Das Schwarze Auge: Book of Heroes: Action-Rollenspiel orientiert sich mehr an Baldur's Gate als an Diablo

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Neben Cyberpunk 2077 steht jetzt ein weiteres Action-Rollenspiel an, das auf einer Pen & Paper-Vorlage basiert. Das Schwarze Auge: Book of Heroes entführt die Spieler ins DSA-Universum und soll Inspiration von alten Rollenspiel-Klassikern beziehen. Dazu gibt's Koop-Action mit bis zu vier Spielern.

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Der Untertitel des Spiels musste ja unbedingt in Englisch sein, da einen das cooler erscheinen lässt, oder? Es konnte nicht "Das Schwarze Auge: Buch der Helden" heißen? Für den englischsprachigen Raum wird es ja wahrscheinlich ohnehin wieder "The Dark Eye" heißen, da kann der Titel im deutschsprachigen ruhig vollständig deutsch sein. In Frankreich würden sie ihnen aufs Dach steigen.
 
Eine Action-Umsetung von einem der technischsten/komplexesten Pen&Paper-Systeme? What could possibly go wrong?

Kommt drauf an welches Regelwerk am ende verwendet wird ..... Mit dem 3. Regelwerk hatte sich DSA für mich selbst umgebracht .. völlig unnötiger Mumpitz der keinen Spaß machte bei Spielen wie z.B. das es nicht mehr möglich war sich im Kampf zu heilen (Außer durch "Sonderregeln" etc.

Wir haben mit dem 2'er und ein paar selbstgemachten Regelerweiterungen gespielt incl. Spielfeld für Kämpfe wie sie bei AD&D so gerne gebaut werden .... da machten dann auch mal die Entfernungen für Fernkampf wirklich Sinn :-)
 
Ich sehe da auch nicht sehr positiv in die Zukunft. Ulisses kann weder Lektorat noch PC-Spiele, was sie mit dem Hickhack um die Nordlandtrilogie und ihren Büchern erfolgreich bewiesen haben.

Und mit Random Potion wurde die Lizenz wieder an ein Ministudio verhökert, die wohl kaum etwas produzieren werden, dass auch nur in die Nähe eines Baldurs Gate kommen wird. :-/
 
Wieso sollte es fraglich sein, ob DSA in Sachen Charaktere und Story mit anderen Spielen mithalten kann: Das Potenzial ist genauso gegeben, wie bei AD&D.
Hoffentlich wird das Studio ihrer Aufgabe halbwegs gerecht, ich mag alle DSA-Versoftungen bisher.
 
Und warum eigentlich nicht wie die Klassiker, also Welt erkunden in Ego-Perpektive, Kämpfe in Iso-Perspektive?

Das frag ich mich auch..... ich finde pure Isoperspektive einfach nicht gut bei DSA. Generell finde ich die für ein Rollenspielerlebnis absolut ungeeignet Wenn's ums Erkunden geht. Bei kämpfen mag man sich da streiten aber da bevorzuge ich eigentlich auch die Egoperspektive. Gut bei Schatten über Riva usw gabs eben Isokämpfe. Ok. Passt.
Aber ohne Egoperspektive funkts bei mir nicht.... da find ich mich nicht rein.
Meine Meinung. Baldurs Gate mag gut sein aber das ging an mir vorüber da mir die Iso einfach nicht an ging. Dann lieber ganz Pen and Paper.
 
Und warum eigentlich nicht wie die Klassiker, also Welt erkunden in Ego-Perpektive, Kämpfe in Iso-Perspektive?
Ich muss sagen - obwohl ich in den 90ern andere Games gespielt habe und nie wirklich an Rollenspiele gedacht habe - bin ich nun auch auf den Geschmack gekommen.
Hab jetzt letztens Operecia angefangen und fast durch - die Vereinfachung des Movements und der Karte fokussiert Einen mehr auf die Geschichte und das eigentliche Gameplay hab ich so bissl das Gefühl.
Werd wohl als nächstes mal die Neuauflage von "A Bards Tale" anschauen und hoffe im Zeitalter der Neuauflagen mal auf ein "Stonekeep".
Mit DSA hatte ich ehrlich gesagt nur durch Drakensang bisher (minimale) Kontakt. Irgendwie hat man auch das Gefühl, dass man so viel Lore nachholen müsste um das Spiel wirklich zu checken.
 
Mir hat die Mischung aus Ego- und Iso-Perspektive als guter Kompromiss aus Immersion und Übersichtlichkeit gefallen.

Ich mag auch Spiele in voller Ego-/Iso-Sicht, aber bei taktischen Kämpfen mit Gruppe - insbesondere dann, wenn Positionierung und Entfernung eine Rolle spielen - ist Iso nahezu unerlässlich.
 
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