Epic Games Store: Controls Exklusivität kostete 9,49 Millionen Euro

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Epic steckt weiterhin große Summen in Exklusiv-Deals für seinen eigenen Epic Games Store, um so Spieler für seinen Shop zu gewinnen. Aus den Bilanzen des Unternehmens Digital Bros wird nun erstmals ersichtlich, wie viel Geld bei einem solchen Deal geflossen ist. Für die Exklusivität von Control ließ Epic 9,49 Millionen Euro springen.

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AW: Epic Games Store: Controls Exklusivität kostete 9,49 Millionen Euro

Wenn man einen Entwickler nach dem anderen besticht, bleibt anscheinend kein Geld mehr für so was Grundsätzliches wie ein Forum oder Reviews oder Spielstände in der Cloud ...

"Wir lassen dem Entwickler mehr Geld" ist dreist gelogen. Man besticht ihn. Warum sollte man auch sonst exklusiv auf diese unfertige Quatschplattform wechseln?

Durch seine Fortnite-Kiddies hat Sweeney genug Leute, um seinen Store als weiteres Angebot zu platzieren. Aber anscheinend will er lieber seine chinesischen Aktionäre glücklich machen und die wollen auch im Westen ihre Macht ausbauen. Also schwächt man die anderen.
 
AW: Epic Games Store: Controls Exklusivität kostete 9,49 Millionen Euro

Ich habe gestern einen Account dort angelegt um die kostenlosen Spiele zu bekommen. Kaufen werde ich dort nichts!
 
Wenn man einen Entwickler nach dem anderen besticht, bleibt anscheinend kein Geld mehr für so was Grundsätzliches wie ein Forum oder Reviews oder Spielstände in der Cloud ...

Das hat nicht das geringste mit Bestechung zu tun. Das ist eine ganz normale (und weit verbreitete sowie übliche) Business Transaktion. Exklusiv-Deals sind etwas vollkommen normales und finden sich in vielfältiger Form überall - sogar im Lebensmitteleinzelhandel. Bundesliga Live Übertragung bei Sky, TV Serien bei Netflix, bestimmte Musik Alben nur bei Tidal und und und...

Für Dich zum Verständnis, was Bestechung bedeutet (Auszug aus Bestechung): – Wikipedia

Bestechung begeht, wer


* einem Amtsträger (Beamter, Angestellter im öffentlichen Dienst usw.), einem für den öffentlichen Dienst besonders Verpflichteten oder einem Soldaten der Bundeswehr
* als Gegenleistung dafür, dass er eine Amtshandlung (mit der der Amtsträger seine Dienstpflichten verletzt) vorgenommen hat oder künftig vornehmen wird,
* einen Vorteil für diesen oder einen Dritten anbietet, verspricht oder gewährt.

Per Definition können im Sinne des Tatbestandes also nur Amtsträger bestochen werden. In der freien Wirtschaft darf sich jeder durch Bezahlung eines Dritten einen Vorteil verschaffen, sofern dabei keine anderen Gesetze verletzt werden.

Zu entscheiden, dass man sein Produkt nur über einen einzelnen Händler vertreibt, ist legal. Ebenso ist es legal, dass dieser Händler für das alleinige Vertriebsrecht den Hersteller bezahlt. Das mag manch einem Konsumenten nicht schmecken, aber es ist ein völlig legitimer Vorgang, der nicht mal ansatzweise etwas mit Bestechung zu tun hat.

Ich habe gestern einen Account dort angelegt um die kostenlosen Spiele zu bekommen. Kaufen werde ich dort nichts!

Das sind mir die richtigen. Auf Epic herumhauen, Epic boykottieren wollen, aber wenns was umsonst gibt, dann werden alle Prinzipien über Bord geschmissen und es wird zugegriffen. Sich damit sogar noch zu outen, grenzt an... naja, lassen wir das.
 
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Das sind mir die richtigen. Auf Epic herumhauen, Epic boykottieren wollen, aber wenns was umsonst gibt, dann werden alle Prinzipien über Bord geschmissen und es wird zugegriffen. Sich damit sogar noch zu outen, grenzt an... naja, lassen wir das.

Wieso? Es ist immernoch Boykottieren. Man holt sich die Keys, die Epic wahrscheinlich geld kosten.

Und das was du davor gesagt hast, klappt halt auf dem PC-Markt nicht. Launcher ... Launcher... Launcher.
Das ist schon fast wieder wie damals, bevor es launcher gab.

Nachdem Netflix alles erst vereinfacht hat, wollen jetzt auch andere ihre Streaming dienste anbieten. Das sie damit aber nur die Piraterie wieder fördern, weils unbequem oder zu teuer wird sehen sie nicht.
 
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Wow - zeigt aber halt das die Aussage das Publisher dort hingehen wegen der niedrigeren Abgaben einfach nur erlogene Werbeslogans sind. Die wollen einfach nur so viel Geld wie möglich einheimsen - und dann gibt es noch geistig verblendete wie hier jemand auch noch schön beweist der findet es sei gut wenn Firmen das machen aber Privatpersonen haben gefälligst das zu mögen und zu kaufen was die Firmen sagen.

Per Definition können im Sinne des Tatbestandes also nur Amtsträger bestochen werden

Ahja, das Wort Bestechung hat also nur im Zusammenhang mit Beamten und Strafrechtlicher Verfolgung eine Bedeutung, ja ne ist klar. Wenn ich dann bei einem Fußballturnier den Schiedsrichtern eine große finanzielle Belohnung für Entscheidungen gegen ein Team in Aussicht stelle dann ist das deiner Meinung dann was? Ah ja, ganz normal, total in Ordnung, in keinster Weiße verwerflich XD
 
AW: Epic Games Store: Controls Exklusivität kostete 9,49 Millionen Euro

Ich habe gestern einen Account dort angelegt um die kostenlosen Spiele zu bekommen. Kaufen werde ich dort nichts!

Brauchst du auch gar nicht, mit deinen Daten hast du ja bereits das erste mal bezahlt, die kann Epic schonmal zu Geld machen (ca. 25 € für einen vollständigen Datensatz mit Telefon, e-mail und Bankverbindung, weniger für weniger Daten) und für Sweenys Werbetrommel hast du mit dem anlegen des Accounts auch schon mal einen großen Gefallen getan...

So kann er jetzt bei potenziellen Entwicklern damit werben das X Personen, mit dir wieder einer mehr, einen Epic Accounts besitzen und potenzielle Käufer wären.
Je mehr sich dort einen Account machen / haben, desto interessanter wird es für Entwickler auch auf der Plattform ihr Spiel von sich aus zu releasen, weil die Hürde das die Leute dann auch da kaufen, wo sie bereits einen Account besitzen, abnimmt.

Das die Leute das immer nicht begreifen, das auch schon das anlegen eines Accounts im Epic Store für Epic erstmal einen riesen Gefallen ist, wie damals auch schon bei Valve mit Steam, nicht nur wenn man dort auch wirklich erst etwas gekauft hat.

Die Masche dahinter ist doch nun wirklich nicht schwer zu durchblicken und die kostenlosen Spiele / Geschenke als Köder einer der ältesten Tricks des Handels um Leute zu einem zu locken...
 
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AW: Epic Games Store: Controls Exklusivität kostete 9,49 Millionen Euro

Ahja, das Wort Bestechung hat also nur im Zusammenhang mit Beamten und Strafrechtlicher Verfolgung eine Bedeutung, ja ne ist klar. Wenn ich dann bei einem Fußballturnier den Schiedsrichtern eine große finanzielle Belohnung für Entscheidungen gegen ein Team in Aussicht stelle dann ist das deiner Meinung dann was? Ah ja, ganz normal, total in Ordnung, in keinster Weiße verwerflich XD

Man sollte das Gelesene schon verstehen, bevor man darauf antwortet. Dass es sich bei dem Vorgang nicht um Bestechung handelt, impliziert nicht, dass der Vorgang nicht verwerflich oder ärgerlich wäre. Ich habe das gar nicht bewertet, sondern lediglich richtiggestellt. Es ist keine Bestechung. Punkt.

Ein Schiedsrichter wäre in diesem Kontext übrigens auch ein Amtsträger und der von Dir geschilderte Vorgang selbstverständlich Bestechung. Wenn Firma A einen Deal mit Firma B aushandelt, in dem es darum geht, dass Firma A das alleinige Vertriebsrecht für das Produkt von Firma B erhält, dann ist das jedenfalls keine Bestechung. Auch dann nicht, wenn sich Firma B für diesen Deal bezahlen lässt. Das ist legal und zulässig. Bestechung nicht. Bestechung ist ein Akt mit betrügerischer Absicht. Beim Exklusivvertrieb über Epic wird niemand betrogen.

Das sind eigentlich ziemlich einfache Zusammenhänge, die jeder problemlos verstehen sollte.
 
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Wieso? Es ist immernoch Boykottieren. Man holt sich die Keys, die Epic wahrscheinlich geld kosten.

Nur hat das dann nichts mehr mit Boykott zu tun, sondern eher mit einer verwerflichen Moral. Wer sich über Epic aufregt und deren Machenschaften ablehnt, sich aber gleichzeitig von Epic beschenken lässt, scheint jedenfalls nicht sehr viel von seinen eigenen Prinzipien zu halten. Da ist die Gier, etwas kostenlos zu bekommen, offensichtlich größer als der Wille, seinen Prinzipien treu zu bleiben und Epic zu "boykottieren".

Schon schade, dass man es überhaupt erklären muss, wie falsch diese Einstellung ist.
 
AW: Epic Games Store: Controls Exklusivität kostete 9,49 Millionen Euro

Brauchst du auch gar nicht, mit deinen Daten hast du ja bereits das erste mal bezahlt, die kann Epic schonmal zu Geld machen (ca. 25 € für einen vollständigen Datensatz mit Telefon, e-mail und Bankverbindung, weniger für weniger Daten) und für Sweenys Werbetrommel hast du mit dem anlegen des Accounts auch schon mal einen großen Gefallen getan...

So kann er jetzt bei potenziellen Entwicklern damit werben das X Personen, mit dir wieder einer mehr, einen Epic Accounts besitzen und potenzielle Käufer wären.
Je mehr sich dort einen Account machen / haben, desto interessanter wird es für Entwickler auch auf der Plattform ihr Spiel von sich aus zu releasen, weil die Hürde das die Leute dann auch da kaufen, wo sie bereits einen Account besitzen, abnimmt.

Das die Leute das immer nicht begreifen, das auch schon das anlegen eines Accounts im Epic Store für Epic erstmal einen riesen Gefallen ist, wie damals auch schon bei Valve mit Steam, nicht nur wenn man dort auch wirklich erst etwas gekauft hat.

Die Masche dahinter ist doch nun wirklich nicht schwer zu durchblicken und die kostenlosen Spiele / Geschenke als Köder einer der ältesten Tricks des Handels um Leute zu einem zu locken...

Und das Gleiche kannst du genau so auf Steam und Konsorten anwenden, die geben sich da alle GAR NICHTS !
Und wo ist das Problem wenn im Handel, mit Rabatten und Aktionen/Geschenken Kunden "gelockt" werden ?
Epic hat das Geld, aber nicht die Kundschaft, also wird alles getan um einen Kundenstamm aufzubauen.
Daran ist rein gar nichts verwerflich, solange es sich im gesetzlichen Rahmen bewegt.
Man kann Epic vorwerfen das die Features ihres Launchers ausbaufähig sind, aber man kann ihnen nicht vorwerfen sich am Markt etablieren zu wollen.
So viel rumgeheule, das ist ja nicht mehr auszuhalten. Erinnert mich an die Zeit als Steam an den Start ging. Da wurde auch das Ende der Spielelandschaft befürchtet...
 
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Freut mich sehr für Remedy - meiner Meinung nach klasse Spieleschmiede :daumen:

Dieser Luncher-Krieg ist mir seit jeher unbegreiflich - gerade, wenn man den einen verteufelt und den anderen (Steam) in den Himmel lobt. Vielleicht haben die Meisten, die sich aufregen, den HalfLife 2 Lunch mit Steam-Zwang damals einfach noch nicht mitbekommen. Ich kaufe die Spiele, die ich spielen möchte dort, wo man sie kaufen kann. Der Epic Launcher ist mir bisher auch nicht negativ aufgefallen - nutze persönlich aber auch das ganze Community-Zeug der anderen Launcher nicht.
Vielleicht bin ich inzwischen einfach zu alt und sehe Gaming wirklich nur noch als Hobby und nicht als Pseudo-Religion an :ka:
Aber jeder, wie er mag!
 
AW: Epic Games Store: Controls Exklusivität kostete 9,49 Millionen Euro

Und das Gleiche kannst du genau so auf Steam und Konsorten anwenden, die geben sich da alle GAR NICHTS !

Hab ich doch geschrieben?


Das die Leute das immer nicht begreifen, das auch schon das anlegen eines Accounts im Epic Store für Epic erstmal einen riesen Gefallen ist, wie damals auch schon bei Valve mit Steam, nicht nur wenn man dort auch wirklich erst etwas gekauft hat.

Und das Problem ist das die Leute den irrigen Glauben haben sie würden eine Firma wie Epic nicht untersützen wenn sie da nichts kaufen und nur kostenlose Spiele abgreifen würden. Es ist für eine Plattform wie den Epic Store, oder auch Origin, oder Steam aber auch schon eine riesen Unterstützung wenn du dort eben nur einen Account anlegst, selbst wenn du letztlich wirklich zu den paar Prozent gehören solltest die dort nie etwas kaufen werden.
 
AW: Epic Games Store: Controls Exklusivität kostete 9,49 Millionen Euro

Freut mich sehr für Remedy - meiner Meinung nach klasse Spieleschmiede :daumen:

Dieser Luncher-Krieg ist mir seit jeher unbegreiflich - gerade, wenn man den einen verteufelt und den anderen (Steam) in den Himmel lobt. Vielleicht haben die Meisten, die sich aufregen, den HalfLife 2 Lunch mit Steam-Zwang damals einfach noch nicht mitbekommen. Ich kaufe die Spiele, die ich spielen möchte dort, wo man sie kaufen kann. Der Epic Launcher ist mir bisher auch nicht negativ aufgefallen - nutze persönlich aber auch das ganze Community-Zeug der anderen Launcher nicht.
Vielleicht bin ich inzwischen einfach zu alt und sehe Gaming wirklich nur noch als Hobby und nicht als Pseudo-Religion an :ka:
Aber jeder, wie er mag!

Genau so sehe ich das auch ! Danke dafür
Ich nutze Steam rein zum starten und installieren meiner Spiele, der ganze Rest an Features interessiert mich nicht die Bohne.
Der Steam Workshop ist zum einfachen einbinden von Mods manchmal ganz nützlich, aber das war es dann auch.
Ich hatte Bock auf Borderlands 3, und habs mir bei Epic gekauft, soll ich jetzt schlaflose Nächte haben ?


edit:

@Nighslaver

Schön das du aus meinem Post nur das herausgefiltert hast.
Aber dann möchte ich dich an dieser Stelle direkt fragen.
Warum ist das heutzutage bei Steam okay, aber bei anderen wiederum nicht ?
Eure ganze Argumentation ist inzwischen eine Mischung aus Panikmache und Augenwischerei.
Nein danke da zock ich lieber noch ein bisschen Borderlands.
Hier wird schon mit der Moralkeule geschwungen, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen:lol:
 
AW: Epic Games Store: Controls Exklusivität kostete 9,49 Millionen Euro

In wirtschaftlicher Hinsicht ist die Sache unter dem Strich einfach: Ein exklusives Vertriebsangebot, das eine Zahlung von 9,49 Mio € beinhaltet, ist schlicht und ergreifend ein gutes Angebot. Das als Entscheidungsträger auszuschlagen, wäre fast schon fahrlässig. Dass Epic wiederum solche Angebote unterbreitet, um Marktanteile zu gewinn, ist absolut legitim.
 
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Warum sollte man auch sonst exklusiv auf diese unfertige Quatschplattform wechseln?

Weil man als Entwickler keine Angst vor Bewertungen haben muss und es auch keine Community gibt, die sich über einen auslässt. Und die 12 Prozent vom Umsatz, naja große Unternehmen wie Ubisoft haben's ja echt nötig :schief:

Von mir aus kann der Epic-Store ewig so weiter machen, ich werd dort nie ein Spiel kaufen und solche, die ein halbes oder ganzes Jahr später bei Steam oder GOG erscheinen dann, wenn überhaupt, nicht zum Vollpreis!
 
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man stelle sich vor Remedy hätte über 200 Millionen für die Entwicklung zur Verfügung gehabt wie andere...:schief:
 
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@Nighslaver

Schön das du aus meinem Post nur das herausgefiltert hast.
Aber dann möchte ich dich an dieser Stelle direkt fragen.
Warum ist das heutzutage bei Steam okay, aber bei anderen wiederum nicht ?
Eure ganze Argumentation ist inzwischen eine Mischung aus Panikmache und Augenwischerei.
Nein danke da zock ich lieber noch ein bisschen Borderlands.
Hier wird schon mit der Moralkeule geschwungen, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen:lol:

Schön das du wieder mit irgend so einem schön pauschalisierten "ihr bösen Epic-hasser" daher kommst, super Diskusionsbasis. :schief:

Mir persönlich ist es inzwischen völlig Latte was die Spieleindustrie macht, wenn ich sie sich einen neuen Schwachsinn ausdenken (neuer Anbieter mit Client auf dem technischen Stand von 2003, Glücksspie Lootboxen, usw. usf.) der mir nicht zusagt nutze ich es nicht, so einfach ist das.

Ich bin langsam in einem Alter wo ich nicht mehr alles spielen muss und sicher auch nicht jeden Bullshit der Branche dafür mitmachen muss und auch nicht mehr alles zeitlich schaffe spielen zu können, selbst wenn es mich vieleicht interessieren würde.
Von daher sollen sich doch die Leute die die Zeit noch haben von EA, Valve, Epic, Blizzard, usw. wie fette volle Weinachtsgänse schröpfen lassen.
Ich suche mir die Nischen wo der Spieler noch Kunde ist (AA Bereich, Indie Entwickler, Studios die Nischentitel für Coregamer machen) und nicht nur eine volle Geldbörsen die man möglichst ungeniert ausnehmen möchte und wenn es diese Lücke wirklich irgendwann nicht mehr geben sollte, ja na dann such ich mir halt ein anderes Hobby als PC-Gaming.

Aber ich lasse mir sicher nicht von jemanden wie dir Phobos, der sich schon früher im WoT-Thread, spielerisch für Gottes Goldenes linkes Ei hielt und am Ende nur ein Statistikschöner war, hier vorwerfen, weil ich auf schlichte Sachverhalte hinweise, würde es mir um irgend einen kleinkindlichen Hate gegen Epic gehen.
Ich kritisiere was kritikwürdig ist, weil es allgemein kritikwürdig ist, wenn die Mehrheit trotzdem meint sie müsste es mitmachen, bitte, ich habe nur meine Meinung geäußert und dazu habe ich das verdammte Recht und seine Meinung / Kritik zu äußern heißt auch nicht einem Kleinkindergarten anzugehören der das für seinen wer ist der größe Epic / Steam Fanboy Krieg benutzt, um die andere Seite mundtot zu machen.

Manch einer kritisiert halt auch nur weil es ihn grundsätzlich ankotzt, egal ob auf der Mogelpackung jetzt Steam, oder Epic, oder Origin, oder Blizzard, oder uplay, oder was auch immer draufsteht.
 
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AW: Epic Games Store: Controls Exklusivität kostete 9,49 Millionen Euro

Weil man als Entwickler keine Angst vor Bewertungen haben muss und es auch keine Community gibt, die sich über einen auslässt. Und die 12 Prozent vom Umsatz, naja große Unternehmen wie Ubisoft haben's ja echt nötig :schief:

Das hat nichts mit "nötig" zu tun, sondern mit dem Zweck eines jeden Unternehmens, das nicht non-profit ist: Gewinnmaximierung. Und bei den hohen Umsätzen, die gerade Ubisoft mit AAA Titeln einfährt, entspricht der Unterschied zwischen 12% und 20% schnell mal dem Jahresgehalt aller Angestellten des Studios, welches das Spiel gebaut hat. Wir reden hier nicht über Peanuts, sondern über Millionen. Das kommt insbesondere bei großen, umsatzstarken Unternehmen erst so richtig zum tragen.
 
AW: Epic Games Store: Controls Exklusivität kostete 9,49 Millionen Euro

Weil man als Entwickler keine Angst vor Bewertungen haben muss und es auch keine Community gibt, die sich über einen auslässt. Und die 12 Prozent vom Umsatz, naja große Unternehmen wie Ubisoft haben's ja echt nötig :schief:

Von mir aus kann der Epic-Store ewig so weiter machen, ich werd dort nie ein Spiel kaufen und solche, die ein halbes oder ganzes Jahr später bei Steam oder GOG erscheinen dann, wenn überhaupt, nicht zum Vollpreis!
Ich kann Entwickler inzwischen verstehen wenn sie keinen Bock mehr auf Userreviews haben. Reviewbombing und co würden mir als Geschäftsführer auch tierisch auf dem Keks gehen.
Die wenigsten Devs haben etwas gegen fundierte Kritik, im Gegenteil diese freuen sich darüber !
Nur so kann man sein Produkt auch entscheidend verbessern.
Daher hat man diese Kritik früher dem Fachjournalismus überlassen, und das war auch gut so!
Hier hat man ja das beste Beispiel was passiert wenn man dem Kunden die Möglichkeit gibt direkt mit den Devs zu kommunizieren.
Da wird wegen einem Furz im Wind ein niveauloser Shitstorm losgetreten, die unerfahrenen Jungunternehmern für einen Fehler direkt das Unternehmen kosten können.
ICH hätte da keine Lust drauf.
Früher ging es doch auch, da würde ein schlechtes Spiel einfach nicht gekauft, fertig.
Heutzutage reicht ein nichtkauf nicht aus, da müssen die Entwickler gleich um ihren Lebensunterhalt bangen bzw mit Morddrohungen etc pp umgehen.

Wenn ihr wie Kunden behandelt werden wollt, dann verhaltet euch auch so !

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