Umstrukturierung bei Ubisoft: Ubi-Formel soll wohl vor dem Aus stehen

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Die Ubi-Formel soll wohl vor dem Aus stehen - so wird es berichtet. Der französische Publisher will wohl das zentrale Team umkrempeln, das maßgeblichen Einfluss auf die Spiele der unterschiedlichen Ubisoft-Entwickler hatte. Die Abteilung soll zwar bestehen bleiben, aber einzelnen Titeln künftig mehr Eigenständigkeit erlauben.

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Die Ubi Formel ist ja eigentlich ganz gut, nur leider fehlen dort die interessanten Inhalte. Würden sie mehr geschichtsrelevante Aufgaben einbauen so wie in Witcher 3, dann hätte man daran nichts auszusetzen.

Es macht natürlich wenig Spaß, den 30 Turm hoch zu klettern und die 10 Verfolgungsmission zu machen.
 
Finde ich gut, dass Ubisoft mit Ghost Recon: Breakpoint schön aufs Gesicht gefallen ist.

Per se fand ich Ubisoft-Spiele nie wirklich schlecht, einfach nur Gesichtslos. Letztlich war es immer das Gleiche und es wirkte so, als nehme man das gleiche Spiel und tausche Setting oder Perspektive aus.
Laut dem Bericht auf golem.de, habe teilweise nur eine Person im Editorial Team die wichtigen Entscheidungen getan. Das würde auch erklären warum sich die Spiele alle gleich anfühlten. "Lieber auf Nummer sicher gehen"

Ich hoffe dann mal, dass Ubisoft in den kommenden Jahren ihr Portfolio an Genres / Spielarten verbreitern werden und auch wirklich innovieren, wie sie es ja schon seit Jahren behaupten. Kann dann nur gut für Spielelandschaft werden.
 
Per se fand ich Ubisoft-Spiele nie wirklich schlecht, einfach nur Gesichtslos.

Also ich finde zumindest The Division 1+2, Assassins Creed Origins und Anno 1800 hatten alle ein Gesicht und sind sehr gute Spiele, auch wenn sie alle nicht perfekt waren/sind. Siege soll ja auch nicht schlecht sein. Auf jeden Fall ist Ubisoft Welten entfernt von dem generischen von Gier durchtränkten Dreck den EA im letzten Jahrzehnt fabriziert hat.
 
Also Anno ist Anno, das entspricht keinem typischen 0815 Ubi Game.
Hier ist die Rede von Farcry, Assassins Creed, Watchdogs, Division, Ghost Recon.
Die Spiele spielen sich zu 90% gleich. Unterschiede sind 1st/3rd Person, Shooter Ja/Nein.

Missionsdesign gleich, Leveldesign gleich, Grinding gleich. Du machst in allen vieren das selbe.
Mit dem letzten GR haben sies aber wirklich massiv übertrieben. Schön das es konsequenzen hat.
 
Hoffentlich versauen sie jetzt nicht ihre Spiele. Es ist eine schlechte Idee, wenn man auf die Trolle hört, denn Trolle kaufen keine Spiele und man kann es ihnen nie recht machen. Bei Anno gab es das Problem mit Anno 2205, definitiv etwas neues, aber eben nichtmehr das bewährte Anno. Wenn sie radikale Umbrüche wollen, dann sollten sie einfach neue Spielemarken etablieren und die alten so lassen, wie sie sind. Ich weiß schon, warum ich die letzten Far Crys immer vorbestellt habe und ich erwarte von Far Cry 6 das gleiche.

Wer darauf keine Lust hat, der kann ja etwas anderes zocken: Call of Duty, CS:GO usw., der Markt ist voll von andersartigen Spielen.
 
Ich glaube ich habe nur ein einziges Spiel mit der typischen Ubi-Formel gezockt: Farcry Primal. Bei einem Assassins Creed Origins, Anno 1800 und Division 2 war mir nichts dergleichen aufgefallen und den Rest habe ich gar nicht oder zu wenig gespielt, um es beurteilen zu können.
 
Eine UbiSoft Formel geht und wird durch die nächste ersetzt, dann wieder Melken bis zur Kotzgrenze, bis keiner den Müll mehr sehen will... und von vorne das Spielchen... ad infinitum
 
Das waren noch Zeiten, als die meisten Spiele mehr oder weniger auf eigenen Füßen standen. Selbst in Serien gab es größere Änderungen (siehe Ultima 4, 5, 6, 7, 8, 9), wahrscheinlich auch, da die Technik sich früher schneller weiterentwickelte. Es gab natürlich auch Ausnahmen wie die Gold Box RPG Serie von SSI, aber diese wurde bei späteren Titeln dafür kritisiert.

Gerade bei Ubisoft kommt es mir heutzutage vor, als würde ich das gleiche Spiel mit anderem Skin spielen. Am besten war ja, dass für Far Cry Primal quasi die Karte aus Far Cry 4 kopiert und angepasst wurde.

Ubisoft, macht gefälligst ein neues Rayman, welche mehr wie Origins und weniger wie Legends (leichter, Gimmick-Controls dank WiiU's Touchscreen, kein Land of the Livid Dead) ist.
 
Meine Formel für Ubisoft: Launcher weg, komplettes Freischalten von besserer Grafik auf PCs, Vertrieb aller Titel in allen gängigen Plattformen, kein agressiver Kopierschutz, Selbstverbot von Ingame-Transaktionen und Addons, Multi-Plattform-Support, auch für Linux und Mac.
 
Meine Formel für Ubisoft: Launcher weg, komplettes Freischalten von besserer Grafik auf PCs, Vertrieb aller Titel in allen gängigen Plattformen, kein agressiver Kopierschutz, Selbstverbot von Ingame-Transaktionen und Addons, Multi-Plattform-Support, auch für Linux und Mac.

damit hast du aber das hauptproblem nicht gelöst... das alle spiele gleich sind außer die tapete mit der sie verpackt wurden. :ugly:
 
Gegen die Ubi Formel als solches habe ich eigentlich nichts. Mein Problem ist eher, das Ubisoft die Spiele zunehmend extrem aufplustert. Odyssey war z.B. so wahnsinnig groß und umfangreich, was dazu führte, dass man gewisse Spielelemente bis zum Erbrechen absolvieren musste. Ich finde 50-60h reichen auch für ein Openworld Game. Es müssen nicht immer 100h+ sein, nach dem Motto "Hauptsache viel“.
 
Wow, mit einem Aus der Ubi-Formel könnte es doch glatt sein, dass ich irgendwann doch wieder ein Spiel von denen kaufe :D
 
Ich mag die "Ubisoft Formel" eigentlich. Die Spiele gehören zwar nicht zu den allerbesten, aber sie sind sehr solide und haben keine großen Qualitätsschwankungen. Wenn ich ein Assassins Creed gekauft habe, wusste ich immer sofort das es mir Spaß macht. Ebenso ein Far Cry usw. Das liegt auch zum Teil an diese Formel.
Eine Abschaffung würde ich als Fehler sehen und halte ich auch für unwahrscheinlich. Bei den Entwicklungskosten von modernen Spielen kann man es sich schwer leisten Fehlentscheidungen zu treffen. So ist immerhin alles innerhalb eines gewissen Rahmens.
Einer Weiterentwicklung der Formel halte ich allerdings für sinnvoll. Zurzeit habe ich allerdings das Gefühl, dass sie immer weiter zu "mehr Content" tendiert. Hauptsache man kann die Spieler zu längeren Spielzeiten bringen. Von mir aus die Länge von FC3 oder AC3. Odyssey ist schon so lang und voller Nebenquests, dass man schnell den Überblick verliert.
 
Breakpoint ist ein gutes Beispiel für zuviel von allem. Dauernd findest du neue Ausrüstung und Waffen und bist eigentlich nur noch im Ausrüstungsmenue unterwegs. Da geht der Flow und die Übersicht komplett verloren. Ich hoffe der abgekündigte Kontent Patch behebt da einiges. Sa Spiel an sich ist meineserachtens gut gelungen.
 
Ubischrott..die gibts noch?^^


Das letzte Spiel das ich je von denen hatte, war Assi Creed 1, damals noch ohne USlay und so...seitdem...pfft.
 
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