Blizzard: Schlechte Gehälter sorgen für Mobilmachung bei Mitarbeitern

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Einem Bericht zufolge rumort es bereits seit geraumer Zeit mit Hinblick auf Gehaltsunterschiede beim Spieleentwickler Blizzard und nun proben Mitarbeiter den Aufstand.

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Hab erst am Wochende wieder die Zerg Kompanie durchgespielt und war wieder genauso begeistert wie bei Release. Es ist schon traurig zu sehen wie runtergewirtschaftet Blizzard ist. Und jetzt noch bei den Angestellten sparen, anstatt mal die Gehälter der Manger zu reduzieren, die Schuld sind an der Misere.
 
Wie bitte? Das Gehalt reicht nichtmal für's Kantinenessen?:what: Da würde ich aber auch mobil machen im Sinne von Die Beine in die Hand nehmen und weg da!:nicken:
 
Da liegst du falsch, selbst wenn man sich die Firma ansieht die ich abgesehen von Overwatch und Classic auch nicht mehr bespielt habe hat Blizzard Activision dank alter Cashcows noch gute Bilanzen und der Kurs steigt, man gibt einfach kein Geld weiter und die Leute arbeiten sich kaputt halt :ugly:.

Um ehrlich zu sein die absolute Krönung, nur manipulative Eingriffe wahrscheinlich, ich kann mir auch beim WC3 Remaster nicht vorstellen das ein Entwickler bei Blizzard das so hätte bringen wollen,
oder auf ein Mobile Diablo gekommen ist, die Liste der Verfehlungen auch bei World of Warcraft im Sinne des zerstörerischen Kommerz sind endlos.

Frei agierende Coder, Designer und Teammanager fehlen dort völlig, daher auch diese Flop's. Bobby macht sich zum Gamer hat aber nur Interesse am gewaltigen finanziellen Potenzial wenn solche Künstler einen Hit landen welche man zu erzwingen versucht. Mir war zu WOTLK Zeiten direkt klar was kommen würde als Blizzard fusioniert hat. Im Prinzip sind sie auch gezwungen jetzt immer weiter CoD, OW und WoW Content zu vermarkten, sonst saufen sie komplett ab.
 
Ohmann.

eine faire Bezahlung... unter 10 Prozent... niedriger als die Blizzard-Mitarbeiter... fair und wettbewerbsfähig entlohnen... Vergütungsphilosophien... wettbewerbsfähig... Spitzenkräfte zu belohnen und mehr in sie zu investieren.... um 20 Prozent höher war als in den Vorjahren... hätten Schwierigkeiten, über die Runden zu kommen... oft nur einen Mindestlohn... eine Lohnerhöhung von weniger als 50 Cent pro Stunde... erhebliche Gehaltserhöhungen...

...gefühlt seitenweiser Text mit ausschließlich relativen Angaben ohne jeden Absolutbezug. Und darüber wird dann wieder geschrieben und aufgeregt und gehyped ohne dass irgendeine winzige stichhaltige Information vorhanden wäre.

Was verdient ein Standard-Programmierer bei Blizzard in einer Woche mit wie vielen Arbeitsstunden in Dollar pro Jahr. Wenn diese Zahl bekannt ist, DANN kann man darüber reden obs angemessen ist. Alles andere sind nur Nebelbomben von beiden Seiten.
 
Jede Firma sollte die Gewinne mal über den wirklichen Leistungsträgern (den kleinen Leuten im Hintergrund über die niemand spricht, die aber den Laden am laufen halten) ausschütten und keiner einzelnen Person (auch wenn sie tolle Arbeit leistet) den Arsch vergolden. Ja ich weiß, Wunschdenken! Zig Millionen Jahresgehalt für CEO`s/Manager. Das verdienen die meisten Leute nicht in hundert Jahren Arbeitsleben...

Aber so ist das System:schief:

Gruß
 
Die leeren Phrasen der Sprecherin, sind ja fast poetisch, reimt sich auf die verdammt gute und äußerst glaubwürdige Entschuldigung von J Allen Brack auf der letzten Blizzcon.

Die Blizzchung-Sache und der peinliche Versuch sich zu entschuldigen auf der Blizzcon, hat mich dazu gebracht mein Abo für WOW Classic zu kündigen und auch Overwatch/Diablo von der Platte zu löschen. Sicherlich gibts noch andere Firmen, die genau so entscheiden würden, aber Activision/Blizzard war halt jetzt mal die Firma, die öffentlich sich entscheiden musste (Pro-China oder Pro-Meinungsfreiheit). Bin mir im Klaren, dass wohl fast jede Firma China in den Arsch kriecht (nicht nur im Gaming Bereich), aber so langsam stimmt mich das traurig und auch wenn es bloß ein Tropfen auf den heißen Stein ist, hoffe ich, dass in einigen Jahren ein Umdenken kommt.
 
Ohmann.



...gefühlt seitenweiser Text mit ausschließlich relativen Angaben ohne jeden Absolutbezug. Und darüber wird dann wieder geschrieben und aufgeregt und gehyped ohne dass irgendeine winzige stichhaltige Information vorhanden wäre.

Was verdient ein Standard-Programmierer bei Blizzard in einer Woche mit wie vielen Arbeitsstunden in Dollar pro Jahr. Wenn diese Zahl bekannt ist, DANN kann man darüber reden obs angemessen ist. Alles andere sind nur Nebelbomben von beiden Seiten.

Activision Blizzard Salaries - Zippia keine ahnung ob die zahlen stimmen :ugly:
 

Also WENN die Zahlen so stimmen, dann wäre das ganze Gejammer (normale Arbeitszeiten vorausgesetzt also jetzt nicht ständig 60+ Stunden die Woche oder son Quatsch) ziemlich aus der Luft gegriffen.
Ein Durchschnittsgehalt von 90.000 Dollar im Jahr (und selbst die niedrigen Löhne alle über 50.000) ist ziemlich viel. Das wären rund 76.000€ brutto im Jahr - ich hab die als Maschinenbauingenieur in Deutschland selbst nach fast 10 Jahren Erfahrung (bei Weitem) nicht.

Ich will mich jetzt nicht auf eine Seite schlagen aber glaube nicht dass diese Zahlen was mit der Wirklichkeit zu tun haben. Wenn die leute da alle minimum 50K und im Schnitt 90K pro jahr verdienen würden gäbe es diese ganze Diskussion eher nicht. :ka:
 
Also WENN die Zahlen so stimmen, dann wäre das ganze Gejammer (normale Arbeitszeiten vorausgesetzt also jetzt nicht ständig 60+ Stunden die Woche oder son Quatsch) ziemlich aus der Luft gegriffen.
Ein Durchschnittsgehalt von 90.000 Dollar im Jahr (und selbst die niedrigen Löhne alle über 50.000) ist ziemlich viel. Das wären rund 76.000€ brutto im Jahr - ich hab die als Maschinenbauingenieur in Deutschland selbst nach fast 10 Jahren Erfahrung (bei Weitem) nicht.

Ich will mich jetzt nicht auf eine Seite schlagen aber glaube nicht dass diese Zahlen was mit der Wirklichkeit zu tun haben. Wenn die leute da alle minimum 50K und im Schnitt 90K pro jahr verdienen würden gäbe es diese ganze Diskussion eher nicht. :ka:

Du darfst nicht vergessen, dass die Löhne in den USA allgemein höher liegen weil du eben Krankenkasse, Studienkredite & Co bezahlen musst.
Ansonsten zahlen internationale Konzerne eigentlich auch besser als Kleinunternehmen. Der studierte Ingenieur im DAX- Unternehmen kriegt nach Tarif auch locker seine 80-90K in Deutschland nach einigen Jahren, während du im KMU dort ohne Führungsposition und entsprechende Stundenzahl nie landen wirst.
Last but not least, wissen wir nicht wie die Verteilung aaussieht. Nach meiner Erfahrung sind vor allem wenn nicht nach Tarif gezahlt wird (was es ja soweit ich weiß in den USA gar nicht gibt) die Unterschiede der Gehälter teilweise ziemlich hoch. Es kann also sein, dass 50% sehr gut entlohnt werden und 50% eher schlecht, unterm Strich der Statistik sieht es dann aber alles iO aus.
 
Du darfst nicht vergessen, dass die Löhne in den USA allgemein höher liegen weil du eben Krankenkasse, Studienkredite & Co bezahlen musst.
Das ist mir klar. Trotzdem kannst du es dir leisten in der Kantine zu essen wenn du 50-90K im Jahr verdienst... auch in den USA. :schief:

Ansonsten zahlen internationale Konzerne eigentlich auch besser als Kleinunternehmen.
Auch das stimmt - ist aber bis auf die extremen Ausnahmen ganz an den Rändern der Verteilungskurve nicht so extrem dass es dden Unterschied rechtfertigen würde. Ich komme wie gesagt an diese Gehälter nicht annähernd ran und der Laden wo ich arbeite ist ein weltweit agierender Konzern, zwar keiner der großen aber mit (noch) über 10.000 Angestellten auch niemand der unterdurchschnittlich zahlen würde.
Die Durchschnittsgehälter mit Verteilung kann man sich ja ergooglen je nach Beruf.

Last but not least, wissen wir nicht wie die Verteilung aaussieht. Nach meiner Erfahrung sind vor allem wenn nicht nach Tarif gezahlt wird (was es ja soweit ich weiß in den USA gar nicht gibt) die Unterschiede der Gehälter teilweise ziemlich hoch.
Das ist denke ich genau der springende Punkt. Auf der Seite stehen wohl nur Tarifgehälter und alle außer Tarif die für 20K kommen müssen lassen wir da mal weg. UNd das sind die, die sich (dann zu Recht) beschweren.
 
Also WENN die Zahlen so stimmen, dann wäre das ganze Gejammer (normale Arbeitszeiten vorausgesetzt also jetzt nicht ständig 60+ Stunden die Woche oder son Quatsch) ziemlich aus der Luft gegriffen.
Ein Durchschnittsgehalt von 90.000 Dollar im Jahr (und selbst die niedrigen Löhne alle über 50.000) ist ziemlich viel. Das wären rund 76.000€ brutto im Jahr - ich hab die als Maschinenbauingenieur in Deutschland selbst nach fast 10 Jahren Erfahrung (bei Weitem) nicht.

Ich will mich jetzt nicht auf eine Seite schlagen aber glaube nicht dass diese Zahlen was mit der Wirklichkeit zu tun haben. Wenn die leute da alle minimum 50K und im Schnitt 90K pro jahr verdienen würden gäbe es diese ganze Diskussion eher nicht. :ka:

Für LA bzw Umgebung (Irvine lieg gleich neben LA) sind 90K nicht viel, in anderen Teilen Kaliforniens (z.Bsp. San Francisco) wärst Du damit sogar ziemlich arm.
 
Für LA bzw Umgebung (Irvine lieg gleich neben LA) sind 90K nicht viel, in anderen Teilen Kaliforniens (z.Bsp. San Francisco) wärst Du damit sogar ziemlich arm.


zwischen 10% und 38,6% Steuern Zahlen die Amerikaner , gehen wir mal von 30% ca. wären bei 90K ca. 30K steuern also belieben 5k monatlich bei dem Gehalt über(60K Jährlich). Laut Liste also noch über einen Architekten . (Ob das jetzt so stimmt ? …


Gehalt eines Buchhalters San Francisco, CA= 3,800.30€
Gehalt eines Architekten San Francisco, CA= 4,527.43€
Gehalt eines Babysitters San Francisco, CA= 1,480.96€
Gehalt eines Kellners San Francisco, CA= 2,208.09€
Gehalt eines Maurers San Francisco, CA= 2,542.73€
Gehalt eines Zahnarztes San Francisco, CA= 11,066.26€

Beim Mindestlohn von 50.000 ca. wärn das netto bei 30% Steuern 35K / 12 = 2.917 $ kann man sicherlich selbst in SF noch gut von leben . Einziger Nachteil ist das viele sich noch selbst Versichern müssen sofern das nicht der Arbeitgeber übernimmt die Amys tiken halt anders :D
 
Immer wieder traurig zu sehen, wie eine ehemalige gute Spieleschmiede den Bach runter geht.
EA stand zu PS1 Zeiten auch mal für Qualität und geile Games...

Wobei man fairerweise sagen muss das EA sich mit CnC Remastered, Jedi Fallen Order und dem zurechtpatchen von Battlefront II überraschend viel Mühe gegeben hat und das sogar ohne freche DLCs. Man könnte ja fast meinen das sie jetzt wo Blizzard & Bethesda sich grade alle Mühe geben sich unbeliebt zu machen die Gunst der Stunde nutzen wollen.

Die leeren Phrasen der Sprecherin, sind ja fast poetisch, reimt sich auf die verdammt gute und äußerst glaubwürdige Entschuldigung von J Allen Brack auf der letzten Blizzcon.

Die Blizzchung-Sache und der peinliche Versuch sich zu entschuldigen auf der Blizzcon, hat mich dazu gebracht mein Abo für WOW Classic zu kündigen und auch Overwatch/Diablo von der Platte zu löschen. Sicherlich gibts noch andere Firmen, die genau so entscheiden würden, aber Activision/Blizzard war halt jetzt mal die Firma, die öffentlich sich entscheiden musste (Pro-China oder Pro-Meinungsfreiheit)

Wir brauchen nicht darüber zu reden das China in gewisser Hinsicht ein "Shithole" ist und das zu kritisieren dafür habe ich vollstes Verständniss. Und ich habe auch vollstes Verständnis dafür das Blizzard kein Recht hatte sein Preisgeld einzubehalten. Wofür ich aber kein Verständnis habe ist wenn man entgegen vorher abgemachten Regeln den Stream eines Unternehmen kapert um seine persönliche politische Meinung breitzutreten und es nacher skandalisiert wenn man bestraft wird. Denn ja, natürlich will Blizzard in China Profit machen aber unterm Strich darf man eben auch nicht vergessen das der Verlust des chinesischen Marktes einen ganzen Arsch voller Arbeitsplätze gekostet hätte.
 
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