Gothic Remake: Das sagen die Steam-User zum spielbaren Prototypen

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THQ Nordic hat überraschend einen kostenlosen, spielbaren Prototypen des Remakes von Gothic auf Steam veröffentlicht. Die Fans reagieren in ersten Reviews dieses Testlaufs größtenteils positiv, allerdings mischen sich auch einige kritische Stimmen unter die bisherigen Bewertungen.

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Ich würde ein Remake machen ganz nah an der Vorlage und mit den Original Soundfiles der Quests, aber dann wie bei NDR erweiterte Quests bieten, vielleicht eine neue Fraktion und eine etwas größere Welt, aber alles alte 1:1 nachbauen. Also das Alte- Neue- und Sumpflager genau nachgebaut, aber dann halt in anderen Bereichen mehr Content. Und mit den Orignal Sprechern Quests erweitern und ganz neue Nebenquests. Charaktere bitte alle lassen wie im Original.
 
Verändert NICHT die Charaktere, NICHT die Dialoge, NICHT die Quests,

Also ich sehe da kein Problem die zu verändern, bzw. vieleicht treffender zu erweitern (alternative Lösungen, daraus resultierende Konsequenzen). Solange der Kerninhalt der Quest halt der gleiche bleibt (Bsp.: Für den Reislord im Neuen Lager Reis an die Feldarbeiter verteilen).
Ob ich das dann so löse das ich jemanden suche dem ich die Arbeit aufdrücke, es selber mache (wie im Original), oder ihm auf die Gesichtsmatte haue, oder belüge und dann daraus Folgequests ergeben, oder Konsequenzen wäre mir egal.
1 zu 1 Nachbauten der Quests brauche ich da nicht und die Queststrukturen, mit ihren alternativen Lösungen im Teaser, haben mir jedenfalls durchaus gefallen.

NICHT den Aufbau der Welt

Dem würde ich zustimmen, von der Grundstruktur der Welt sollte sie schon wiedererkennbar sein.

und die Items die überall herum liegen.

Das ist allerdings der reine Blödsinn, neue Möglichkeiten (z.B. Crafting von Waffen) erfordern auch ggf. eine neue Ausbalancierung der Itemverteilung und das hinzufügen / entfernen von Items. Es wäre völlig unsinnig alle Items genau da zu plazieren wo sie in Gothic 1 lagen.
Allerdings sollte so ein paar ikonische Items schon aus "Nostalige" genau da zu finden sein wo sie in Gothic 1 waren (z.B. bestimmte Waffen, oder Tränke), aber jeden Erzklumpen, jede alte Münze, jeden Reisschnaps genau da zu plazieren wo er in der Vorlage war, nun ja, braucht wohl niemand der kein verbohrter Fanboy ist.

Verändert bitte NICHT das komplette Aussehen der Welt so drastisch wie im Teaser (jeder Gothic Fan WILL in dem Remake die altbekannten Schauplätze wiederkennen...das sorgt für Nostalgie und Freude pur!)

Also ich fand schon das man einige ikonische Schauplätze zimlich gut wiedererkennt (die verlassene Mine, der Toraußenposten zum Aufzug, der Blick ins Tal aufs alte Lager und die Burg in ihm und den großen Wald links davon).
Klar hat man es hier und da etwas erweitert, und abgeändert, aber 2019, einen spartanischen 1 zu 1 Nachbau mit Assetdichte auf 2001 Niveau brauch ich nicht, man darf es schon erweitern und anpassen, solange die grundsätzliche Struktur des Weltdesigns aus dem Original noch klar erkennbar bleibt.
Das ist auch genau der Punkt der meiner Meinung nach am Teaser das größte Problem war, abgesehen von diesen bestimmten Locations (verlassene Mine ect.) hat man von der Spielwelt nichts wiedererkannt, der komplette Pfad vom Aufzug zum Alten Lager, soweit im Teaser spielbar, hat sich in seiner grundsetzlichen Levelstruktur / im Levelaufbau einfach zu drastisch vom Original unterschieden.
So hatte man zwar diese vereinzelten aha! Momante, als man die verlassene Mine erreicht und diese in ihrer Beschaffenheit eindeutig wiedererkennt, oder aber über das Tal blickt, aber abgesehen davon kam nicht diese nostalgische Stimmung auf das einem irgendwas bekannt vorkam.

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Letztlich ist es doch wohl so, denke ich, man möchte ein neues modernes Gothic, das die eklatanten Schwächen vom ersten Teil nicht hat und die Inhalte hat die dem ersten Teil fehlten, gerne auch erweitert um gute eigene Ideen der neuen Entwickler.
Einen 1 zu 1 Nachbau mit neuer Grafik und alten Schwächen brauche zumindest ich da persönlich wirklich nicht.
 
Also ich sehe da kein Problem die zu verändern, bzw. vieleicht treffender zu erweitern (alternative Lösungen, daraus resultierende Konsequenzen). Solange der Kerninhalt der Quest halt der gleiche bleibt (Bsp.: Für den Reislord im Neuen Lager Reis an die Feldarbeiter verteilen).
Ob ich das dann so löse das ich jemanden suche dem ich die Arbeit aufdrücke, es selber mache (wie im Original), oder ihm auf die Gesichtsmatte haue, oder belüge und dann daraus Folgequests ergeben, oder Konsequenzen wäre mir egal.
1 zu 1 Nachbauten der Quests brauche ich da nicht und die Queststrukturen, mit ihren alternativen Lösungen im Teaser, haben mir jedenfalls durchaus gefallen.
Wasser, und nicht für den Reislord, sondern Lefty macht den Namenlosen zum Wasserträger. :)

Das ist allerdings der reine Blödsinn, neue Möglichkeiten (z.B. Crafting von Waffen) erfordern auch ggf. eine neue Ausbalancierung der Itemverteilung und das hinzufügen / entfernen von Items. Es wäre völlig unsinnig alle Items genau da zu plazieren wo sie in Gothic 1 lagen.
Allerdings sollte so ein paar ikonische Items schon aus "Nostalige" genau da zu finden sein wo sie in Gothic 1 waren (z.B. bestimmte Waffen, oder Tränke), aber jeden Erzklumpen, jede alte Münze, jeden Reisschnaps genau da zu plazieren wo er in der Vorlage war, nun ja, braucht wohl niemand der kein verbohrter Fanboy ist.
Stimmt, alles exakt an die selbe Stelle legen, ist nicht Sinnvoll. Macht es eigentlich nur langweilig, da man alles bis ins kleinste Detail dann schon kennt.

An Ikonischen Waffen die man finden kann, gibts eigentlich nur Uriziel.
Ob bspw. im Burgkeller wieder die Blutschneide liegt, wäre mir völlig egal. Die hab ich im Original nie gebraucht. Bis man an die rangekommen ist, hatte man schon bessere Waffen, und wenige Minuten später dann auch das aufgeladene Uriziel.




Die selben Sprecher nehmen, klappt nicht. Manche davon sind leider bereits verstorben.
 
Die selben Sprecher nehmen, klappt nicht. Manche davon sind leider bereits verstorben.

Auch der vom Helden? Der wäre der wichtigste. Und Diego, Gorn und die anderen Kumpels. Unwichtigere Charaktere kann man auch neuvertonen (soweit möglich auch auf Original G1 Sprecher zurück greifen)

Wenn man zumindest die wichtigsten bekommen könnte wäre eine wichtige Hürde schon mal genommen. Spricht der selbe Sprecher den Held und auch der selbe Diego wie im Original kommt sofort Gothic Feeling auf. Auch die Musik würde ich neu auflegen, aber die alten Kompositionen nehmen. Damit haben die alten Fans schon mal einen Emotionalen Anker, an dem sie sich festhalten können. Alle anderen Änderungen würden dann praktisch schon mal "abgemildert". Das hab ich beim Teaser ein bisschen vermißt. Ich bin sicher wären die beiden genannten Sprecher die Originalen Gewesen wäre ich sofort in Gothic Stimmung gewesen.
 
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Auch der vom Helden? Der wäre der wichtigste. Und Diego, Gorn und die anderen Kumpels. Unwichtigere Charaktere kann man auch neuvertonen.

Der Sprecher von Lee ist bereits irgendwann nach Gothic 2: Die Nacht des Raben verstorben und der Sprecher von Vatras glaube auch, weshalb Lee und Vatras auch schon in Gothic 3 einen anderen Syncronsprecher hatten.
2014 hatte es dann noch den Sprecher von Lester erwischt (ebenfalls bereits tot).

Weitere die tot sind wüsste ich persönlich jetzt nicht, allerdings selbst die die noch leben könnten auch schlicht ablehnen erneut die Rolle zu sprechen.
Soweit ich weiß hatte PB für Risen / Elex ja viele ihrer bisherigen Sprecher weiter genutzt, einige hatten aber schlicht auch abgelehnt wieder einer Rolle zu sprechen.
 
Der Sprecher des Helden, Christian Wewerka, lebt noch. Aber ob er Interesse hätte, ist die Frage.
Er scheint an Spiel-Projekten nur bei G1-3, sowie Götterdämmerung und Arcania mitgewirkt zu haben.

Laut crew-united.com, bevorzugt er es zudem vor der Kamera zu stehen.
 
Wawerka, der "Namenlose Held", lebt noch. Für einen ordentlichen Obulus wird er sicher nicht nein sagen. Das wäre der wichtigste.
 
Ich würde ein Remake machen ganz nah an der Vorlage und mit den Original Soundfiles der Quests, aber dann wie bei NDR erweiterte Quests bieten, vielleicht eine neue Fraktion und eine etwas größere Welt, aber alles alte 1:1 nachbauen. Also das Alte- Neue- und Sumpflager genau nachgebaut, aber dann halt in anderen Bereichen mehr Content. Und mit den Orignal Sprechern Quests erweitern und ganz neue Nebenquests. Charaktere bitte alle lassen wie im Original.

So bescheuert naiv, dein Post sich auch liest: ich würde alles genauso machen. Leider wird es nicht wahr, das wäre so adäquat!
 
Die schönsten Träume und Wünsche sind nunmal bescheuert und naiv....:D Weltfrieden, eine Welt ohne Rassimus, Nächstenliebe, Gothic Remake wie in meinen Träumen, das Ende des Kapitalismus, Kommunismus....
 
Grafikstil ist eher mau und mir viel zu verspielt. Gothic war ein eher hartes, raues und teils realistisches Spiel zu dem die Engine von STALKER und ARMA evtl besser passt
 
Grafikstil ist eher mau und mir viel zu verspielt. Gothic war ein eher hartes, raues und teils realistisches Spiel zu dem die Engine von STALKER und ARMA evtl besser passt

Sorry, aber das ist leider völliger Blödsinn, die genutzte Engine hat erstmal wenig mit dem gewählten grafischen Stil zu tun. Der hängt in erster Linie mit dem von den Entwicklern gewählten Artstil ab und ist fast immer Engine unabhängig.
Es gab auch schon Gothic-Spieler die mit der UE4 Khorinis aus Gothic 2 und den Aufzug aus Gothic 1 nachgestellt haben, das unterscheidet sich bzgl. der gestalterischen Stimmung, trotz gleicher Engine, drastisch vom Gothic Teaser.

Hier mal Beispiele wie das auch in UE4 aussehen kann:

Gothic II in Unreal Engine 4 : worldofgothic

Imgur: The magic of the Internet

und

YouTube
 
Grafikstil ist eher mau und mir viel zu verspielt. Gothic war ein eher hartes, raues und teils realistisches Spiel zu dem die Engine von STALKER und ARMA evtl besser passt
S.T.A.L.K.E.R.? Ist das dein Ernst? Die X-Ray-Engine gehört längst zum alten Eisen und ist im Vergleich zu heutigen Lösungen sehr ineffizent und unkommod zu handhaben. Die wollte früher schon niemand nutzen.
Da kannst du ja gleich die Source-Engine ausgraben oder Aurora.:ugly:
 
Das Kampfsystem wird gelobt? Wegen dem Kampfsystem habe ich die Demo nicht durchgespielt.

Keine Ahnung was du für ein Problem mit dem Kampfsystem hast, es hat gut funktioniert und hat eine solide taktische Komponente. In jeden Fall weit ausgereifter und nachvollziehbarer als der unausgegorene Mist den PB sonst in seinen bisherigen Spielen für den Nahkampf als Kampfsystem hingeschludert hatte.
 
Das Kampfsystem wird gelobt? Wegen dem Kampfsystem habe ich die Demo nicht durchgespielt.

Ist 1:1 aus Ubisofts For Honor übernommen (ob Nordic dafür bezahlt hat?), das ist zwar nicht das beliebteste Spiel, aber es läuft noch (ist hauptsächlich ein Online-Spiel, auch wenn es eine SP-Kampagne gibt). Es scheint also genug Spieler zu geben, denen so ein Kampfsystem gefällt. Grundsätzlich schlecht finde ich es auch nicht, und bietet seine Vorteile ggü. dem original Gothic Kampfsystem (das im zweiten Teil deutlich besser funktioniert als im ersten).

In Gothic gab es gegen Gegnergruppen effektiv nur eine Taktik: Einzelne Gegner herauslocken, und dann einen nach dem anderen bekämpfen. Gegen mehrere hatte man nur eine wirkliche Chance, wenn diese einzeln keine Herausforderung mehr sind.
Mit dem For-Honor-Kampfsystem kann man auch Kämpfe gegen Gruppen bestreiten, da man ohne Schwierigkeiten - nur etwas Aufmerksamkeit und ein Reaktionsvermögen das über dem einer Scheibe Brot liegt - auch jene Gegner blocken kann, die man nicht im Fokus hat. Man kann auch deutlich leichter zwischen den Gegner den Fokus wechseln. Das ist in Gothic ein Glücks und Geduldsspiel, wenn mehrere Gegner dicht gedrängt auf einem Haufen stehen.

Gegen Goblins, die einen ständig umkreisen und auch in den Rücken fallen, wird das For-Honor-Kampfssystem aber sicherlich auch nicht genügen um sich in alle Richtungen zu verteidigen. Das sollte aber auch so sein, das ist schließlich genau das, was die Goblins gefährlich macht.

Das For-Honor-Kampfsystem finde ich auch nicht perfekt, um es zu Meistern braucht man ein hohes Reaktionsvermögen (für Stadia ist das nichts :D). Aber finde es dennoch recht gelungen. Gibt auf jeden Fall schlimmere. Mit dem Kampfsystem kann man relativ leicht den Schwierigkeitsgrad anpassen, ohne etwas an Schaden oder HP zu ändern. Es muss nur das Zeitfenster für das erfolgreiche Parieren/Ausweichen verringert werden, und die Aggressivität der Gegner, vor allem wenn sie in der Überzahl sind, gesteigert. Ebenso das Reaktionsvermögen der KI, auf die Angriffe des Spielers erhöht werden. So das es nicht mehr reicht, einfach nur die Schlagrichtung zu ändern.
Das geht aber nur, wenn man entweder von Anfang mehr machen kann, als nur die Schlagrichtung zu ändern, bspw. ein Konter ausführen. Andernfalls dürfte die KI erst dann "übermenschlich" schnell reagieren, sobald man eine Möglichkeit hat eine Parade zu durchbrechen. Ausweichen um von der Seite / dem Rücken zu attackieren, sollte aber auch schon reichen.
 
Das Kampfsystem wird gelobt? Wegen dem Kampfsystem habe ich die Demo nicht durchgespielt.

Hat mir zu Beginn auch nicht gefallen, gegen Ende der Demo fand ich's aber gar nicht mehr schlecht. Vllt liegt das auch daran das man dort dazu gezwungen wurde es benutzen zu müssen um die Demo abzuschließen und sich dadurch zumindest kurz wirklich damit beschäftigen muss wie es funktioniert.

Ansonsten kann ich mich glaub den meisten Punkten der anderen Rezensionen gut anschließen:

- Der Held labert und stöhnt zu viel
- Diego sollte sich nicht so verhalten als wär er meine Mutter sondern deutlich distanzierter
- Die Welt ist zu überladen und bunt, das sollte düsterer, trister, schlichter, rauer und einfach abgewrackter sein. Das da überall bunte Fähnchen rumhängen ist doch Quatsch. Außerdem finde ich sehen die Bauwerke zu pompös aus, da passten die alten Bretter Schuppen deutlich besser, die Leute in der Kolonie haben nunmal weder die Materialien noch Interesse an aufwändigen Toren, Mauern und Häusern.
- Am Anfang lieber keine Snapper, könnt ich zwar mit Leben aber als nostalgie Faktor fänd ich's besser wenn man zu Beginn schon mit scavengern ausreichend Probleme hätte
- Das UI, insbesondere die ständig aufploppenden Features z.b. beim beenden von Quests sollten deutlich reduziert werden. Das wirkt zu sehr nach Assassins creed und stört die immersion
- Das Spiel sollte nicht pausieren wenn man das Inventar öffnet
- Fleischwanzen zertreten fand ich super
- Erkunden hat Spaß gemacht
- Grafik per se hat mir abgesehen vom Stil gefallen
- zu viele Cutscenes und zuviel Hollywood Getue, zb am Anfang wenn man gegen den Kumpel von dem Typ kämpfen muss der einem das Schwert gibt. Das kann auch einfach komplett im Spiel ablaufen und braucht keine Cutscenes. Auch die Gespräche fände ich besser wenn sie einfach im normalen Spiel ablaufen würden und nicht in eigenen Szenen. Ja macht der witcher zwar auch so, heißt aber nicht das es deswegen nicht auch anders gemacht werden darf. Einfach Gespräche wie in g1 und g2, bitte auch mit der Option die einfach zu skippen. Will selbst entscheiden ob ich zuhör oder nicht. Die Arbeit die man sich spart wenn man keine fancy Szenen für sowas machen muss kann man dann gut in andere Sachen stecken
- Zudem wirkt momentan alles sehr stark so als ob es für Konsolen ausgelegt sein soll, bin ich kein Freund von
- Anzeige näher Gegenstände find ich prinzipiell gut, besonders weil es bei einer detailreicheren Grafik echt schwer wird Dinge einfach zu finden, allerdings sollte man das anders lösen als mit den Markern. Die items vllt einfach leicht aufhellen, sodass es einen nicht zu sehr rausreißt
- Welt sollte etwas offener sein, das es so linear ist in der Demo kann aber natürlich auch dafür da sein einen nur am Anfang stärker zu leiten, das wäre mMn in Ordnung
- Man konnte direkt am Anfang felle etc von Tieren looten, das sollte unbedingt geändert werden und erst später durch skills möglich sein
- Motion blur nervt gewaltig und sollte abschaltbar sein
- Ansonsten lief der Teaser aber sehr rund und ich hab auch keine größeren Bugs gehabt

Tldr: Eigentlich sieht das schon ok aus, die Welt muss einfach nur hässlicher, rauer und weniger assassins creed oder witcher like werden im großen und ganzen ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Geil! Ein Remake von Gothic!
Gleich mal den alten Teil installieren und das unschlagbare Original spielen.

Hoffentlich renne ich Mud nicht über den Weg.
 
Ich hab auch ein geteiltes Bild. Ich habe kein Problem damit, wenn die Spielwelt hier und da in Maßen erweitert wird (z.B. der Tempelplatz oder hier und da neue Verstecke), in Grundzügen sollte die Welt auf jeden Fall erkennbar bleiben und Veteranen sollten die wichtigsten Schauplätze problemlos wiederfinden. Cool fände ich noch, wenn es einen unterirdischen Kontakt mit der Barriere gäbe, die Mine des alten Lagers bietet sich hierfür ja durchaus an. Hier und da könnte man noch Quests oder einfach nur Geschichten um Charaktere einfach weiterspinnen, damit die nicht 90% des Spiels dumm herumstehen. Und ich hoffe sehr, dass In Extremo wieder ein Konzert geben - und dass diesmal geklärt wird, wie sie es aus der Barriere wieder heraus schaffen...
Der Grafikstil ist schön, aber im direkten Vergleich auch absolut gewöhnungsbedürftig. Auf jeden Fall kein Aspekt, den ich mit "geht gar nicht" betiteln würde.

Was hingegen für mich gar nicht geht:
- Kampfsystem bzw. das Trefferfeedback: gebt mir die alte Tastatursteuerung zurück!!! Im Ernst: ich habe es in zwei durchläufen "irgendwie" geschafft, nicht zu sterben, aber es hat sich nach jedem Kampf irgendwie angefühlt wie "zufällig zum richtigen Zeitpunkt die Maus in die richtige Richtung bewegt und geklickt". Wäre ich gestorben, hätte ich aus dem Kampf nichts mitgenommen, was mir im nächsten Versuch in irgendeiner Weise geholfen hätte! Das alte System war vielleicht gewöhnungsbedürftig, aber man hatte auch als Anfänger theoretisch eine Chance, die härtesten Gegner zu bezwingen (ich erinnere mich an diverse Threads im WoG-Forum nach dem Motto "Wie plätte ich alle Monster in der Welt, bevor ich mich einer Fraktion anschließe?"). Ich hatte nach den Kämpfen wirklich das Gefühl, einen Kampf hauptsächlich durch Können gewonnen zu haben, nicht durch Glück! Sicher gibt es genug Spieler, die das neue System mögen, aber ich finde (alleine schon aus Nostalgiegründen), dass das alte Kampfsystem ins Remake gehört - und sei es nur als Option.

- Gamepad-Steuerung: ich hab versucht, einen Durchgang mit dem Gamepad zu spielen und hab's nach zehn Minuten aufgegeben - ist mir einfach zu träge (beim Drehen) und zu schwammig/wackelig (z.B. beim Folgen einer Weg-Kurve); ich bleib bei Maus und Tastatur!

- Dialoge: Mag daran liegen, dass es sich um ein spanisches Studio handelt und nicht um Piranha Bytes - aber mir sind die Dialoge zu theatralisch und zu langatmig. Z.B. der erste Dialog mit Diego: Themawechsel? Ok, warte, Diego geht erst einmal auf neue Position - wieso??? Gefühlt jeder Satz ist mit irgendeiner Geste untermalt... Und warum zum Geier erlebt der Held diesen Dialog aus der Ich-Perspektive? (Und wie kann man bitte einen Dialog abkürzen?)

- Bewegung: Warum kann der Held nicht mehr schwimmen und tauchen?

- Speicher-"System": Ein Spielstand? Laden nur aus dem Hauptmenü?? Echt jetzt?!? Wie soll ich denn so vernünftig alle möglichen Fraktionen spielen?

Naja, es ist ein (guter) erster Testlevel, und ich hoffe, dass das Remake kommt - noch mehr hoffe ich aber, dass das Spiel, das am Ende dabei rauskommt, den Geist von Gothic einfängt - und dazu fehlt für mich eben noch ein wenig.
 
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