Spiele-Flatrate: Angebote sollte man sich vorher genau anschauen

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Der Spiegel hat sich für einen Artikel verschiedene Flatrates für Spiele angeschaut, darunter der Xbox Game Pass, EA Access, Uplay+ und Playstation Now. Auf "den einen" Anbieter stießen die Kollegen dabei nicht. Am Ende entscheiden die Vorlieben des Spielers.

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Da wäre die Frage doch: Wozu?
Kein einiger der Anbieter wird jemals alle Spiele, die man spielt/später eventuell mal spielen wird anbieten. Bedeudet: man bräuchte solcherlei Angebote bei gleich mehreren Anbietern. Dazu noch netflix, Amazon, DAZN, Napster und noch den einen oder anderen Streamingdienst, damit man im Fall der Fälle auch alle Staffeln seiner Lieblingsserie zu Gesicht bekommt, Photoshop & co und was weiss ich, was da in Zukunft noch alles kommen mag.

Dieser Abo-Müll ist schon so richtig der geile scheisz.



nicht.
 
Da wäre die Frage doch: Wozu?
Kein einiger der Anbieter wird jemals alle Spiele, die man spielt/später eventuell mal spielen wird anbieten. Bedeudet: man bräuchte solcherlei Angebote bei gleich mehreren Anbietern. Dazu noch netflix, Amazon, DAZN, Napster und noch den einen oder anderen Streamingdienst, damit man im Fall der Fälle auch alle Staffeln seiner Lieblingsserie zu Gesicht bekommt, Photoshop & co und was weiss ich, was da in Zukunft noch alles kommen mag.

Dieser Abo-Müll ist schon so richtig der geile scheisz.



nicht.

Ich nutze den Gamepass Ultimate von MS und bekomme für 12€ Xbox Live (kostet alleine schon 6 oder 7€) und dann noch den Gamepass.

Da kann ich wenigstens spiele günstig ausprobieren und nicht 70€ oder weniger in den Sand setzen. Das letzte Wolfenstein war zwar witzig, aber für mich keinen Vollpreis wert. Es gibt schon sehr viele interessante / gute Spiele, alte wie auch neue und die neuesten Exclusives gibt es dort ab Release.

Für mich wichtige Spiele kaufe ich direkt als Vollversion, den Rest kann ich sehr günstig mitnehmen und bei Bedarf auch monatlich kündigen.

Wieso sollte das bitte "*******" sein? EA Access gibt es für 4€ im Monat und hat für zwischendurch auch gute Titel. Man muss dir Abos ja nicht durchgehend buchen. Für den Urlaub oder die Ferien ist es für einige sicherlich auch noch attraktiv.
 
Da wäre die Frage doch: Wozu?
Kein einiger der Anbieter wird jemals alle Spiele, die man spielt/später eventuell mal spielen wird anbieten. Bedeudet: man bräuchte solcherlei Angebote bei gleich mehreren Anbietern. Dazu noch netflix, Amazon, DAZN, Napster und noch den einen oder anderen Streamingdienst, damit man im Fall der Fälle auch alle Staffeln seiner Lieblingsserie zu Gesicht bekommt, Photoshop & co und was weiss ich, was da in Zukunft noch alles kommen mag.

Dieser Abo-Müll ist schon so richtig der geile scheisz.



nicht.

Ansichtssache. Sagen wir mal, eines der von Dir aufgeführten Abos kostet roundabout 10 EUR im Monat. Sagen wir mal, Du hast alle, die Du aufgelistet hast. Wenn ich mich nicht verzählt habe, sind das 5 Abos. Macht 50 EUR im Monat. Wieviele Spiele und Filme/Serien/Musik-CDs kannst Du Dir für 50 EUR kaufen? Für jemanden, der viele Medien konsumiert und gleichzeitig noch Bilder mit Photoshop bearbeitet, kann sich das also durchaus rechnen. Selbst bei 10 Abos.
 
Da wäre die Frage doch: Wozu?
Kein einiger der Anbieter wird jemals alle Spiele, die man spielt/später eventuell mal spielen wird anbieten. Bedeudet: man bräuchte solcherlei Angebote bei gleich mehreren Anbietern. Dazu noch netflix, Amazon, DAZN, Napster und noch den einen oder anderen Streamingdienst, damit man im Fall der Fälle auch alle Staffeln seiner Lieblingsserie zu Gesicht bekommt, Photoshop & co und was weiss ich, was da in Zukunft noch alles kommen mag.

Dieser Abo-Müll ist schon so richtig der geile scheisz.



nicht.
Sehe ich genauso.

Man wird irgendwie nur noch überflutet mit den ganzen Diensten. Im Spielebereich genauso wie mit Filme & Serien.
Ich habe Steam das nutze ich meistens. Und noch Origin und Battlenet, welche ich momentan gar nicht nutze.
Außerdem habe wir bald Amazon Prime. Das reicht uns vollkommen. Man hat ja auch noch die laufenden Internet - und Kabelkosten usw.
Spieleflatrates bringen mir nichts, da bleibe ich bei Steam und betreibe Cherrypicking. Spiele die mich interessieren und im Angebot sind kaufe ich mir.
Bei Flatrates bezahlt man ja auch dafür was man gar nicht haben will.
 
Für mich sind solche Angebote aktuell uninteressant, weil ich zu wenig spiele. Finde den Ansatz aber nicht verkehrt. Es gibt nur wenige Sachen, die ich alle Jahre wieder noch mal raushole. Das meiste spielt man einmal und dann nie wieder.

Hab's vor ein paar Jahren schon bei Filmen und Serien gemerkt. Erst durch meinen Umzug ist mir aufgefallen, wie viele Filme und Staffelboxen sich über die Jahre angesammelt hatten. Das Meiste davon habe ich nur einmal geschaut. Daraufhin hab ich den Großteil davon verscherbelt. Selbst die Sachen, an denen man hängt, setzen über die Jahre Staub an. Hab noch alles von Star Trek in der Erstauflage hier, doch das sind eben nur DVDs. Enterprise, die Original-Serie und TNG gibt es aber längst auf Blu-ray und die sind für mich inzwischen interessanter.

Seither hole ich nur noch Sachen, die ich wirklich geil finde auf einem Datenträger oder wenn da wirklich mal ein verdammt gutes Angebot kommt. Der Rest ist gestreamt deutlich billiger. Linear-Fernsehen war noch nie eine Alternative für mich.

Verstehe die Kritik nicht, dass man mehrere Anbieter bräuchte und das ja ganz doll schlecht sei. Warum sollte man alles gleichzeitig haben? Passt doch schon zeitlich nicht. Bucht man halt mal den einen, mal den anderen, wenn einem Zugriff auf alles so wichtig ist. Das ist total unkompliziert. Profile bleiben dabei erhalten. Nur Prime habe ich dauerhaft, weil da noch ein paar Sachen dran hängen.

Teilweise wird im Netz ja eine Armutsdebatte aufgemacht. "Hilfe, ich kann nicht unendlich viele Unterhaltungsmedien gleichzeitig nutzen. Ich bin arm!" Aus meiner Sicht ist solches Gemotze Ausdruck eines ausufernden Wohlstandes.
 
Wieviele Spiele und Filme/Serien/Musik-CDs kannst Du Dir für 50 EUR kaufen?

Ich spiele kaum. Meine letzten zwei Vollpreisspiele waren XCOM2 und Anno1800, jeweils direkt bei Erscheinen. Serien schau ich mir im TV an, sind aber eher auch kaum welche. Im Grunde nur eine - siehe meinen Avatar. Filme miete ich mir einmalig immer dann, wenn ich sie sehen will und CD's bekomme ich für 50€ so zwischen 3-5, je nachdem. Kaufe mir die ausschließlich auf Konzerten direkt bei den Musikern. Aber 600€/Jahr kommen da auch nicht zusammen.
Jederzeit und allerorts über alles verfügen zu können ist alles mögliche - nur nicht toll oder cool oder das nonplusultra, dass lässt uns eher zunehmends verblöden.
 
Polizeinotrufzelle bitteschön! Soviel Zeit muss sein.

aber genug ot jetzt, würd ich sagen. Nicht, dass es noch eins auf den Deckel gibt. ;)
 
EA Access kommt schon deutlich besser weg. Doch auch der Service der Amerikaner hat dem Bericht nach seine Tücken. Spielbar sind nämlich nur hauseigene Titel.

Mag ja für die Konsolen-Flatrate richtig sein, aber auf PC bekommt man schon per Origin Access Basic (€3,99/Monat) Zugriff auf massenweise 3rd party Games, womit Origin Access auf PC zumindest wesentlich attraktiver ist als uPlay+, mit dem man wirklich nur Zugriff auf UbiSoft Titel erhält. Meiner Meinung nach ist uPlay+ auch definitiv das mit Abstand schwächste Angebot unter den derzeitigen Flats, zumal es nur die €14,99/Monat Variante gibt und keine günstigere Version.
 
Ich genieße es immer noch ab und zu alte Spiele zu spielen... was ich für diese Games über die Jahre an Flatrate Geld aus dem Fenster geworfen hätte... ne danke... lieber Vollpreis ist günstiger.
 
Diese Aufsplittung sagt mir nicht wirklich zu.
Bisher war es so das man sich einfach das Spiel gekauft hat, worauf man Lust hatte.
Später muss ich quasi zig Abos haben, damit ich auf alles Zugriff habe.
Das geht, neben den TV-Streaming Abos, dann irgendwann gut ins Geld.
 
Diese Aufsplittung sagt mir nicht wirklich zu.
Bisher war es so das man sich einfach das Spiel gekauft hat, worauf man Lust hatte.
Später muss ich quasi zig Abos haben, damit ich auf alles Zugriff habe.
Das geht, neben den TV-Streaming Abos, dann irgendwann gut ins Geld.

Nichts von dem *musst* Du tun. Es ist nur eine Option.

Du kannst weiterhin Spiele einzeln kaufen.
Du kannst weiterhin Filme/Serien kaufen.

Daran wird sich auch nichts ändern. Mann kann auch Jahrzehnte nach der Erfindung von MP3 und Jahre nach der Einführung von Musik Streaming weiterhin CDs kaufen.
 
Daran wird sich auch nichts ändern. Mann kann auch Jahrzehnte nach der Erfindung von MP3 und Jahre nach der Einführung von Musik Streaming weiterhin CDs kaufen.

Kann man die Netflix-Originals kaufen? Die Amazon-Originals? Was für das eine gilt, muss für das andere nicht gelten. Auch noch für Dinge Geld eintreiben zu können, die schon ewig existieren ist vermutlich lukrativ und die Befürchtung, dass das weiter um sich greift, ist meiner Meinung nach nicht unberechtigt.
 
Mit EA Access hatte ich einige Zeit lang viel Spaß. Für 4 €/Monat habe ich da einige ältere Shooter durchgezockt, für die ich beim Kauf sonst immer noch deutlich mehr gezahlt hätte. Auch über die Laufzeit gerechnet, hatte Access ja nun länger als einen Monat. Das Argument von wegen "Aber wenn du sie kaufst, dann gehören sie wenigstens dir!" zieht aus zwei Gründen nicht: erstens zocke ich nahezu kein Game mehrfach durch (genau genommen: die Mehrheit der Games zocke ich gar nicht durch, mangels Langzeitmotivation) und zweitens zeigen digitale "Käufe" am Beispiel von den Microsoft E-Books oder Sachen wie Ultra Violet ja, dass es da mit "Eigentum" bei digitalen Gütern nicht weit her ist...
 
Kann man die Netflix-Originals kaufen? Die Amazon-Originals?

Ja, kann man. Zwar nicht alles, aber Netflix veröffentlicht z.B. viele ihrer Originals auf BluRay. Darunter - um nur zwei Beispiele zu nennen - House of Cards und Daredevil. Bei Amazon kannst Du schon immer Einzeltitel (Serien und Filme) kaufen. Ein Streaming Abo ist dafür nicht notwendig. Gleiches gilt übrigens auch für den iTunes Store und den Google Play Store.
 
Ja, kann man. Zwar nicht alles, aber Netflix veröffentlicht z.B. viele ihrer Originals auf BluRay. Darunter - um nur zwei Beispiele zu nennen - House of Cards und Daredevil. Bei Amazon kannst Du schon immer Einzeltitel (Serien und Filme) kaufen. Ein Streaming Abo ist dafür nicht notwendig. Gleiches gilt übrigens auch für den iTunes Store und den Google Play Store.

Das heißt aber, dass es jetzt schon Einschränkungen gibt und nichts davon entkräftet wirklich, dass das nicht mehr werden.
 
Das heißt aber, dass es jetzt schon Einschränkungen gibt und nichts davon entkräftet wirklich, dass das nicht mehr werden.

Das kommt darauf an, wie man es sieht. Man kann es sich schlecht reden und das Ende der Welt heraufbeschwören, Fakt ist und bleibt aber, dass Du sehr gut ohne Abos durch die Welt kommst, wenn Du keine möchtest. Hast Du Zugang zu jeglichem Content, auch jenem, der ausschließlich über Abo Dienste angeboten wird? Sicher nicht. Wie viel Prozent am gesamt verfügbaren Content macht das aus? 0,1%? 0,2? Und gäbe es den Content, auf den Du nicht zugreifen kannst, ohne die produzierenden Abo Dienste überhaupt? Nein. Also was verpasst Du, wenn Du den Dienst nicht in Anspruch nimmst?

Der viel wichtigere Punkt ist aber nach wie vor: Dass immer mehr Anbieter auf ein Abo Modell wechseln bedeutet im Umkehrschluss nicht, dass es immer weniger Content außerhalb der Dienste gibt. Wie gesagt, selbst Branchengrößen wie Netflix und Amazon liefern ihren Content auch ohne Abo Dienst aus. Im Falle von Amazon sogar komplett, im Falle von Netflix immerhin beim beliebtesten/erfolgreichsten Content.

Unterm Strich bleibt auch festzuhalten, dass das erste Gesetz der Marktwirtschaft unumstößlich ist und bleibt: Die Nachfrage bestimmt das Angebot.
 
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