Ubisoft verdient mehr als 700 Mio. Euro durch In-Game-Shops bei Rainbow Six Siege und Co.

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Der Umsatz mit Mikrotransaktionen kann sich durchaus sehen lassen, wie der aktuelle Geschäftsbericht von Ubisoft aufzeigt. So gab es ein Rekord-Engagement bei Rainbow Six Siege mit 26 Prozent mehr Einnahmen.

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Ist doch auch okay so. Jeder soll mit seinem Geld machen was er/sie/es will. Und wenn man sämtlichen Überschuss, den man hat, dort reinsteckt, der hat dann Pech, wenn was anderes bezahlt werden muss.

Ich würde es an Stelle der Publisher genauso machen. Selbst gebe ich nur selten Geld aus. Bei Dota 2 z.B. monatlich die 3,35 EUR für Dota Plus und vielleicht einmal im Jahr 30 EUR für ein Arcana. Da ich pro Jahr aber mehrere Hundert Stunden spiele, ist es mir auch entsprechend wert.
 
Manche lieben halt die Skins die es für die Operator gibt.

Ich gebe dafür eher kein Geld aus.

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Ist doch auch okay so. Jeder soll mit seinem Geld machen was er/sie/es will. Und wenn man sämtlichen Überschuss, den man hat, dort reinsteckt, der hat dann Pech, wenn was anderes bezahlt werden muss.

Ich würde es an Stelle der Publisher genauso machen. Selbst gebe ich nur selten Geld aus. Bei Dota 2 z.B. monatlich die 3,35 EUR für Dota Plus und vielleicht einmal im Jahr 30 EUR für ein Arcana. Da ich pro Jahr aber mehrere Hundert Stunden spiele, ist es mir auch entsprechend wert.
Bin ich grundsätzlich bei Dir allerdings darf das nicht dazu führen, dass das Spielkonzept darauf ausgerichtet wird, denn dann betrifft es auch die, die es gar nicht nutzen/ nutzen wollen.

MfG
 
Bin ich grundsätzlich bei Dir allerdings darf das nicht dazu führen, dass das Spielkonzept darauf ausgerichtet wird, denn dann betrifft es auch die, die es gar nicht nutzen/ nutzen wollen.

MfG

...jeder kann sich ausrechnen wie hoch die Warscheinlichkeit ist das man nicht betroffen ist bzw. sein wird (ggf. Nachfolger).
Ich dachte früher auch so das jeder mit seinem Geld machen kann was er will aber mitlerweile sehe ich das eher so das man die vor sich selbst schützen muss.
Schaue ich mir die Preise der Spiele an die seit dem C64 über Amiga / PC Retail bis heute "Steam" da sind kann man das nicht mit Inflation schön reden.
Dank DRM wird es auch immer schwieriger legal an günstige Spiele zu kommen. :ugly:
 
Dank DRM wird es auch immer schwieriger legal an günstige Spiele zu kommen. :ugly:
Verstehe ich nicht. Es gibt alle Nase lang Sales. So günstig wie heute kam ich damals nicht an Spiele, denn da musste ich in den nächsten Markt rennen und die dort aufgerufenen Preise zahlen, denn es gab keine Alternativen. Heute habe ich dank irgendwelchen (Free-)Aktionen mehr Spiele in der Bibliothek als ich überhaupt zocken kann.
 
Verstehe ich nicht. Es gibt alle Nase lang Sales. So günstig wie heute kam ich damals nicht an Spiele, denn da musste ich in den nächsten Markt rennen und die dort aufgerufenen Preise zahlen, denn es gab keine Alternativen. Heute habe ich dank irgendwelchen (Free-)Aktionen mehr Spiele in der Bibliothek als ich überhaupt zocken kann.
genau das !
Obendrauf muss man auch mal ehrlich sein , in denn 80ern war ein Team meistens ein Coder Grafiker und ein Musiker , oft wars gar ne one Man Show in denn 90er war es schon ein Team wenn sich mal 5-10 gefunden haben und ab 2000 bis heute dauert ein Abspann zum Teil länger als bei so manchem Kino Film und das die Preise wirklich angezogen haben kann man auch nicht sagen , wenn man 6 Monate warten kann bekommt man jeden Blockbuster Freihaus zum Budget Preis ... also Jammern kann man da echt nicht !

PS: Wargaming hat mit ihrem world of Tanks schon vor 5 Jahren eine halbe Mrd Euro Umsatz (auch hier ist der Titel mal wieder bescheiden ! Umsatz ist nicht Verdienst !) gemacht und deren kosten waren damals noch Peanuts , also wie kann ich da Ubi das Recht absprechen so Kohle zu generieren ?!
 
Ich gebe und werde aus Prinzip kein Geld für ingame Käufe ausgeben.
Bei Battlefield habe ich damals Premium gekauft um neuen Karten, ... zu erhalten. Da war vorher klar was ich für mein Geld bekomme. Mit diesem Modell kann man halt nicht so viel Geld verdienen wie dieser Service s.... Kauf hier en skin, Kauf hier ne Waffe, ab und zu gibt's mal ne neue Karte. wow

Die verdienen sich gerade dumm und dämlich mit dem s.... und die Schafe machen es mit.
 
Sollen Sie doch alle machen... ich als 90% singleplayer kaufe mitterweile die Games 1-2 Jahre nach relase als complete Edition mit allen Zeug für 10-20€.
Gibt ganz selten was wo ich total heiß drauf bin und es bei Realse kaufe... Nicht mal das neue FF7 für die Playsi hat das geschafft aber das lag auch an dem was drauß gemacht wurde. Sollen Sie ma alle machen.

Was früher mit Freunden essen gehen etc war, ist heute Online zusammen zocken. An einem Abend geht auch bissel was durch mit Disco Eintritt, Trinken, essen etc.
 
Verstehe ich nicht. Es gibt alle Nase lang Sales. So günstig wie heute kam ich damals nicht an Spiele, denn da musste ich in den nächsten Markt rennen und die dort aufgerufenen Preise zahlen, denn es gab keine Alternativen. Heute habe ich dank irgendwelchen (Free-)Aktionen mehr Spiele in der Bibliothek als ich überhaupt zocken kann.
Die "Sales" haben in den letzen Jahren nur noch selten wirklich gute Angebote.

Ich gebe und werde aus Prinzip kein Geld für ingame Käufe ausgeben.
Bei Battlefield habe ich damals Premium gekauft um neuen Karten, ... zu erhalten. Da war vorher klar was ich für mein Geld bekomme. Mit diesem Modell kann man halt nicht so viel Geld verdienen wie dieser Service s.... Kauf hier en skin, Kauf hier ne Waffe, ab und zu gibt's mal ne neue Karte. wow

Die verdienen sich gerade dumm und dämlich mit dem s.... und die Schafe machen es mit.
Obwohl Premium auch, je nachdem wann man gekauft hat, die Katze im Sack war und die Spielgemeinde gespalten hat - gut war das auch nicht. Mit dem Rest stimme ich aber überein. MTAs sollen den Leuten doch am Ende mehr Geld aus der Tasche ziehen als es ein Addon oder "Premium" tun würden. Aus meiner Sicht ist auch der Gegenwert vieler MTAs einfach nicht gegeben.
 
Bin ich grundsätzlich bei Dir allerdings darf das nicht dazu führen, dass das Spielkonzept darauf ausgerichtet wird, denn dann betrifft es auch die, die es gar nicht nutzen/ nutzen wollen.

Ein Spiel darf theoretisch schon darauf ausgerichtet sein, wenn es zB als Free2Play auf den Markt kommt.^^
Denn dann wäre es logisch das man anderweitig an sein Geld kommen muss.

Und wenn jemand bei Spielen wie Rainbow Six Siege mit mehreren 100 Stunden Spielzeit ein paar Kröten ausgibt damit sich x und y verändert, ist das auch noch ok. Man spielt es ja scheinbar "ewig".

Bei Spielen wie AC Origins/Odyssey sollte es, wie du schon sagst, aber nicht darauf aufgebaut sein. Und hier war ich in beiden Spielen ein kleines bisschen skeptisch.
Ich habe Origins etwa 50h, Odyssey etwa 80h gespielt.
Wenn man sein legendäres Equip auf ca aktuellem Level halten wollte, kostete das sehr viel Geld, was man ohne stundenlanges grinden kaum erreichen konnte.
Hier hatte ich teils schon das Gefühl, als würde es mich etwas Richtung MTs lenken, wo man eben mal schnell an neues Zeug ran kommt.
Das sollte keinesfalls weiter "an die Spitze" getrieben werden.
 
Ein Spiel darf theoretisch schon darauf ausgerichtet sein, wenn es zB als Free2Play auf den Markt kommt.^^
Denn dann wäre es logisch das man anderweitig an sein Geld kommen muss.

Und wenn jemand bei Spielen wie Rainbow Six Siege mit mehreren 100 Stunden Spielzeit ein paar Kröten ausgibt damit sich x und y verändert, ist das auch noch ok. Man spielt es ja scheinbar "ewig".

Bei Spielen wie AC Origins/Odyssey sollte es, wie du schon sagst, aber nicht darauf aufgebaut sein. Und hier war ich in beiden Spielen ein kleines bisschen skeptisch.
Ich habe Origins etwa 50h, Odyssey etwa 80h gespielt.
Wenn man sein legendäres Equip auf ca aktuellem Level halten wollte, kostete das sehr viel Geld, was man ohne stundenlanges grinden kaum erreichen konnte.
Hier hatte ich teils schon das Gefühl, als würde es mich etwas Richtung MTs lenken, wo man eben mal schnell an neues Zeug ran kommt.
Das sollte keinesfalls weiter "an die Spitze" getrieben werden.

Dem kann ich grundsätzlich zustimmen. Wenn man ein Spiel kauft und dann noch einen Ingame-Shop hat - mir fällt gerade die Windows 10-Edition von Minecraft ein -, dann hat das irgendwo einen gewissen Nachgeschmack. Mir gefällt das nicht, wobei ich grundsätzlich bei meiner ersten Aussage bleibe.

Bei Dota 2 z.B. habe ich schätzungsweise mittlerweile rund 500-600 EUR ausgegeben. Im Hinblick auf die über 2.700 Stunden an Spielzeit + zusätzlich noch die Spiele, die ich per Twitch und/oder Youtube ist es mir wie gesagt auch wert. Bei einem Vollpreistitel würde ich aber ablehnen - hier z.B. bei GTA V.
 
Solange sie es so lassen, wie in Far Cry 5 und New Dawn, ist alles in Ordnung. Früher hat man irgendwelche Cheatcodes eingegeben, wenn man der unbesiegbare Superheld sein (und sich das Spiel kaputtmachen) wollte, heute muß man dafür Geld hinlegen.

Einziges Problem mist die Modunterstützung. Wofür soll man noch Geld, für irgendwelche Skins, hinlegen, wenn es besseren Krempel im Internet kostenlos gibt?

Dank DRM wird es auch immer schwieriger legal an günstige Spiele zu kommen. :ugly:

Früher, in der guten alten Zeit, haben die Spiele deutlich mehr gekostet, als heute. 100DM von 1990 sind heute gut 95€, dafür gibt es üblicherweise schon die Collectors Edition. Nur die Ultimate Edition von AC:O war teurer, aber da ist das Expansionpack auch mit drin.

Zusätzlich hat man früher ewig lange den Normalpreis bezahlen müssen, bei den richtig guten Spielen konnte es Jahrelang dauern, bis die endlich mal reduziert wurden. Heute ist nach spätestens einem halben Jahre quasi jedes Spiel in irgendeinem Sale.

Die "Sales" haben in den letzen Jahren nur noch selten wirklich gute Angebote.

Es gibt eigentlich den ganzen Spielekatalog in irgendeinem Sale. Wenn dir die modernen Spiele nicht zusagen, dann ist das ein anderes Problem. Freu dich dann einfach über GoG, da sind die ganzen Klassiker auch alle im Sale.
 
Verstehe ich nicht. Es gibt alle Nase lang Sales. So günstig wie heute kam ich damals nicht an Spiele, denn da musste ich in den nächsten Markt rennen und die dort aufgerufenen Preise zahlen, denn es gab keine Alternativen. Heute habe ich dank irgendwelchen (Free-)Aktionen mehr Spiele in der Bibliothek als ich überhaupt zocken kann.

gaaanz einfach
Trotz heutiger "Sales" zahlt man idR. deutlich mehr :ugly:

Früher das Spiel gekauft = fertig
Heute Spiel + Season Pack 1 bis ?? + ggf. extra "content" => teurer
Ausserdem was nützen mir 50 oder 75% "Sale" wenn die teilweise bei Uralt Spielen noch vom UVP ausgehen?
Damals gab es die Spiele für ~2DM auf dem Wühltisch.
 
Und CD Project RED ist dennoch wertvoller als Ubisoft ganz ohne Mikrotransaktionen... sollte den ganzen CEOs mal zu denken geben.
 
Was sollst da sagen, eine traurige Entwicklung, aber am Ende sind nicht die Spieleschmieden oder Publisher schuld, sondern wir als Gamer. Wer unterstützt denn so ein Mist?
 
Damals gab es die Spiele für ~2DM auf dem Wühltisch.

Heutzutage gibt es Spiele kostenlos auf dem Wühltisch. Und dieser Wühltisch heißt unter anderem Epic.
Die Mediamarkt-Spielepyramide der Neuzeit heißt Steamsales. Der Unterschied ist, bei den Steam-Sales schlagen verhältnismäßig mehr Menschen zu als bei der Pyramide.
Aber jaja, früher war alles besser. :D
 
Von mir aus sollen die Leute Ihr Geld in Computerspielekosmetik pressen, geht mir am Arsch vorbei.
Leider vermisse ich immer mehr Spiele mit richtig guter Story auf dem Markt. Immer mehr nur noch Tendenzware mit Spielprinzipien, welche für hohen Umsatz bei Mikrotransaktionen oder weiß der Teufel was sorgen, anstelle von was wirklich Neuem. Schade drum.
Allgemein finde ich auch, dass Spiele, im richtigen Moment erstanden, heutzutage schon sehr günstig sein sein können. Leider geht damit auch einher, dass viele Spiele, wie schon gesagt, bestimmte Qualitäten vermissen lassen. Kommt mir vor wie eine Verwahrlosung in Richtung "schnell produziert mit dem selben Inhalt wie der Vorgänger", "bei dem hat man ja auch gut Geld mit InGame-Käufen verdient". Wo genau ist da noch die Idee Spiele für Spieler zu produzieren? Ich glaube, so etwas gibt es schon lange nicht mehr oder nur noch sehr sehr selten.
 
Und CD Project RED ist dennoch wertvoller als Ubisoft ganz ohne Mikrotransaktionen... sollte den ganzen CEOs mal zu denken geben.
ja solange sie nicht einen oder gar Zwei Flops in Folge hin legen mag das funktionieren , aber auch Riesen sind in der Vergangenheit gefallen und keiner wusste wieso ...
Porsche war auch mal mehr wert als VW , so what ? :)
 
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