Cities: Skylines - Sunset Harbor: Neue Erweiterung und Gratis-Wochenende auf Steam

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Für das Aufbauspiel Cities: Skylines haben die Entwickler von Colossal Order die neue Sunset Harbor-Erweiterung veröffentlicht, mit der altgediente Städebauer vor neue logistische Probleme gestellt werden und Zugriff auf die Fischerei-Industrie erhalten. Passend zum Release hat Publisher Paradox Interactive zudem ein Gratis-Wochenende auf Steam bekanntgegeben.

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Wahnsinn! das gesamte Paket mit allen DLCs kostet reduziert immer noch knapp 100 Euro.

Gibt es keine endgültige und preiswerte Komplettversion mit allen DLC?

Oder Gegenfrage, welche DLC sind empfehlenswert? Das Spiel ist auf meiner Wunschliste und evtl. schlage ich jetzt zu, aber nicht mit allen DLC!
 
Wahnsinn! das gesamte Paket mit allen DLCs kostet reduziert immer noch knapp 100 Euro.

Gibt es keine endgültige und preiswerte Komplettversion mit allen DLC?

Oder Gegenfrage, welche DLC sind empfehlenswert? Das Spiel ist auf meiner Wunschliste und evtl. schlage ich jetzt zu, aber nicht mit allen DLC!

Die ganzen DLCs bei Cities Skylines bzw. die Preispolitik sind meiner Meinung nach unverschämt.
 
Cities Skylines ist eine DLC Hu*e.
Ganz schlimm bei vielen Spielen wird gemeckert aber hier kein Ton.

Habe nur das Hauptspiel, fand es ziemlich gut aber es hätten auch Fehler beseitigt werden müssen, aber nee lieber DLC´s. Der Verkehr ist immer noch ein schrecklich ohne Mods.
 
Tja auf der einen Seite ist Cities Skylines eben konkurrenzlos nachdem Sims City ne Kastastrophe war und sonst nichts mehr kam und natürlich muss die Arbeit die seit dem in das Spiel gesteckt wird auch irgendwo honoriert werden aber so langsam nimmt das schon krasse Ausmaße an. Natürlich braucht man die Dlcs nicht gerade bei dem Umfang des Workshops aber irgendwo könnte man auch einfach mal ältere Dlcs kostengünstig in ein Paket schnüren oder gleich ganz kostenlos zu Verfügung machen. Letztendlich bin ich aber sowieso nicht wirklich an dem Spiel interessiert. Wird mal ne Woche gespielt und dann reicht das auch für mich fehlt da einfach der Endcontent. Da bin ich Gott sei Dank mit Stellaris gut versorgt und da kommt mit jedem Dlc auch ein riesiger, kostenloser Patch.
 
Die ganzen DLCs bei Cities Skylines bzw. die Preispolitik sind meiner Meinung nach unverschämt.
Cities Skylines ist eine DLC Hu*e.

Meint ihr das ernst?
Das ist das Paradox Business Modell.
Es gibt sogar einen GDC Talk dazu auf Youtube.

Und ja, es gibt eine Menge Kritik daran.
Aber es gibt viel (viel) (viel) mehr "schweigende" Käufer, die das genau so gut finden.

Ihr wollt kein Geld ausgeben?
Dann kauft das Basis Spiel und freut euch.
Denn mit jedem DLC gibt es auch gratis Updates dafür.
(das gab es nicht beim klassischen Modell mit Vollpreis Erweiterungen)

Ok; lösen wir uns mal von Cities - welche Möglichkeiten gibt es ein Spiel mehr als 5 Jahre regelmäßig mit neuem Content zu versorgen?
  • F2P -> sieht immer gut aus auf dem Papier, aber in Wirklichkeit zahl man viel mehr; sobald man aktiv einsteigt
    WoT hat über 25% zahlende Kunden, wenn man im TS/discord mit den regelmäßig aktiven Leuten redet, hat praktisch jeder Premium (10€ / Monat)
  • Subscription -> heißt auch monatliche Gebühr, egal ob man 10 Minuten oder 100 Stunden im Monat spielt
    Dazu ist das schwerste Modell für Entwickler - wie viele MMOs leben nicht einmal 6 Monate...
  • Das Modell mit regelmäßigen DLCs wie Cities es macht.
    und wie schon erwähnt bekommt ihr sogar gratis updates für das Basis Spiel - bei Cities deutlich mehr als bei Anno 1800 oder Sims

[EDIT]
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Etwas tiefer in das F2P Thema eingetaucht.
Weil Bestimmt jemand mit dem Argument kommt, dass es auch erfolgreiche Titel gibt die nur von Kosmetik leben (etwa PoE oder LoL).
Ja die gibt es; aber es sind auch extreme Sonderfälle, die nur über breite Spielerzahl skalieren.
Jeder kleine Entwickler, der glaubt ein neues LoL entwickeln zu können, geht ein extremes Risiko ein.
Ich bin gerne "whale" und bezahle viel für F2P Titel - aber nicht wenn ich glaube die Server werden in den nächsten Monaten abgeschaltet...
---

Nochmal: Niemand muss irgendein DLC kaufen.
Und es gibt auch keinen Sammler Zwang.
Es gibt keine zeitlich beschränkte Aktionen für DLCs (wie bei F2P üblich).

Fragt euch mal wie viel ihr für Netflix, Amazon, Twitch Abos pro Monat zahlt und wie viele Stunden Unterhaltung das liefert.
Und dann vergleicht das mit "Kosten" / "Gewinn" von Cities.
Dann wisst ihr ob ihr mehr DLCs kaufen solltet...
 
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Die DLC-Politik von Paradox ist auf jeden Fall eine Frage für sich.
Der Content der jeweiligen DLCs (egal ob EU4, Stellaris, Cities etc.) ist den Vollpreis (normalerweise 20€) eigentlich nie wert.

Aus verschiedenen Gründen, einige sind absolut subjektiv, kaufe ich dennoch (fast) immer sofort nach Release zum Vollpreis:

-das Wichtigste: Die Paradox Spiele bringen mir hunderte Stunden an Spielspaß, jeweils 2-3 Partien mit den jeweils neuen DLCs dauern auch zig Stunden die mir immer Spaß machen. Beim "Stunden die ich Spaß damit hatte"/€ Verhältnis toppen Paradox-Spiele alles. Da die "Leistung" eines Spiels für mich ist, mir möglichst lange Spielspaß zu bringen, kann ich das subjektiv als P/L Verhältnis betrachten. Bei über 3000h Spielzeit in PD Games und vielleicht 200-300 ausgegebenen Euronen sind das 10cent/Stunde.
Jeder 60€-AA-Titel mit 120h Gameplay ist da mit 50cent/Stunde 5x teurer. Ich weiß wie subjektiv meine Rechnung ist, aber für mich stimmt sie, zumal ich aus Erfahrung weiß, dass mir jede PD-Stunde auch wirklich Spaß macht, während beim neuesten Assassins Creed die Hälfte der Zeit nur solala ist (wieder nur für mich, und für AC kann gerne jedes beliebige andere AAA Spiel eingesetzt werden)

-Paradox entwickelt seine Spiele weiter, in Kontakt mit der Community und zwar über Jahre und verlässlich

-Paradox dominiert ganze Genres, in 4x oder Städtebau führt kaum ein Weg an Ihren Spielen vorbei. Jedes Galactic Civilizations oder Civ kommt mir in Sachen Komplexität wie ein Handygame vor, verglichen mit den schier unendlichen Kombnationsmöglichkeiten der Paradox-Modifikatoren

-Paradox entwickelt neue Spiele, die alte Genres komplett aufräumen, meistens völlig ohne Hypetrain - Citys:Skylines kam aus dem nichts, da hat man jahrelang dran gearbeitet und sich nicht damit gebrüstet (symphatisch)

-die DLCs bieten echten Mehrwert, wenn man denn das jeweilige DLC-System mal durchschaut hat.

Beispiel EU4: Es gibt Collections, Expansion Packs, Immersion Packs und Content Packs. Nur Expansions bringen neue Mechaniken, die besitze ich alle und hole sie auch brühwarm meist ne Stunde nach Release. Die anderen sind nettes Beiwerk, für die Immersion und um Paradox zu unterstützen.
Bei Stellaris ist das System leider nicht so übersichtlich. Alles mit Eigennamen bringt neue Mechaniken (Apocalypse, Utopia, etc.), die Story Packs bringen wieder ''nur'' Immersion, sind mit den ganzen Eventketten aber bei weitem entscheidender fürs Feeling als bei EU4 die ganzen Einheitengrafiken.
Die Spezies-Packs sind sehr unrund. Während Lithoiden und Humanoiden gleich viel kosten, bietet das Lithoiden-Pack mehrere einzigartige kleine Mechaniken und einen besonderen Ursprung, die Humanoiden sind dagegen de-facto nur Speziesportraits. Das kann man vorher schlecht einschätzen. Tja perfekt ist eben auch PD nicht.

-Und, gaaaanz subjektiv: PD macht Spiele wie ich es gern tun würde. Ich gebe gern Geld aus um´das zu pushen. Mit Citys hab ich nie gerechnet, was hat PD schon mit Städtebau am Hut? Trotzdem begeistert es mich.
Ich hoffe, dass noch andere Genres aufgemischt werden. (Allein wenn ich mir vorstelle, dass PD ein grosses RPG entwickelt oder Echtzeitschlachten wie in TW fang ich an zu sabbern....).

Alles in allem finde ich die DLC-Politik in Ordnung, das riecht nicht nach Gier, auch und gerade wegen dem ultralangen Spielesupport und dem Kontakt mit Moddern und Spielern.
Wie gesagt, ist der jeweilige Content den Preis meist nicht wert, ich sage immer, pi mal Daumen um das doppelte zu teuer für den Content.
Aber es gibt ja auch Sales, da werden meist alle DLCs ausser dem neuesten um min. 50% runtergesetzt, und dann stimmt sogar das P/L-Verhältnis beim einzelnen DLC.
 
Wie gesagt ich spiele ja auch mit Stellaris einen Paradox Titel seit Jahren und kauf mir da auch jedes Dlc quasi ab Release. Fakt bleibt Content der über Jahre entwickelt wird, gerade für eher kleinere Communitys muss eben auch anständig bezahlt werden, Alternative ist eben Abo System was Paradox ja auch zurzeit überdenkt. Grundsätzlich gibt es an diesem System auch nichts auszusetzen, trotzdem wirkt es natürlich erstmal abschreckend für Neukäufer wenn man Zusatzinhalte im Wert von mehreren hundert Euro sieht. Genau aus dieser Sicht finde ich das angedachte Abo System, zusätzlich zu dem aktuellen Dlc System, nicht schlecht dann hätte man quasi genau das System aus Elder Scrolls Online. Neukunden können erstmal ein Abo abschließen, den kompletten Inhalt genießen und dann Schritt für Schritt Dlcs nacheinander fest kaufen.
 
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Wie gesagt ich spiele ja auch mit Stellaris einen Paradox Titel seit Jahren und kauf mir da auch jedes Dlc quasi ab Release. Fakt bleibt Content der über Jahre entwickelt wird, gerade für eher kleinere Communitys muss eben auch anständig bezahlt werden, Alternative ist eben Abo System was Paradox ja auch zurzeit überdenkt. Grundsätzlich gibt es an diesem System auch nichts auszusetzen, trotzdem wirkt es natürlich erstmal abschreckend für Neukäufer wenn man Zusatzinhalte im Wert von mehreren hundert Euro sieht. Genau aus dieser Sicht finde ich das angedachte Abo System, zusätzlich zu dem aktuellen Dlc System, nicht schlecht dann hätte man quasi genau das System aus Elder Scrolls Online. Neukunden können erstmal ein Abo abschließen, den kompletten Inhalt genießen und dann Schritt für Schritt Dlcs nacheinander fest kaufen.

Interessant. Ich kannte weder das Modell, noch die Überlegungen von Paradox. Klingt gut, das Beste aus beiden Welten. Ich bin sowieso für mehr Optionen. Immer.
 
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