AW: Windows 10: Mai-2019-Update lässt sich um 1,5 Jahre aufschieben
Dann könnt ihr noch mal in 1,5 Jahren berichten. Oder man nimmt dann halt gleich die Versionen von 2020.
Das Update kommt schon nächsten Monat. Es wird dir nur nicht mehr aufgezwungen. Zumindest nicht vor Ende 2020.
Sollte man meinen das es so gemeint ist, aber mittlerweile werden die meisten Updates häufiger fehlerbelastet herausgegeben, wieder zurück gezogen, oder nochmals verschoben.
Da ist 1,5 Jahre Zurückhaltung zur Fehlerbehebung, ein Vorgeschmack dessen, was uns Nutzern noch in Zukunft bevor steht und demonstriert auch die Hilflosigkeit seitens MS!
Zugleich, stellt es eine Rückkehr zum Updateverhalten alter Windows-Versionen dar, wo man es noch als Service-Pack, bzw. als Upgrad bezeichnete!
Da stellt sich mehr als nur eine Frage, zum Warum?
Wieso stellt Microsoft das so immens als bestes BS beworbene, mit einem so desaströsen Updateverhalten, selbst in Frage?
Seit W10 Updates erhält, alle 6 Monate(?), sind sehr viele PC-Systeme mit reichlich Komplikationen während der Installation neuer Updates belastet, so das noch immer viel zu viele, sich erfreulicher Weise, wieder auf das funktionierende vorherige Update zurück setzen. (letzteres ist ein Pluspunkt)
Das Argument, man kann nicht jede PC-Hardware und Software Konfigurationen ausreichend Vorprüfen, lasse ich nicht mehr gelten.
Dafür sind MS eigene Implementierungen leider auch zu oft Schuld am Scheitern und die Kommunikation der Hard- und Softwarehersteller ist offenbar auch nicht so der Hit.
Wie kann es sein, das z.B. bestimmte namenhafte Serien von (z.B. Logitech)-Tastaturen und Mäusen, nach Abklemmen vom System, ein neues MS-Update plötzlich installierfähig macht?
Das Problem ist schon jahrelang bekannt bei MS und trotzdem, was z.B. mit 1803 plötzlich mit den selben Produkten funktioniert, geht mit 1809 schon wieder nicht mehr, obwohl keine, oder extra neue Treiber heraus gebracht wurden!
MS muß endlich lernen, vom hohen Roß mal herunter zu steigen und auf dem Boden der Tatsachen sich zu orientieren, besser mit den Herstellern zu kommunizieren und auch Nutzerprobleme besser einzubinden.
Das die Vielfalt von Hard- und Softwarekonfigurationen immer größer wird, wußte man schon seit mindesten Windows XP
Warum bei der aktivierten integrierten automatischen Problemerkennung, nicht nur spezifische Daten dazu abgegriffen wurden, sondern abseits davon, noch wesentlich mehr als erlaubt, stellt natürlich ein weiteres Problem dar.
In dem viele aufgeklärte Nutzer diese Kommunikation bewußt abstellen, zeigt sich das besondere Vertrauensverhältniß gegenüber MS.
Obwohl sich aktuell dies (gemäß dem MS-Text dazu) in der Mitteilsamkeit einschränken läßt, ist das Vertrauen noch immer stark belastet!
Nun welcher, unbeleckt von solchen Feinheiten, allgemeine Nutzer, will sich mit all den möglichen Problemen selbst beschäftigen, nach all den Versprechungen seitens MS zu W10?
Das MS beim Zurücksetzen auf ein vorheriges Update, nur unbefriedigende Mitteilungen zum Grund dazu angibt, fördert das Eingrenzen von Problemen auch nicht besonders.
Erfreulicherweise gibt's beim automatischen Zurücksetzen, zumindest bei meinen betreuten Systemen, keine Probleme mehr!
MS kann sich all der Probleme entledigen, in dem man ein BS mit nur dafür zugelassener Hard und Software zu läßt, aber wer möchte das schon?
(wenn das so weitergeht, sehr viele, mit all den daraus einhergehenden Konsequenzen)
Dies gibt es schon.
Die z.B. Gaming-Konsolen haben das seit Beginn deren Einführung vorgemacht, aber damit schränkt man, bzw. zwingt man die Nutzer sich auf ein System festzulegen, oder solche Systeme, z.B. der Games wegen, zusätzlich anzuschaffen.
Apple hat das schon seit langer Zeit in solch einer Form, aber förderte damit auch einen gewissen Hardware-, Software-Rassismus (bitte die Ironie darin begreifen), der sich nun immer mehr als Irrweg aufzeigt, sobald man sich im Internet der Dinge bewegt und die deutlich zunehmenden Sicherheitslücken betrachtet, sowie die unglücklichen Fehlerbehebungen, die wiederum auch bestimmte Hardware lahmlegte.
Zurück zum Artikel: Windows 10: Mai-2019-Update lässt sich um 1,5 Jahre aufschieben
Na ja, mehr als einfach ausprobieren geht nicht.
.
