EPOS Sennheiser GSX 300 - Externe 7.1.Surround-Soundkarte vorgestellt

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Der dänische Hersteller EPOS hat in Kooperation mit den Audio-Spezialisten von Sennheiser die externe Soundkarte GSX 300 auf den Markt gebracht. Für knapp 80 Euro erhalten Käufer 7.1-Surround-Sound und weitere Features wie eine je nach Spiel anpassbare digitale Tonverarbeitung und verschiedene Anwendungsprofile. Das Äußere ist wahlweise in schwarz oder weiß erhältlich.

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Ich fände die details interessant, was für ein A/D-Wandler drinsteckt vor allem, davon les ich aber auf der Seite irgendwie nix.
 
Ich finde es generell gut, dass der Soundkartenmarkt wiederbelebt wird.
Vor einigen Jahren wollte ich einen neuen PC zusammenbauen, aber habe es u.a. deswegen bleiben lassen, weil für mich Onboard-Sound nicht in Frage kommt und ich keine geeignete Soundkarte gefunden habe.
Wenn man Creative-Produkte kategorisch ausschließt, wird das Angebot schon SEHR überschaubar.
 
Das kann ich nicht nachvollziehen, gerade im Bereich der "externen Soundkarten" gibt es eine Fülle an Angeboten.
 
Man kann per HDMI doch einfach per Bitstream ausgeben.
D/A-Wandler sind nur interessant, sofern man Kopfhörer nutzt. Ich hab den PC aber lieber am großen TV am AVR mit 7.1.4. Da braucht es keine Soundkarte.
 
Man muss nur wissen, wie man danach sucht. Mit dem Begriff "externe Soundkarte" kommt man da nicht weit.^^
Wer denn mal den Begriff Audiointerface gefunden hat, dem eröffnet sich eine neue Welt. ;)
 
Der ALC 1220 ist mit Abstand ebenso richtig gut was Sound angeht. Warum sollte heute noch eine dedizierte SoKa verwendet werden? Der Realtek 1220 kann 32bit 384Khz, für virtuellen 3D Sound kann man Dolby oder DTS verwenden, funktioniert wunderbar (wem´s gefällt)
Wer heute noch über OnboardSound jammert, der jammert nur wegen den Anschlüssen. Leider sind bis heute noch Vorkriegs- Schnittstellen wie Klinke und S/PDIF vorhanden. Die Zukunft für die Soundschnittstellen ist HDMI/USB-C.
 
Warum sollte heute noch eine dedizierte SoKa verwendet werden?
Weil es je nach Board trotz ALC 1220 immer noch teils große Unterschiede gibt. Es kommt immer darauf an, wie der Hersteller des Boards die Kombi aus Soundchip, Kopfhörerverstärker usw. implementiert hat.
Hab das selbst im Bekanntenkreis bei diversen Beyerdynamic-Kopfhörern mitbekommen. Nicht bei allen, aber doch bei manchen gab es mit dem Beyerdynamic DT990 oder dem MMX-300 (2nd Gen) in Verbindung mit dem ALC1220 Probleme.
 
Der ALC 1220 ist mit Abstand ebenso richtig gut was Sound angeht. Warum sollte heute noch eine dedizierte SoKa verwendet werden? Der Realtek 1220 kann 32bit 384Khz, für virtuellen 3D Sound kann man Dolby oder DTS verwenden, funktioniert wunderbar (wem´s gefällt)
Wer heute noch über OnboardSound jammert, der jammert nur wegen den Anschlüssen. Leider sind bis heute noch Vorkriegs- Schnittstellen wie Klinke und S/PDIF vorhanden. Die Zukunft für die Soundschnittstellen ist HDMI/USB-C.

Kann ich so nicht bestätigen, und meine beiden letzten Boards waren nicht sonderlich alt oder billige Boards. ich hab mir für knapp 100€ ne externen USB-DA-Wandler geholt, und schon alleine das Grundrauschen ist ein extremer Unterschied. Bei meiner Anlage erzeugten beide Onboard-Lösungen bei angeschlossener Anlage, aber nicht laufender Musik ein deutlich hörbares "Grundbrummen" und der Sound war... sehr kalt, technisch, körperfrei. Da hat die externe Soundkarte schon abhilfe geschaffen.
 
Der ALC 1220 ist mit Abstand ebenso richtig gut was Sound angeht. Warum sollte heute noch eine dedizierte SoKa verwendet werden? Der Realtek 1220 kann 32bit 384Khz, für virtuellen 3D Sound kann man Dolby oder DTS verwenden, funktioniert wunderbar (wem´s gefällt)
Wer heute noch über OnboardSound jammert, der jammert nur wegen den Anschlüssen. Leider sind bis heute noch Vorkriegs- Schnittstellen wie Klinke und S/PDIF vorhanden. Die Zukunft für die Soundschnittstellen ist HDMI/USB-C.

Es kommt immer drauf an, was man erwsrtet oder haben möchte.
Wer immer eine dez. Soundkarte genutzt hat, empfindet den Umstieg auf Onboard als einen Rückschritt, was die Soundqualität und die Möglichkeiten angeht.
Gerade die verschiedenen Softwareprofile bei z.B. Creative machen die Nutzung deutlich angenehmer als den Realtek Onboard.
Ich habe aktuell folgende Soundkarten testen können, da ich die vor Ort habe:
Creative Soundblaster AE-5
USB Soundkarte von Sennheiser
OnBoard auf dem Z390 Aorus Xtreme

Nach meinem Empfinden geht aktuell nichts über die Creative, obwohl die beiden anderen Möglichkeiten jetzt nicht so dramatisch schlecht sind, dabei ist aber, in Verbindung mit einem Headset, die USB Variante immer noch besser als die Onboard Lösung.
Gerade was das Orten von Gegnern in Egoshootern angeht, führt an einer vernünftigen Soundkarte kein Weg vorbei.

Aber wie gesagt, wer nur Onboard hatte, wird damit auch weiterhin glücklich sein können, da die neuen wirklich brauchbar geworden sind, aber es gibt halt immer noch einen Unterschied zu den dez. Soundkarten.

Aber es muss jeder für sich persönlich entscheiden, was man haben möchte und wie das Budget aussieht, was man zur Hand hat.
Am Besten dann anhand dieser seine persönliche Entscheidung treffen und alles ist gut xD
 
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Man muss nur wissen, wie man danach sucht. Mit dem Begriff "externe Soundkarte" kommt man da nicht weit.^^
Wer denn mal den Begriff Audiointerface gefunden hat, dem eröffnet sich eine neue Welt. ;)

Das kommt so ein bischen drauf an, was man möchte. Generell ein Audiointerface über einen DA-Wandler zu empfehlen halte ich für sinnfrei. Die beiden Geräte verfolgen verschiedene Ansätze.
Und die Zeit wo ein Audiointerface generell besser klingt als ein normaler DA-Wandler sind vorbei würde ich mal meinen.

Jemand der sauberen, flach-analytischen Klang mag und aktive Boxen nutzen möchte der sollte m.M.n. zu 'nem dezidierten Studiointerface greifen.

Wenn man lieber HiFi-Qualitäten möchte, ist man mit einem "normalen" DA-Wandler besser beraten denke ich. Richtig gepriesen wurde der kleine Mojo von Chord Company (die größeren klingen dann halt wohl noch geiler). Das gute an dem ist: der DA-Chip ist inhouse von Chord entwickelt worden und geht wohl etwas andere Wege als so Standard Wandler.
 
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Merkwürdiges Produkt: Es bietet NUR Anschlüsse für KH und Micro, ist also speziell dafür gedacht und nicht, um Lautsprecher daran zu nutzen. Jetzt werden aber nur KH mit einer Impedanz von 25-75 Ohm empfohlen? Und dann liegen die Anschlüsse für KH und Micro auch HINTEN. Keine Angaben zum Dynamikumfang usw.
Ich frage mich, welche Zielgruppe damit angesprochen werden soll...
 
Der ALC 1220 ist mit Abstand ebenso richtig gut was Sound angeht. Warum sollte heute noch eine dedizierte SoKa verwendet werden? Der Realtek 1220 kann 32bit 384Khz, für virtuellen 3D Sound kann man Dolby oder DTS verwenden, funktioniert wunderbar (wem´s gefällt)
Wer heute noch über OnboardSound jammert, der jammert nur wegen den Anschlüssen. Leider sind bis heute noch Vorkriegs- Schnittstellen wie Klinke und S/PDIF vorhanden. Die Zukunft für die Soundschnittstellen ist HDMI/USB-C.

Onboard Sound hat schon noch Nachteile. Wer KH mit hoher Impedanz nutzt (z.B. DT770 Pro mit 250 Ohm oder mehr) der bekommt aus dem Onboard Sound kaum Lautstärke raus. Anderes Problem ist die Abschirmung. Wenn ich meine KH über den Onboard anschließe, dann bekomme ich Störgeräusche unter Last. Sprich wenn ich spiele oder ein Youtube Video gucke, dann habe ich so ein Pfiepen auf dem KH und meine Freundin hat das bei ihren Boxen auch.
 
Onboard Sound hat schon noch Nachteile. Wer KH mit hoher Impedanz nutzt (z.B. DT770 Pro mit 250 Ohm oder mehr) der bekommt aus dem Onboard Sound kaum Lautstärke raus. Anderes Problem ist die Abschirmung. Wenn ich meine KH über den Onboard anschließe, dann bekomme ich Störgeräusche unter Last. Sprich wenn ich spiele oder ein Youtube Video gucke, dann habe ich so ein Pfiepen auf dem KH und meine Freundin hat das bei ihren Boxen auch.

Das ist so pauschal Blödsinn. Die Impedanz alleine sagt gar nichts darüber aus wie schwer ein Kopfhörer anzutreiben ist. Die Beyerdynamics kannst du trotz 250Ohm mit nem Toaster befeuern.
 
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