Cheater-Update: Warzone sei aktuell "unspielbar" - Wie reagiert Activision?

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Cheater-Update: Warzone sei aktuell "unspielbar" - Wie reagiert Activision?

Call of Duty: Warzone ist erst seit einigen Tagen auf dem Markt erhältlich und nach einer Reihe positiver Stimmen muss sich der Publisher nun reichlich Kritik gefallen lassen. Die Probleme des Spiels liegen vor allem bei den Massen an Cheatern, die täglich die Server durchströmen. Activision hat bereits damit begonnen, tausende Cheater zu bannen.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Cheater-Update: Warzone sei aktuell "unspielbar" - Wie reagiert Activision?
 
AW: Cheater-Update: Warzone sei aktuell "unspielbar" - Wie reagiert Activision?

Seit MW1 ist CoD ein Cheatertummelplatz, das wird sich auch mit Warzone nicht ändern. Seit Jahren wurde das Cheaterproblem bei CoD von Activision eher stiefmütterlich behandelt. Jedes Jahr ein neuer Teil, Geld floß also Alles gut für Activision. Bei einem BR ist das wieder anders, da wollen die Spieler aber nicht mit Cheatern. Die Cheater die jahrelang bei CoD mit Cheats gespielt haben werden sich nicht ändern, ergo riesen Problem.
Es wurden bei CoD über die Jahre Techniken eingeführt die gewisse Cheats weniger sinnvoll machen. So wollte man den vielen Cheater wenigstens etwas entgegensetzen. Drohnen, Radar etc, ich mein Wallhack macht echt nicht mehr viel Sinn. Aimhilfen oder gleich Godmode dagegen hilft das natürlich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Cheater-Update: Warzone sei aktuell "unspielbar" - Wie reagiert Activision?

Das jährliche Erscheinen von CoD, dass das Aufsetzen eigener Server wie bei CoD2 & CoD4 nicht mehr möglich ist und die extrem vielen Cheater, sind dafür verantwortlich, dass ich schon lange kein CoD mehr spiele.
 
AW: Cheater-Update: Warzone sei aktuell "unspielbar" - Wie reagiert Activision?

Ich fordere, das in Zukunft solche Cheater auf eignen Server unter sich zocken/cheaten!:daumen:

Denn gerade jetzt, wo fast alle unter Quarantäne sind, ist auch die Anzahl der cheater extrem hoch. Leider....
 
AW: Cheater-Update: Warzone sei aktuell "unspielbar" - Wie reagiert Activision?

Ich fordere, das in Zukunft solche Cheater auf eignen Server unter sich zocken/cheaten!:daumen:

Denn gerade jetzt, wo fast alle unter Quarantäne sind, ist auch die Anzahl der cheater extrem hoch. Leider....

Als Anbieter würde ich mir lieber Resourcen sparen und die einfach bannen... :D
 
AW: Cheater-Update: Warzone sei aktuell "unspielbar" - Wie reagiert Activision?

Als Anbieter würde ich mir lieber Resourcen sparen und die einfach bannen... :D

es ist schon traurig anzusehen, dass die entwickler/publisher bei pc gaming nach 20 jahren immer noch nichts gelernt haben
"wir arbeiten an einem reporting tool"
toll, erstmal releasen, die leute wie geplant sturmlaufen lassen und dann erst daran anfangen zu arbeiten. als wäre es ein neues problem mit cheatern. die wird es IMMER geben bei pc games. IMMER. als entwickler naiv zu sein und nicht von anfang an ein reporting tool bereitzustellen bzw. die funktion einzubauen ist fahrlässiger schwachsinn.
 
AW: Cheater-Update: Warzone sei aktuell "unspielbar" - Wie reagiert Activision?

Ein herzliches Willkommen an alle Cheater dann demnächst bei Valorant.
 
AW: Cheater-Update: Warzone sei aktuell "unspielbar" - Wie reagiert Activision?

ich kann mich noch an Call of Duty modern warfare auf der xbox 360 erinnern wo es massenhaft cheaterlobbys gab... das war dann auch der letzte teil wo ich viel MP gezockt habe aber irgendwann zu lästig wurde mit diesen ganzen Cheatern... gab kaum noch eine faire lobby.

Die ganzen cheater in MP games, müssten pro Aimbot ect kill nen 100000 Volt Stromschlag bekommen. mal sehn wie viel Kills sie aushalten.
 
AW: Cheater-Update: Warzone sei aktuell "unspielbar" - Wie reagiert Activision?

Bannen bringt doch langsam nichts mehr gegen diese Pest. In jeden Spiel breitet sich das aus wie gerade Coro...
Es muss viel härt bestraft werden und schneller erkannt.
Schon jetzt sind die Ersteller und Kunden schneller und scheffeln mehr Geld damit als die Programierer/Publisher mit dem spiel.
Manchmal denke ich die verdienen daran mit weil sich ewig nichts tut.
 
AW: Cheater-Update: Warzone sei aktuell "unspielbar" - Wie reagiert Activision?

als entwickler naiv zu sein und nicht von anfang an ein reporting tool bereitzustellen bzw. die funktion einzubauen ist fahrlässiger schwachsinn.

das Problem ist viel komplexer als mancher hier vielleicht denken mag und ein Ingame-Reporting ist fast so gut wie nutzlos. Denn solche Reports müssen auch von Personal ausgewertet werden. Nehmt mal an das Activision dafür eine Abteilung mit 20 Beschäftigten hätte und dann überlegt mal wie viele "Reports" bei sagen wir mal 1 Mio. Spieler (im Moment hat Warzone wahrscheinlich weit mehr) pro Tag reinkommen... Ein nicht unerheblicher Teil dieser Reports wird wie üblich aus falschen Anschuldigungen bestehen, müssen aber trotzdem "überprüft" werden... Um einen Spieler zu bannen muss dann erst einmal der Beweis geführt werden, dass dieser auch wirklich gecheatet hat... Also müssen für jeden Spieler der gemeldet wird auch die Stats überprüft werden und wahrscheinlich auch sein Gameplay "live" verfolgt werden um entsprechende Hinweise auf Cheats zu finden.... ESPs z.B. sind nicht anhand von Statistiken zu erkennen, sondern meist nur daran wie ein Spieler sich über die Map bewegt... ob er gezielt Ecken mit versteckten Gegnern ansteuert, bzw. die Waffe aus einer geschützten Stellung in Anschlag bringt kurz bevor ein Gegner um die Ecke kommt....

Wie viele der tausenden täglichen "reports" könnte also so ein 20-Mann Team pro Tag bewältigen ? Eben.... Absolut sinnlos und wirkungsvoll wie eine Wüste mit einer einzigen Flasche Wasser bewässern zu wollen....

Bleibt die derzeit angewandte Methode zur automatischen Suche nach Cheat-Tools übrig... Sowas hat vor eins-zwei Jahren auch noch recht gut funktioniert als Cheat-Software noch nicht so "smart" wie heute war.... Man konnte Festplatten und Speicher nach bestimmten Dateisignaturen durchsuchen und scannen lassen um bestimmte Software zu identifizieren, sofern der entsprechende Cheat dem entsprechenden Anti-Cheat-Tool "bekannt" war..... Das hat sich mittlerweile aber auch geändert. Mittlerweile verkaufen die Cheat-Entwickler ihre Cheats über Abo's... Entsprechende "Kunden" bekommen in der Regel nur einen allgemeinen, unverfänglichen Loader... Dieser Loader wird in der Regel nach der Aktivierung durch das verbinden mit der Hardware eines "users" individualisiert. Dadurch hat jeder dieser Bratzen einen eigenen, individualisierten Loader mit einer einzigartigen individualisierten Signatur auf dem Rechner... Über diese Loader werden die Cheats dann online in den Speicher geladen bevor das eigentliche Spiel gestartet wird und direkt beim Start des Games dann injiziert. Die gleiche Cheat-Software vom selben Anbieter unterscheidet sich also von User zu User... Scannen nach einer entsprechenden Datei auf dem Rechner fällt mittlerweile also auch flach, da die eigentlich Cheat-Software gar nicht auf diesem zu finden ist.

Bleibt für einen wirklich halbwegs funktionierenden Anti-Cheat also nur noch die Möglichkeit die laufenden Prozesse und den Hauptspeicher auf dem Rechner der User permanent zu überwachen um festzustellen ob die Prozesse eines Spiels dort manipuliert werden... Problem hierbei: Ein solcher Eingriff seitens der Entwickler könnte nicht nur rechtliche Fragen aufwerfen, sondern müsste von den Gamern auch bedingungslos akzeptiert werden... Und vor den damit verbundenen Shitstorms/Behördenärger schrecken so ziemlich alle Firmen zurück...

So ziemlich jeder Bann der seitens der meisten Entwickler/Publisher (Activision, Blizzard, DICE, EA, usw.) heutzutage verhängt wird ist ein kombinierter Account/Hardware-Bann... Dumm nur, dass so ziemlich jedes Cheat-Tool auf dem Markt in der Lage ist Hardware-IDs zu faken. Dadurch läuft so ziemlich jeder Bann ins Leere... Die Hardware kann weiter genutzt werden und ein neuer Wegwerf-Account ist innerhalb von Minuten erstellt (bei Free-To-Play Spielen)... Und dank Kundenaboprogrammen wie z.B. Origin Access (1 Monats Abo-Code ab 1,60 Euro im Internet zu beziehen) ist das selbst bei Vollpreisspielen wie Battlefront/Battlefield für die meisten kein (finanzielles) Hindernis .. Und weiter geht's....

Die einzig wirkungsvollen Maßnahmen um dem Cheaten zumindest in 90% der Fälle ein Ende zu setzen wäre es Gameaccounts an Handy-Nummern (oder sogar Personalausweise) zu koppeln und konsequent nach diesen zu bannen. Und das am besten Herstellerübergreifend. Was denkt Ihr wie schnell sich manche Leute das Cheaten zweimal überlegen würden, wenn die Hersteller dann einen Bann nicht nur für das aktuelle Game, sondern auch alle zukünftigen Online-Spiele aus eigenem Haus und die der Mitwettbewerber "aussprechen" würden...
 
AW: Cheater-Update: Warzone sei aktuell "unspielbar" - Wie reagiert Activision?

Das ist der Grund, warum ich einfach keinen Bock auf PvP-Games mehr habe, da es immer ein paar Hanseln gibt, die einfach ohne cheaten nicht glücklich werden. Daher bleibe ich bei PvE-Games. ;)
 
AW: Cheater-Update: Warzone sei aktuell "unspielbar" - Wie reagiert Activision?

das Problem ist viel komplexer als mancher hier vielleicht denken mag und ein Ingame-Reporting ist fast so gut wie nutzlos.

Das Ingamereporting ist nicht zwingend nutzlos da es als Stressventil für Spieler (Sandsack) seinen Zweck für die Entwickler erfüllt. Ausserdem werden ein paar auffällige Cheater damit schon des Spieles verwiesen (wenn auch nur für kurze Zeit), wenn viele einen Spieler melden ist die Warscheinlichkeit das er vom Entwicklerbearbeitet wird höher. Das Alles ist für Uns natürlich keine zufriedenstellende Lösung.

Erschreckend ist für mich wieviel naive Spieler es gibt die so einen Loader nutzen. Mit der Software kann man den Nutzern alles Mögliche unterjubeln und die Meisten dürften auch schon die Kontrolle über ihr Leben und ihre Rechner verloren haben ohne es zu merken. Die DSGVO gilt für Cheatentwickler nicht ;). Es gibt sicherlich Cheatentwickler die sauber arbeiten aber desen Software ist teuer und kostet eine dreistellige Summe im Monat. Wenn man erst einmal den Zugang zu einem Netzwerk hat... diese Möglichkeiten Botnetze, Datenklau u.v.m. traumhaft für zwielichtige Entwickler. Ich würde zu gern mal Wireshark auf solch infizierten Maschinen laufen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Cheater-Update: Warzone sei aktuell "unspielbar" - Wie reagiert Activision?

Die einzig wirkungsvollen Maßnahmen um dem Cheaten zumindest in 90% der Fälle ein Ende zu setzen wäre es Gameaccounts an Handy-Nummern (oder sogar Personalausweise) zu koppeln und konsequent nach diesen zu bannen. Und das am besten Herstellerübergreifend. Was denkt Ihr wie schnell sich manche Leute das Cheaten zweimal überlegen würden, wenn die Hersteller dann einen Bann nicht nur für das aktuelle Game, sondern auch alle zukünftigen Online-Spiele aus eigenem Haus und die der Mitwettbewerber "aussprechen" würden...

Bin auch dafür. Es gibt halt keine andere wirkungsvolle Methode. Entweder so oder weiterhin sich permanent drüber aufregen. Problem sind halt Leute die sich wegen der Privatsphäre und dem Datenschutz beschweren, gleichzeitig aber ihr halbes Leben auf Facebook posten, einen eintrag im Telefonbuch haben oder Zeugs wie Payback nutzen.
 
AW: Cheater-Update: Warzone sei aktuell "unspielbar" - Wie reagiert Activision?

Als Anbieter würde ich mir lieber Resourcen sparen und die einfach bannen... :D

sehr sinnvoll bei nem kostenlosen spiel. und genau da ist das problem. die leute die cod gekauft haben regen sich auf, die typen die es umsonst spielen hauen sich paar hacks drauf und machen schön ihr ding.

juckt mich aber nicht, bei cod, bf, cs:go, wo auch immer sind hacker und cheater unterwegs. selbst in tarkov wird gehackt.
 
AW: Cheater-Update: Warzone sei aktuell "unspielbar" - Wie reagiert Activision?

Da die Leute immer bekloppter werden, ist es auch kein Wunder, dass sie mittlerweile, ohne Hilfe, für ein SPIEL zu blöd sind. Davon abgesehen, wen schreckt denn ein Ban ab? Ich würde mal damit anfangen, die ganzen Statistikwerte aus Spielen zu entfernen, dafür kann man sich auch nichts kaufen. Am Rundenende eine Ergebnis-Übersicht genügt meiner Meinung nach. Hat mich noch nie interessiert, wieviel Kills ich mit Waffe X gemacht habe, oder welche K/D Rate ich in 500 Spielen habe bzw. wie lange ich gespielt habe.....Und es interessiert mich auch nicht, ob ich gegen irgendeine pseudo Nummer 1 in der Welt gewonnen oder verloren habe, bekomme ich beim Bäcker auch nichts für.

Ist aber alles Wunschdenken meinerseits und in der wirklichen Welt sieht man ja auch, dass die meisten nichts mehr auf die Reihe bekommen. Ich bin mittlerweile ein alter Gaming ( Shooter ) Sack, habe schon Shooter gespielt, wo die meisten noch als Quark im Regal standen. Da hatten die Leute was anderes als Cheats, dass nannte sich Ehrgeiz. Allerdinge brauchte man eben Zeit um Skill zu erreichen. Heute kommt gefühlt alle 6 Monate ein neuer Shooter auf den Markt, und jeder will gleich der Crack sein und beschipft jeden Gegner der einen zum zweiten mal killt, als Cheater. Ich hatte Glück, ich habe die schöne Shooter Zeit noch mitgemacht, schon seit längerem haber ich den Glauben an Ehrlichkeit, Skill.. aufgegeben und beschränke mich auf die KI. Diese ist trotz ihrer offensichtlichen Nachteile auf jedenfall Klüger, als viele der menschlichen Zocker.
 
AW: Cheater-Update: Warzone sei aktuell "unspielbar" - Wie reagiert Activision?

Nun ja, Spiele wie COD, Battlefield, CS und so weiter sind doch schon seid Jeher die Cheaterhochburgen im Spieleuniversum.
Dass das nicht erst seit gestern so ist, sondern seid über 20 Jahren und sich trotzdem soviele drüber aufregen...!?

Wieso kauft ihr das denn? Bzw. spielt im Multiplayer?

Jetzt sagt bitte nicht, es macht Spaß sich drüber aufzuregen :D
 
AW: Cheater-Update: Warzone sei aktuell "unspielbar" - Wie reagiert Activision?

Das jährliche Erscheinen von CoD, dass das Aufsetzen eigener Server wie bei CoD2 & CoD4 nicht mehr möglich ist und die extrem vielen Cheater, sind dafür verantwortlich, dass ich schon lange kein CoD mehr spiele.

Ach mich nervte eher die extrem dämliche Story und teilweise Setting im SP.
MP hat mich in CoD eigendlich nie stark interessiert wegen einigen Killstrikes (cooler Zweikampf bzw. Jagd => Nuke kommt) .
Glaube Ghost war mein letztes CoD.

So im Rückblick gesehen war UT und QTA doch die besten MP Spiele :ugly:
 
AW: Cheater-Update: Warzone sei aktuell "unspielbar" - Wie reagiert Activision?

Denn gerade jetzt, wo fast alle unter Quarantäne sind, ist auch die Anzahl der cheater extrem hoch. Leider....

Diesen Gedankengang kann ich zwar irgendwie nachvollziehen, aber sowas zu behautpten würde ich für zu weit hergeholt empfinden.

Als Anbieter würde ich mir lieber Resourcen sparen und die einfach bannen... :D

toll, erstmal releasen, die leute wie geplant sturmlaufen lassen und dann erst daran anfangen zu arbeiten. [...] die funktion einzubauen ist fahrlässiger schwachsinn.

Die einzig wirkungsvollen Maßnahmen um dem Cheaten zumindest in 90% der Fälle ein Ende zu setzen wäre es Gameaccounts an Handy-Nummern (oder sogar Personalausweise) zu koppeln und konsequent nach diesen zu bannen. Und das am besten Herstellerübergreifend.


Was denkt Ihr wie schnell sich manche Leute das Cheaten zweimal überlegen würden, wenn die Hersteller dann einen Bann nicht nur für das aktuelle Game, sondern auch alle zukünftigen Online-Spiele aus eigenem Haus und die der Mitwettbewerber "aussprechen" würden...

Ich denke viel eher, dass, sofern ich ein Hersteller wäre, ich es erstmal lieber so laufen lassen würde - egal ob Free-to-play oder Vollpreistitel - bis es sich ausreichend oder vorauschauend amortisiert hat.
Lieber sollen auch ein paar Cheater spielen können und Geld einbringen, indem sie das Spiel zum Vollpreis kaufen oder trotz Cheat ihre Minitransaktionen tätigen und etwas Geld dem Hersteller hinterlassen bevor sie gebannt werden.

Sofern dieser "Zeitraum der Toleranz" abläuft, kündige ich eine entsprechende Unterstützung / ein Tool an, die/welches Abhilfe schaffen "soll".... Und dann fängt das Drame wieder von Vorne an - bis es wieder ein Update zur Unterstützung / für ein Anti-Cheat-Tool gibt.


Würde ich als Hersteller eine Acoount-Pflicht an eine mobile Telefonnummer oder an eine Personalausweisnummer binden, zugleich die entsprechenden Accounts der Cheater spiel- und herstellerübergreifend für immer sperren, so würde ich mir als Hersteller im übertragenden Sinne für die Zukunft selbst ins Fleisch schneiden.
Also unterlasse ich solch eine Bindung an mobile Telefonnummern oder andere Legitimierungsmöglichkeiten lieber und versuche stets zu intervenieren - nicht mehr und nicht weniger, denn das Geld soll doch fließen, oder etwa nicht?


Wenn allerding die erkannten Cheater stets gemeinsam auf Server geleitet werden wo es nichts anderes als Cheater gibt, dann bekommt man im Verlauf der Zeit sicherlich sehr amüsante News über Personen, welche sich über Cheater auf den Servern aufregen und dem Hersteller vorwerfen absolut gar nichts zu unternehmen. :lol::lol::lol::lol::lol::lol:
 
AW: Cheater-Update: Warzone sei aktuell "unspielbar" - Wie reagiert Activision?

Ich denke viel eher, dass, sofern ich ein Hersteller wäre, ich es erstmal lieber so laufen lassen würde - egal ob Free-to-play oder Vollpreistitel - bis es sich ausreichend oder vorauschauend amortisiert hat.
Lieber sollen auch ein paar Cheater spielen können und Geld einbringen, indem sie das Spiel zum Vollpreis kaufen oder trotz Cheat ihre Minitransaktionen tätigen und etwas Geld dem Hersteller hinterlassen bevor sie gebannt werden.

Sofern dieser "Zeitraum der Toleranz" abläuft, kündige ich eine entsprechende Unterstützung / ein Tool an, die/welches Abhilfe schaffen "soll".... Und dann fängt das Drame wieder von Vorne an - bis es wieder ein Update zur Unterstützung / für ein Anti-Cheat-Tool gibt.


Würde ich als Hersteller eine Acoount-Pflicht an eine mobile Telefonnummer oder an eine Personalausweisnummer binden, zugleich die entsprechenden Accounts der Cheater spiel- und herstellerübergreifend für immer sperren, so würde ich mir als Hersteller im übertragenden Sinne für die Zukunft selbst ins Fleisch schneiden.
Also unterlasse ich solch eine Bindung an mobile Telefonnummern oder andere Legitimierungsmöglichkeiten lieber und versuche stets zu intervenieren - nicht mehr und nicht weniger, denn das Geld soll doch fließen, oder etwa nicht?


Wenn allerding die erkannten Cheater stets gemeinsam auf Server geleitet werden wo es nichts anderes als Cheater gibt, dann bekommt man im Verlauf der Zeit sicherlich sehr amüsante News über Personen, welche sich über Cheater auf den Servern aufregen und dem Hersteller vorwerfen absolut gar nichts zu unternehmen. :lol::lol::lol::lol::lol::lol:

Denke das Ganze doch einmal bis zum Ende durch und finde den Fehler :) Ein Free-to-Play Titel "lebt" von einer möglichst cheaterfreien Experience, besonders am Anfang. Der Hersteller will möglichst viele Battle-/Seasonpasses und viele viele Premiumskins und Cosmetics verkaufen. Die so wichtigen "Wale", die stapelweise Geld in ein Game pumpen kann man nur an sich binden, wenn die Spielumgebung fair bleibt. Da Cheater aber immer mit einer Entdeckung und einem Account-Bann rechnen (müssen), geben diese auch in 90% - 95% der Fälle auch kein Geld für sowas aus. Ganz im Gegenteil: Die vertreiben die zahlungswillige Kundschaft auf Dauer. Deshalb pumpen gerade die Entwickler von Free-to-Play Games im Schnitt mehr Geld in ihre AC-Maßnahmen als andere. "Kundenbindung" ist heute für die Entwickler von FTP-Games wichtiger denn je um die Entwicklungskosten wieder rein zu spielen, da das nächste FTP-hype-Game immer schon in 3-6 Monaten "Entfernung" lauert... Ist ein Game "verseucht" springt die zahlungswillige Masse einfach auf den nächsten Zug auf und das Game stirbt.

Ein weiterer Punkt ist das Thema E-Sports. Viele Entwickler würden gerne mit ihrem Spiel in diesem Sektor Fuß fassen. Was ohnehin schon sehr schwierig ist, wird mit einem schlechten AC-System nahezu unmöglich.

Das gleiche gilt heutzutage aber auch bei Vollpreistiteln. Die meisten Games werden leider mittlerweile als Service-Games auf den Markt gebracht (Overwatch, CODMW, Battlefront, Battlefield, R6 Siege, usw.). Also liegt auch hier der Focus auf einer möglichst langen Bindung der Gamer. Selbst bei PUBG hatte man das nach langer Zeit erkannt und mehr und mehr in AC-Maßnahmen investiert. Die Titel mit sehr guten bis akzeptablen AC-Maßnahmen funktionieren auch über einen längeren Zeitraum recht gut. Siehe z.B. Overwatch und R6 Siege. In beiden Spielen wird sich sehr intensiv um Cheater gekümmert. Gerade bei Overwatch macht Blizzard einen verdammt guten Job. Es gibt kaum "öffentlich" erhältliche Cheats für OW zu "kaufen". Ähnliches gilt für R6 Siege, das beim AC auf BattleEye setzt. BattleEye hat allgemein einen sehr guten Ruf was den Schutz angeht. Es gibt für so gut wie kein BE-geschütztes Game Cheats bei den üblichen Verdächtigen zu kaufen. Die Cheat-Entwickler probieren es zwar immer mal wieder und das geht auch manchmal für ein paar Wochen gut, letztendlich werden die Cheats aber dann doch irgendwann "erkannt" und gebannt. (ab und zu innerhalb von ein paar Tagen - ab und zu innerhalb von 1-3 Monaten - je nachdem wie gut/schlecht der Cheat ist). Der Nachteil: BattleEye "frisst" sich tief ins System und meldet verdächtige "Prozesse" online an einen Server zur weiteren Analyse. Auch wenn ich persönlich glaube, dass BattleEye seriös arbeitet und zufällig mit "abgefischte" Daten entsorgt und nicht irgendwie Schindluder damit betreibt, bleibt bei vielen Spielern trotzdem ein fader Beigeschmack. Aber auch wenn R6 ab und zu eine steigende Cheaterrate hat, flacht diese meist genauso schnell wieder ab, weil die Entwickler am Ball bleiben. Zu 100% verhindern lässt es sich nicht, da es in jedem Game auch Cheater gibt, die mit teuren und sehr exklusiven Cheats unterwegs sind die nur einer kleinen "Elite" zugänglich sind. Bei solchen Cheats versagt BE zumeist, da BE hauptsächlich nur entdeckt, was es auch kennt. Man setzt da zwar auch parallel noch auf andere Erkennungsmethoden (heuristische Verfahren), wie gut diese aber funktionieren ist nicht bekannt.

Persönlich bin ich bereit dieses Risiko der Schnüffelei auf meinem PC für ein möglichst cheaterfreies Erlebnis zu tragen. Allerdings habe ich auch einen PC der nur für das Zocken gedacht ist und bei dem es mir egal ist welche Daten wo und bei wem landen, da keine wirklich verwertbaren Dinge dort gespeichert sind. Keine Kreditkarten-Daten, Amazon / Ebay-logins oder PayPal Informationen sind dort hinterlegt. Einkäufe und Bestellungen tätige ich alle von meinem anderen Rechner bei dem ich aufpasse wie ein Luchs.

Bleiben noch die Entwickler, die komplett versagen. Als prominentes Beispiel: Battlefield und Battlefront. Beide Spiele verfügen als einzige Schutzmaßnahme über das mehr als betagte "Fairfight" System, welches eigentlich Cheater anhand von statistischen Anomalien erkennen und bannen soll. Das Problem: Das von DICE vor Jahren noch so angepriesene System erkannte zwar den ein oder anderen Cheater, lieferte aber auch extrem viele False-Positives und jeder Bann musste aufwendig von EA's AC-Abteilung schon zu BF1 Zeiten langwierig manuell überprüft werden. Die Konsequenz: Fairfight ist zwar noch auf allen Servern aktiv, ein automatisches Bannen findet aber nicht mehr statt... Was Fairfight allerdings macht: Es erstellt in zufälligen Zeitabständen Screenshots vom aktuellen Screen ALLER Spieler und sendet diese an DICE. Auch bestimmte statistische Ungereimtheiten triggern einen solchen Screenshot. Diese Screenshots werden dann (automatisch) überprüft in der Hoffnung dort Elemente zu finden die nicht zum Game gehören (ESP-Overlays). Dumm bei der ganzen Sache: So ziemlich jedes Cheatprogramm auf dem Markt ist in der Lage diese Screenshot-Requests von Fairfight abzufangen, einen "cleanen" Screenshot zu erstellen und diesen an DICE zu schicken. Beweiskraft: Null. Die Konsequenz: Beide aktuellen DICE Titel sind so verseucht mit Cheatern wir kein anderer Titel der Reihe vorher. Gerade bei Battlefield V fällt dies auch einem chronisch Blinden sehr schnell auf, was einfach daran liegt, dass DICE es geschafft hat mit einer Reihe von fragwürdigen Game-Design-Entscheidungen nach und nach ihre "Stammkundschaft" zu vergraulen. Die PC-Playerbase ist mittlerweile so gering, dass die Cheater sich einfach nicht mehr in der Masse verstecken können. Sicherlich sind in Europa und Nordamerika noch einige Server online und auch gut gefüllt. Aber unlängst wurden die Server in Afrika und Saudi-Arabien komplett geschlossen, da keiner mehr drauf spielte. Asiatische Server sind auch nur noch sehr selten vertreten, da die meisten asiatischen Spieler nur noch auf EU und NA Servern spielen. Zum einen um den cheatern in Asien (dort sind 80% Cheater auf einem Server keine Seltenheit) zu entkommen und zum anderen weil es in NA und EU noch wesentlich mehr "Opfer" gibt die keinen Cheat am laufen haben. Auch in Australien/Neuseeland (Ozeanien) findet man nur noch maximal 3 volle Server in der dortigen Rush-Hour. (nicht einmal 200 Spieler).

Und auch wenn mancher das jetzt nicht hören und mir nicht glauben mag: In jedem Battlefield V-Match habt ihr auf einem EU-Server derzeit eine Cheaterquote von 30-50% (je nach Uhrzeit). Angefangen bei Rage-Bottern die alles und jeden durch Hindernisse hindurch niedermähen über ESP/Aimbotter die versuchen "legit" zu erscheinen, bis hin zu ESP-only Cheatern die nur "visuelle" Hilfen in Anspruch nehmen ist alles dabei...

Zurück zu Warzone: Cheats werden immer ausgefuchster und bieten immer neue "Features". In Warzone macht momentan ein Cheat die Runde, der es selbst nach einer Nahkampf "Execution" ermöglicht ohne einen Kratzer einfach wieder aufzustehen... Solche Cheats machen das Spiel schneller kaputt als das es die vom Publisher erwartenden Einnahmen generieren kann.

Und ja, alle Cheater zusammen in spezielle Server wegzusperren und gegeneinander antreten zu lassen ist bestimmt eine witzige Option, ändert aber leider nichts an der Mentalität von Cheatern. Als Beispiel noch einmal Battlefield: 80% Cheater auf einem Asia-Server beweisen doch recht eindeutig, daß Cheater kein großes Problem damit haben gegen andere Cheater zu spielen und sich das jeden Tag aufs neue anzutun. Versaut zwar die eigenen Stats, dafür kann man aber beim "Mein Cheat is besser als Deiner"-weitpiss Contest Punkte sammeln.

Aber um zum zitierten Post zurück zu kehren: Cheater sind schlecht für den Umsatz eines Games. Zum einen geben Cheater kein Geld im Spiel aus (bezahlen nur ihren Cheat-Provider) wegen der Gefahr mal erwischt zu werden und zum anderen vergraulen Cheater potenzielle "Geldgeber". Auch hartgesottene Spieler, die ein Game wirklich mögen, schrauben ihre Ausgaben in einem Spiel extrem zurück und warten erstmal ab bis der Hersteller das Problem in den Griff bekommt.... sollte das nicht gelingen, wird zum nächsten Titel abgewandert... Sicherlich gibt es auch einige denen alles s-egal ist und auch Geld in einem Cheaterverseuchten Spiel ausgeben.... Einfach weil sie es "können"... Die alleine reichen aber nicht aus um einen Titel erfolgreich über einen längeren Zeitraum zu betreiben....

Über kurz oder lang bleibt für ambitionierte FPS-Spieler am Ende nur eine Lösung: Auf die neue Konsolengeneration warten und hoffen das diese volle, offizielle Unterstützung für Keyboard/Maus in FPS Shootern bietet. Aufgrund der "abgeschlossenen" Systemumgebungen von Microsoft und Sony sollte das Cheateraufkommen dort auch weiterhin auf einem sehr sehr geringen Niveau bleiben.
 
In einem free to play wirds schwer. Das einzige was wirklich helfen würde wäre eine Sperrung der MAC Adresse dann wars das mit dem Game auf dem Pc. Härtere Maßnahmen müssen her.
 
Zurück