Werden 20 Millionen PC-Spieler bis 2022 auf Konsolen und Cloud Gaming umsteigen? Das sagen die PCGH-Redakteure

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Bleibt alles wie es ist, nur die Aufteilung wird evtl. etwas anders. Ein PC Spieler bleibt ein PC Spieler. Bei Konsoleros könnte ich mir eher eine Abwanderung zum Cloud Gaming vorstellen da die meist mit Technik eh nix oder nicht viel am Hut haben. Allerdings revediere ich meine gerade getätigte Aussage wenn die Grafikkartenpreise noch weiter ins unerschwingliche steigen .

Zocke seit vielen Monten ausschließlich PUBG. Das Game hat mich bis heute 20€ gekostet. Wie hoch wohl inzwischen der Betrag wäre, gäbe es das Game nur über ein monatliches Abo (Cloud Gaming)? Selbst jetzt hätte mich PUBG auf der Konsole bereits 90€ gekostet (Spiel + Onlineservice).

Ein Freund von mir ist beim Bund und viel unterwegs.
Daher kann er oft nur ein Laptop mit nehmen.

Inzwischen ist er auf Cloudgaming umgestiegen oder so etwas ähnliches.
Er lud seine Spiele, z.B. War Thunder, über eine Webseite auf einen Server und kann dadurch überall voll zocken, ohne die Hardware mit sich herrumzuschleppen.

Mir ist jetzt nicht ganz bekannt, wie genau er es macht.
Ich weiß nur, der Server bot ihm für Spiele max. 250GB, dass ist nicht viel, reicht für ihn aber voll aus und man hat seine 3-4 Spiele dabei.
Sofern es sich nicht um GTA oder ähnliches handelt.

Er ist jedenfalls durch diese Möglichkeit zufrieden und kann in jedem Hotel zocken.
Der Ping und Lag scheint auch kein Problem zu sein.

Shadow.tech ist die Webseite die er nutzt und dort kann er alles auf maximum Spielen und nutzt ein Xing Pad von Lenovo T480.

Zwischen PC und Konsole wird wohl genauso hin und her gewechselt wie es schon immer der Fall war. Bei Cloudgaming sind aber sicherlich Konoleros Zielgruppe Nummer eins. Wer bisher einen leistungsfähigen PC zu schätzen wußte wird Cloudgaming nicht mit der Kneifzange anfassen. Jedenfalls nicht in unserem Leben und nicht in Deutschland.^^ Ich sehe auch nicht das jemand der bisher nebenher ein bischen auf einem alten Laptop gedadelt hat plötzlich zum zocken an den TV umzieht. Gelegenheiten dazu hätte es schon viele und vermutlich auch günstigere gegeben.

Rolk schrieb:

Wer bisher einen leistungsfähigen PC zu schätzen wußte wird Cloudgaming nicht mit der Kneifzange anfassen.

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Du warst aber schonmal in einem Multiplayergefecht? Waren die Latenzen so schlecht? Entsprechend programmiert, könnte es sogar ein Vorteil sein, wenn die Welt nur einmal in der Cloud berechnet würde, statt dass die Hauptlast auf den Clients liegt - was für eine Verschwendung von Ressourcen.

Mein PC ist jetzt schon von 2011. Mal irgendwann direkt auf Cloud umsteigen? Wäre für mich definitiv eine Alternative, vor allem weil ich auch schon beruflich damit unterwegs bin.

Glaube ich nicht. PC-Spieler sind PC-Spieler, weil sie PC-Spieler sein wollen.

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Genau das
Zudem habe ich keine Lust, permanent vom Internet abhängig zu sein.
Nur weil in Zukunft aus Bequemlichkeit jeder Hans Wurst sein ganzes Haus inkl. Toaster, Föhn und Kühlschrank an das Internet koppelt, muss ich mir das nicht antun.
Bin ein Freund von Offline-Funktionalität, so auch beim Zoggen. Ohne Hardware-Tausch & Co macht das doch alles nur halb so viel Spaß

Ich muss auch nicht überall spielen können, sondern einzig und alleine zu Hause bei meinem PC.
Spielen auf Handy's & ähnlichen Geräten kommt für mich auch nicht in Frage, einfach weil ich kein Interesse daran habe auf so kleinen Displays zu zoggen und ohne mein übliches Equipment.
Unterwegs lese ich bspw. lieber ein gutes Buch oder höre Hörbücher, Podcasts etc.

Kann mir aber gut vorstellen, dass die ganzen Konsoleros etc sich für diese Cloud-Sache begeistern können. Denen ist ja meist auch ziemlich egal was für eine Kiste da vorne steht, Hauptsache das Spiel läuft, irgendwie...

Wenn Kinder Erwachsene erziehen könnte es ohne Regierungs+Microsofftzwang doch langszum Käuferboybokott im Millionenrahmen kommen .Smarthone und &Co sind für Wurstfinger und Senioren eh zur Pshycho Folterbank geworden ,
Ein läpptsches infantil Gerät das es im Alltag gerade mal ins Büro und zurück schafft .Vielen zahlungskräftigen Steam Kunden reicht bereits die CPU Grafik für ein Homeoffice Spielstündchen ,Youngbloods and Borderlander toben sich bis zum Pay Day bei f 2 Play aus- Erwachsene bitte nicht stören .

Lichterflug schrieb:

Du warst aber schonmal in einem Multiplayergefecht? Waren die Latenzen so schlecht? Entsprechend programmiert, könnte es sogar ein Vorteil sein, wenn die Welt nur einmal in der Cloud berechnet würde, statt dass die Hauptlast auf den Clients liegt - was für eine Verschwendung von Ressourcen.

Mein PC ist jetzt schon von 2011. Mal irgendwann direkt auf Cloud umsteigen? Wäre für mich definitiv eine Alternative, vor allem weil ich auch schon beruflich damit unterwegs bin.

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Schlechte Latenzen bekomme ich schon oft genug selbst ohne Cloud.^^

Die Diablo 3-PC-Spieler werden kaum auf Cloudgaming umsteigen - weil 80% von denen spielt mit T-Hud und ähnlicher Drittanbieter-Software. und bei Cloudgaming würde (Vermutung) all diese Cheat-Methoden nicht funktionieren und ohne solche Hilfmittel würden viele ein derartiges Spiel gar nicht spielen wollen. Bei vielen anderen Spielen am PC dürfe es ja nicht viel besser aussehen.

Und Hardcore-Gamer auf dem PC die Möglichkeit zu nehmen, wenn immer sie wollen zu betrügen, das wird vielen nicht schmecken. Abgesehen von den Latenzen. Das Nutzen von Markros dürfte durch Cloudgaming aber nicht weniger werden.

Aber mit jeder neuen Generation, die das Gaming für sich entdeckt, werden sich auch die Gewohnheiten veränden, wie gespielt wird. Und eine Nachrückende Generation die nie die Erfahrung machte ganz ohne Internet ein Spiel zu zocken und die lenkbarer ist in ihren Vorlieben - könnte durchaus zum Cloudgaming verführt werden, wenn es genug Anreize gibt.

Warum muss man eigentlich immer umsteigen? Sowas kann doch locker zusammen existieren. Wenn die PS5 kommt werde ich auch sofort zuschlagen. Es gibt sowohl für PC als auch Konsole genug gründe. Anno könnte ich nie an der Konsole zocken. Genau wie Spiele wie GTA oder FIFA für mich auf die Konsole gehören.

Den Streaming Kram können Sie sich sparen schon allein wegen der Bildqualität. Wenn ich schon die schlechte Bildqualität von Netflix oder Amazon sehe frage ich mich immer wie das bei einem Spiel sein soll.

Umsteigen werden wohl nur sehr wenige, wer am PC zockt, der tut dies meist entweder wegen den Spielen oder wegen der besseren Graphik, bzw. Steuerungsmöglichkeit (Shooter auf Konsolen, bis heute ein Graus). Wie schon gesagt wurde: es spricht nichts dagegen sich zum PC noch eine oder gar drei Konsolen zu kaufen (ich habe z.B. eine Switch, PS3 und X-Box 360)

Rolk schrieb:

Wer bisher einen leistungsfähigen PC zu schätzen wußte wird Cloudgaming nicht mit der Kneifzange anfassen.

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Würde ich nicht sagen, Shadow bietet einem etwa eine GTX 1080, einen halbwegs schnellen 4 Kerner und 12GB RAM. Das ist zwar noch ausbaufähig und besonders der RAM sollte noch um 4GB aufgestockt werden, dennoch ist es besser, als das, was viele haben. Die Ultra PC Gaming Masterrace, die alle zwei Jahre mindestens auf die jeweilige große Ti oder besser Titan, von Nvidia aufrüstet, wird man damit nie erreichen, aber die zielen wohl auf die restlichen 95-98% des Markts. Wobei: sag niemals nie: wenn das zusammenschalten von mehreren Grakas irgendwann gut funktioniert (SFR), dann könnten sich die einfach ein gutes duzend High End Grakas mieten und in 16K zocken

Acgira schrieb:

Die Diablo 3-PC-Spieler werden kaum auf Cloudgaming umsteigen - weil 80% von denen spielt mit T-Hud und ähnlicher Drittanbieter-Software. und bei Cloudgaming würde (Vermutung) all diese Cheat-Methoden nicht funktionieren und ohne solche Hilfmittel würden viele ein derartiges Spiel gar nicht spielen wollen. Bei vielen anderen Spielen am PC dürfe es ja nicht viel besser aussehen.

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Damit sprichst du den zweitwn Punkt, der stark für Cloudgaming spricht, an. Viele haben von Cheatern einfach nur die Schnauze voll, das ist wohl sogar die überwältigende Mehrheit. Wenn Coludgaming den Betrügern das Handwerk legen oder zumindest extrem erschweren kann, dann wären wohl viele bereit, darauf zu wechseln. Da die Anforderungen an die Graka, bei vielen Multiplayerspielen, nicht sonderlich hoch sind, könnte man auf einer normalen Graka teilweise ein duzend Spiele gleichzeitig laufen lassen, das senkt die Kosten.

Kronos schrieb:

Nur weil in Zukunft aus Bequemlichkeit jeder Hans Wurst sein ganzes Haus inkl. Toaster, Föhn und Kühlschrank an das Internet koppelt, muss ich mir das nicht antun.

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Genau an der Stelle kann man sicher viel Spaß beim Cloudgaming im "intelligenten Haushalt" haben...
"Nein, du kannst gerade nicht spielen, da erstmal dein hochintelligenter Backofen, der ohne dich besser kocht als mit dir, sein 20 GB großes Update zieht und der Kühlschrank schon lustig Worms spielt."

Cloud Gaming ist für mich eine sehr gruselige Vorstellung und ich für meinen Teil werde das NIEMALS in Anspruch nehmen...neverever .

XXTREME schrieb:

Cloud Gaming ist für mich eine sehr gruselige Vorstellung und ich für meinen Teil werde das NIEMALS in Anspruch nehmen...neverever .

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Genau wie auch unglaublich viele Steam niemals nutzen wollten...

Spätestens, wenn viele Multiplayerspiele das als Cheatschutz nutzen werden, wird man zumindest in dem Bereich nur schwer herum kommen.

Bei Cloud Gaming bin ich weiter skeptisch, denn wer seinen PC als Hobby verschönert und tuned, wer Spiele passgenau einstellen und aufhübschen will und wer möglichst ALLE Spiele (minus Konsolenexklusives) auf einem PC zocken möchte, der wird mit reinem Cloud Gaming nie glücklich werden.

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Nun, die Gamer die ihren PC "verschönern" dürften welchen Anteil ausmachen? Unter 1%? Die Games "passgenau einstellen und aufhübschen" wollen? Unter 1%? Die unbedingt alle Spiele (- Konsolenexklusies) auf dem PC spielen wollen? Unter 1%?

Die Zielgruppe die mit Cloud-Gaming (oder auch Cloud-Computing) "nie" glücklich wird, die dürfte dann ja quasi gegen 0 tendieren. Und wir haben ja noch gar nicht von Feature exklusiven Cloud-Games gesprochen, also Spielen die dank der Cloud Features bieten werden, die man zu Hause nur mit einem sehr teuren HEDT-PC erleben kann - oder noch nicht mal damit. Am Ende wird es wie bei der autonomen Mobilität nur davon abhängen wann es anfängt zu funktionieren. Ab da wird es nicht mehr wirklich lange bis zum Durchbruch dauern, der dann relativ zügig das Ende der klassischen Technik einläuten wird.

Ich meine, seien wir mal ehrlich, dass der klassische PC verschwinden wird ist nur noch eine Frage der Zeit, und auch nur eine logische Konsequenz. Zumal die Zeichen auch schon lange nicht mehr zu übersehen sind:


Quelle: Gaming-Statistik: Smartphone beliebter als PC, PS4 und Xbox One

Der (Gaming-) PC verliert schon sehr lange immer mehr und mehr an Bedeutung. Klar werden die Enthusiasten im so lange wie möglich die Treue halten. Aber sie werden keinen wirklichen Einfluss auf sein Ende haben, einfach weil ihr Anteil irrelevant gering ist. Viele von denen die ihren PC 5 Jahre oder länger nutzen, werden demnächst vielleicht schon ihren letzten PC kaufen. Nicht zuletzt die Tatsache dass der Gaming-PC die teuerste aller Spieleplattformen ist wird dazu beitragen.

Ein ordentliches Smartphone in einer Dockingstation, an einem zb. 27" Monitor angeschlossen, reicht schon heute für quasi alles aus, was "Otto-Normal" aktuell so über den Tag verteilt am PC macht. Wenn jetzt noch Cloud-Gaming die (aufwendigen) Computerspiele übernimmt...

Lassen wir uns doch einfach mal überraschen was bis 2025 oder 2030 mit dem PC passiert.

Jo,
ist erschreckend wie viel Kohle auf Smartphones und Tablets für Games(Skins etc.) rausgeschmissen wird.
Das ist ne andere Generation Spieler, die mit F2P groß wird und dann gerne nachträglich löhnt.

Dann brauchts nur noch den Stadia-Controller im Bundle mit nem Smartphone auf Ratenzahlung und man hat nen neuen Spieler aquiriert.

So schnell werde ich das zocken auf dem PC nicht aufgeben auch wenn ich zugeben muss das mich immer weniger Neue Spiele interessieren und begeistern. Der PC hat für mich aber den Vorteil das ich mit ihm alles machen kann was ich muss, sei es ein Dokument bearbeiten, Fotosammlung erstellen usw. Alles Dinge die ich auf einem Smartphone oder einer Konsole nicht so gut erledigen kann. In Zukunft wird der PC vermutlich einfach noch kompakter als Heute und deutlich mehr Leistung bieten.

Cloud Gaming klingt interessant, aber mangels anständigem Internet kaum machbar bei mir, auch wenn die Leitung stabiler und schneller wird, vermute ich das Cloud Gaming sich so schnell nicht durchsetzen wird. Nvidia hat sowas schon im Angebot und hat mehr Anfragen von Spielern als Platz auf den Servern, trotzdem wird sich das so schell nicht durchsetzen. Ich bin froh auch zocken zu können wenn das Internet mal nicht funktioniert auch wenn ich immer mehr Zeit draussen verbringe statt mit zocken.

20 Millionen sind doch nur n paar Leutchen, global betrachtet.
Außerdem sind die Hardcore Gamer, die hier wohl in hoher Anzahl vertreten sind, nicht die Mehrheit der User, für die Entwickelt wird.

Schaut man sich noch dazu die Entwicklung der Smartphones an und was Google mit Stadia vor hat, kann man sich eigentlich ganz leicht 1+1 zusammenzählen, dass sowas stimmen könnte.
Vor allem wenn man nochmal 3 Jahre mehr dran hängt.

Ich werde wohl, wie viele hier, so lange es geht PC Zocker bleiben.

Aber wir hier sind nunmal nicht der Nabel der Welt, nach denen sich alle(Entwickler/Publisher) richten.


Sprach's und verschwand, um ein total verbuggtes PC Game (Uboat) zu zocken.

Whatever passiert: Hauptsache ihr habt Spaß ! Schönes Wochenenede !

Ich denke INU.ID hat gar nicht so unrecht.

Früher oder später wird Cloud Gaming eine große Rolle spielen und sich etablieren.
Für die meisten Dinge, die Otto normal Mensch täglich machen muss, reicht heute bereits ein einfaches Tablet aus.
Damit kann man alles machen. Tastatur angeschlossen und schon kann man auch bequem mit Word arbeiten.
Wenn die GPU Preise in Zukunft prozentual weiter so ansteigen, wie mit der aktuellen Generation, werden sich die nur noch absolute Hardcorefans kaufen und leisten können.

Ein monatliches Abo bei Shadow.Tech kostet aktuell 30€.
Das wären dann 360€ im Jahr und nach 5 Jahren wäre man bei 1800€.
Das ist das Geld, was die meisten ungefähr für ihren PC ausgeben.

Für 1800€ in 5 Jahren, bekommt man jedenfalls kein PC mit einer RTX 2080Ti.
Die 30€ im Monat, sind Preise die aktuell gültig sind. Wenn sich am Markt in Zukunft mehr tut, könnte es auch weniger sein.
Aber man könnte schon jetzt fast sagen, dass sich ein High-End Rechner dahingehend kaum noch lohnt.
Wenn die monatlichen Abo-Gebühren fallen, z.B. auf 20€, kauft doch keiner mehr ein PC für über 2000€, die man mindestens investieren müsste, damit man "High-End" besitzt.

Ich liebe meinen PC, werde auch hoffentlich immer einen haben, aber am Ende entscheidet der Preis.
Wenn Nvidia z.B. die Preise weiter anzieht, ist Cloud-Gaming bald attraktiver denn je.
Ist das vielleicht sogar gewollt?