Günstige Windows-Lizenzen bei Edeka: Es liegt keine Klage gegen Lizengo vor

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Der CEO von Lizengo hat behauptet, dass es aktuell keine Klage von Microsoft gegen sein Unternehmen gebe. Es geht um den Streit darüber, ob die bei Edeka vertriebenen Lizenzen von Windows 7 und 10 sowie von Office-Produkten legal sind.

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AW: Günstige Windows-Lizenzen bei Edeka: Es liegt keine Klage gegen Lizengo vor

Hoffentlich liegt tatsächlich keine Klage gegen Lizengo vor, wäre ansonsten ein extrem mieser Schachzug von Microsoft, vor allem da es unzählige andere Anbieter auch noch gibt wie MMOGA die nicht verklagt werden.

Persönlich habe ich bis auf eine Ausnahme mangels Wissen im frühen Jugendalter sämtliche Produktschlüssel für Windows und Office, sowie für ein Drittel meiner Spiele bei Keyshops wie MMOGA, G2A oder G2Play erworben. Warum sollte man als Konsument denn nicht auch einmal die Früchte der freien Marktwirtschaft und des freien globalen Handels kosten dürfen?
 
AW: Günstige Windows-Lizenzen bei Edeka: Es liegt keine Klage gegen Lizengo vor

ironie an...zur Sicherheit
Weil du dann der böse Geiz ist geil Konsument bist.So etwas macht man heute nicht weil dann die Welt unter geht und du bist der Schuldige. Wenn das jeder machen würde...ne ne das geht so nicht.
ironie aus
 
AW: Günstige Windows-Lizenzen bei Edeka: Es liegt keine Klage gegen Lizengo vor

Ich hab mich vor Jahren mit Windows 8 Pro Lizenzen eingedeckt als es diese für 50€ in der Upgrade Aktion gab. Diese gelten inzwischen natürlich auch für Windows 10, weswegen ich mir da keine Sorgen mehr machen muss :ugly:
Ich frag mich aber auch wie oft sich der Durchschnittsuser eine Windows 10 Lizenz kauft. Ich benutzte seit 2013 dieselbe Windows Lizenz auf meinem Hauptsystem und konnte diese bisher problemlos trotz Hardwareänderungen etc weiternutzen, auch unter Windows 10. Ich finde da kann man sich dann auch einmal eine Originallizenz kaufen und dann hat man da erstmal ein paar Jahre was von. :ka:
 
AW: Günstige Windows-Lizenzen bei Edeka: Es liegt keine Klage gegen Lizengo vor

Hoffentlich liegt tatsächlich keine Klage gegen Lizengo vor, wäre ansonsten ein extrem mieser Schachzug von Microsoft, vor allem da es unzählige andere Anbieter auch noch gibt wie MMOGA die nicht verklagt werden.

Persönlich habe ich bis auf eine Ausnahme mangels Wissen im frühen Jugendalter sämtliche Produktschlüssel für Windows und Office, sowie für ein Drittel meiner Spiele bei Keyshops wie MMOGA, G2A oder G2Play erworben. Warum sollte man als Konsument denn nicht auch einmal die Früchte der freien Marktwirtschaft und des freien globalen Handels kosten dürfen?

Die Problematik ist, dass es natürlich ums Geld geht. Aber auch um Verstöße gegen geltendes Recht! Es hat einen Grund, warum Software zu einem spezifischen Preis angeboten wird, weil man durch den Verkauf die Entwickler und andere Mitarbeiter der Firma finanziert. Gerade was das Betriebssystem angeht, aber auch Office-Programme ist es immer wieder ein Kampf zwischen Entwickler und Publisher Microsoft gegen bestimmte Einzelhändler, die gegen Vereinbarungen verstoßen.
Wer sich einen PC selbst zusammengebaut hat und keinen Support von Microsoft wünscht (wie bei den "Retail-Versionen"), der kann ja zu den OEM-Lizenzen greifen. Aber eben bitte nur aus vertrauenswürdigen Quellen, wenn es entsprechende Dokumente gibt, die das belegen können.

Im vorliegenden Fall scheint es so zu sein, dass dies Lizengo nicht tut und "einfach so" OEM-Lizenzen verkauft, die noch nicht mal hier verkauft werden dürfen. Zumindest wenn man den Recherchen Glauben schenkt.
Das hat also nicht unbedingt etwas mit freier Marktwirtschaft zu tun, sondern stellt einfach einen Verstoß gegen geltendes Recht dar. Nur, wenn es entsprechende Dokumente gibt, dann dürfen Einzelhändler legal OEM-Versionen weiterverkaufen. Das kann dann auch günstiger sein, als die "Retail-Versionen", aber eben nicht ganz so extrem günstig, wie hier bei Lizengo. Freie Marktwirtschaft wäre es, wenn man einfach den Mengenrabatt an den Endkunden "weitergibt". Das ist hier aber nicht der Fall, zumindest wenn man den Ermittlungen der Magazine Glauben schenkt.
 
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AW: Günstige Windows-Lizenzen bei Edeka: Es liegt keine Klage gegen Lizengo vor

Persönlich habe ich bis auf eine Ausnahme mangels Wissen im frühen Jugendalter sämtliche Produktschlüssel für Windows und Office, sowie für ein Drittel meiner Spiele bei Keyshops wie MMOGA, G2A oder G2Play erworben. Warum sollte man als Konsument denn nicht auch einmal die Früchte der freien Marktwirtschaft und des freien globalen Handels kosten dürfen?

Ich persönlich würde Lizengo nicht mit Keystores wie MMOGA / G2A / G2Play / Kinguin und wie sie nicht heißen vergleichen. Zum einen Firmiert die Firma in Deutschland und nicht vor jeglicher Rechtssprechung befreit im Osteuropäischem ( oder chinesischem Ausland ) und ist somit auch der deutschen Rechtssprechung schuldig und schon deshalb eher unwahrscheinlich das sie etwas unerlaubtes tun. Und zum anderen geben sie auch noch eine Garantie ab, das wenn etwas ( egal wann! ) mit dem KEy ist, dieser Unverzüglich ersetzt wird.
Darüber Hinaus bekommst du bei Lizengo ( Direktkauf ) generell einen COA Foto des Keys als auch eine mit Mehrwertsteuer und allem Pipapo Ausgewiesenem Beleg. Welcher sowohl im Firmenumfeld als auch Privat Bestand hat.

Und da ist auch der Unterschied zu finden, während bei den herkömmlichen Keystores die Schlüssel tatsächlich aus Keygens und anderen mehr als Unerlaubten Quellen Stammten ( und zum Teil mit activation "Tools" ( wohl eher Cracks) verkauft werden, ist schon ziemlich klar das dort was Faul ist. Während die Lizengo Keys auch Nachgewiesen soweit alle aus Nachvollziehbaren Distributionsquellen Stammen.

Das Microsoft das gegen die Wurst geht und die dadurch ihren Profit gefährdet sehen steht auf nem anderem Zettel aber Lizengo hat nach deutschem und EU - Recht bisher vollkommen Konform gehandelt was den weiterverkauf von Überbeständen betrifft.

@PCGH ... Ihr habt da wohl was falsch Verstanden: Es hieß nicht die Universitäten wussten nichts davon Keys an Lizengo abgegeben zu haben ( das im Umkehrschluss warhscheinlich wohl auch ) sondern sie wussten nichts davon überhaupt Keys bei Microsoft gekauft zu haben!
 
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Ich sehe das ganz einfach. Es kann ja nicht das Problem des Kunden sein, zu prüfen ob der Händler die Lizenz überhaupt verkaufen darf.

Scheinbar werden die Win 10 Lizenzen auf dem Amazon Marktplace oder Ebay für ca 10 Euro gehandelt. Wie viele anderen Digitale Güter auch.

Ich persönlich würde auf so günstige Keys verzichten und wenn digital eher bei Mysoftware.de kaufen, da kostet eine Lizenz zwar 30 Euro, die sollte dann aber wirklich ein OEM Key sein. Meine alte Win 7 OEM Lizenz hat damals noch 80 Euro gekostet, mit dem Key nutze ich somit auch mein Win 10, also keine schlechte Investition. Trotzdem würde ich heute natürlich deutlich weniger ausgeben.
 
AW: Günstige Windows-Lizenzen bei Edeka: Es liegt keine Klage gegen Lizengo vor

Dann sollte Lizengo Microsoft wegen Rufschädigung verklagen

Warum, weil Microsoft die Klage erst noch vorbereitet? Nur weil die AKTUELL noch keine Klage im Postkasten haben heißt das nicht dass keine Klage kommt.

Grundsätzlich verstehe ich ein paar Dinge nicht:

Warum will man für ein Betriebssystem keinen Vollpreis zahlen?
- Auf die Lebensdauer gesehen ist die Anschaffung ein Witz.

Es wird sonst jeder Schrott gekauft, bei Microsoft ist es aber (aus was für Gründen auch immer) plötzlich eine "Gewissensfrage".

Hardware wird auch direkt für ein paar tausend Euro gekauft, wie kann man da keine maximal 200 Euro für eine legale Lizenz mit Datenträger, Lizenzschlüssel und der entsprechenden Verpackung über haben?

Schuld sind da unter anderem die Anbieter von sowas, vor allem aber die Kundschaft selbst... wäre nur logisch wenn Microsoft da endlich mal durchgreift.
 
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AW: Günstige Windows-Lizenzen bei Edeka: Es liegt keine Klage gegen Lizengo vor

Ich sehe das ganz einfach. Es kann ja nicht das Problem des Kunden sein, zu prüfen ob der Händler die Lizenz überhaupt verkaufen darf.

...

Es sollte nicht das Problem des Kunden sein, es kann aber zu einem Problem des Kunden werden. Wenn Microsoft sich jetzt dazu entscheidet die Lizenzen zu sperren (das haben in der Vergangenheit schon ein paar mal gemacht) dann ist es ein Problem zwischen Kunden und Händler. Als Kunde sollte man sich schon Gedanken darüber machen ob es überhaupt realistisch ist dass man ein Produkt zum genannten Preis anbieten kann. Ist ja nichts anderes wie bei Lockangeboten auf ebay oder Amazon wo Waschmaschinen oder Kühlschränke für 100€ angeboten werden, die sonst überall das 3-4-fache kosten. Wenn eine OEM Lizenz bei einem Systembuilder zwischen 30-40€ kostet muss man sich schon fragen wie es dann Lizengo oder auch andere Anbieter schaffen solche Lizenzen für 20€ oder weniger anzubieten.
 
AW: Günstige Windows-Lizenzen bei Edeka: Es liegt keine Klage gegen Lizengo vor

MS geht es doch sowieso nur um das monopol. denen ist es nur wichtig, dass deren software alle nutzen und bloß niemand umsteigt wozu also die klage?
wenn sie an den lizenzen nichts verdienen, dann eben "nur" an den kundendaten
 
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Wenn Microsoft klagt wäre das gut. Dann müssten die mal offen legen was eine Lizenz genau bedeutet. Dazu könnten die ihren Wildwuchs an "Lizenzmodellen" aufräumen, damit die außer einem speziell geschulten Lizenzgutachter auch ein normaler Mensch versteht.
 
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Ich hab mich vor Jahren mit Windows 8 Pro Lizenzen eingedeckt als es diese für 50€ in der Upgrade Aktion gab. Diese gelten inzwischen natürlich auch für Windows 10, weswegen ich mir da keine Sorgen mehr machen muss :ugly:
Ich frag mich aber auch wie oft sich der Durchschnittsuser eine Windows 10 Lizenz kauft. Ich benutzte seit 2013 dieselbe Windows Lizenz auf meinem Hauptsystem und konnte diese bisher problemlos trotz Hardwareänderungen etc weiternutzen, auch unter Windows 10. Ich finde da kann man sich dann auch einmal eine Originallizenz kaufen und dann hat man da erstmal ein paar Jahre was von. :ka:

Als Win7 neu rauskam wurden Retai Versionen "verrascht".
Habe eien deutsche und eng. Version gekauft.
Ist in ner schönen Box mit der 32 und 64 Bit Version.
 
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Das ist auch kein Wunder, M$ hat da genau 0 Handhabe. In D ist Lizenzbindung von Produkten verboten, was bedeutet, dass auch OEM-Windows-Lizenzen genau wie jede andere Lizenz behandelt werden muss. Da hat die Marketingabteilung rausposaunt, was die Rechtsabteilung verneint hat, wegen Aussichtslosigkeit, da bin ich mir fast sicher.
 
AW: Günstige Windows-Lizenzen bei Edeka: Es liegt keine Klage gegen Lizengo vor

Habe vor etlichen Jahren meine damalige Windows 7 Lizenz in eine W10 upgraden können und nutze sie seitdem. Habe selbst etliche günstige W 7 und W10 und Office Lizenzen in der Bucht (refurbished) gekauft. Von den Windows Lizenzen funktionieren außer eine W7 noch alle (offizieller Microsoft Verkäufer, der Laden ist nur dicht :lol:).
Office in der Bucht zu kaufen ist leider keine gute Idee, spätestens beim nächsten kompletten Neuinstallieren wird (nicht gerade selten) der Key nicht mehr erkannt (als valide). Windows ja, Office lieber nein.

@ Topic: das M$ was dagegen hat, das deren Keys günstig verkauft werden, ist ja klar. Wird Zeit, das der Gesetzgeber da mal klare Kante zeigt und den "Riesen aus Redmond" die Grenzen. Kann ja nicht sein, das die Kunden das ausbaden müssen.:nicken:
 
AW: Günstige Windows-Lizenzen bei Edeka: Es liegt keine Klage gegen Lizengo vor

Dann sollte Lizengo Microsoft wegen Rufschädigung verklagen

Im Moment könnte eher Microsoft eine Rechnung über effektive Werbedienstleistungen an Lizengo schicken. :-)


Wenn Microsoft klagt wäre das gut. Dann müssten die mal offen legen was eine Lizenz genau bedeutet. Dazu könnten die ihren Wildwuchs an "Lizenzmodellen" aufräumen, damit die außer einem speziell geschulten Lizenzgutachter auch ein normaler Mensch versteht.

Was eine Lizenz umfasst, steht in den Lizenzbedingungen – im Falle von Retail-Windows-Versionen z.B. in der EULA. Auf Übersichtlichkeit hat man aber keinen Anspruch und auf Verständlichkeit auch nur eingeschränkt.
 
AW: Günstige Windows-Lizenzen bei Edeka: Es liegt keine Klage gegen Lizengo vor

Was eine Lizenz umfasst, steht in den Lizenzbedingungen – im Falle von Retail-Windows-Versionen z.B. in der EULA. Auf Übersichtlichkeit hat man aber keinen Anspruch und auf Verständlichkeit auch nur eingeschränkt.
Das sieht unsere Rechtsprechung zum Teil anders. Aber ja, den Unterschied ziwschen Lizenz und Aktiviertungscode sollte man kennen, in Zeiten, in denen quasi jeder neue Rechner mit Lizenz ohne jede weitere Unterlage oder DVD ausgeliefert wird, würden Richter vermutlich der Logik eines Angeklagten folgen, dass für ihn der Aktivirungscode der einzige Beleg für seine Lizenz ist.

Reimporte von Waren sind übrigns nicht verboten und es ist egal, ob Microsoft bestimmte Lizenzen für andere Märkte vorgesehen hatte. Oder kennst Du Klagen von Autoherstellern gegen Grauimporte? Stell Dir vor, VW würde eine Klage gegen "Autohaus Nordhorst" wegen Grauimporten anregen und öffentlich verbreiten, die Fahrzeuge sind für den deutschen Markt nicht "lizensiert". Auch das wäre Rufmord.
 
AW: Günstige Windows-Lizenzen bei Edeka: Es liegt keine Klage gegen Lizengo vor

Ich persönlich würde auf so günstige Keys verzichten und wenn digital eher bei Mysoftware.de kaufen, da kostet eine Lizenz zwar 30 Euro, die sollte dann aber wirklich ein OEM Key sein. Meine alte Win 7 OEM Lizenz hat damals noch 80 Euro gekostet, mit dem Key nutze ich somit auch mein Win 10, also keine schlechte Investition. Trotzdem würde ich heute natürlich deutlich weniger ausgeben.

Warum glaubst du das es dann wirklich ein OEM Key ist? Weil die Firma so heißt oder weil OEM da steht. Das ist bei Lizenzgo auch so und auch noch versichert das es so ist.
 
AW: Günstige Windows-Lizenzen bei Edeka: Es liegt keine Klage gegen Lizengo vor

@Rotkaeppchen:
Das Problem bei Rechnern und Keys: Du kaufst einen Code vom Händler, willst aber eigentlich ein Betriebssystem vom Hersteller. Wenn dein Händler dir ein nutzloses Produkt (z.B. einen Key ohne Lizenz) teuer verkauft, kannst du dich bei ihm darüber beschweren, aber Microsoft hat mit dem ganzen Deal/Betrug eigentlich nichts zu tun. Ab Werk beinhalten die Lizenzen eine Dokumentation der Lizenz und dass der Händler diese nicht weitergibt (genauer: Nicht weitergeben kann, weil er gar keine Lizenz für deutsche Endkunden besitzt.) ist ein Fehlverhalten des Händlers.

Die Angebote diverser Keyshops sind vergleichbar mit einem KFZ-Grauimport, der nur aus dem Zündschlüssel besteht, ohne Papiere und einem Hinweis, auf welchem Herstellerparkplatz der Wagen geparkt ist. Klar kann man damit prinzipiell rumfahren, man darf sich halt nur nicht kontrollieren lassen und würde bei jedem derartigen Angebot automatisch davon ausgehen, dass der Schlüssel geklaut ist und der Händler überhaupt keinen Wagen zu verkaufen hat. Bei Software ist das Prinzip ähnlich (wenn auch andere Gesetze Anwendung finden), aber alle finden 's okay. :rolleyes:

In etwas günstigeren Fällen bekommt man wenigstens Schlüssel und "Fahrzeugschein", sodass man das Ergebnis auch zulassen könnte, aber das "Fahrzeug" soll man sich weiterhin bei Microsoft abholen, obwohl derartiger (Endkunden-)Service gar nicht Teil der Lizenzvereinbarung war. Ebensowenig wie beispielsweise Update-Bereitstellung für Endkunden oder Endkunden-Feature-Updates oder zahlreiche andere Dinge, die ein Endkunde mit "Windows" assoziiert, die aber nicht zwingend Teil einer Volumenlizenz sind. Bei KFZ-Grauimporten gibt es halt weniger Spielraum, Räder und Motor gehören überall zum Lieferumfang. Aber schon die Ausstattung kann deutliche Unterschiede aufweisen und du kannst ja mal versuchen, einen von außerhalb der EU importierten Wagen hier zuzulassen... . Das Recht darauf hast du, aber auch das Recht darauf alle nötigen Nachbesserungen selbst zu zahlen, weil dein gekauftes Produkt gar nicht für den gedachten Einsatzzweck gedacht oder geeignet ist.
 
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AW: Günstige Windows-Lizenzen bei Edeka: Es liegt keine Klage gegen Lizengo vor

Ab Werk beinhalten die Lizenzen eine Dokumentation der Lizenz und dass der Händler diese nicht weitergibt (genauer: Nicht weitergeben kann, weil er gar keine Lizenz für deutsche Endkunden besitzt.) ist ein Fehlverhalten des Händlers....
Mir ist bewusst, dass mein Autovergleich, wie das immer mit Autovergleichen ist, schwammig und trügerisch ist. Das schaue ich mir beim nächsten Rechner, den wieder irgendwer unbedingt beim Blödmarkt kaufen will, genauer an. Als ich vor Jahren, noch unwissend über die Einfachheit des Zusammenbaus einen Rechner bei CSL kaufte, lag natürlich eine Windows DVD bei.

Unabhängig davon, ging es mir mehr darum, was ich erwartete. Aber Du hast Recht. In Fällen, in deen z.B. Microsoft eine Nummer sperrt, muss man dann eine Klage gegen den Verkaüfer der Lizenz einreichen
 
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