Key-Store G2A zahlt Factorio-Entwickler 39.600 US-Dollar aufgrund illegaler Keys

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Der umstrittene Key-Store G2A hat nach einer gemeinsamen Prüfung seiner Geschäftsbücher dem Factorio-Entwickler Wube Software insgesamt 39.600 US-Dollar ausgezahlt. Es konnte für 198 auf dem G2A-Marketplace verkaufte Keys nachgewiesen werden, dass sie zuvor bereits von Nutzern illegal erworben wurden.

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Ist eigentlich nur eine PR-Aktion die paar Tausend bezahlt G2A aus der Portokasse, wer denkt dass sich jetzt was für kleine Entwickler ändert ist etwas naiv. :rollen:
 
Vor allem da G2A selbst nicht Schuld daran ist und schon früher den Publishern und Entwicklern zugang zu den Keys für Überprüfungen gegeben hat.
Gute publizity for G2A und das wars dann auch schon wieder.

G2A ist da schon selbst mit dran schuld. Rebellion hatte G2A z.B. mal eine Liste mit illegalen Keys zu ich meine Sniper Elite 4 geschickt und G2A hat die dann trotzdem verkauft und Rebellion ist auf den Stornierungskosten von Paypal und den Kreditkarteninstituten sitzen geblieben. Auch darf man nicht vergessen das G2A damals behauptet hat das es auf G2A gar keine illegalen Keys gibt und jetzt wurden Keys zur Überprüfung eingereicht und G2A muss zugeben das von den knapp über 300 Keys tatsächlich 2/3 illegal und über G2A verkauft wurden.

Auch sehe ich das ganze nicht als gute Publicity an, da man jetzt nicht mehr den 10-fachen Wert der Keys als Entschädigung an die Entwickler/Publisher zahlen will, sondern nur noch die realen anfallenden Kosten (also die Stornierungs/Rückbuchungsgebühren). G2A gibt also zu das die illegale Keys verkaufen und keine Absicht haben das einzustellen und zahlen lieber die anfallenden Kosten in den Fällen wo es auffliegt. G2A könnte so wie andere Keyseller auch die Authentizität der Keys beim Publisher verifizieren, aber dann könnte man nicht mehr die unrealistisch günstigen Keys und die Versicherung für den Fall das der key illegal war verkaufen. Alleine das man beim Key eine Versichung als Service dazu kaufen kann für den Fall das der Key gesperrt wird zeigt doch das G2A ganz genau weiß das deren Keys nicht aus seriösen Quellen kommen.
 
Was ich nicht verstehe, fallen die Keys vom LKW oder wo bekommt G2A die her?

Key's werden auf anderen Online-Distributionsplattformen meist in Ländern wie Vietnam und co. (mittlerweile auch USA und so) mit geklauten Kreditkartendaten gekauft und dann im Rest der Welt günstig als Neu-Key verkauft. Ggf. tritt man dann auch als Wiederverkäufer bei G2A auf und verhökert sich seine gestohlenen Produkte.
 
Stand doch im Artikel das die Keys über den Marketplace gehandelt wurden. Also kein Direktverkauf von G2A selbst. Da jeder dort verkaufen kann ist es quasi unmöglich illegale Keys zu filtern, insofern diese nicht vom Entwickler selbst geprüft werden.
 
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