Windows 7: Supportkosten ab 2020 durchgesickert

PCGH-Redaktion

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Ab Januar 2020 müssen Unternehmen für fortgesetzten Support von Microsoft für Windows 7 zahlen. Die Kosten sind nun durchgesickert, wenn auch noch nicht offiziell bestätigt.

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Keine schlechte Idee.

Das Gratisupdate auf Windows 10 ist mehr oder weniger immer noch möglich, zumindest funktionieren meine Windows 7 Keys für die Windows 10 Installation/Aktivierung noch, erst letzte Woche wieder ein Notebook mit Windows 10 neuinstalliert, mit Windows 7 Key verseht sich. Also da braucht keiner meckern ihm entstehen jetzt irgendwelche Kosten für ein neues Betriebssystem oder Ähnliches.
 
Das Angebot richtet sich ja auch eigentlich garnicht an Privatkunden, sondern an Unternehmen die mehr Zeit für die Umstellung brauchen. So gerne ich Windows 7 auch mochte, aber ich kann MS schon verstehen daß man nicht ewig noch uralte Betriebssysteme weiterentwickeln will. Geld verdient man damit halt nicht mehr.
 
Keine schlechte Idee.

Das Gratisupdate auf Windows 10 ist mehr oder weniger immer noch möglich, zumindest funktionieren meine Windows 7 Keys für die Windows 10 Installation/Aktivierung noch, erst letzte Woche wieder ein Notebook mit Windows 10 neuinstalliert, mit Windows 7 Key verseht sich. Also da braucht keiner meckern ihm entstehen jetzt irgendwelche Kosten für ein neues Betriebssystem oder Ähnliches.

Ich würde auch 300€ für ein vernünftigen Nachfolger bezahlen.
Altes Sprichwort stimmt eben => Was nix kostet taugt auch nix.

Das Angebot richtet sich ja auch eigentlich garnicht an Privatkunden, sondern an Unternehmen die mehr Zeit für die Umstellung brauchen. So gerne ich Windows 7 auch mochte, aber ich kann MS schon verstehen daß man nicht ewig noch uralte Betriebssysteme weiterentwickeln will. Geld verdient man damit halt nicht mehr.

aha aber an den kostenlosen Update auf Windows 10 verdient MS wieviel?
Warum gibt es für jeden XYZ "as a Service" aber nicht für ein BS?

@Thema
...(Win8.1) denn das Betriebssystem ist wenig beliebt und sein Support endet am 10. Januar 2023.
...für fortgesetzten Support von Microsoft für Windows 7 zahlen
Abgesehen davon das Windows 10 auch (?) nicht beliebt ist gibt es also keinen fortgesetzten Support für Win8.1?
 
aha aber an den kostenlosen Update auf Windows 10 verdient MS wieviel?
Warum gibt es für jeden XYZ "as a Service" aber nicht für ein BS?
Windows 10 ist ja "as a Service" und mehrere Betriebssysteme parallel weiter zu entwickeln ist logischerweise auch mehr Aufwand. Übrigens, obwohl Windows 10 so unbeliebt ist, ist es doch das verbreitetste Windows.
Wahrscheinlich wird es den fortgesetzten Support für 8.1 nicht geben, aber wer weiß. Laut MS richtet sich das ganze Programm des fortgesetzten Service halt an Unternehmen, meiner Einschätzung nach hat 8.1 da keine sonderliche Relevanz.
 
Als Privatanwender gibt es eigentlich keinen Grund bei Win7 zu bleiben, Win10 ist deutlich anwenderfreundlicher.
Und das Argument Microsoft sammelt Daten ist, in meinen Augen, sehr fadenscheinig denn die werden auch in Win7 gesammelt.
 
Als Privatanwender gibt es eigentlich keinen Grund bei Win7 zu bleiben, Win10 ist deutlich anwenderfreundlicher.
Und das Argument Microsoft sammelt Daten ist, in meinen Augen, sehr fadenscheinig denn die werden auch in Win7 gesammelt.

Durchaus richtig....soweit mir aber bekannt ist, gab´s bei Windows 7 aber nicht ein- bis dreimal im Jahr ein Update, was deine Einstellungen "resettet". Man kann Windows ja schließlich so einstellen, dass es nicht - zumindest etwas weniger - "nach Hause telefoniert". Hab ja nur nix von, wenn ich das jedes Mal neu einstellen muss :wall:
 
Altes Sprichwort stimmt eben => Was nix kostet taugt auch nix.

Es gibt nichts, das keine Kosten verursacht; alles wird irgendwie finanziert. Wenn du meinst "ich muss nichts bezahlen damit ich es nutzen kann", dann ist deine Aussage schlicht falsch, es gibt Unmengen an Produkten/Dienstleistungen für deren Inanspruchnahme keine direkte Zahlung notwendig ist und die trotzdem etwas "taugen".
 
Als Privatanwender gibt es eigentlich keinen Grund bei Win7 zu bleiben, Win10 ist deutlich anwenderfreundlicher.
Und das Argument Microsoft sammelt Daten ist, in meinen Augen, sehr fadenscheinig denn die werden auch in Win7 gesammelt.

Windows 10 hat viele große Schritte Richtung Anwenderfreundlichkeit gemacht, aber ebensoviele zurück.

Die Treiber Installation ist schon sehr einfach, oft sogar komplett ohne Zutun möglich.
Dafür mit den ständig fehlerhaften Updates, halbjährlichen Resets sämtlicher Einstellungen, und einem Appstore, der munter ständig Bullshit auf dem PC installiert, gehts halt doch kein Stück voran.

Die Telemetrie muss bei beiden Hand angelegt werden, leider.
 
Keine schlechte Idee.

Das Gratisupdate auf Windows 10 ist mehr oder weniger immer noch möglich, zumindest funktionieren meine Windows 7 Keys für die Windows 10 Installation/Aktivierung noch, erst letzte Woche wieder ein Notebook mit Windows 10 neuinstalliert, mit Windows 7 Key verseht sich. Also da braucht keiner meckern ihm entstehen jetzt irgendwelche Kosten für ein neues Betriebssystem oder Ähnliches.

Kein Windows-7-Nutzer meckert über Kosten für ein neues Betriebssystem. Die stören sich an der mangelnden Verfügbarkeit eines neuen Systems, dass ihren Ansprüchen gerecht wird und seit heute auch über die Kosten für ihr altes Betriebssystem. Bei 350 Euro für 36 Monate Windows 7 ist das sicherlich nachvollziehbar. Das wäre selbst für einen vollwertigen Nachfolger oder für eine komplett fehlerfreie/dauerhaft sichere Variante viel Geld. Aber für drei Jahre Patches? Bei zusätzlichen Hürden, die kleinen Nutzern den Zugang nahezu komplett unmöglich machen? Microsoft zieht die Daumenschrauben weiter an.
 
Als Privatanwender gibt es eigentlich keinen Grund bei Win7 zu bleiben, Win10 ist deutlich anwenderfreundlicher.

Ich benutze selber Windows 10 nicht aber was ich gehört habe spricht nicht sehr für Nutzerfreundlichkeit:

- Werbung im Startmenü, File Explorer und Sperrbildschirm
- Bloatware (Candy Crush etc.) kommt vorinstalliert
- Bloatware wird bei Updates neu installiert falls es deinstalliert wurde
- Einstellungen setzen sich bei Updates zurück
- Windows 10 sendet mehr datenschutzrelevante Informationen als Windows 7
- Betriebssystem-Updates kann man nicht manuell organisieren (ohne Einstellungen zu verändern, die bei Updates wieder rückgängig gemacht werden)
- Das Menü für Einstellungen ist zweigeteilt: eine "klassische" Variante für Maus/Tastatur und eine "moderne" für Touch-Bedienung, konkrete Einstellungen sind manchmal nur in einem, manchmal nur im anderen, manchmal in beiden
- einige ältere Spiele laufen unter Windows 10 nicht, unter Windows 7 schon

@PCGH: Es wäre ganz praktisch wenn die Markup-Funktionen des Forums auch in der Kommentar-Anzeige unter dem Artikel funktionieren würden oder zumindest angezeigt wird dass es nicht funktioniert bevor man sie benutzt (in diesem Fall die Bullet-Point-Liste).
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Privatanwender gibt es eigentlich keinen Grund bei Win7 zu bleiben, Win10 ist deutlich anwenderfreundlicher.
Und das Argument Microsoft sammelt Daten ist, in meinen Augen, sehr fadenscheinig denn die werden auch in Win7 gesammelt.

Ich sage jetzt als Praktiker das dies einfach Falsch ist.

Windows 7 wird nicht 2x im Jahr komplett zurück gesetzt weil irgendwelcher Blödsinn installiert werden soll, da gab es das Service Pack und die Sache war einmalig gegessen, bei Vista gab es 2 Service Packs und auch da sind in der Regel nicht die kompletten Eigenen Daten beim installieren verschwunden
Und erzähl du doch einmal einem Kunden was von Datensicherung. Die meisten schauen dich an wie eine Kuh wenn es blitzt und können damit gar nichts anfangen stehen aber wie beim letzten großen Windows 10 "Update" bei dir am Tresen und wollen ihre Daten gerettet haben die aber Dauerhaft weg sind.
Auch musste bei Windows 7 nicht mehrmals im Jahr die Telemetrie neu eingestellt werden damit dieses nicht jeden Furz nach Hause telefoniert. Desweiteren waren die Updates bei Windows 7 ungefährlicher da ich dort auswählen konnte ob ich den angebotenen Treiber haben wollte oder nicht, bei Windows 10 wird mir das auf den Pc geprügelt und wenn ich Pech habe startet der rotz danach nicht mehr und Windows darf neu installiert werden und da viele Programme mittlerweile Online gebunden sind und das schon bei der Installation hagelt es nichts als Ärger weil manche ihre Zugangsdaten dafür dann nicht sorgfältig genug archiviert haben.

Dann jammern immer mehr Kunden wegen des Stores und wegen des Windows 10 "Startmenüs". Die einen wollen den Gammel erst gar nicht weil das angebotene bekommen sie Legal im Internet ohne Kosten und vor allem ohne weitere Verpflichtung! Die anderen kommen mit dem was M$ als "Startmenü" definiert einfach nicht zurecht und das sind mittlerweile immer mehr jüngere Kunden während M$ so langsam Hürden einbaut bestimmte Dinge von Fremdanbietern nicht mehr zuzulassen und das kann es doch wirklich nicht sein.
 
Wobei ich das Startmenü einfach durch ClassicShell ersetzt habe. Damit sieht es wieder so aus wie bei Win7.

Das Hauptproblem bei Win10 sind eben die mangelhaften Updates und die Spionage. Bei ersten kann man als Nutzer überhaupt nichts dagegen machen.
 
Wird Zeit das der Rotz verschwindet und die Spieleentwickler sich endlich mal auf die neuen Techniken konzentrieren können, statt den Support für das alte Zeug noch beachten zu müssen.
 
Das mit der Bloatware ist natürlich sch***e aber einmal deinstalliert und man sieht es nie wieder.

Der AppSore von Microsoft installiert bei mir absolut nichts von selbst.
Habe ihn gerade eben mal gestartet und gesehen dass 6 Apps aktualisiert werden sollten.

Bei mir wurde bei keinem einzigen großen Update irgendwas zurückgesetzt, weder beim Desktop noch beim Surface.

Dass Daten gesammelt und an Microsoft gesendet werden ist natürlich unschön, ich persönlich schaue auch auf meinen Datenschutz.
Wenn einem die Politik nicht passt gibts genug alternativen.
 
Ich würde als Geschäftsführung meiner IT den Marsch blasen, wenn die den Umstieg weg von Win7 nicht rechtzeitig vorbereitet und umgesetzt hätten und somit zusätzliche Supportkosten fällig werden würden. Wie lange ist das jetzt bekannt ab wann Win7 Support ausläuft? Da fehlt mir jedes Verständnis!
 
Wobei ich das Startmenü einfach durch ClassicShell ersetzt habe. Damit sieht es wieder so aus wie bei Win7.

Das Hauptproblem bei Win10 sind eben die mangelhaften Updates und die Spionage. Bei ersten kann man als Nutzer überhaupt nichts dagegen machen.

Classic Shell wird aber nicht weiterentwickelt, es gibt jeodch einen Nachfolger Open Shell. (wollte ich nur schreiben, sofern es jemanden gibt, der die Shell mal probieren will)
 
Wird Zeit das der Rotz verschwindet und die Spieleentwickler sich endlich mal auf die neuen Techniken konzentrieren können, statt den Support für das alte Zeug noch beachten zu müssen.

Der einzige Rotz denn man am wenigsten vermissen wuerde waere wohl DX12 , da kam bisher noch nix was wirklich besser gewesen waere und fuer Vulkan , das schon gezeigt hat wo der Hammer haengt brauchts nicht mal ein Win 10 da reicht ein olles 7 aus !
Das ist fuer mich das Peinliche , DX12 nur mit Win 10 ? das wird wohl wie bei DX10 udn Vista mehr am nicht wollen liegen als am technischen aufwand ...
 
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