Internetnutzung: Deutsche verbringen relativ wenig Zeit im Netz

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Eine aktuelle Studie hat die Internetnutzung verschiedener Nationen miteinander verglichen. Das Ergebnis ist durchaus überraschend, denn gerade in technologisch hoch entwickelten Ländern wird relativ wenig im Internet gesurft. Deutschland bewegt sich sogar am unteren Ende der Skala.

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Als erstes fällt mir die Demographie ein als mögliche Erklärung ein.
Ebenfalls Einfluss könnte die IT-Ausstattung und Nutzungsart haben. Ich habe einen Gameing PC und einen Smart-TV mit VOD-Anbietern, die ich beide gerne und oft nutze.
In der Zeit bin ich dann eher nicht im Netz unterwegs oder eben doch, je nach Definitionsart
 
Nachholbedarf, vor allem in Sachen Information, in Ländern wie Thailand?

Und was heißt hier eigentlich Internet-Nutzung?
Nachrichten per Whatsapp verschicken? ;)

mfg
 
Das sind doch bestimmt wieder absolute Zahlen die gesellschaftliche Faktoren nicht berücksichtigen. Länder wie Deutschland oder Japan sind nun mal völlig überaltert. Die größten Jahrgänge hier sind mittlerweile 60 und älter. Klar das die weniger neue Medien konsumieren. Abseits der westlichen Welt sind ja genug Länder mit exponentiellen Geburtenraten und da ist mir schon klar das viele den ganzen Tag vorm PC/Tablet/Handy hängen.
 
Woher haben die eigentlich die Infos her wie oft und wie viel jemand vorm PC hängt
Doch nicht durch Umfragen? Wo einer als 1000 zählt.


Der Internet Konsum eines Jugendlichen sollte bei 10+ Stunden am Tag liegen, man sieht ja fast nur noch Zombies mit ihren Handys.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deutschland ist kein Hoch-Technologieland, dafür tun wir zu wenig um am Ball zu bleiben.
Die Straßen verrotten, Strom wird nicht ausgebaut und Internet ist glückssache...
Selbst Telefonieren ist oft nicht möglich...
 
...Allerdings verbringen in Großbritannien selbst 3- bis 4-jährige (von denen über die Hälfte das Internet nutzt) im Schnitt 8 Stunden pro Woche im Internet...

Eh, bitte was? Kleinkinder hocken vorm PC - wahrscheinlich auch noch unbeaufsichtigt!? :what:

Na, dann wundert es ja nicht mehr, warum man die Fakten ignoriert und sowas wie den Brexit, für ne richtig tolle Idee hält... :wall:
 
Die Philippinen (über 10 Stunden!), Brasilien und Thailand stehen ganz oben in der Statistik.
Wundert mich nicht. Realitätsflucht in Schwellen- und Dritte Welt Ländern. Ohne Leben und Perspektive ist der Tag lang. Deutsche Hartzer surfen auch länger als der Schnitt.

In Deutschland gehst du von deinen 16 Stunden an denen du nicht schläfst 8 Stunden arbeiten, 3 Stunden organisierst du dein Leben (Weg zur Arbeit/nach Hause, Einkaufen, Putzen, Duschen...) und in den restlichen 5 Stunden sitzt du nicht ausschließlich vor'm Internet, da du Hobbies und Freunde hast.

Japan steht ganz unten, weil die da mitunter 10 bis 12 Stunden arbeiten. Noch weniger Zeit für Berieselung.
 
Sein Leben auf andere zu projekzieren und zu erwareten, dass es bei Anderen genauso abläuft ist meiner Auffassung nach stark unprofessionelle Denke. Ich arbeite idR. viel mehr als 8 Stunden und früher war es noch schlimmer. ^^
Sobald ein privat besessenes Ding WAN-Zugang hat, steht das für mich gleichbedeutend wie "online sein". Völlig beknackte Studie halt, die offensichtlich stationäres Webbrowsen mit analogen Strippen (dritte Welt) mit Car-Navigation, Gaming, Shopping, Streaming, Downloading, Asozialisierungstooling, mobile 24/7 LTE+W-LAN-Bereitschaft und die SmartHome + IoT-Seuche vergleicht. Außerdem braucht man nur einen Tag mit Durchschnitts-Deutschen zu verbringen und weiß, dass das alles an den Haaren herbeigezogener Unsinn ist, der obendrein sehr wahrscheinlich auf zurechtgebogenen Datenerhebungen beruht, die keiner mit drei funtionstüchtigen Hirnzellen freiwillig preisgibt bzw. wofür nie Haken gesetzt oder Unterschriften geleistet wurden.
heftigen Kopfnusshagel auf Telekom und Leichtgläubige niederprassel lass
 
In Schwellenländern werden allerdings viele Services, die hierzulande nicht als "Internetnutzung" zählen (selbst wenn sie über die Datenleitung gehen), über den regulären Internetschluss geführt. Vor allem aber haben besagte Schwellenländer eine Netzabdeckung, Bandbreite und Preisgestaltung für always-on, die in dieser Hinsicht eher uns wie ein Schwellen- oder gar Entwicklungsland aussehen lässt ...
 
Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast. :P
Wenn man so durch die Straßen hier in München läuft, klebt doch beinahe jeder mit seinem Gesicht dauerhaft im Smartphone. :ugly: Das gleiche Bild im ÖPNV. Dadurch entstehen "grandiosen" Ideen wie diese hier. :klatsch: Finanziell bleibt so ein Blödsinn dann wieder am Steuerzahler hängen. :wall:
 
10h pro Tag?!?

Wir reden hier von Durchschnittswerten, d.h. auf jede Oma und jeden Opa, die kein Internet nutzen, müssen zwei kommen, die einen 15h Schnitt schaffen. Zumal man in dem Schnitt ja auch noch Ausfälle kompensieren muß. Einen Tag Familienfeier, schon fehlen einem wertvolle Stunden. Das Wochenende mit Kumpels um die Häuser ziehen, wieder wertvolle Stunden usw.. Vondaher würde ich mir die Daten mal gerne etwas genauer ansehen. Telearbeiter können so einen hohen Schnitt durchaus hinbekommen, da sie ja schon haufenweise Stunden ableisten müssen, aber der Rest? Zum Vergleich: in Brasilien lag der Fernsehkomsum um die Jahrtausendwende bei durchschnittlich über 5h pro Tag, das war damals Weltspitze. Das ist noch zu schaffen, wenn man sich jeden Tag nach der Arbeit üblicherweise 4h+ vor die Glotze flötzt und am Wochenende und an freien Tagen üblicherweise 10h+. Dann kann man auch Leute kompensieren, die nicht soviel fernsehen und hat noch etwas freie Zeit, falls es mal ein Leben abseits des Fernsehers gibt.

Solange sich die Philippinen usw. nicht aufs Goldfarmen verlagert haben, wage ich es diese Studie zu bezweifeln.
 
Solange sich die Philippinen usw. nicht aufs Goldfarmen verlagert haben, wage ich es diese Studie zu bezweifeln.

Nicht nur auf den Philippinen machen die Leute quasi ständig alles online, was hierzulande (auch) offline oder so gar nicht (von so vielen Leuten) gemacht wird. Da wird den ganzen Tag auf Arbeit Musik über Streamingdienste auf dem Smartphone gehört, in jedem kleinen Laden auch noch das TV-Programm, zig Transaktionen unzähliger Dienstleister laufen auch über Smartphone. Es ist keine Kunst, durch 24/7 mobile Nutzung eine insgesamt stärkere Internetnutzung zu generieren.

Die Kunst besteht darin, dass es dort praktisch für jedermann mit Tagelöhner-Einkommen erschwinglich ist und zumindest in den Städten plus größeres Umland auch super funktioniert.
 
Die Deutsche Telekom welche wie andere deutsche Konzerne von der Bertelsmann Stiftung unterstützt und gelenkt werden kann man nicht trauen.

Diese Statistik passt hervorragend ins Bild der Telekom, denn auf Glasfaser hat man keinen Bock weils zu teuer ist, ungeachtet dessen wieviele Subventionen man schon eingestrichen hat.
Lieber will man der Kartoffel Supervectoring unterjubeln, auch wenn es alles andere als zukunftsorientiert ist.

Man will doch überhaupt nicht das dieses korrupte, in den 90er Jahren hängengebliebene Land voranschreitet. Mit gefälschten und noch so dämlichen Statistiken gibt sich mittlerweile leider jeder Student zufrieden,
hauptsache er muss nicht selber denken. Und der einfache Mann hört dann auch noch auf solche Gehirnbehinderungen und blättert fröhlich in der Bild.

Und sollte es jemand wagen die Wahrheit auszusprechen wird er gleich als Verschwörungstheoretiker diffamiert.

Hört auf zu meckern, ihr seid selbst schuld! :nicken:
 
Lieber will man der Kartoffel Supervectoring unterjubeln, auch wenn es alles andere als zukunftsorientiert ist.
Leute, die mit Vectoring hochzufrieden und gleichzeitig mit dem ebenfalls vorhandenen FTTH völlig unzufrieden sind, darf es natürlichn nicht geben. Ich kenne gleich ein paar davon.

Für mittlerweile 14 1/2 Stunden Internaetnutzung hat das angeblich so verhasste VDSL jedenalls heute schon gereicht. Gebremst hat nicht die Leitung sondern die Gegenstelle beim Upload, die nur 10% der möglichen Leistung akzeptiert hat.

Einen Tag Familienfeier, schon fehlen einem wertvolle Stunden.
Das muss dann aber schon der 80. Geburtstag ohne Enkel in der Pampa sein, sonst hängen nicht nur die Jugendlichen ständig an WhatsApp und die Eltern posten die neuesten Bilder gleich auf FB/Instagram.

Würde man die Internetnutzung bei mir automatisch tracken, dass läge sie schon vor der Fahrt in die Arbeit täglich bei 40-60 Minuten (dem Tablet als Intetner-Radiowecker sei Dank). Wenn man dann noch jede Nachricht, die irgendwie über das Internet auf dem Smartphone ankommt, als Internetnutzung gezählt, muss ich das Smartphone noch nicht einmal in die Hand nehmen, um vermutlich auf eine weitere Stunde "Nutzung" am Tag zu kommen.

Dann noch ca. einmal jede Arbeitswoche Homeoffice mit 9 Stunden (warum sollte ich den Laptop in der Pause ausschalten?) und man kommt schon recht weit.

Bleiben vielleicht noch 2-3 Stunden pro Tag im Schnitt übrig. Kein Problem, nicht nur Windows wird ständig irgendwas ins Netz schicken das man als Internetnutzung ansehen kann. Da der PC auch zum Anzeigen von DVB-C genutzt wird, ist selbst normaler TV-Konsum eine Internetnutzung.
 
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