Profi-Rennfahrer Abt arbeitslos nach Täuschungsmanöver bei rFactor 2

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In Zeiten der Coronavirus-Pandemie steht der reale Motorsport in der Boxengasse. Als Ausgleich finden nun zahlreiche Sim-Racing-Veranstaltungen statt. Profi-Rennfahrer Daniel Abt muss nun aber seinen Platz räumen.

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Das haben Formel 1 Fahrer auch bereits gemacht. Und nun? Formel 1, Virtual GP: Leclerc Zweiter, Russell scherzt nach Sieg

@Topic: Völlig überflüssige Aktion. Aber jetzt hat er ja genug Zeit darüber nachzudenken und kann sich eine andere Betätigung zu suchen oder weiter YT-Videos drehen. Ich kann seinen Arbeitgeber da völlig verstehen. Der hält schließlich ja auch seinen Zinken in die Kamera und repräsentiert die Marke Audi.
 
Täuschungsmanöver?
Der ist gut.

Er hat vorsätzlich betrogen und anfangs gelogen.
(So wie VW und Audi.)
Und es auch zugegeben.

Krokodilstränen sind wie immer in solchen Fällen
narzistisch gekränkt verlogen, kindisch, wehleidig,
Entwicklungsverzögert und unangebracht.

Solche Typen tut "erwischt werden" besonders weh.
 
Unabhängig davon wie die Qualität des Events bewertet wird (es gab wohl Bugs bzw. Lags) ist das eben immer noch ein offizielles Event des Veranstalters und Daniel Abt repräsentiert dabei als Werksfahrer/Markenbotschafter sein Team und den Autohersteller Audi. Und er hat kindische S*****e gebaut. Von daher bin ich absolut für eine Strafe, immerhin haben Sportler bei sowas auch eine Vorbildfunktion und gerade Daniel Abt auch eine sehr junge Zielgruppe, die sich leicht vom Unsinn ihrer Vorbilder beeinflussen lässt. Einen kompletten Rauswurf halte ich allerdings auch für zu hart. Geldstrafe hätte meiner Meinung nach gereicht, evtl. eine zeitlich begrenzte Suspendierung.

Und mir erschließt sich gerade nicht was der Vergleich zwischen Formel E und Formel 1 aussagen soll. Genauso kann man ein TCR Auto mit nem Le Mans Prototypen vergleichen. Völlig unterschiedliche Leistungs- und Fahrzeugkonzepte. Formel E fährt eben in Innenstadten, da müssen die Autos eben leise sein weil da Menschen wohnen und arbeiten. Dafür hat man mit Elektroantrieb instant Drehmoment, was natürlich nicht so toll klingt wie ein alter V8, V10 oder V12 Motor aus der Formel 1. Aber moderne Formel 1 V6 Turbo Motoren tun das auch schon seit Jahren nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll man von jemanden erwarten der in seinen Youtube-Videos immer mal wieder mit Sportwagen die Landstraße mit der Rennstrecke verwechselt und die 100km/h auf der Landstraße teilweise deutlich überschreitet bzw. auf dieser driftet?
 
Völlig überzogene Reaktion von Audi. Eine Sperre für 2 oder 3 Rennen hätte ja wohl auch gereicht, meine Güte :schief:
 
Ich fand das "NotTheGP" Event die Tage nicht schlecht.

Als Stream von PietSmiet: Twitch

Oder auf dem offiziellen F1-Kanal:
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Lieber Formel E statt diese Krachmacher und Drecksschleudern in der Formel 1.

Formel 1 ist öde, da geb ich dir Recht. Liegt aber daran, dass seit dem Fehlen der 8-Zylinder Motoren das Motorsportfeeling weg ist und nach Schumacher auch kein wirklich begeisternder Fahrer dabei war.

Formel E ist so nutzlos wie Klatschpappen beim Fußball:
Entweder hat man Emotion und Atmosphäre, oder eben nicht.
 
Völlig überzogene Reaktion seitens Audi. Bei den E-Sports-Rennen geht es um nichts, keine Punkte, keine Gewinne überhaupt nichts.Das heißt nicht, dass Betrug erlaubt ist im Gegenteil.Die Strafe seitens Formel E war gerechtfertigt. Alle Rennfahrer die E-Race gefahren sind, haben das selbst nicht ernst genommen, weil es eben erstens keines Wegs die Realität wieder spiegelt und zweitens wie o.g es keine Punkte gibt.

Der Rauswurf steht in gar keinem Verhältnis. Bei anderen Audi Profifahrern wird per Teamradio die Anweisung gegeben, einen Mitstreiter ohne mit der Wimper zu zucken gefährlich zu schneiden sowie von der Strecke zu drängen und die Strafe nimmt das Team liebend gern in Kauf. Allerdings bei einem nichts aussagekräftigen Rennen wird so ein Fass daraus gemacht.

"...Integrität, Transparenz und die konsequente Einhaltung geltender Regeln oberste Priorität habe..." <-- da fange ich ja gleich an zu lachen. Die glauben den Schwachsinn doch selbst nicht in dem Rennteam oder etwa doch ? ^^


Wahrscheinlicher ist eher, dass sie Herrn Abt als Fahrer kündigen wollten, da es sicherlich attraktivere Fahrer im Lager gibt. Da kam die Situation gerade einfach sehr gut.
 
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Solidarisieren mit einem Betrüger und so den Betrug abwerten...nur weil es ein virtuelles und kein "echtes" Rennen war.
Würden diese Doppelmoralisten etwa auch so denken, wenn Daniel Abt im echten Rennsport betrogen hätte?
Aber das ist doch etwas völlig anderes!
Ist es das?
Daniel Abt ist bewiesenermaßen unsportlich gewesen, hat unmoralisch gehandelt, bewußt getäuscht und verschleiert und damit einen schlechten Charakter bewiesen.
Mit solch einer Person identifiziert sich ein betrügerischer (Dieselaffäre) Automobilhersteller wie Audi bestimmt gern. Wie war das nochmal mit der Doppelmoral?
 
Bei den E-Rennen geht es um nichts, keine Punkte, keine Gewinne überhaupt nichts.

Du meinst wahrscheinlich E-Sports-Rennen? Denn bei der Formel E geht es natürlich um Punkte etc. :P

Zudem geht es z.B. bei der RaHC darum Spendengelder für den Kampf gegen die Corona Pandemie zu sammeln. Das ist also ein sehr vorbildlicher Ersatzcharakter für die realen Rennen und sollte dementsprechend auch von den tatsächlichen Formel-E-Fahrern ernst genommen werden.
Ich finde es gerechtfertigt, wenn ein extremes Fehlverhalten des Mitarbeiters dort ebenso hart geahndet wird, wie es sonst auch der Fall wäre.
 
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