Blizzard wird von Menschenrechtsorganisation kritisiert, gesperrter Spieler meldet sich

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Als Reaktion auf die Sperrung eines Hearthstone-Spielers und zweier Moderatoren fordert die Menschenrechtsorganisation Access Now, dass Blizzard seine Richtlinien anpasst. Die Aktion hätte gezeigt, dass das Unternehmen zu wenig Respekt vor der Meinungsfreiheit habe. Auch der gesperrte Spieler hat inzwischen ein Statement veröffentlicht, in dem er sich zu dem Thema äußert und erstaunlich positiv reagiert.

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Jepp, Blizzard praktiziert Opportunismus vom Feinsten: Laut tönen und sanktionieren, um sich mit China gut zu stellen, dann ein gutes Stück zurückrudern, um es sich nicht mit der (ohnehin seit Jahren zweifelnden) Fanbase in der freien Welt zu verscherzen.

Eigenes Profil, Rückgrat und Prinzipien: Nicht vorhanden.
 
Der Spieler agiert ja auch absolut korrekt, geradezu vorbildlich: Er zeigt sich einsichtig, dass es womöglich das falsche Medium war (weil auch Dritte betroffen sind), freut sich - ganz und gar menschlich - darüber, dass er mit der halbierten Strafe davon kommt (obwohl er sich womöglich im Vorab auf die volle Sanktion eingestellt hatte) und, was das Wichtigste ist, weicht dabei keinen Millimeter von seiner geäußerten Meinung ab.
 
"Laut Access Now habe Blizzard zu geringen Respekt vor der Meinungsfreiheit."

Falsch! Blizzard hat Hausrecht und wer die Plattform für seinen politischen Popanz mißbraucht, muß damit rechnen, des Hauses verwiesen zu werden.
So ist das nun mal, wenn man wo zu Gast ist! Benimmt man sich daneben und bricht die Regeln, fliegt man raus.
Mir gehen diese sogenannten "Aktivisten", hinter denen oft genug finanziell ultrareiche "Philantropen" oder Geheimdienste aus den USA stecken, weltweit nur noch auf den Sack. Ich bin wahrlich kein Fan von Bobby Kotick, aber hier sollte er hart bleiben und imo diesen dreisten HongKong-Chinesen sogar noch auf Schadensersatz durch Störung verklagen.
 
... Mir gehen diese sogenannten "Aktivisten", hinter denen oft genug finanziell ultrareiche "Philantropen" oder Geheimdienste aus den USA stecken, weltweit nur noch auf den Sack. Ich bin wahrlich kein Fan von Bobby Kotick, aber hier sollte er hart bleiben und imo diesen dreisten HongKong-Chinesen sogar noch auf Schadensersatz durch Störung verklagen.

Ich hoffe du hast deinen Alu-Hut auf. Selten so einen Blödsinn gelesen. In Hong Kong kämpfen Menschen um ihre Freiheit gegen einen totalitären Staat und du kommst hier mit Verschwörungstheorien und nimmst einen Großkonzern in Schutz, welcher im Westen groß geworden ist und nun aus Geldgier , mit Blick auf den chinesischen Markt, seine Glaubwürdigkeit mit Füßen tritt.
 
Im Kontext von Firmen denen es nur ums Geld geht, kannst du sein wie du willst, solange du darüber die Klappe hältst. Natürlich formuliert das offizielle Statement das ein wenig verdauungsfreundlicher.

Das war kein Problem, solange die Gamer unpolitischer waren, aber das ändert sich und Sachen mit denen Blizzard etc. 20 Jahre durchgekommen sind werden sich ändern müssen.
 
Genau, Blizzard verstößt gegen Menschenrechte, weil sie die Einhaltung der von ihnen aufgestellten Regeln, die vom Spieler unterschrieben wurden, forcieren. Selten so einen Bullshit gelesen
 
Genau, Blizzard verstößt gegen Menschenrechte, weil sie die Einhaltung der von ihnen aufgestellten Regeln, die vom Spieler unterschrieben wurden, forcieren. Selten so einen Bullshit gelesen

Ach, ehrlich? Dann macht es dir sicher nichts aus, wenn wir in die Forenregeln schreiben, dass alle Nutzer, deren Name mit der Zeichenfolge "Drayy" beginnt, echte eigene Nacktbilder als Profilbild verwenden müssen oder von der Nutzung ausgeschlossen werden, oder? Ach, könnten solche Regeln eventuell die Menschenwürde verletzen? Ja, na und? Steht aber dann in den Regeln, also ist dass doch ok, oder nicht? :lol:
 
Genau, weil das absolut nicht ad absurdum ist.

Wenn das Forum Regeln aufstellt, dass bestimmte Themen, sagen wir Politik, nicht auf diese Plattform gehört, und du dann einen Post schreibst, indem es ausschließlich um Politik geht, du dann gebannt wirst, dann ist es bestimmt für dich auch das Forum, was deine Meinung zensiert?

Edit: Und genau wie das Forum solche Regeln aufstellen kann, kann Blizzard, auf ihrem eigenen Event, das von ihnen selbst gestreamed wird, Regeln aufstellen, die besagen: Finger weg von Politik, nutzt uns nicht dafür als Plattform. Und gegen diese Regeln hat Blitzchung nunmal verstoßen wie er selbst sogar eingesteht. Aber das scheint eine Stufe zu hoch für dich zu sein :)

Edit2: Um ein genauso dummes Beispiel zu bringen wie du: Wenn ich bei dir auf einer Hausparty bin und du sagst: Finger Weg von meinem Whisky in dem Schrank da, der war teuer - und ich den dann trotzdem wegsaufe - bist du dann sauer auf mich oder wirfst du mich raus? Wenn nicht, dann komm ich gerne mal rum :)
 
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Mir gefällt die nun getroffene Entscheidung (grundsätzliche Einhaltung der Regeln, aber so, dass die finanzielle Auswirkung deutlich weniger schlimm ist) und auch die Reaktion des Betroffenen (zur eigenen Meinung stehen, den Regelbruch anerkennen und sich für die Moderatoren einsetzen) sehr gut. Noch besser hätte mir das Aussetzen der Strafe auf Bewährung gefallen. Aber dass man grundsätzlich auf Einhaltung der Regeln besteht, finde ich gut. Nicht wegen des konkreten Anlasses. Sondern wegen möglicher Pro-Putin/Erdogan/Trump/Kim/AFD... Sympathie Kundgebungen.
Ich halte das für eine gute Lösung des Konflikts.
Aufeinander zuzugehen hilft meist, wäre auch bei manchen Posts hier im Thema besser. Für eine freundlichere Diskussion.
Viele Grüße
Thomas
 
Genau, weil das absolut nicht ad absurdum ist.

Wenn das Forum Regeln aufstellt, dass bestimmte Themen, sagen wir Politik, nicht auf diese Plattform gehört, und du dann einen Post schreibst, indem es ausschließlich um Politik geht, du dann gebannt wirst, dann ist es bestimmt für dich auch das Forum, was deine Meinung zensiert?

Edit: Und genau wie das Forum solche Regeln aufstellen kann, kann Blizzard, auf ihrem eigenen Event, das von ihnen selbst gestreamed wird, Regeln aufstellen, die besagen: Finger weg von Politik, nutzt uns nicht dafür als Plattform. Und gegen diese Regeln hat Blitzchung nunmal verstoßen wie er selbst sogar eingesteht. Aber das scheint eine Stufe zu hoch für dich zu sein :)

Edit2: Um ein genauso dummes Beispiel zu bringen wie du: Wenn ich bei dir auf einer Hausparty bin und du sagst: Finger Weg von meinem Whisky in dem Schrank da, der war teuer - und ich den dann trotzdem wegsaufe - bist du dann sauer auf mich oder wirfst du mich raus? Wenn nicht, dann komm ich gerne mal rum :)

Uiiii, da ist dir aber auch einiges zu hoch, was?

Also nochmal gaaanz langsam: Es gibt Regeln, die man aufstellen darf. Dein Beispiel, Finger weg von meinem Whisky, ist schön (auch wenn ich meinen Gästen stets das Beste gönne). Eigentlich ist das sogar der Grundzustand (nicht Eigentum des Besuchers = keinerlei Eigentumsrechte / Verfügungsgewalt) und bedarf theoretisch keiner Regel. Aber Gäste halt ;) Es gibt Regeln, die man nicht aufstellen darf. Z.B. Wer von meinem Whisky nascht, erhält 5 Peitschenhiebe. Oder glaubst du, dass man solch eine Regel aufstellen darf, als Gastgeber und tatsächlich das Recht hat, diese Regel dann auch durchzusetzen? Wahrscheinlich wirst du hier auch der Meinung sein, dass man das nicht darf.

In diesem Fall wird aufgrund der von Blizzard gewählten Formulierung nun gesagt, dass diese zu Vage und viel zu weit gefasst ist. Eine Entsprechende Regel hätte also nicht in die Vereinbarung geschrieben werden dürfen und folglich könne man die noch so oft unterschreiben, wie man will - gültig würde sie dadurch immer noch nicht werden.

Ich wollte mit meinem Beispiel nur verdeutlichen, dass bekloppte und / oder unzulässige Regeln nicht plötzlich gültig werden, nur weil irgendwer die unterschreibt oder ihnen bei Registrierung zustimmt. Du kannst dich gerne herrlich drüber auslassen, warum die Regelung nicht zu weit gefasst ist und die Folgen keinen Verstoß darstellen - aber wenn die Regel inhaltlich zu viel will und keinen Bestand haben darf, kann man auch nicht auf ihre Einhaltung bestehen.

Angekommen?

[EDIT] P.s. Die Whiskybar ist besser bestückt, als vernünftig ist. Komm gerne rum und hilf beim Platzschaffen für neue Anschaffungen, dann können wir das bei einem leckeren Gläschen gerne in Ruhe besprechen :D
 
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Die Regel "Wir wollen keine Plattform für Politik sein" ist nicht unzulässig auf einem Blizzard-Event, das von Blizzard gestreamed wird. Das ist ebenfalls Hausrecht.

Gut, baue ich das Beispiel um: Auf deine Hausparty ist die Diskussion über Musik verboten, weil es ein zu kontroverses Thema ist. Ich fange aber an, über Musik zu diskutieren. Dein Recht ist es, mich nun rauszuwerfen - Hausrecht eben. Ob du es tust, oder ob du mich nur "verwarnst" ist deine Sache. Aber rauswerfen darfst du mich.

Und wenn dir eine Formulierung zu vage ist, dann steht es dir frei, an einem Event nicht teilzunehmen, wo diese auftritt. Beispiel2:

Wie oben ist bei dir Hausparty. Da du viele dir unbekannte aber sympathisch wirkende Gäste eingeladen hast, behältst du dir vor, alle Personen rauszuschmeißen, die dir unangenehm auffallen. Nun ist "unangenehm auffallen" so ziemlich das vageste das es gibt. Recht jemanden rauszuschmeißen der übel riecht, zu laut am Brüllen ist etc. hast du aber dennoch. Merke: Auch vage Regeln sind Regeln, wenn sie sich auf das Hausrecht berufen.


Edit: Ich bin eher der Mensch, der noch was mitbringt für die Whisky-Bar, da die grundsätzlich nie(!) voll genug ist
 
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Eine "no politics"-Regel wäre zulässig und verständlich gewesen. Sie wäre geradezu empfehlenswert da leicht verständlich und nachollziehbar. Aber Blizzard hat stattdessen eine Regel gegen Aktionen aufgestellt, "die dem Ansehen Blizzards" schaden. Das ist wesentlich diffuser und auch wenn Blitzchung damit gerechnet hat, gegen die Regel zu verstoßen, hat er doch zu erheblicher Berichterstattung über Hearthstone beigetragen. Für derartige Medienpräsenz sollen Publisher sonst sogar zahlen. :-)

Blizzard hat sich durch die unklaren Regeln also selbst in eine Lage gebracht, in der sie diese auslegen und dadurch auch selbst unfreiwillig politisch Position beziehen müssen:
Liegt ein Verstoß vor?
Wie schwer ist er?
Welche Strafe ist angemessen?

All das muss Blizzard jetzt bezogen auf einen Einzelfall entscheiden und die Lage ist diffus genug um alles von einer einfachen Verwarnung bis hin zu einem lebenslangen Ausschluss von allen Blizzard-Spielen und einer hohen Schadensersatzforderung mehr oder minder gut begründen zu können. Wie Blizzard diese Reaktions-Gestaltungsmöglichkeiten ausnutzt, wird zwangsläufig auf beiden Seiten als Beurteilung des politischen Inhalts durch Blizzard interpretiert werden. Sympathisieren sie mit der Seite der freien Bürger Hongkongs, würden sie lascheste nur denkbare "Strafe" verhängen. Tanzen sie nach der Pfeife des chinesischen Zentralkomitees, müssten sie dagegen sicherstellen, dass dieser Störenfried nie wieder einen Platz in der Öffentlichkeit erhält.
 
Und da ist doch schon der Fehler. Die Anwendung von Hausrecht stellt noch keine politische Position dar. Wenn ich jemanden mit einem "Nazis Raus" Aufkleber aus meiner Wohnung schmeiße, weil er nur am rumpöbeln ist, bin ich genausowenig ein Nazi, wie ich automatisch linker Gesinnung bin, wenn derselbe "Gast" einen AFD Aufnäher hat.

Diese Regeln sind aber mit Absicht so diffus gehalten, damit man eben weniger Chance zum Ausnutzen von Lücken in Regeln findet. Und ja, die Aussage von Blitzchung hat dem Ansehen von Blizzard in China geschadet - egal ob seine Aussage nachvollziehbar, richtig, falsch oder sonstwas ist. Fakt ist, das Ansehen Blizzards ist dadurch gesunken. Das das Ansehen Blizzards durch das Anwenden des Hausrechts bei Regelverstoß nun noch weiter gesunken ist, liegt an der Doppelmoral der Leute, sowie der Tatsache, dass sich Leute dadurch profilieren wollen, Blizzard als den bösen Diktator anzusehen, der Meinungsfreiheit unterbindet - was sie in ihrer verqueren Weltsicht automatisch zu "den Guten" macht, da sie das ja doof finden.

Warum bin ich mir so sicher deswegen? Ganz einfach, stell dir vor, Blitzchung hätte exakt die gegenteilige Aussage gemacht, bzw. eine Aussage anti-Hongkong und pro-China. Hätte ihn Blizzard dafür auch gebannt (wovon ich stark ausgehe), dann wären sie dafür gefeiert worden. Und das, obwohl die "Tat" die Gleiche gewesen wäre: Bestrafung aufgrund eines Regelverstoßes bzw. einer Aussage, die dem Ansehen von Blizzard schadet, da Blizzard als Plattform genommen wurde.

Edit: Und nochmal. Blitzchung WUSSTE dass er gegen die Regeln verstößt - noch eindeutiger kann es doch nicht sein. Egal wie sehr man seiner Meinung ist.
 
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Natürlich ist der Rauswurf eines Nazi-Gegners wegen dieser Eigenschaft eine politische Position. Damit beziehst du (mehr oder minder) öffentlich Stellung als jemand, der (private, eigenverantwortliche) Aktionen gegen Nationalsozialismus respektive Personen zumindest in der Form "Aufkleber tragen" ablehnt. Das allein macht dich nicht zum Nazi (auch wenn einige dich verdächtigen würden), aber auch wenn man sich nicht gleich zu einem Extremismus bekennt, ist es ein Politikum.

Hausrecht hat mit der moralischen Bewertung überhaupt nichts zu tun. Natürlich darfst du juristisch jemanden mit Berufung auf das Hausrecht hinauswerfen. Ob du dich dafür entscheidest, dieses Recht auch einzusetzen, ist aber deine Sache und wie oben schon dargelegt: Wenn du in einer politischen Frage tätig wirst, beziehst du automatisch auch politisch Position. Normalerweise versucht man diese Situation durch möglichst klare Regeln von vorneherein zu vermeiden, aber Blizzard hat deiner Aussage nach absichtlich unklare Regeln verfasst. Und es ist eben nicht Fakt, dass durch Blitzchungs Aktion "das Ansehen Blizzards gesunken ist".

Das war nur bei Unterstützern der chinesischen Regierung der Fall und wie du selbst schilderst, gibt es jede Menge Leute bei denen Blizzard umgekehrt im Ansehen gestiegen wäre, wenn sie keine Strafe verhängt wären. Ob insgesamt ein Image-Verlust oder -Gewinn gestanden hätte, kann man jetzt nicht mehr ermitteln; vor allem aber konnte man es im Moment der Verhängung der Strafe noch gar nicht beurteilen. Hier hat Blizzard eigenmächtig die diffusen Regeln einseitig ausgelegt und dadurch Position für diese Seite bezogen – siehe oben.
 
Du hast mich missverstanden. In meinem Beispiel war nicht der Aufkleber/Aufnäher ursächlich für den Rauswurf, sondern nur zufällig bzw. Teil der Kleidung des Gastes. Ursächlich für den Rauswurf war in meinem fiktiven Beispiel das Pöbeln. Genauso wie nicht die politische Richtung der Aussage des Spielers ursächlich für die Bestrafung war, sondern sein Fehlverhalten.
Oder darf ich niemanden mit einem entsprechenden "Nazis Raus" Aufnäher nicht aus meiner Wohnung werfen, wenn ich nicht als Nazi gebrandmarkt werden will, auch wenn sein Fehlverhalten/der Rauswurf mit seinem politischen Statement NICHTS zu tun hatte? Das meinst du garantiert nicht so.

Und genau diese Form des Missverständnisses ist es doch, das teilweise Dinge wie jetzt mit Blizzard geschehen. Man liest "Spieler ist für Hongkong und ist daher bestraft worden" anstatt "Spieler beging Regelverstoß (den er sogar einsieht) und wurde dafür bestraft"

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