Adobe Flash: Das Ende naht unausweichlich und Adobe macht Druck

PCGH-Redaktion

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Das Ende von Adobe Flash naht unausweichlich und Adobe mach Druck. Das könnte ein interessantes Experiment dazu sein, wenn ein Softwarehersteller mit Nachdruck seinen Software vom Markt nehmen will und sie nicht einfach verwaisen lässt.

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@ PCGH

"Das Ende naht unauswiochlich" ?!? ;-)

p.s. ein wieder mal zu langsam ...

MfG Föhn.
 
Bin noch mal über die News und in dem Zuge stimmt nun auch das "Enddatum" von Flash.

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Mittlerweile glaube ich ernsthaft, dass viele News von einem Bot "geschrieben" sind, anders kann ich mir das nicht erklären :ugly: .

Beleidige die Bots nicht :ugly:

Die können das sogar richtig gut, ohne irgendwelche Rechtscheibfehler. Sie können nur nichts eigenes schaffen, aber zusammenfassen können sie und auch die Quellen richtig setzen. Die Zukunft des Journalismus, zumindest bei kleineren und mittleren Seiten. Es wird sogar schon experimentiert, die Bots echte Artikel schreiben zu lassen, die Resonanz ist positiv.

Ich denke am Morgen sollte man besser zweimal über seine Texte lesen, bevor man sie serviert. (bzw. vor dem schlafen gehen, da kenne ich solche Kunststücke)
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade, eine Ära geht zuende. Man(n) ist damit groß geworden, Frau auch. :D

Ging aber auch schleichend, früher mußtest das alle Nase lang irgendwie installieren oder updaten, nun ist es über Jahre hinweg immer mehr marginalisiert worden und nun so gut wie verschwunden.
 
Schade, eine Ära geht zuende. Man(n) ist damit groß geworden, Frau auch. :D

Ging aber auch schleichend, früher mußtest das alle Nase lang irgendwie installieren oder updaten, nun ist es über Jahre hinweg immer mehr marginalisiert worden und nun so gut wie verschwunden.
Das liegt daran, dass ab 2015 Youtube auf HTML5 umgestellt hat und praktisch alle Browser (außer IE8) das auch unterstützen (viele schon vorher).
Dann haben, da die meisten Leute dann kein Flash mehr installiert haben, andere Portale auch umgestellt um keine Aufrufer zu verlieren.
 
Gegen Javascript hege ich (noch) keinen persönlichen Groll.
Und es ist ja nicht so, als ob multimediale Flashinhalte keinen Ersatz mittels anderer Methoden gefunden hätten.
Eine Welt von HTML5 only wird sowieso Wunschdenken bleiben.
 
2016 hat meine Frau sich eine Homepage für Ihr Geschäft erstellen lassen. Diese Werbeagentur wollten ihr die Seite unbedingt in Flash programmieren, weil, "das ist heute Standard". Fachleute bei der Arbeit. :wall: Ich konnte meine Frau aber noch umberaten.
 
Das liegt daran, dass ab 2015 Youtube auf HTML5 umgestellt hat und praktisch alle Browser (außer IE8) das auch unterstützen (viele schon vorher).
Dann haben, da die meisten Leute dann kein Flash mehr installiert haben, andere Portale auch umgestellt um keine Aufrufer zu verlieren.

Stein des Anstoßes war allerdings Apple und den iPhones, die kein Flash zugelassen haben.
 
Stein des Anstoßes war allerdings Apple und den iPhones, die kein Flash zugelassen haben.

Aber nicht für die normalen Internetseiten, die haben dann anhand des User Agent die Mobilgeräte erkannt und ein alternatives Format angeboten, wie gesagt, Youtube war der Faktor, dann bleiben praktisch nur noch die Spieleseiten, die das wirklich brauchten.
 
Gegen Javascript hege ich (noch) keinen persönlichen Groll.
Und es ist ja nicht so, als ob multimediale Flashinhalte keinen Ersatz mittels anderer Methoden gefunden hätten.
Eine Welt von HTML5 only wird sowieso Wunschdenken bleiben.

Wegen dem flächendeckenden Einsatz geht mir Javascript mittlerweile deutlich stärker auf den Wecker. Flash kommt nur noch selten für wirklich komplexe und seiteneigene Inhalte zum Einsatz. Da habe ich relativ gute Kontrolle, von wem etwas geladen wird und kann Drive-By-Attacken ausschließen, in dem ich die Plug-Ins nur selektiv aktiviere. Man sollte nicht an seiner Verbreitung arbeiten, aber eine weitere Reduktion oder gar ein sich selbst zerstörender Player sind in meinen Augen überflüssig.

Javascript hat im Vergleich viel weniger Sicherheitslücken, aber auch da gab es schon mehrere erfolgreiche Attacken und wenn man hier versucht, einen weitestgehenden Schutz durch Deaktivierung zu erreichen, kann man das halbe Netz nicht mehr benutzen. Meiner Meinung nach ist der gesamte Grundgedanke ohnehin der Falsche: Ein komplexes Multimedia-Framework muss nicht "möglichst wenig" Fehler enthalten, sondern es darf einfach keinen Systemzugriff haben. 99 Prozent der Flash-Anwendungen haben diesen nie gebraucht und die löchrige Code wäre nie ein Problem geworden, wenn er in einer hermetischen Sandbox verblieben wäre.
 
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