The Witcher 4: CD Projekt Red deutet vierten Teil an

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Kommt ein Sequel zu The Witcher 3? Fans hoffen bereits seit Längerem auf einen vierten Teil der Serie, der die Geschichte um Hexer Geralt und insbesondere um Ciri fortführen könnte. CD Projekt Red hielt sich bislang bedeckt - doch jetzt hat Chefautor Jakub Szamalek einen interessanten Hinweis gegeben.

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Szamalek sprach in einem Interview mit PCGamesN nämlich über die Hintergrundgeschichte des Rosentattoos, das Ciri trägt. CD Projekt Red habe nicht die Zeit gehabt, diese Story in The Witcher 3 zu erzählen, sagte Szamalek:
"Wir hatten einfach nicht genug Platz, um diese komplexe Episode in The Wild Hunt zu erzählen, und das ist ziemlich schade. Ciri gab an diesem Punkt in ihrem Leben ihrer dunklen Seite nach, folgte ihren schlimmsten Instinkten. Diese Verwandlung zu zeigen, und mit ihr das Bedauern, das darauf folgte, hätte eine großartige Geschichte abgegeben. Vielleicht werden wir in Zukunft noch einmal darauf zurückkommen."
Insbesondere der letzte Satz könnte bei Fans die Hoffnung auf ein neues Witcher-Spiel wecken - möglicherweise mit Ciri in der Hauptrolle.

Wäre wirklich schade wenn CDPR letztlich doch denn "Dorfdeppen" nachgibt, die permanent nach einem eigenen Spiel mit Ciri in der Hauptrolle schreien, das kann eigentlich nur letztlich in Summe in einer ebenso unbefriedigenden Story, wie der vom TW3 Hauptspiel, enden.
Schon alleine weil schon die Ciri in TW3 leider nur noch wirklich wenig mit der Ciri aus den Romanen zu tun hatte und es eine Ciri in einem eigenen Spiel wohl nicht anders ergehen dürfte, damit sie spielerisch wenigstens minimal interessant wird.

CDPR sollte lieber mit Umsetzungen von mehr oder weniger direkten Geschichten der Romanvorlage um Geralt und Ciri gut sein lassen und das machen was sich auch endlich mal Filme, Serien und Spiele des Tolkiens Herr der Ringe Universums trauen müssten, eigene Geschichten mit eigenen Charakteren im entsprechenden Universum erzählen, zeitlich abseits der Romane, ohne "Fesseln" durch direkte Verflechtungen der Buchvorlagen, da bietet auch ein Witcher-Universum massenhaft interessanten Stoff (Falkas Rebellion, die Ankunft der Menschen auf dem Kontinent, der Untergang der alten Elfenreiche, die Gründung der Hexerschulen usw. usf.), genauso wie Tolkiens Universum.

Gerade eigene Geschichten sind eigentlich auch genau das wo CDPR seine größte Stärke hat, nicht mit dem Knebel der Vorlagen eine Geschichte weiterzuspinnen, sondern etwas eigenes zu erzählen, entsprechend sind auch die besten Geschichten in The Witcher 3 die die nicht direkt etwas mit der Hauptgeschichte zu tun haben, wie z.B. die Geschichte um den Red Baron, oder Blood and Wine, oder Hearts of Stone.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was eine Überraschung. Bei den Verkaufszahlen ist es doch klar das die Entwickler früher oder später zu einer Fortsetzung genötigt werden. So eine Cash Cow findet man nicht so oft.
 
Wäre wirklich schade wenn CDPR letztlich doch denn "Dorfdeppen" nachgibt, die permanent nach einem eigenen Spiel mit Ciri in der Hauptrolle schreien, das kann eigentlich nur letztlich in Summe in einer ebenso unbefriedigenden Story, wie der vom TW3 Hauptspiel, enden.
Schon alleine weil schon die Ciri in TW3 leider nur noch wirklich wenig mit der Ciri aus den Romanen zu tun hatte und es eine Ciri in einem eigenen Spiel wohl nicht anders ergehen dürfte, damit sie spielerisch wenigstens minimal interessant wird.

CDPR sollte lieber mit Umsetzungen von mehr oder weniger direkten Geschichten der Romanvorlage um Geralt und Ciri gut sein lassen und das machen was sich auch endlich mal Filme, Serien und Spiele des Tolkiens Herr der Ringe Universums trauen müssten, eigene Geschichten mit eigenen Charakteren im entsprechenden Universum erzählen, zeitlich abseits der Romane, ohne "Fesseln" durch direkte Verflechtungen der Buchvorlagen, da bietet auch ein Witcher-Universum massenhaft interessanten Stoff (Falkas Rebellion, die Ankunft der Menschen auf dem Kontinent, der Untergang der alten Elfenreiche, die Gründung der Hexerschulen usw. usf.), genauso wie Tolkiens Universum.

Gerade eigene Geschichten sind eigentlich auch genau das wo CDPR seine größte Stärke hat, nicht mit dem Knebel der Vorlagen eine Geschichte weiterzuspinnen, sondern etwas eigenes zu erzählen, entsprechend sind auch die besten Geschichten in The Witcher 3 die die nicht direkt etwas mit der Hauptgeschichte zu tun haben, wie z.B. die Geschichte um den Red Baron, oder Blood and Wine, oder Hearts of Stone.

Zeitliche Trennung wäre nicht einmal nötig. Bereits Witcher 3 glänzt vor allem in den Momenten, in denen es nicht gleich um die Rettung der gesamten Welt geht – Handlungsbögen mit nur regionalen Auswirkungen kann man in einem von Krieg, Hexern, Magiern und speziell begabten Völkern geprägten Welt aber sehr leicht unterbringen. Es gibt zahlreiche Schauplätze tiefgreifender Veränderungen, die rund um Geralt nur angesprochen, aber nie von ihm besucht werden. Hier können die Entwickler abseits von 3-4 Eckpunkten walten, wie sie wollen, aber ihre gesamte bisherige Arbeit 1:1 als Hintergrund und Rahmen weiterverwenden. Selbst Ciri, die in der Tat nie ein ganzes und gutes Spiel ergeben wird, ließe sich so leicht integrieren.
 
Dürfte CDP eine völlig frei erfundene Geschichte im Witcher Universum kreieren?
Die Witcher-Videospielrechte liegen ja meines Wissens bei ihnen.

In dem Fall wäre es eben auch völlig egal WIE sie ein Spiel zB mit Ciri gestalten würden.
Sie hätten freie Wahl.
Wobei für mich Ciri (kenne sie nur aus TW3) kein spannender Charakter ist.
 
Habe noch nicht einen Witcher-Teil gespielt, obwohl ich alle 3 besitze :ugly:. Ich muss das endlich mal nachholen. Vielleicht schaffe ich das ja in 2-4 Jahren bis zum Release :D
 
Wobei für mich Ciri (kenne sie nur aus TW3) kein spannender Charakter ist.
Dann empfehle ich die Bücher zu lesen.

Die im Artikel angesprochene Geschichte mit der Rose würde bei vielen aber vermutlich das Bild von Ciri zerstören. Und auch wenn Ciri in den Büchern durchaus einiges erlebt, als Spieleumsetzung kann ich mir das meiste davon schwer vorstellen.
 
Habe noch nicht einen Witcher-Teil gespielt, obwohl ich alle 3 besitze :ugly:. Ich muss das endlich mal nachholen. Vielleicht schaffe ich das ja in 2-4 Jahren bis zum Release :D

TW1 ist halt doch sehr in die Jahre gekommen, und für heutige Verhältnisse wohl recht sperrig und oldschool (im Sinne, was muss ich machen, wieso hab ich keinen Questmarker^^).
TW2 und 3 sind da wesentlich moderner.
 
Habe noch nicht einen Witcher-Teil gespielt, obwohl ich alle 3 besitze :ugly:. Ich muss das endlich mal nachholen. Vielleicht schaffe ich das ja in 2-4 Jahren bis zum Release :D

Hab auch alle 3 hier, legal gekauft.
Angespielt hab ich Teil 1 und 2, war aber nicht so mein Fall. The Witcher 3 hab ich verschlungen mit 450 Stunden Spielzeit. ;)
 
Dann empfehle ich die Bücher zu lesen.

Die im Artikel angesprochene Geschichte mit der Rose würde bei vielen aber vermutlich das Bild von Ciri zerstören. Und auch wenn Ciri in den Büchern durchaus einiges erlebt, als Spieleumsetzung kann ich mir das meiste davon schwer vorstellen.

Ich finde es gut, dass sich CDPR nicht unbedingt an die Buchvorlage hält. Warum soll ich das selbe noch mal im Spiel erleben?
 
Die letzte Erweiterung „Blood and Wine“ ist meiner Meinung nach das beste moderne Rollenspiel überhaupt. Eine wundervoll lebendige Spielwelt, tolle Charaktere, spitzenmäßige Technik und eine dichte Story, die einen auch manchmal zu Lachen bringt - wer sich die Märchenwelt ausgedacht hat, ist schlicht und ergreifend ein Genie!

Eigentlich fände ich es schade, wenn man jetzt unbedingt die Story mit Ciri weiterspinnen möchte. Warum nicht einfach die Geschichte eines jüngeren Geralt erzählen; oder die seines Ziehvaters Vesemir. Auf keinen Fall jedoch möchte ich einen neuen Geralt-Ausflug nach Blood and Wine haben. Ich muss es sagen, das würde sich nicht richtig anfühlen. Würdiger kann man eine Trilogie nicht beenden und einen Helden in den Ruhestand schicken. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass selbst CDPR es schaffen könnte, dieses beste aller Rollenspiele (Blood and Wine) noch zu übertreffen.

(Aus der alten Generation der Rollenspiele teilen sich den Platz Baldur‘s Gate 2, Planescape: Torment und Vampire: The Masquerade Bloodlines mit den Community-Patches.)
 
Witcher 4? Gerne. Aber nicht mit Ciri in der Hauptrolle.


Gerne mit den schon bekannten Charakteren in kleineren Nebenrollen(oder auch irgendwie mit Geralt in der Hauptrolle, sofern das irgendwie in die Timeline passt). Aber mit einem Charakter wie Ciri, der einfach nur "op" ist? Nee.
 
Ein Witcher 4 löst in mir mehr Hype aus als es ein Cyberpunk je könnte. ;)

ABER bitte nicht mit Ciri in der Hauptrolle. Auch die Geschichte um Geralt ist meiner Meinung nach erzählt und hat mit Blood&Wine ein bombastisches Ende gefunden.

Aber ist ja nicht so dass das Witcher Universum nicht voll von Geschichten ist die erzählt werden könnten.
 
hab witcher 3 nach paar stunden liegen gelassen.
die gefühlten 900 stunden an nichtssagenden c-movie zwischensequenzen sind kaum auszuhalten und das kampfsystem ist sehr altbacken.
 
das kampfsystem ist sehr altbacken.

Genau die Tatsache dass ich nicht studiert haben muss und 30 Skillungen mit 50 Kombinationen auswendig kennen und mit 50 ms Reaktionszeit raushauen können muss ist für mich DAS Feature schelchthin in der modernen Zeit. Die ganzen "modernen" Kampfsysteme die vom Controlling eher an Streetfighter erinnern von der Komplexität her als an ein erzählerisches Rollenspiel will ich mir als Gelegenheitsspieler wirklich nicht (mehr) antun.

Gerade Spiele wie der Witcher leben von Erzählungen, Entscheidungsmöglichkeiten und Charakterentwicklung - nicht davon ob ich im Kampf 17 oder 33 Optionen habe. Ich will auch einen Bosskampf nicht 300x machen müssen bis ich ihn gewinne... für sowas gibts Sekiro und Dark Souls, nicht Witcher.
 
Ich finde es gut, dass sich CDPR nicht unbedingt an die Buchvorlage hält. Warum soll ich das selbe noch mal im Spiel erleben?
Metro 2033 hat sich zumindest auch gut an die Buchvorlage gehalten und ich fand es ok. Witcher hat mit seinen 3 Spielen einige Charakter von ihrer Art her stark verändert/anders dargestellt. In den Spielen war Triss immer die Gute, Yen oft die "Böse". Aus den Büchern habe ich es genau andersrum mit rausgenommen und kann Yen viel besser verstehen. Und wenn man jetzt die Geschichte um Ciri wieder komplett anders schreibt, hat es am Ende nicht mehr viel mit Witcher zu tun, sorry. Es gibt in den Büchern mehr als genug offene "Punkte" die man im Spiel bringen könnte, ohne eine Geschichte zweimal zu erzählen.
 
Was eine Überraschung. Bei den Verkaufszahlen ist es doch klar das die Entwickler früher oder später zu einer Fortsetzung genötigt werden. So eine Cash Cow findet man nicht so oft.

????? gerade bei CDPR ist nicht die reihe ausschlaggebend, sondern die entwickler... oder warum sonst ist 2077 so gut weggegangen beim vorverkauf auf steam?
CDPR steht halt für qualität ganz egal was die machen.... und natürlich KEIN DRM

sie haben auch immer gesagt, dass geralts reise zuende ist, aber dass witcher weitergehen wird mit einem anderen charakter

ich hätte zwar lieber ein MAFIA spiel so in den30-40ern von CDPR, aber ein neues witcher find ich auch gut und sie schmeissen auch nicht jedes jahr einen titel raus, sondern nehmen sich wirklich 4-5 jahre zeit
 
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