Oculus Quest und Rift S ausprobiert: Wie Oculus die virtuelle Realität einfacher machen will

PCGH-Redaktion

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Drei Jahre nach dem Release der Oculus Rift aktualisiert der Konzern dahinter das eigene Portfolio und bringt noch diesen Frühling zwei neue Virtual-Reality-Brillen auf den Markt: Die Oculus Quest und die Oculus Rift S. Beide Headsets werden 449 Euro kosten, sollen aber jeweils eine unterschiedliche Zielgruppe bedienen. PC Games Hardware war in London und hat sich in einem Hands-On die kommenden Virtual-Reality-Brillen etwas genauer angeschaut.

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AW: Oculus Quest und Rift S ausprobiert: Wie Oculus die virtuelle Realität einfacher machen will

Mich nervt diese dauernde Casualbedienung nur noch.
Ich will epische Riesenspiele in VR, endlich etwas wie eine Pimax und vor allem die Grafikkarten die das dann auch vielleicht mal packen!
Wann wird das denn endlich mal was?
Hab schon als Kind 1997 auf den Messen gedacht dass es bald soweit ist und jetzt kommt ein Memeding nach dem anderen mit immer mieserer Grafik raus.

Man muss erstmal Qualität liefern, bevor man den Massenmarkt bedient.
 
AW: Oculus Quest und Rift S ausprobiert: Wie Oculus die virtuelle Realität einfacher machen will

Mich nervt diese dauernde Casualbedienung nur noch.
Ich will epische Riesenspiele in VR, endlich etwas wie eine Pimax und vor allem die Grafikkarten die das dann auch vielleicht mal packen!
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Ich will das auch aber ohne einen entsprechenden Markt wird sowas nicht kommen. VR muss erst in der Masse ankommen und das geht nur über billige einfach zu bedienende Geräte die für jederman nutzbar sind. Wir sind Enthusiasten .. wir sind als Letztes dran :)
Ich würde aber nicht warten bis VR da ist wo wir es haben wollen. VR ist jetzt schon ein tolles Erlebnis und eine super Ergänzung zum "normalen" Gaming.
 
AW: Oculus Quest und Rift S ausprobiert: Wie Oculus die virtuelle Realität einfacher machen will

Ja ich halt glaub ich auch nicht mehr bis 7nm durch und werde meine Handylösung durch Vive oderso zwischenzeitlich ersetzen.
Ich glaub aber auch dass es eine Art Systemseller braucht und nicht den Spam an CandycrushVR und Co.
Vielleicht bekommt man ja bald mit einer Spielestreaminglösung auch was Schickes auf dem Plastikspielzeug hin.

Cyberpunk, Star Citizen, Skyrim..sowas halt
 
AW: Oculus Quest und Rift S ausprobiert: Wie Oculus die virtuelle Realität einfacher machen will

Mich nervt diese dauernde Casualbedienung nur noch.
Ich will epische Riesenspiele in VR, endlich etwas wie eine Pimax und vor allem die Grafikkarten die das dann auch vielleicht mal packen!
Wann wird das denn endlich mal was?
Hab schon als Kind 1997 auf den Messen gedacht dass es bald soweit ist und jetzt kommt ein Memeding nach dem anderen mit immer mieserer Grafik raus.

Man muss erstmal Qualität liefern, bevor man den Massenmarkt bedient.

Problem ist auch die seit Jahten stagnierende GPU Leistung. Somit kommt ordentliche VR Leistung (1440P @ 2x 90 hz) nicht in den Mainstream. Es bringt halt nix wenn die Brillen günstig sind und die Computer dazu nicht. Genauso umgekehrt. Und ja ordentliche VR Spoele fehlen mir auch völlig. Aber das ist ein Henne Ei Problem: es gibt eben nicht genug VR User sodass sich die Entwicklung rechnen würde. Auch bestehende Spiele werden zu selten angepasst (Alien Isolation).
 
AW: Oculus Quest und Rift S ausprobiert: Wie Oculus die virtuelle Realität einfacher machen will

Mich nervt diese dauernde Casualbedienung nur noch.
Ich will epische Riesenspiele in VR, endlich etwas wie eine Pimax und vor allem die Grafikkarten die das dann auch vielleicht mal packen!
Wann wird das denn endlich mal was?
Hab schon als Kind 1997 auf den Messen gedacht dass es bald soweit ist und jetzt kommt ein Memeding nach dem anderen mit immer mieserer Grafik raus.

Man muss erstmal Qualität liefern, bevor man den Massenmarkt bedient.

Sehe ich an sich genauso. Ich fänd es vor allem gut, wenn es von der Oculus Rift unterschiedliche Varianten in unterschiedlichen Preisklassen gäb. Die normale Rift S als Einsteigerheadset mit den aktuellen Specs für ca. 400 Euro, dann evtl. eine Variante mit nem höher auflösenden Display für 500 bis 600 Euro, dann evtl. noch eine Highend Variante mit noch größerer Auflösung und höherem Field of View für 700 bis 800 Euro. Die Grundhardware (Gehäuse, Sensoren, Software etc.) könnte man ja in allen Varianten verwenden, so würden auch nicht die Produktionskosten massiv ansteigen.

Was komplexe und große Spiele in VR angeht: Das Problem sind, wie so häufig, Exklusivspiele. Die meisten VR-Exklusivtitel sind kurz, grafisch simpel und gameplaytechnisch auf hektisches Herumfuchteln mit den Motioncontrollern reduziert. Die inhaltlich (nicht zwingend technisch) besten VR-Spiele, die ich gespielt habe, waren ursprünglich keine reinen VR Spiele: Skyrim VR, The Vanishing of Ethan Carter, diverse Renn- und Flugsimulationen, die Serious Sam Reihe, Talos Principle, Elite Dangerous, Obduction, Doom BFG (Mod) und viele mehr. Wenn über VR berichtet wird, dann werden gerade solche Titel merkwürdigerweise oft unter den Teppich gekehrt und stattdessen über 2 oder 3 stündige "Experiences" berichtet. Dabei gibt es so viele tolle VR Spiele, die weit besser sind, als die ganzen Minigames.

Und dann gibt es auch noch Fälle, wo das Thema VR erst versprochen und dann nicht eingelöst wird (Resident Evil 7, das ursprünglich nur ein Jahr exklusiv auf der PS4 VR Support haben sollte. Der VR Support für den PC wurde aber nie nachgeliefert und meines Wissens nach gab es dazu nicht einmal ein offizielles Statement). Und solche Geschichten sind natürlich Gift für neue Hardware und schädigen auch das Vertrauen der Kunden. Ich fänd es z. B. sehr geil, wenn richtig große Titel wie Cyberpunk 2077 VR Support kriegen würden (würde auch thematisch gut passen), damit es endlich auch mal ein paar große Titel gibt, die Kunden zur neuen Hardware locken.
 
AW: Oculus Quest und Rift S ausprobiert: Wie Oculus die virtuelle Realität einfacher machen will

Naja die Community macht schon ihren Teil damit das Spaß machen KÖNNTE (Skyrim, Quake etc), aber dann packt es wie Du schreibst ja die Hardware nicht.
Mein Skyrim würde selbst auf einer 2080ti mit i9 auf einer Pimax unter 50fps rumkrebsen.
Das finde ich bei den Kleinwagenpreisen nur noch lächerlich.
Leistungssprünge wie damals sind dank Konsolen Geschichte
 
AW: Oculus Quest und Rift S ausprobiert: Wie Oculus die virtuelle Realität einfacher machen will

Naja die Community macht schon ihren Teil damit das Spaß machen KÖNNTE (Skyrim, Quake etc), aber dann packt es wie Du schreibst ja die Hardware nicht.
Mein Skyrim würde selbst auf einer 2080ti mit i9 auf einer Pimax unter 50fps rumkrebsen.
Das finde ich bei den Kleinwagenpreisen nur noch lächerlich.
Leistungssprünge wie damals sind dank Konsolen Geschichte

Evtl. bringt die PS5 da ja was voran, wenn da PSVR2 kommt. Und ich hoffe, das endet dann nicht wieder in massenhaft Exklusivtiteln auf der Konsole.
 
AW: Oculus Quest und Rift S ausprobiert: Wie Oculus die virtuelle Realität einfacher machen will

Ja ich hoffe auch sehr auf die nächste Generation, soll ja immerhin nächstes Jahr kommen.
 
AW: Oculus Quest und Rift S ausprobiert: Wie Oculus die virtuelle Realität einfacher machen will

Ich finde die Quest ist eine gute Idee und zeitgemäß.
Die Oculus S ist aber dafür ein totaler Fehlgriff und wird sicher bald von der Pimax 5+ , HP Reverb, Acer ConceptD und Odin(wenn sie wirklich erscheinen sollte) überholt und in Vergessenheit geraten. Ich selbst habe eine Acer WMR und eine Oculus Rift und hatte daher viel mehr vom neuen VR Headset erwartet als ein bisschen Kosmetik, vor allem viel mehr Auflösung was in meinen Augen das größte Manko für VR ist und den großen Durchbruch verhindert.
Aktuell benutze ich lieber die WMR, da dort das Bild einfach besser ist, auch wenn die Kontroller der Rift meist besser unterstützt sind.
Am besten sieht man den Unterschied bei entfernten Objekten (Elite Dangerous) oder bei 5K 180 grad Videos.
 
AW: Oculus Quest und Rift S ausprobiert: Wie Oculus die virtuelle Realität einfacher machen will

Ja ich halt glaub ich auch nicht mehr bis 7nm durch und werde meine Handylösung durch Vive oderso zwischenzeitlich ersetzen.
Ich glaub aber auch dass es eine Art Systemseller braucht und nicht den Spam an CandycrushVR und Co.
Vielleicht bekommt man ja bald mit einer Spielestreaminglösung auch was Schickes auf dem Plastikspielzeug hin.

Cyberpunk, Star Citizen, Skyrim..sowas halt

VR funktioniert nicht mit Streaming weil durch den hohen Input Lag dann wieder motion sickness entsteht. Man hat jetzt Jahrelang daran geforscht den Inputlag runterzubringen (bessere CPU Optimierung, DX12 usw usf) damit man auf fast einstellige Werte kommt wie früher zu CRT Zeiten. Und mit Streaming ist man dann wieder sofort fast 3stellig egal wie schnell das Netz ist
 
AW: Oculus Quest und Rift S ausprobiert: Wie Oculus die virtuelle Realität einfacher machen will

Ich halte die Oculus Rift S für eine gute Sache. Die Quest ist halt nett zum Mitnehmen und Freunden zeigen, aber es fehlt einfach die Leistung für größere und komplexere Spiele. Die Rift S dagegen unterstützt alles, was an VR Software am PC läuft und kann auch stärkere Hardware nutzen und das zu nem (relativ) günstigen Preis im Vergleich zu Vive Pro, Pimax etc. Ein prima Einsteigerheadset für den PC-Bereich, aber eben leider nichts für Leute, die den nächsten Schritt in Sachen Bildqualität machen wollen und bereits eine Rift CV1 oder Vive haben. Zwar kann man auch die WMR Headsets als Einsteigergeräte betrachten, aber da ist das Tracking durch nur zwei Kameras halt stark eingeschränkt, was vor allem bei Spielen, wo viel mit den Motion Controllern gemacht wird, eingeschränkt wird. Da hilft dann auch kein höher auflösendes Display, wenn man ständig das Tracking verliert.
 
AW: Oculus Quest und Rift S ausprobiert: Wie Oculus die virtuelle Realität einfacher machen will

Stattdessen kommt wie auch bei den Mixed-Reality-Headsets das Inside-Out-Tracking durch Kameras am Headset zum Einsatz:
Damit kann man jederzeit und quasi überall in die virtuelle Realität abtauchen, ohne vorher mühselig Spielraum und Position mit den
externen Sensoren gekoppelt zu haben.
Mein Gott.
Das macht man genau einmal vernünftig und dann ist der Drops auch gelutscht. :rollen:

Es wird ständig darauf rumgeritten als bedeute externes Tracking eine Heidenarbeit.
Wenn ich über die Semesterferien meinen Wohnsitz wechsle und das VR-Equipment mitnehme dauert der ganze 3-Sensor-Neuaufbau inkl Ausrichtung und Einrichtung vielleicht 15 Minuten.
Mit ein paar Wallmounts, die man hängen lässt, ist das alles weit weniger problematisch als oft suggeriert wird.
Reinstecken, ausrichten, Kabelbinder dran (s. Bild), fertig.

20190423_132352.jpg 20190423_132402.jpg
(*Hab mir davon 6 Stück aus einem Brett gesägt.)

Ich opfere gern ein paar Minuten meiner Zeit, wenn dadurch perfektes Tracking garantiert wird.

Inside-Out-Tracking mit internen Kameras ist okay für Ungeduldige, aber es bietet neben dem schnellen Setup auch einige Nachteile, die sich nicht wegdiskutieren lassen.
 
AW: Oculus Quest und Rift S ausprobiert: Wie Oculus die virtuelle Realität einfacher machen will

Schade, wieder nicht das, was man einen Nachfolger nennen kann. Andererseits hätte ich so eine Facebook Brille so oder so nicht gekauft.
 
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Wie ist das eigentlich mit dem Fliegengitter-Effekt? Ist der immer noch so prägend, oder hat man endlich ein klares Bild?
 
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Wie ist das eigentlich mit dem Fliegengitter-Effekt? Ist der immer noch so prägend, oder hat man endlich ein klares Bild?

Aus eigener Erfahrung kann ich's zwar nicht sagen, aber alle angekündigten VR Headsets sollen sich durch bessere Displays und Linsen in dem Punkt deutlich verbessert haben.
 
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Wie ist das eigentlich mit dem Fliegengitter-Effekt? Ist der immer noch so prägend, oder hat man endlich ein klares Bild?

Der ist kaum noch zu sehen, dank der besseren und gleichmäßigeren Verteilung der Subpixel und der höheren Auflösung. Das Bild wirkt dadurch an Texten zB nicht mehr so ausgefranst.

Lg Aleco
 
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Der ist kaum noch zu sehen, dank der besseren und gleichmäßigeren Verteilung der Subpixel und der höheren Auflösung. Das Bild wirkt dadurch an Texten zB nicht mehr so ausgefranst.

Lg Aleco

Hört sich schonmal gut an, ich liebäugel schon länger mit einer Brille, als herrlich unnötiges Gimmick, aber Versionen, die ich von Oculus und Vive, meist im Rahmen der Gamescom, auf dem Kopf hatte waren grausam. Wenn ich etwas mehr Geld in die Hand nehme, will ich auch für eine entsprechende Qualität zahlen nicht nur für den Effekt.
 
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Wollte mir eigentlich gerade die Tage eine Ocolus Go Anschaffen und bin froh das heute gesehen zu haben damit ich doch noch etwas Warten sollte und mir so gleich die Ocolus Quest zu kaufen
 
AW: Oculus Quest und Rift S ausprobiert: Wie Oculus die virtuelle Realität einfacher machen will

Wollte mir eigentlich gerade die Tage eine Ocolus Go Anschaffen und bin froh das heute gesehen zu haben damit ich doch noch etwas Warten sollte und mir so gleich die Ocolus Quest zu kaufen
Ja das wäre ein echt ungünstiges Timing gewesen.
Die Quest ist in allen Belangen weit besser als die Go.
Außer natürlich im (doppelten) Preis.
 
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