Lootboxen: Britisches Ministerium fordert Regulierung, ESA widerspricht

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Das britische Ministerium für Medien, Kultur und Sport fordert in einem Bericht, Glücksspiel in Videospielen wie echtes Glücksspiel zu behandeln und entsprechende Altersfreigaben zu vergeben. Die ESA (Entertainment Software Association) vertritt hingegen einen fundamental anderen Standpunkt und sieht die Branche als führend in der Zusammenarbeit mit Spielern und Eltern.

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Zudem seien Regulierungsbehörden in anderen Ländern, wie beispielsweise auch Deutschland, zu anderen Ergebnissen gelangt als das britische DCMS.
Wäre mir neu. Soweit ich weiß, haben andere Länder bisher nur festgestellt, das Lootboxen nicht unter die derzeitige gesetzliche Regelung für Glücksspiel fallen. Aber hier ging es um die Frage, ob das Gesetz entsprechend angepasst werden sollte. Darüber haben andere Länder meines Wissens noch nicht entschieden.
Das die ESA keinen Handlungsbedarf sieht, hängt nicht zufälligerweise damit zusammen, das sich ihre Mitglieder damit einen Haufen Geld verdienen???
 
Wenn das durchgeht, könnte man als hauptberuflicher Hütchenspieler ja auch darauf pochen, man würde die Kunden klar über die Gewinnchancen aufklären.

"Guten Tag, Herr Wachtmeister, alles in Ordnung hier. Wir sagen den Leuten vorher, dass wir sie über den Tisch ziehen."
"Sehr schön, weitermachen!"

:D
 
Mir kommt da ein erheblicher Verdacht auf, daß man in Britziehausen noch irgendwas zu fordern hat. Also wirklich, nicht mal mit Anstand eingehen kann man dort, tztzt.
 
Der Lootboxen Schwachsinn gehört verboten.
Es ist einzig allein ein Instrument den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen.
 
Wie kommst denn auf sowas, die betrachten das sicher ganz objektiv :D:D:D!
Wohl eher vollig wertfrei neutral. Als nutzniessender Auftragserteiler der Studie hätte jedes andere Ergebniss auch nicht für die Qualität des hochüberqualifizierten Erstellers selbigen Schundwerks gestanden. Schade um die Zeit und jedwedes kostenpflichtige Medium , wie Papier oder USB Stick ect., das zur Erhebung und Speicherung genutzt wurde. Wer das glaubt kann sich auch mit nem Frosch die Locken teilen :wall: . Ist genauso glaubhaft wie sich einen second hand Vegatarier zu nennen, weil der isst Kühe.
 
Wenn das durchgeht, könnte man als hauptberuflicher Hütchenspieler ja auch darauf pochen, man würde die Kunden klar über die Gewinnchancen aufklären.

"Guten Tag, Herr Wachtmeister, alles in Ordnung hier. Wir sagen den Leuten vorher, dass wir sie über den Tisch ziehen."
"Sehr schön, weitermachen!"

:D
Ganz klar da hast du eine mehr als 33% Chance tendenz zu 100% über selbigen Tisch gezogen zu werden. Also kann das kein Glücksspiel sein sonden nur ganz offener profaner Betrug. Der entgegen dem illegalen Lootboxenglücksspiel auch noch strafbar ist und auch weit weniger einbringt. Ausser in dem kleinen unbeugsamen Dorf Namens Belgien.
Jedesmal nen neuen Karton und Campingtisch nach einer Flucht vor den Bösensystemknechten kaufen zu müssen geht doch auch Hütchenspielern ins Geld.
 
Wie wäre es einfach damit, dass jedwede Augabe von Echtgeld in einem Spiel (oder durch "Bezahlung" mit etwas, dass man für Echtgeld auf irgendwelchen Umwegen bekommen kann) nur dann erfolgen darf, wenn das Digitale Objekt / Dinstleistung zweifelsfrei vorher vom Käufer zu 100% festgestellt werden kann? Skins wären ok, Zufallsmechaniken zum Geld aus der Tasche ziehen dann eben nicht mehr.

Oder noch besser: Lasst alles wie es ist. Ein Spieler kann und darf auf keinem Wege in einem Titel mehr als 25,00 € (oder 50 % vom Spielpreis, oder oder oder... ) als Mikrotransaktionen ausgeben können, weil dann zwangsweise alle Zusatzinhalte freigeschaltet werden müssen.

Oder auch schön: Mikrotansaktionen sind nur zulässig, soweit diese nicht mehr als 0,99 € kosten. Egal ob Skin oder Lootbox bei mit Heute vergleichbaren Inhalten. Aber das ist zugegeben schwer in ein Gesetz zu bekommen - man könnte die Inhalte irgendwie trotzdem zerstückeln oder in kleinen Mengen sinnlos machen, um Mehrfachkäufe quasi unumgänglich zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Demnach sei die Videospielindustrie führend in der Zusammenarbeit mit Spielern und Eltern" :lol:
Aha habe noch nie davon gehört das eine Zusammenarbeit mit Eltern stattfindet. Da wären diese Lootboxen schon längst weg, richtig dreckig gelogen würde sagen!
Aber is ja klar dass die führend sind, haben bestimmt gerade mal eine Familie per Telefon transaliert an einer Umfrage teil zu nehmen :devil: Die hatte null Plan und ein Kind im alter von 5 Monaten oder so.
Im Klartext werden Kinder im frühen alter Psychisch so misshandelt, welches dieses später in die Spielsucht treiben kann.
Soll die Publisher doch den kleinen gleich ne Kippe in die Fresse Stecken mit dem Namen des Games dann wachen mal alle auf :wall: und der kleine kann ja selber endscheiden ob er süchtig erden will oder nicht :klatsch:
 
Oder auch schön: Mikrotansaktionen sind nur zulässig, soweit diese nicht mehr als 0,99 € kosten. Egal ob Skin oder Lootbox bei mit Heute vergleichbaren Inhalten. Aber das ist zugegeben schwer in ein Gesetz zu bekommen - man könnte die Inhalte irgendwie trotzdem zerstückeln oder in kleinen Mengen sinnlos machen, um Mehrfachkäufe quasi unumgänglich zu machen.

Die Standard Lootbox in APex z.B. kostet 1€. Aber der Preis ist irrelevant. Dann reduziere ich als Publisher einfach die Chance auf wertvolle Items und nötige die Spieler so dazu, mehr zu kaufen.
 
Lootboxen ........ ESA widerspricht das es Glücksspiel ist
Zigaretten......... Tabakindustrie sagt es ist nicht so schädlich wie die Ärzte behaupten
Glyphosat .......... Bayer widerspricht das es auf unsere Umwelt und uns folgen hat.
u.s.w.......
Die können doch alle nicht irren, die verdienen doch Geld damit und wissen doch was sie tun ...oder ?!!?!?!?!?
 
"Was hat die europäische Raumfahrt Behörde damit zu tun? "

na, die lootboxen werden doch von ganz weit oben abgeworfen, oder?
 
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