Atari VCS: Retro-Gaming-Konsole ohne Hardware und Software?

PCGH-Redaktion

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Das beauftragte Unternehmen Tin Giant wird die Neuauflage der Atari VCS doch nicht entwickeln, weil unter anderem Zahlungen ausgeblieben sind. Der zuständige Projektleiter ist von Bord gegangen, der Marktstart immer noch für das kommende Jahr anvisiert. Alle bisher gezeigten Prototypen waren lediglich Mock-Ups.

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Hoffentlich wird das Ding endlich komplett eingestampft.
Das war von Anfang an zum scheitern verurteilt.....das Design war ok, aber 199€ --> um Spiele zu spielen die nun mal nach 1983 aussehen?!:hmm::wall:
Desweiteren überhaupt keine Entwicklerbasis für neue Spiele und WENN hätte es nur Umsetzungen von irgendwelchen Handyspielen gegeben!:rollen:
 
Hoffentlich wird das Ding endlich komplett eingestampft.
Das war von Anfang an zum scheitern verurteilt.....das Design war ok, aber 199€ --> um Spiele zu spielen die nun mal nach 1983 aussehen?!:hmm::wall:
Desweiteren überhaupt keine Entwicklerbasis für neue Spiele und WENN hätte es nur Umsetzungen von irgendwelchen Handyspielen gegeben!:rollen:

Da es sich scheinbar um ein offenes System handeln soll, wären 199 für nen Mini-PC nicht mal schlecht, wenn man sich die Preise ähnlicher Geräte anschaut. Wenn ich die Preise für Intel NUCs und dergleichen sehe, fällt mir regelmäßig die Kinnlade runter.
Deshalb hab ich auch damit geliebäugelt, aber letzten Endes war mir das Risiko zu groß, mein Geld da rein zu stecken.
 
Was ich mich bei den Angaben immer frage: beziehen sich die 3 Mio $ aus dem Crowdfunding nur auf die Vorbestellungen oder haben die es wirklich geschafft insgesamt rund 6 Mio versanden zu lassen?

Die Grundidee fand ich eigentlich nicht schlecht: ein Minirechner mit Linux, der am Fernseher angeschlossen werden kann. Dass dann noch ein paar Uraltspiele darauf laufen sollen, war mir dabei egal gewesen. Für die angedachten 199 $ wäre das zumindest eine nette Surfkiste gewesen, ähnlich einem Raspberry Pi, nur eben bedeutend leistungsstärker und somit zwar größer als andere SBCs aber für das Geld gibt´s dann auch entsprechend deultich mehr. Genug eben zum Surfen, Videos gucken und andere Zwecke, für die ein richtiger PC schon zu viel (und vor allem zu groß und teuer) wäre, so ein Raspberry aber doch etwas zu schmalbrüstig...
 
hallo pcgh,

was ich mir von euch an journalistischer leistung bei einem solchen artikel wünschen würde:

1. wer/was genau ist atari jetzt?

2. welche rechtlichen folgen hat das ganze?
 
Warum nochmal soll da ein Ryzen rein? Will man sicherstellen, dass alle 100 Spiele gleichzeitig laufen können? Die benötigte Hardware um irgendeine Atari Konsole emulieren zu können, kostet heutzutage 5 Euro. Das Teuerste dürfte noch der Designer der Konsole sein. Wer schmeißt einem Crowdfunder 199 Euro dafür in den Rachen?

Menschliche Idiotie. Da fällt es schwer Mitleid mit den Geprellten zu haben, die sich das ganze Chaos jetzt hilflos geben müssen.
 
Warum nochmal soll da ein Ryzen rein? Will man sicherstellen, dass alle 100 Spiele gleichzeitig laufen können? Die benötigte Hardware um irgendeine Atari Konsole emulieren zu können, kostet heutzutage 5 Euro. Das Teuerste dürfte noch der Designer der Konsole sein. Wer schmeißt einem Crowdfunder 199 Euro dafür in den Rachen?

Menschliche Idiotie. Da fällt es schwer Mitleid mit den Geprellten zu haben, die sich das ganze Chaos jetzt hilflos geben müssen.

Also wenn da ein Linux draufgespielt wird, sollten sicherlich auch andere Linuxprogramme und Spiele damit lauffähig sein.
Vermute ich mal, sonst wäre so eine Konsole ja unsinnig.
 
hallo pcgh,

was ich mir von euch an journalistischer leistung bei einem solchen artikel wünschen würde:

1. wer/was genau ist atari jetzt?

2. welche rechtlichen folgen hat das ganze?

Der Artikel ist überdurchschnittlich informativ. Zu juristischen Folgen können Laien nur mutmaßen. Atari hat nichts verbrochen, aber jetzt noch mittelfristig liefern zu können, wird natürlich schwer.
 
Überdurchschnittlich in Relation zu was - zu den anderen Artikeln hier auf pcgh, zum Rest des gesamten Internets oder zu dem, was du so liest?
Relation ist genau das Schlagwort hier: Es handelt sich nicht um ein außergewöhnlich brisantes Thema. Zu messen wäre der Artikel also an dem üblichen Informationsgehalt hier auf dieser Seite.
Sonst lese ich im Internet nur die Süddeutsche Zeitung, die ist noch einmal informativer. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass die absolute Mehrheit der Leser auf pcgh.de keine längeren und tieferen Texte versteht.
Zum Teil - und gefühlt vermehrt - werden wir Akademiker und andere Qualifizierte für dumm verkauft. Gemessen an diesem Trend ist dieser Artikel „überdurchschnittlich informativ“. Und deshalb der Falsche, wenn man hier Kritik anbringen möchte.
Ich hoffe, durch meine kurzen Sätze ist meine Botschaft klarer geworden, wenngleich ich nun etwas betrunken bin.
 
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