsch.
Es werden oft in neuen Versionen gleiche Codeteile verwendet.
Wird dann eine Lücke in Win 8.1 gefunden und repariert, passiert das für Windows 7 nicht und dein System wird angreifbar.
Das betrifft aber hauptsächlich Systeme, die mit dem Internet direkt verbunden sind und welche, auf denen mehrere Benutzer arbeiten.

Zudem gibt es verseuchte Rechner auch mit Updates, sehe ich oft genug.
Ja, das passiert nicht, wenns keine Updates mehr gibt. Ist aber kein Grund, in Paranoia zu verfallen, zumal die Sicherheitslücken nicht dieselben sind.
 
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