Epic-Chef: Exklusiv-Spiele der einzige Weg, um Branche zu verändern

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Epic-Chef Tim Sweeney hat via Twitter die Exklusiv-Spiele-Strategie des Epic Games Store verteidigt. Das sei der einzige Weg, um die Branche zu verändern und auf lange Sicht käme dies auch schließlich den Spielern zu Gute.

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AW: Epic-Chef: Exklusiv-Spiele der einzige Weg, um Branche zu verändern

Auf lange Sicht könnte es also vielleicht für die Kunden auch mal günstiger werden, irgendwann. Naja. Komischerweise stören sich die Publisher auf den Konsolen nicht an den 30%.
Solange für mich als Kunde kein Vorteil ersichtlich ist, wiegt es diesen exklusiv Nachteil nicht auf.
Ich werde es persönlich nicht unterstützen und auch die Games später nicht bei Steam kaufen.
 
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Die Branche kann man dadurch sicherlich stark verändern - man macht es halt schlimmer für jeden.
Ich finds ja lustig wie heuchlerisch die daherlügen - Epic macht massive Verluste obwohl die Platform nichts bietet, Entwickler werden in Exklusivverträge gedrängt und indie-Devs oder andere Schaun leer durch die Finger.
Auf der anderen Seite haben wir Steam - der schlafende alte Riese - 30% sind der Standard wenn man ein Spiel über Steam verkäuft. Dafür bietet dann Steam die infrasturktur mit Chat, Achievements, Apis, Forum, etc. Dazu ist es den Entwicklern dann noch immer möglich auch über andere Platformen zu verkaufen und dennoch Steam zu nutzen, und der Anteil den Steam nimmt sinkt mit der Anzahl der verkauten Kopien und kann auch so noch ausgehandelt werden.


Aber hey - wenigstens spioniert Epic nicht den Computer aus und verwendet illegaler weise die Privatdaten anderer Software.... oh warte - das war ja doch Epic das das getan hat.
 
AW: Epic-Chef: Exklusiv-Spiele der einzige Weg, um Branche zu verändern

Valve ist konkurrenzfaul geworden, so ein kräftiger Arschtritt aus dieser Richtung, die das Unternehmen wieder mit der Marktrealität konfrontiert, ist überfällig. Und die lautet: das Geld fließt nur, wenn du besser als die Konkurrenz bist. Den bei Valve offenbar gelebten Kommunismus muss man sich leisten können. Es zeichnet sich jedoch ab, daß sie irgendwann nur noch Ramschtitel verkaufen werden und die teuren AAA-Spiele woanders über den virtuellen Ladentisch gehen. So weit lässt es der dekadente Laden hoffentlich nicht kommen, da hängen ja auch Millionen Spielebibliotheken dran.
 
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Ich würde erstmal abwarten was die zukunft zeigt, denn immerhin gab es heute einen artikel indem man hier in deutschland keine weitere hilfen mehr bekommt, in sachen Games. desweiteren gibt es immer noch die möglichkeit, seine Games nicht nur auf Steam bereit stellen zu lassen.. wir haben hier immernoch GOG Galaxy zb als mit vertreter. so oder so... langfristig gesehen wird sich Epic oder Steam eher warm anziehn müssen, denn sobald sich Entwickler dazu entscheidne einen iegen Platform zu errichten, die auf einer gemeinsamen Arbeit basiert, ich beziehe mich jetzt aktuell auf die Deutsche Games Sparte, dann haben sie selsbt dennoch die möglichkeit auf Epic oder Steam oder sogar GOG zu gehen. Origin und Ubi Store werden lehr ausgehen, weil man dort seinen Games nicht publishen und verkaufen kann.

so oder so der Markt entwickelt sich.. dahingehen, wo man nciht nur auf einer Platform sitzt sondern auf mehreren, weil keiner alle Paltformen nutzen möchte! somit bleibt es langfristig nciht aus, das selsbt Ubi wiede in Steam Epic usw vertreten sein wird, als auch EA.
 
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Auf die Veränderung, die Epic im Sinn hat, kann ich gerne verzichten!

Niemand außer Epic hat einen Vorteil davon, dass Epic Exclusiv-Spiele anbietet. Werde niemals auch nur ein einziges Spiel bei diesem Drecksladen kaufen!
 
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Valve ist konkurrenzfaul geworden, so ein kräftiger Arschtritt aus dieser Richtung, die das Unternehmen wieder mit der Marktrealität konfrontiert, ist überfällig. Und die lautet: das Geld fließt nur, wenn du besser als die Konkurrenz bist.

Du siehst das alles zu engstirnig!
Steam hat weiterhin 100% mehr Features als der olle EPIC Game Store. Genau diese machen den Großteil der Kosten von den 30% Abgabe aus. EPIC kann gerne große Klappe haben, wenn sie hierbei auf Augenhöhe sind. Vorher werden sie gemieden wie die Pest!

Das Geld fließt, weil nach wie vor gute Angebote von Valve gibt, siehe Steam Sales. Alles was EPIC und der heuchlerische Tim Sweeney machen, ist den Markt mit Fortnite und Tencent Geld aufzukaufen. So verändert man den Markt auf keinen Fall positiv, sondern versucht lediglich sich als weiteren Monopolist zu etablieren.

Die Abneigung genüber den Spielern seitens EPIC muss abgestraft werden. Boykott auf Lebenszeit, bis sie bettelnd auf ihren Knien rutzscnend sich entschuldigen! Das bisher gezeigte arrogante Verhalten geht garnicht! Pfui Teufel!
 
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Was für ein kompletter Bullshit - nicht der Artikel (nicht gelesen, war schon nach dem Titel auf 180) - die Aussage, dass "Exklusivtitel der einzige Weg wären die Branche zu verändern". Mit Steam hatten wir bis noch vor gar nicht so langer Zeit einen Quasimonopolisten. Jedoch nicht, weil Valve alles dafür getan hätte (zum Beispiel mittels Exklusivtiteln^^), dass es keine Konkurrenz gibt, sondern weil es niemand - und auch jetzt nicht Epic - bis dato geschafft hat, ein vergleichbares Angebot auf die Beine zu stellen - ich für meinen Teil möchte auch gar nicht eine unüberschaubare Anzahl an Clients auf meinem Rechner haben. De facto sind es momentan (Epic gehört nicht dazu) genau 4, zeitweise waren es mal 5. Dabei sind Origin und UPlay (zur Zeit deinstalliert) aufgrund der Bindung der hauseigenen Titel nicht zu umgehen und der 5. Shop kommt mit Windows frei Haus und ist Teil des Betriebssystems - was nicht heißt, dass ich den Windows Store auch nutze.

Die Exklusivtitel mit einer derartigen Aussage schön reden zu wollen klingt für mich wie blanker Hohn und offensichtlich sieht auch die Konkurrenz die Zukunft weniger in Exklusivtiteln als in Abomodellen. EA hat es schon, MS hat es auch schon, wenn ich mich nicht all zu sehr täusche kommt es auch bei Ubisoft und Stadia wird wohl ebenfalls in diese Richtung gehen. Der Epic-Chef war, ist und bleibt auch in Zukunft ein verlogener Dummschwätzer. Am Ende geht es doch nur darum möglichst viele Kunden und deren Daten zu binden und das Geld der Kunden den Aktionären in die Taschen zu bugsieren.

PS: Wieso wird über derartig einfach zu durchschauende Propaganda überhaupt noch berichtet? Von Epic dafür bezahlt worden?
 
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Wo Herr Sweeny Recht hat, hat er Recht.

Steam hat quasi nen Monopol in der Richtung, die anderen Stores sind da doch eher ne kleine Nische.

Und wie war das damals durch Steam ect. werden die Spiele billiger da Publisher ja weniger Aufwand haben :-)

Davon habe ich bis heute noch nichts gesehen ausser es gibt diese Steam Sales wo man ältere Spiele billiger abgreifen kann aber ob ich meine Spiele auf einen Datenträger oder aus einen Store kaufe macht Preislich keinen

Unterschied den es aber geben sollte :-)
 
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Naja, bisher hat sich Epic mehr wie ein Elefant im Porzellanladen angestellt.
Die Ziele sind ja Ehrenwert aber der Weg ist leider lausig.
Ohne große Planung einen neuen Store mit Exklusivtiteln in den Markt drücken... :rollen:
 
AW: Epic-Chef: Exklusiv-Spiele der einzige Weg, um Branche zu verändern

Und wie war das damals durch Steam ect. werden die Spiele billiger
Sind sie. Sowohl offizielle als auch inoffizielle Reseller unterbieten sich fast täglich beim Preis - oft schon vorm Release. 20-30% Nachlass vorm Release sind keine Seltenheit, nach Relese geht es meist schnell Richtung 40-50%. Versuch das mal bei Epic Exclusives.

Was soll sich für uns Kunden denn auf lange Sicht bessern, wenn das Ekelpaket Sweeney weiter Exclusives einkauft? Niedrigere Preise? Ganz sicher nicht. Selbst Unternehmen wie Ubisoft oder Take 2 die es in keinster Weise nötig haben publishen bei Epic für Gewinnmaximierung. Offiziell sinkende Preise wirst du niemals sehen, lass dich nicht verarschen. Das sind gierige, unersättliche und börsennotierte Unternehmen die vor nichts zurückschrecken um 20 USD mehr Gewinn zu erzielen.
 
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Sweeney kann doch nicht ernsthaft glauben, dass man ihm diese Robin Hood Nummer abkauft. :nene:
 
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Manchmal kann ich mich nicht des Gefühls erwehren, dass der gute Tim an nem Erlöserkomplex leidet...
 
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Manchmal kann ich mich nicht des Gefühls erwehren, dass der gute Tim an nem Erlöserkomplex leidet...

Es handelt sich wahrscheinlich eher um eine Mischung aus Größenwahnsinn und absoluter Gier. Alles andere ist nur Fassade um die hässliche Wahrheit darunter zu verstecken.
 
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Ihn kann es freuen, davor hatten die nix nun sind es 12%. Ich frage mich wie die darauf gekommen sind. Warum nicht 18%?
 
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Ich schätze mal, weil sich da noch sicher ist, dass Valve nicht soweit runter gehen kann.
 
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Ich hätte eine grandiose Idee. Sweeney soll sich von AMD eine Konsole zusammen schustern lassen. Darauf kann er seinen EGS installieren und die Konsoleros von den Abgaben an MS und Sony befreien. :gruebel:

Die würden ihm sicher auch die Bude einrennen. :D
 
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Ihn kann es freuen, davor hatten die nix nun sind es 12%. Ich frage mich wie die darauf gekommen sind. Warum nicht 18%?

Es ist im Grunde nur ein Trick für die eigene Gewinnmaximierung. Wenn man die Unreal Engine benutzt und über 3000€ Umsatz hat, muss man an EPIC Games 5% Lizenzkosten des Gesamtumsatzes abdrücken - unabhängig von der Plattform versteht sich.

Jetzt will EPIC halt noch mehr abkassieren und sagt "Hey, wenn ihr eure Spiele mit Unreal Engine bei unserem Shop vertreibt, entfällt diese Gebühr".

Eigentlich ist das gelogen, da EPIC 12% statt 5% nimmt, falls die Unreal Engine verwendet wird. Bei allen anderen Titeln geht die Einnahme für EPIC von 0% auf 12%. Mit diversen Vertriebsrechten und eventuell sogar mit alleinigem Exklusivrecht natürlich. Verkauft sich halt besser, wenn man sich selbst als den gutmütigen Samariter präsentiert. Mehr steckt nicht dahinter! Anstatt guten Service und Features für die Kunden zu bieten, verlässt sich EPIC lieber auf die Gier der Publisher und Entwickler. Was die Endkunden wollen, interessiert den Laden nahezu Null.

Ich habe selten so ein verlogenes Geschäftsmodell gesehen. :wall:
 
AW: Epic-Chef: Exklusiv-Spiele der einzige Weg, um Branche zu verändern

Valve ist konkurrenzfaul geworden, so ein kräftiger Arschtritt aus dieser Richtung, die das Unternehmen wieder mit der Marktrealität konfrontiert, ist überfällig. Und die lautet: das Geld fließt nur, wenn du besser als die Konkurrenz bist. Den bei Valve offenbar gelebten Kommunismus muss man sich leisten können. Es zeichnet sich jedoch ab, daß sie irgendwann nur noch Ramschtitel verkaufen werden und die teuren AAA-Spiele woanders über den virtuellen Ladentisch gehen. So weit lässt es der dekadente Laden hoffentlich nicht kommen, da hängen ja auch Millionen Spielebibliotheken dran.

ich würde Dir dringend raten mal zu googlen was Kommunismus und kapitalismus ist.
 
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