ERSB kennzeichnet künftig Spiele mit Beuteboxen und Co.

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Das Entertainment Software Rating Board (ERSB) der Entertainment Software Association (ESA) wird damit beginnen, im eigenen Einflussgebiet Spiele mit Beuteboxen gesondert zu kennzeichnen.

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Zahnlos solange Lootboxen usw. das Rating nicht auf M oder gar AO erhöhen.

Außerdem werden diese Mechanismen oft erst im Nachhinein reingepatcht, nachdem bereits das Rating ohne diesen Hinweis vergeben wurde...:schief:.

Zu guter Letzt ist auch noch schwammige Formulierung zu kritisieren.
 
Die Maßnahme kann ich sowohl als Spieler, als auch als Vater begrüßen. Meines Erachtens sollte dies aber auch zu einer höheren Einstufung führen. Schade, dass bei der USK kein vergleichbarer Hinweis erscheint.
 
Wake schrieb:
Zahnlos solange Lootboxen usw. das Rating nicht auf M oder gar AO erhöhen.

Außerdem werden diese Mechanismen oft erst im Nachhinein reingepatcht, nachdem bereits das Rating ohne diesen Hinweis vergeben wurde...:schief:.

Zu guter Letzt ist auch noch schwammige Formulierung zu kritisieren.
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Warum sollte es dadurch nur für Erwachsene freigegeben werden? Wenn mein Sohn Fortnite spielt und ich ihm alle paar Wochen mal nen Zehner gebe, damit er sich was da drin holen kann, dann ist das meine Entscheidung und mein Geld. Er verdient noch kein Geld und hat auch nicht die Möglichkeit, wie die meisten Minderjährigen ohne Einkommen, sein eigenes Geld da rein zu investieren. Ratings sind nicht dafür da, die Aufsicht der Eltern zu ersetzen. Und Eltern, die ihre Aufsicht nicht ernst nehmen, interessiert es sowieso nicht was die Kinder spielen.

Wir müssen leider damit leben, dass Leute mit ihrem Geld machen können was sie wollen. Und wenn Einzelschicksale es nutzen, um es in der Spielhölle, in Lootboxen, oder in Schnaps zu verbrennen, dann ist das eben so. Alles andere würde auch meine eigene Freiheit beschränken.
 
Zwiebo schrieb:
Warum sollte es dadurch nur für Erwachsene freigegeben werden? Wenn mein Sohn Fortnite spielt und ich ihm alle paar Wochen mal nen Zehner gebe, damit er sich was da drin holen kann, dann ist das meine Entscheidung und mein Geld. Er verdient noch kein Geld und hat auch nicht die Möglichkeit, wie die meisten Minderjährigen ohne Einkommen, sein eigenes Geld da rein zu investieren. Ratings sind nicht dafür da, die Aufsicht der Eltern zu ersetzen. Und Eltern, die ihre Aufsicht nicht ernst nehmen, interessiert es sowieso nicht was die Kinder spielen.

Wir müssen leider damit leben, dass Leute mit ihrem Geld machen können was sie wollen. Und wenn Einzelschicksale es nutzen, um es in der Spielhölle, in Lootboxen, oder in Schnaps zu verbrennen, dann ist das eben so. Alles andere würde auch meine eigene Freiheit beschränken.
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Weil das so absolut inkonsequent ist. Warum dürfen Kinder nicht Rubbellose (machen schließlich auch "Spaß"), Lotto oder gar auf der Rennbahn Pferdewetten machen? Wenn du deinem Sohn das Geld dafür geben würdest, wäre das schließlich okay und die, die ihren Eltern das Geld für solche Zwecke klauen, nur unwesentliche "Einzelschicksale".

Meine Kleine (13) bekommt Taschengeld und ich achte sehr genau darauf, was sie damit anstellt und da ich Lootboxen nicht befürworte, kann sie auch keine kaufen, dafür bräuchte sie schließlich ein Konto. Ich habe jedoch kein Problem mit DLCs, bei denen man sicher weiß, was man bekommt Der entscheidende Unterschied ist der Glücksspiel-Aspekt, daher ist "Ab 18" absolut angemessen...
 
Zwiebo schrieb:
Warum sollte es dadurch nur für Erwachsene freigegeben werden? Wenn mein Sohn Fortnite spielt und ich ihm alle paar Wochen mal nen Zehner gebe, damit er sich was da drin holen kann, dann ist das meine Entscheidung und mein Geld. Er verdient noch kein Geld und hat auch nicht die Möglichkeit, wie die meisten Minderjährigen ohne Einkommen, sein eigenes Geld da rein zu investieren. Ratings sind nicht dafür da, die Aufsicht der Eltern zu ersetzen. Und Eltern, die ihre Aufsicht nicht ernst nehmen, interessiert es sowieso nicht was die Kinder spielen.

Wir müssen leider damit leben, dass Leute mit ihrem Geld machen können was sie wollen. Und wenn Einzelschicksale es nutzen, um es in der Spielhölle, in Lootboxen, oder in Schnaps zu verbrennen, dann ist das eben so. Alles andere würde auch meine eigene Freiheit beschränken.
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Das Problem ist, dass diese Spiele (teilweise) mit der Hilfe von Psychologen so entwickelt werden, dass man dazu gebracht wird, (viel) Geld auszugeben obwohl man es ursprünglich gar nicht wollte. Fair ist der Verzicht auf kaufbare random Items und stattdessen die Möglichkeit jeden Gegenstand nach Wunsch einzelnd kaufen zu können.
Ich frag mich immer was das für Menschen sind, die Psychologie studieren und dann ihr Wissen dafür nutzen Konzerne reich zu machen. Entweder wurde bei denen das Thema Ethik nicht angesprochen oder ihnen ist alles egal.
 
Bevier schrieb:
Weil das so absolut inkonsequent ist. Warum dürfen Kinder nicht Rubbellose (machen schließlich auch "Spaß"), Lotto oder gar auf der Rennbahn Pferdewetten machen? Wenn du deinem Sohn das Geld dafür geben würdest, wäre das schließlich okay und die, die ihren Eltern das Geld für solche Zwecke klauen, nur unwesentliche "Einzelschicksale".

Meine Kleine (13) bekommt Taschengeld und ich achte sehr genau darauf, was sie damit anstellt und da ich Lootboxen nicht befürworte, kann sie auch keine kaufen, dafür bräuchte sie schließlich ein Konto. Ich habe jedoch kein Problem mit DLCs, bei denen man sicher weiß, was man bekommt Der entscheidende Unterschied ist der Glücksspiel-Aspekt, daher ist "Ab 18" absolut angemessen...
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Wo rede ich denn von Lotto und Glückspiel? Mein Kommentar bezog sich auf die Aussage, generell jedes Spiel, welches Lootboxen hat, mit einem M oder AO zu versehen. Und das wäre Blödsinn. Weil, wie du schon selber sagst, findest du Lootboxen doof und deswegen kann deine Tochter keine bekommen. Sollte ein Barbies Modedesigner, bei dem man Klamottenkisten kaufen kann, ab 18 sein? Ich denke eher nicht. Dann müssten ich auch Pokemon Sammelkarten ab 18 machen. Und sämtliche Panini Sticker Hefte.


Auch hier hinkt der Vergleich, weil ich bei Lotto und Co für jede "Runde" Geld bezahlen muss. Spiele kann ich ganz normal spielen und bei P2W bleibt mir die Freiheit, dieses nicht mitzumachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
-Loki- schrieb:
Lootboxen sind Glücksspiel und von daher sollte die Wertung auch dementsprechend hoch gesetzt werden.
Und bei Stickern und Sammelkarten ist ein wesentlicher Aspekt das Tauschen mit Freunden. Das ist in der Regel mit Lootboxen nicht möglich.
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Ich kann bei Lootboxen trotzdem das Spiel spielen. Ich kann es meinem Kind verbieten. Mein Sohn kann Jahrelang Fortnite spielen, ohne einen Cent zu investieren. Geht das auch mit Glücksspiel?

Man merkt worauf das hier hinausläuft. Es werden sämtliche Argumente aus den Fingern gezogen, um Spiele schlecht zu machen, auf die ihr anscheinend keinen Bock habt^^

Der Unterschied zu Sammelkarten ist, dass du diese schon von früher kennst. Ansonsten ist es genauso ein Glücksspiel. Hat mein Freund eine Karte schon, kann ich sie auch nicht tauschen und bleibe drauf sitzen. Es ist nichts anderes und pures Glück, wo ich was bekomme.
 
Zuletzt bearbeitet:
konsolen/pczocker schrieb:
Das Problem ist, dass diese Spiele (teilweise) mit der Hilfe von Psychologen so entwickelt werden, dass man dazu gebracht wird, (viel) Geld auszugeben obwohl man es ursprünglich gar nicht wollte. Fair ist der Verzicht auf kaufbare random Items und stattdessen die Möglichkeit jeden Gegenstand nach Wunsch einzelnd kaufen zu können.
Ich frag mich immer was das für Menschen sind, die Psychologie studieren und dann ihr Wissen dafür nutzen Konzerne reich zu machen. Entweder wurde bei denen das Thema Ethik nicht angesprochen oder ihnen ist alles egal.
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Ändert trotzdem nichts an meiner Aussage, dass ich die Käufe meiner Kinder in der Hand habe. Und zwar komplett. Mein Sohn wird wohl irgendwann sein eigenes Konto haben, aber er wird trotzdem kein PayPal und keine Kredit Karte haben. Er wird erst Zugriff auf Lootboxen bekommen, wenn er sein eigenes Geld verdient und dann kann ich es ihm so, oder so nicht mehr verbieten.
 
Nosi schrieb:
Klamottenkisten wo keiner weiß was drin ist und keiner weiß ob es überhaupt eine Chance gibt das ultraseltene Kleid zu ergattern welches gerade so begehrenswert ist?

Nee, das sollte nicht ab 18 sein, das sollte komplett verboten sein
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Nö sollte nicht, weil, ich als Vater, die Kontrolle habe, dass Spiel trotzdem funktioniert und ich bestimmen kann, wie weit ich gehen möchte. Das ist die Freiheit, die ich zum Glück habe.

Das Konzerne Geld verdienen wollen ist halt so. Da wirst du leider nichts gegen machen können. Denkst du, es würde bei einem Mode Designer einen Unterschied machen, ob es ab 18 wäre? Ab dann wäre es nämlich anders herum. Dann würde ich mich nämlich fragen, warum dieses Spiel ab 18 ist. Und dann würde ich sehen, dass es an den optionalen Mikrotransaktionen liegt und da der Rest vom Spiel eigentlich harmlos ist, würde mein Kind es trotzdem spielen dürfen. Somit wäre die Hemmschwelle gegenüber FSK 18 Titeln etwas eingeknickt. Ab dann würde sich jedes Die Maus und Janosch Spiel und sonst was, was irgendwelche Mikros hat, mit Spielen wie Doom und Co vermischen. Merkste hoffentlich selbst, wie dämlich deine Forderung ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwiebo schrieb:
Nö sollte nicht, weil, ich als Vater, die Kontrolle habe, dass Spiel trotzdem funktioniert und ich bestimmen kann, wie weit ich gehen möchte. Das ist die Freiheit, die ich zum Glück habe.
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Haha, du bist nicht der Erste der denkt, er hätte die Kontrolle.

Das spielt aber auch gar keine Rolle. Abzockerei gehört verboten und da interessiert es keinen Menschen was du jetzt unter Kontrolle hast oder nicht.

Zwiebo schrieb:
Merkste hoffentlich selbst, wie dämlich deine Forderung ist.
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Optionale Mikrotransaktionen sind nicht das Thema. Du wirfst da ein bisschen viel zusammen
 
Nosi schrieb:
Haha, du bist nicht der Erste der denkt, er hätte die Kontrolle.

Das spielt aber auch gar keine Rolle. Abzockerei gehört verboten und da interessiert es keinen Menschen was du jetzt unter Kontrolle hast oder nicht.
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Mein Sohn darf sich alle 2-3 Monate was für 5-10€ in seinen Spielen kaufen. Wohl eher seltener. Spielen kann er die ganze Zeit. Ich glaube du hast mich erwischt. Ich lauf komplett neben der Spur. Helf mir bitte, mein Leben geregelt zu bekommen!!!

Wo wird da abgezockt? Sitzt Tim Sweeney mit einer Knarre neben meinem Monitor? Moment, ich guck eben unterm Schreibtisch. Vielleicht habe ich ihn übersehen.
 
Zwiebo schrieb:
Wo wird da abgezockt? Sitzt Tim Sweeney mit einer Knarre neben meinem Monitor? Moment, ich guck eben unterm Schreibtisch. Vielleicht habe ich ihn übersehen.
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Für jemanden der alles unter Kontrolle hat scheinst du aber ziemlich wenig Ahnung zu haben. Aber wenn du jetzt leugnen willst dass es Abzocke in der Spielbranche gibt, dann ist es leider zu spät für dich.
Und ich red echt nicht davon dass dein Sohn sich ab und zu ein Fortnite-Skin oder was auch immer kaufen darf. darum gehts nicht
 
Nosi schrieb:
Für jemanden der alles unter Kontrolle hat scheinst du aber ziemlich wenig Ahnung zu haben
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Was hat das eine, mit dem anderen zu tun? Und wo nimmt man solche Sätze als Antwort her?

Nosi schrieb:
Aber wenn du jetzt leugnen willst dass es Abzocke in der Spielbranche gibt, dann ist es leider zu spät für dich.
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Wo habe ich geschrieben, dass es keine Abzocke in der Spielebranche gibt? Zu spät für mich? Ernsthaft?
 
Zwiebo schrieb:
Was hat das eine, mit dem anderen zu tun? Und wo nimmt man solche Sätze als Antwort her?



Wo habe ich geschrieben, dass es keine Abzocke in der Spielebranche gibt? Zu spät für mich? Ernsthaft?
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Was erwartest du denn bitte wenn du schreibst du guckst ob Tim Sweeney unter deinem Tisch sitzt?


Um nochmal ein bisschen was gehaltvolles hier zu schreiben:

Es gab und gibt sicher immer noch Spiele, die einzig und alleine dazu gemacht werden um Kindern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ich erinnere mich da noch an so ein Pony-Spiel.
Spielerischer Wert gleich Null. Sowas gehört in meinen Augen verboten.

Entwickler die Lootboxen anbieten gehören Richtlinien unterzogen. Es kann nicht sein dass man Lootboxen verkaufen kann ohne dass man sich an irgendwelche Richtlinien halten muss.
Die Dropchance gehört geregelt und öffentlich ausgeschrieben. Das jeder wenigstens weiß auf was er sich einlässt und Entwickler nicht einfach irgendeinen Schmuh treiben können ohne wenigstens gegen die Richtlinien zu verstoßen.

Pay2win und Lootboxen haben mal in Spielen bis 18 nix verloren. Spiele die es Wert sind, können sich auch durch Cosmetics ohne Zufallsprinzip finanzieren.


egal ob ich meine Kinder unter Kontrolle habe oder nicht, diese Abzockerei sollte zumindest bis 18 unterbunden werden, vorallem wegen der Affen die sich an sowas bereichern wollen. Meine Meinung
 
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