Stiftung Warentest: Deshalb sind Fortnite, Minecraft und Pokémon Go nichts für Kinder

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Stiftung Warentest: Deshalb sind Fortnite, Minecraft und Pokémon Go nichts für Kinder

Im Test der Stiftung Warentest schneiden beliebte mobile Spiele schlecht ab. Im Test ging es darum, wie kinderfreundlich die Smartphone-Spiele gestaltet sind. Kein einziges der 14 Spiele wie Minecraft, Fortnite, Clash of Clans oder Pokemon Go ist empfehlenswert für Kinder, so die Stiftung Warentest. Seien es die unzulässigen AGB, In-App-Käufe oder unpassende Werbung, die nichts für Kinder sind.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Stiftung Warentest: Deshalb sind Fortnite, Minecraft und Pokémon Go nichts für Kinder
 
AW: Stiftung Warentest: Deshalb sind Fortnite, Minecraft und Pokémon Go nichts für Kinder

Wobei ich finde, dass auch ohne solche News Kinder nichts am Smartphone zu suchen haben.
Stiftung Warentest: Naziparolen in Kinder-Apps | tagesschau.de
Dazu müssten die Erwachsenen das aber auch entsprechend vorleben.
Da allerdings fast jeder unentwegt mit so einem Teil hantiert, wird es nicht leicht sein das auf dauer zu verweigern.

Auf jeden Fall sollten viele Eltern ihren eigenen Umgang mit diesen Geräten mal hinterfragen und ggf. ändern.
Denn wie soll das Kind einen verantwortungsvollen Umgang damit erlernen, wenn die Erziehungsberechtigten es selbst nicht schaffen?
 
AW: Stiftung Warentest: Deshalb sind Fortnite, Minecraft und Pokémon Go nichts für Kinder

Heutzutage sind meist beide Elternteile m/w/d Karrieregeil und kaum mehr für die Kinder da. Ich habe das persönlich erlebt, das im Clash of Clans Vater und Sohn zusammen im Clan waren und der Paps halt viel rumreist und kaum Zeit für seinen Sohn hat und wenigstens das Hobby mit ihm teilt.

Der hat erzählt wie der sich die Liebe seines Sohnes erkauft, indem der jeden Monat dicke Kohle locker macht, damit der sich die Juwelen bei Clash of Clans kaufen kann, da sind Beträge genannt worden, da bin ich bald von den Socken gefallen, ich habe keinen einzigen Cent in das Game investiert, aber Mitspieler haben da locker minimum 10.000€ in das Game reingesteckt.

Ehm also ja, selbstverständlich sind solche Glücksspiele für Kinder und auch für Erwachsene völlig ungeeignet, was ist denn besser daran in so ein Schrottspiel so viel Knete zu investieren wie für ein Auto, als wenn man die gleiche Kohle halt in der Spielhalle oder im Lotto verzockt. Da bedarf es doch keinen Stiftung Warentest um da von alleine darauf zu kommen, das Smartphones in Kinderhänden nix verloren hat. Wenn, dann nur mit vollumfänglicher Einschränkung und ohne Onlineverbindung.
 
AW: Stiftung Warentest: Deshalb sind Fortnite, Minecraft und Pokémon Go nichts für Kinder

Killerspiele machen Killer. Sofort verbieten

Gesendet von meinem ONEPLUS A6013 mit Tapatalk
 
AW: Stiftung Warentest: Deshalb sind Fortnite, Minecraft und Pokémon Go nichts für Kinder

Heutzutage sind meist beide Elternteile m/w/d Karrieregeil und kaum mehr für die Kinder da. Ich habe das persönlich erlebt, das im Clash of Clans Vater und Sohn zusammen im Clan waren und der Paps halt viel rumreist und kaum Zeit für seinen Sohn hat und wenigstens das Hobby mit ihm teilt.

Der hat erzählt wie der sich die Liebe seines Sohnes erkauft, indem der jeden Monat dicke Kohle locker macht, damit der sich die Juwelen bei Clash of Clans kaufen kann, da sind Beträge genannt worden, da bin ich bald von den Socken gefallen, ich habe keinen einzigen Cent in das Game investiert, aber Mitspieler haben da locker minimum 10.000€ in das Game reingesteckt.

Ehm also ja, selbstverständlich sind solche Glücksspiele für Kinder und auch für Erwachsene völlig ungeeignet, was ist denn besser daran in so ein Schrottspiel so viel Knete zu investieren wie für ein Auto, als wenn man die gleiche Kohle halt in der Spielhalle oder im Lotto verzockt. Da bedarf es doch keinen Stiftung Warentest um da von alleine darauf zu kommen, das Smartphones in Kinderhänden nix verloren hat. Wenn, dann nur mit vollumfänglicher Einschränkung und ohne Onlineverbindung.

Die meisten Eltern haben da gar nicht das Geld dafür.
 
AW: Stiftung Warentest: Deshalb sind Fortnite, Minecraft und Pokémon Go nichts für Kinder

Gerade im Mobile-Sektor sollte man schärfer regulieren und natürlich müssen hier auch die Eltern zur Verantwortung gezogen werden.

Insbesondere diese Datenkraken bereiten mir im Mobile-Sektor immer wieder Kopfschmerzen. Es werden selbst dann Daten erhoben, wenn man das Teil gar nicht in der Hand hat.
 
AW: Stiftung Warentest: Deshalb sind Fortnite, Minecraft und Pokémon Go nichts für Kinder

Es werden selbst dann Daten erhoben, wenn man das Teil gar nicht in der Hand hat.

Inbesondere, wenn dann noch Trackingarmbänder, Wanzen wie Amazons Siri und in Zukunft das Smarthome/car dazukommen.

Zumal viele nicht wissen, dass man sich damit strafbar macht, wenn man Abhörgeräte in der Wohnung platziert.
§ 201 StGB - Einzelnorm
§ 90 TKG - Einzelnorm
 
AW: Stiftung Warentest: Deshalb sind Fortnite, Minecraft und Pokémon Go nichts für Kinder

Inbesondere, wenn dann noch Trackingarmbänder, Wanzen wie Amazons Siri und in Zukunft das Smarthome/car dazukommen.

Zumal viele nicht wissen, dass man sich damit strafbar macht, wenn man Abhörgeräte in der Wohnung platziert.
§ 201 StGB - Einzelnorm
§ 90 TKG - Einzelnorm

Also könnte man jeden Smartphonebesitzer verknacken.... :D
 
AW: Stiftung Warentest: Deshalb sind Fortnite, Minecraft und Pokémon Go nichts für Kinder

Ich würde mir ja echt wünschen, das es wieder mehr Spiele gibt, die man nur einmal komplett zahlen muss. Habe zum Beispiel auf meinem Android Tablet diverse Final Fantasy-Spiele gespielt, welche alle so um die 8-15€ gekostet haben. Dafür dann natürlich ohne Werbung und Ingame-Shop. Klar geht das nicht mit jeder Art von Spiel und Free2Play hat auch irgendwie seine Daseinsberechtigung, aber es kommt mir mittlerweile so vor, als wäre kein User überhaupt mehr bereit für eine App direkt durch einen Kauf Geld zu bezahlen. Ich merke das immer wieder bei Threema. Ich mein, das kostet so viel wie ein belegtes Brötchen beim Bäcker, aber kaum jemand ist bereit ein paar Euros für Apps zu bezahlen - kein Wunder, das jedes Spiel auf Free2Play setzt.
 
AW: Stiftung Warentest: Deshalb sind Fortnite, Minecraft und Pokémon Go nichts für Kinder

...kein Wunder, das jedes Spiel auf Free2Play setzt.

Nicht nur deshalb, mit F2P kann man eben soviel mehr Umsatz generrieren. Wurde hier ja schon mehrfach angesprochen was da an Geldern in solchen Spielen versenkt werden. Da sind wir dann wieder weit vom "belegten Brot" entfernt. :ugly:
Ich hab selbst noch keine Kinder, wird aber sicher die nächsten Jahre soweit sein.. und das ist ein Thema worüber ich mir jetzt schon Gedanken mache. Ich kann meinem Kind daheim noch soviel "vorleben", bin aber im Prinzip machtlos mit was es dann in Schule etc konfrontiert wird.
 
AW: Stiftung Warentest: Deshalb sind Fortnite, Minecraft und Pokémon Go nichts für Kinder

Man muss trotzdem nicht jeden Hype mitmachen.
 
AW: Stiftung Warentest: Deshalb sind Fortnite, Minecraft und Pokémon Go nichts für Kinder

Wobei ich finde, dass auch ohne solche News Kinder nichts am Smartphone zu suchen haben.

Blöderweise hängt ja heute jeder Fliegendreck von Gerät im Netz. Und im Netz treibt sich eben allerhand Gesocks rum. Nicht mehr als in der echten Welt, aber da ist das meist räumlich getrennt. Im Netz kommt man mit allen Einflüssen in Berührung und viele davon sind zumindest nichts für Kinder. Es müsste wieder Offline-Handhelds geben.

Dazu müssten die Erwachsenen das aber auch entsprechend vorleben.
Da allerdings fast jeder unentwegt mit so einem Teil hantiert, wird es nicht leicht sein das auf dauer zu verweigern.

Könnte mich jedes mal aufregen, wenn ich eine Mutter mit Kleinkind sehe und entweder die Mutter den Kinderwagen mit einer Hand geistesabwesend vor- und zurückzuppelt, während sie mit der anderen Hand was-weiß-ich für Sachen mit ihrem Smartphone macht oder sie auf Fragen des Kleinkinds immer nur mit "Jaja" reagiert, weil eigentlich völlig abwesend. Aber ich bin ja kein Elternteil, vermutlich übersehe ich was und das muss aus irgendeinem Grund so.

...kein Wunder, das jedes Spiel auf Free2Play setzt.

Mit F2P sind die Einnahmen eben nach oben offen. Die meisten wittern die Masche vermutlich sogar. Aber es gibt immer so ein paar Leute, die scheinbar nicht merken, dass sie monatlich zig Euro in irgendein hirntotes Spiel ballern, bei dem vermutlich der meiste Aufwand in die Bezahlmechanik geflossen ist.

Man muss trotzdem nicht jeden Hype mitmachen.

Falls du das auf die Kinder beziehst: Schwierig. Gruppenzwang ist nicht ohne und selbst wenn das eigene Kind sich überzeugen lässt, was schon geschätzt eher selten ist, dann kannst du vermutlich nur beten, dass ein paar weitere im Umfeld ähnliche Eltern haben.
 
AW: Stiftung Warentest: Deshalb sind Fortnite, Minecraft und Pokémon Go nichts für Kinder

Was mich an die alten ISDN Zeiten erinnert als es keine Flat dafür gab und ich die MMO's entdeckt habe.. mein Dad hat sich wirklich total gefreut. :ugly:
 
AW: Stiftung Warentest: Deshalb sind Fortnite, Minecraft und Pokémon Go nichts für Kinder

Dann kannste ma sehen wie sich der Papa freut, wenn am Ende des Monats die Kreditkartenabrechnung kommt.

Das man nicht ungefragt an Papas Kreditkarte geht, ist aber etwas, das man auch vorher schon vermitteln musste. Auf die Idee wäre ich ja nicht gekommen. Ich weiß noch, was das für eine Diskussion war, weil ich das Half-Life 2 Silver Package wollte, das es nur per Kreditkarte gab.
 
AW: Stiftung Warentest: Deshalb sind Fortnite, Minecraft und Pokémon Go nichts für Kinder

Falls du das auf die Kinder beziehst: Schwierig. Gruppenzwang ist nicht ohne und selbst wenn das eigene Kind sich überzeugen lässt, was schon geschätzt eher selten ist, dann kannst du vermutlich nur beten, dass ein paar weitere im Umfeld ähnliche Eltern haben.

Ich bin bis auf bei besuche bei den Großeltern ohne Fernseher aufgewachsen und es ging auch. Smartphone hab ich bis heute keins.
Da reicht mir zu sehen, was andere damit treiben, wenn man mal wieder eines auswertet.
 
AW: Stiftung Warentest: Deshalb sind Fortnite, Minecraft und Pokémon Go nichts für Kinder

Wie sich hier wieder die Weltverbesserer melden... und selbst im Kindesalter ggf. Ego Shooter gezockt die ab 18 freigegeben waren, Spiele auf dem Pausenhof getauscht oder sonstigen Kram (im RL) angestellt.
 
AW: Stiftung Warentest: Deshalb sind Fortnite, Minecraft und Pokémon Go nichts für Kinder

Es gibt da schon einen Unterschied, ob jemand mit 16 FSK18 spielt, oder mit 6.
 
AW: Stiftung Warentest: Deshalb sind Fortnite, Minecraft und Pokémon Go nichts für Kinder

Es gibt da schon einen Unterschied, ob jemand mit 16 FSK18 spielt, oder mit 6.
Unglaublich was deine Eltern durchgehen lassen haben. So etwas darf heutzutage auf keinen Fall passieren. Ich fordere neue Gesetze und Zensur. Das ist ja unerhört.
Schon allein die Katze als Avatar zeigt, dass dies deine Kindheit geschadet hat. Wer macht denn so etwas, wenn er normal aufgewachsen wäre... Richtig, niemand.
 
Zurück